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Episodenmitschrift: Der Fernsehstar

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Hinweis! Diese Episodenmitschrift wurde bisher nur von Tschakko1995 Korrektur gelesen. Hier erfährst du, wie du die zweite Korrektur machen kannst.

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Trödel Der Fernsehstar Schonungslos ausgenutzt



Charaktere:

Auf dem Weg zur Krossen Krabbe

(Man sieht Mr. Doodles, wie er an einer Koralle schnuppert.)

Mr. Krabs: „Mach schon, Mr. Doodles, wir haben nicht ewig Zeit zum Gassi gehen! (Mr. Krabs zieht Mr. Doodles weg und läuft weiter.) Wir müssen ganz schnell in mein Lieblings-Restaurant! Mhm, meins! Wo wir gleich unseren ersten Werbespot überhaupt drehen, und wenn der erst auf Sendung ist, dann rennt uns die Kundschaft glatt die Bude ein. Ich werd' so reich, dass es zum Himmel stinkt!“

(Mr. Doodles bellt.)

Mr. Krabs: „Nein, ich lass’ Thaddäus die ganze Sache organisieren, irgendwie ist er ja'n… Künstler. Ah, was?!“

(Man sieht die Krosse Krabbe, vor der eine riesige Filmcrew mit viel Requisiten und Technik steht.)

Mr. Krabs: „Algengrütze, sieht das teuer aus!“

Vor der Krossen Krabbe

(Mr. Krabs rennt durch die Filmcrew zu Thaddäus.)

Mr. Krabs: „Aus dem Weg! Platz da! Weg, weg, weg, weg, weg! Thaddäus?!“

(Eine Hebebühne geht zu Boden, in der Thaddäus steht.)

Thaddäus: „Was?“
Mr. Krabs: „Was bei Neptun soll der Zirkus?“
Thaddäus: „Wir machen den Werbespot, Mr. Krabs!“
Mr. Krabs: „Weißt du, was du hier machst? Du wirfst mein Geld zum Fenster raus! Ich hab dir doch gesagt: Miete nur das, was absolut notwendig ist!“
Thaddäus: „Hab ich getan, das ist alles notwendig!“
Mr. Krabs: „Und was soll dieser nutzlose Unrat?“ (zeigt auf einen Haufen Müll.)
Thaddäus: (schaut auf sein Klemmbrett.) „Das ist der nutzlose Unrat für Szene 28.“
Mr. Krabs: „Na gut, und wie erklärst du mir das?“

(Man sieht zwei Krosse Krabben nebeneinander stehend.)

Mr. Krabs: „'Ne zweite Krosse Krabbe?!“
Thaddäus: „Mr. Krabs, jede Hautprolle braucht doch mal ’ne Zweitbesetzung.“

(Man sieht Mr. Krabs, hinter ihm steht sein Double.)

Mr. Krabs: „Na ja, da hast du nicht ganz unrecht. Aber wozu brauchen wir ihn?“

(Zeigt auf einen Clown.)

Thaddäus: (ins Ohr von Mr. Krabs.) „Weil dieser Job manchmal ganz schön stressig ist.“

(Mr. Krabs rennt vor die Krosse Krabbe zur Filmcrew.)

Mr. Krabs: „Also gut, verschwindet hier, ihr seid gefeuert! Macht ’n Abgang, ihr Schnorrer!“

(Filmcrew läuft traurig und wütend an Mr. Krabs vorbei.)

Mr. Krabs: „Ganz genau, verpfeift euch!“

(Der Clown ist der letzte in der Filmcrew. Mr. Krabs zeigt auf ihn.)

Mr. Krabs: „Außer dir, du bleibst hier!“

(Der Clown freut sich. Zwei Trötentöne erklingen.)

Thaddäus: „Na, das ist ja wirklich toll. Jetzt haben wir keine Crew mehr, um den Spot zu drehen!“
Mr. Krabs: „Ich weiß gar nicht, warum du dich aufregst. Wir haben die billigste Crew der ganzen Welt! Du und ich, und SpongeBob! (schaut sich um.) Apropros, wo steckt der Schwammkopf denn?“

(SpongeBobs Nase kommt aus dem Boden.)

SpongeBob: „Ich bin hier unten, Sir.“
Mr. Krabs: „Und was machst du da?“
SpongeBob: „Thaddäus hat gesagt, ich könnte ihm helfen, wenn ich mich selbst begrabe.“

(Mr. Krabs zieht SpongeBob an seiner Nase heraus.)

Mr. Krabs: „Hör auf mit dem Unsinn, komm raus, ich brauch dich als Darsteller!“

(SpongeBob freut sich.)

SpongeBob: (überglücklich) „Aaah! Mich? Im Spot für die Krosse Krabbe? MICH?“

(Momentaufnahme von SpongeBob, der überglücklich ist)

Thaddäus: „Aber, aber, aber, aber, aber,…“
Mr. Krabs: „Deine "Abers" kannst du dir abschminken, Mr. Thaddäus. Wir haben ’n straffen Zeitplan. Das Ding geht heute Nacht auf Sendung!“
SpongeBob: (glücklich) „Heute Nacht?“
Thaddäus: (entsetzt) „Heute Nacht?“
Mr. Krabs: „Jep! Äußerst günstig und zur besten Sendezeit!“

(Man sieht ein Schild 3:28 AM.)

Erzähler: (müde) „3 Uhr 28 nachts“

In SpongeBobs Haus

(Man sieht die drei Häuser von SpongeBob, Thaddäus und Patrick. Es ist dunkel. Nur bei SpongeBob brennt noch Licht.)

SpongeBob: „Jetzt kommt’s dann gleich, Gary!“

(Gary gähnt.)

SpongeBob: „Ja, ich bin auch schon ganz aufgeregt! Heute Nacht schreib' ich Geschichte, und zwar geschichtlichen Ausmaßes!“

(Man sieht den Fernseher. Es läuft ein Western. Plötzlich sieht man Perla und Thaddäus als Jen und Amy auf den Fernseher.)

SpongeBob: „Guck, Gary, jetzt kommt’s!“

Der Werbespot

Irgendwo, vor einem Vorhang

(Man sieht Perla und Thaddäus. Thaddäus ist genervt und hat eine Blonde Perücke auf.Im Hintergrund läuft typische Dauerwerbespot-Musik.)

Amy (Perla): „Ach Jen, ich hab ein riesiges Problem“
Jen (Thaddäus): „Was denn für ein Problem, Amy?“
Amy: „Ach, ich hab so viel“

(Holt viel Geld hinter ihrem Rücken her.)

Amy: „Geld, und weiß nicht was ich damit anfangen soll.“

(Tut das Geld wieder hinter ihren Rücken.)

Amy: „Und Hunger hab ich auch“

(Mr. Krabs’ Lachen ertönt.)
(Amy schaut erschreckt nach oben.)

Amy: „Wer ist das?“

(Jen dreht sich um.)

Jen: „Wo kommt das denn her?“

(Es kommt Nebel zwischen den Beiden hervor. Sie schauen beide dort hin.)
(Mr. Krabs erscheint breit grinsend.)

Amy: (erschrocken) „Oh!“
Beide: (Amy springt fröhlich auf. Jen steht genervt da.) „Jippie, es ist Mr. Krabs.“

(Man sieht nur noch Mr. Krabs.)

Mr. Krabs: „Ganz genau, Amy! Ich weiß über dein Problem Bescheid und ich bin hier, um dir zu helfen! Und darum folgt…mir nach!“

(Übergang: Sie stehen vor der Krossen Krabbe.)

Vor der Krossen Krabbe

Jen und Amy: „Wo sind wir?“
Mr. Krabs: „Wir sind in der einzigartigen Krossen Krabbe!“

(Ein Bild von der Krossen Krabbe wird gezeigt.)
(Man sieht Amy.)

Amy: „Sagten sie Krosse Krabbe?“

(Erneut wird ein Bild von der Krossen Krabbe gezeigt. Danach sieht man Mr. Krabs.)
(Am oberen Bildrand wackelt ein Mikrofon hin und her. Dabei ertönen Rückkopplungs-Töne.)

Mr. Krabs: „Ganz genau!“

(Wieder sieht man ein Bild von der Krossen Krabbe. Mr. Krabs wird wieder gezeigt. Das Mikrofon sieht man immer noch.)

Mr. Krabs: „Krosse Krabbe!“

(Man sieht wieder Mr. Krabs.)

Mr. Krabs: „Heimat des Weltberühmten…“

(Man sieht noch ein Bild von der Krossen Krabbe.)

Mr. Krabs: „Krabbenburgers!“

(Man sieht Jen.)

Jen: „Was ist denn ein Krabbenburger?“

(Man sieht Mr. Krabs erstaunt.)

Mr. Krabs: „Nicht weniger als das schmackhafteste…“

(Man sieht SpongeBob und Gary vor dem Fernseher sitzen.)

Mr. Krabs: „…und leckerste Gericht in allen Weltmeeren.“


Zurück in SpongeBobs Haus

SpongeBob: „Das bin ich, Gary. Das bin ich!“

In der Küche der Krossen Krabbe

(Man sieht SpongeBobs Hose und seinen Arm, der einen Pfannenwender hält. Vor SpongeBob steht der Grill mit dem Krabbenburger.)

Mr. Krabs: „Wir fangen an mit einem frischen, saftig gegrillten Burger. Fügen knackige Unterwassersalate…“

(Auf dem Burger liegt plötzlich ein Salatblatt und drei Zwiebeln.)

Mr. Krabs: „…und Käse hinzu…“

(Geheimsoße ist plötzlich auf dem Burger.)

Mr. Krabs: „Garnieren das ganze mit Geheimsoße…“

(Man sieht den fertigen Burger.)

Mr. Krabs: „…und ab ins Brötchen.“

In der Krossen Krabbe

(Man sieht Mr. Krabs, wie er einen Krabbenburger hoch hält.)

Mr. Krabs: „Voila, ein Krabbenburger!“

(Man sieht wieder Amy und Jen. Das Mikrofon ist wieder am oberen Bildrand zu sehen.)

Amy: „Ich möchte einen Krabbenburger!“
Jen: „Ich auch!“

(Übergang: man sieht die beiden an einem Tisch sitzen und Krabbenburger essen. Mr. Krabs steht daneben.)

Mr. Krabs: „Euch scheint’s ja mächtig zu schmecken (lacht.)“

(Man sieht Amy und Jen am Tisch essen. Sie heben ihre Daumen.)
(Man sieht wieder Mr. Krabs lachend. Im Hintergrund ist die Kasse mit dem Fenster zur Küche. Im Fenster sieht man einen kleinen Teil von SpongeBobs Kopf.)
(Man sieht SpongeBobs Finger, der auf den Bildschirm zeigt.)

SpongeBob: „Guck, Gary! Da bin ich schon wieder! Guck doch!“

(Mr. Krabs zeigt zwei Finger. Direkt über SpongeBobs Kopf.)

Mr. Krabs: „Zwei weitere zufriedene Kunden.“

(Mr. Krabs zeigt in die Richtung des Zuschauers.)

Mr. Krabs: „Und wann kommen Sie zu uns? Gönnen Sie sich einen Krabbenburger.“

Vor der Krossen Krabbe

(Man sieht nur ein Bild der Krossen Krabbe.)

Alle: (singen) „Die Krosse Krabbe…“

(Es erscheint der Schriftzug: „Come spend your Money here!“ Wort für Wort, passend zum Takt.)

Alle: „…Hier geben sie ihr Geld gut aus!“

In SpongeBobs Haus

(SpongeBob und Gary sitzen vor dem Fernseher. Gary schläft bereits.)

SpongeBob: „Das waren die besten 60 Sekunden meines Lebens! Naja, Zeit fürs Bett!“

(Man sieht das Bikini-Atoll, über dem der Mond steht. Anschließend sieht man das Bikini-Atoll, gerade beim Sonnenaufgang. Gleichzeitig hört man einen Hahn krähen.)
(SpongeBob liegt im Bett und schläft. Der Nebelhornwecker klingelt. SpongeBob schreckt auf. SpongeBob setzt sich seine Krosse Krabbe-Mütze auf.)

SpongeBob: „Auf zu meiner Lieblingsbeschäftigung an meinem geliebten Lieblingsort.“

Auf dem Weg zur Krossen Krabbe

(SpongeBob läuft zur Krossen Krabbe und summt dabei.)
(Ein Alter Mann kommt SpongeBob entgegen und SpongeBob bleibt stehen.)

Alter grüner Fisch: „Hey du!“
SpongeBob: „Moin Moin, Oldtimer.“
Alter grüner Fisch: „Na is’ es denn, ich hab dich letzte Nacht im Fernsehen gesehen.“

(Man sieht, wie der Alte grüne Fisch in seinem Wohnzimmer sitzt und eine Werbung mit einer rechteckigen, gelben Cornflakes Schachtel, auf der „Bran Flakes“ steht, ansieht.)

Stimme in der Werbung: „Die neuen Bran Flakes.“

(Eine Hand schüttet Bran Flakes in eine Schüssel.)

Stimme in der Werbung: „Mit dem tollen Geschmack. Bran Flakes!“

(Man sieht wieder SpongeBob. Genau an der Stelle im Bild, wo die Branflakes vorher waren.)

SpongeBob: „Wirklich?“
Alter grüner Fisch: „Ja, du warst in der Fernsehwerbung.“
SpongeBob: „Sie haben Recht!“

(SpongeBob geht weg.)

SpongeBob: „Wow! Er hat mich wiedererkannt!“
Alter grüner Fisch: „Jepp. Wiedersehen, Bran Flakes! Was für ’ne nette Cornflakes-Schachtel.“
SpongeBob: „Ah! (zu sich selbst.) Warst du nicht der aus dem Fernsehen? Ja, genau der bin ich! (kichert) Schön, das Sie's bemerkt haben! (lacht)“

Vor der Krossen Krabbe

SpongeBob: (etwas selbstverliebt zu sich.) „Waren Sie nicht der umwerfend charmante Kerl aus dem Fernsehen gestern Nacht? (lacht) Genau, das war ich! Ich…“

(Läuft gegen Nat Peterson.)

SpongeBob: „Oh, bitte entschuldigen sie, Sir.“
Nat Peterson: „Ach, nichts für Ungut …ähh…“

(Nat Peterson sieht ein Schild an SpongeBobs Shirt, auf dem „Hi, I'm SpongeBob!“ steht.)

Nat Peterson: „…SpongeBob.“
SpongeBob: „Wow! Die Leute erkennen mich tatsächlich wieder. Also wenn das so weitergeht, halten sie bald auch noch die Tür auf für…“

(Nat Peterson öffnet die Tür der Krossen Krabbe.)

SpongeBob: (überrascht) „Danke, ach süßer Duft des Ruhms!“
Nat Peterson: „Finden Sie? Riecht viel eher nach Fett!“
SpongeBob: (lacht und geht durch die Tür) „Nicht schlecht, mein Lieber.“

In der Krossen Krabbe

(SpongeBob läuft summend durch die Krosse Krabbe.)
(Ein Mann mit einem Burger in der Krossen Krabbe winkt SpongeBob zu ihn.)

Fred: „Entschuldigen Sie, kann ich ’ne Servierte haben?“

(SpongeBob geht zu dem Mann.)

SpongeBob: „Aber natürlich, mein Gutester. Und nächstes Mal sprechen sie mich ruhig direkt an, das muss doch entwürdigend sein, durch den ganzen Raum zu schreien!“

(SpongeBob holt Sitft und Papier von unterm Tisch vor.)

SpongeBob: „Und wem darf ich den Gefallen tun?“
Fred: „Meiner Schwanzflosse. Ich hol sie mir selbst.“

(SpongeBob schreibt auf das Blatt.)

SpongeBob: „Schwanz-flos-se. Das hätten wir, Schätzchen. Hm? (bemerkt das der Mann weg ist.) Ist wohl schüchtern, der Mann.“
Thaddäus: „Da bist du ja, SpongeBob. Ich brauch unbedingt…“
SpongeBob: „Kein Problem!“

(Gibt Thaddäus das Autogramm.)

SpongeBob: „Thaddäus, das hier hatte ich sowieso übrig! Nichts zu danken!“

(SpongeBob geht weg.)
(Thaddäus schaut auf das Autogramm.)

Thaddäus: „Für meine Schwanzflosse?“

(Thaddäus schaut erst erschrocken und dann auf seinen Po.)
(Man sieht SpongeBob den Boden wischen.)

SpongeBob: „Na klar, Ich bin der aus dem Fernsehen!“

(Zwei Kinder kommen.)

Kind: „Hey!“

(Zeigt augenscheinlich auf SpongeBob.)

Kind: „Guck mal da!“

(SpongeBob schaut die Kinder erschrocken an.)

SpongeBob: „Bitte, liebe Leute. Keine Fotos bei der Arbeit!“

(Die Kinder gehen zu der Theke mit Ketchup, Mayonese, usw..)

Kind: „Hier ist der Ketchup!“
SpongeBob: (glaubt immer noch er war gemeint.) „Na gut, eins vielleicht.“

(SpongeBob posiert mit seinem Besen.)

SpongeBob: (tut so als wäre sein Besen eine Pistole und macht ein entsprechendes Geräusch) „Was noch eins? Okay, Limbo!“

(Geht unter seinem Besen her, den er wie eine Stange hält.)

SpongeBob: „Und jetzt, äh… Ja genau!“

(Mr. Krabs kommt.)

Mr. Krabs: „Da bist du ja, SpongeBob!“
SpongeBob: „Jetpilot!“
Mr. Krabs: „Ich will das du jetzt…“

(SpongeBob dreht seinen Besen wie einen Propeller und trifft Mr. Krabs’ Hand.)

Mr. Krabs: „Au!“

(Ein Finger bricht ab.)

Mr. Krabs: „Schluss mit lustig, Min Jung! Ab mit dir, Toiletten putzen, und hör auf mit diesem albernen Benehmen!“

(SpongeBob nimmt Eimer und Wischmop und geht traurig zu den Toiletten.)

SpongeBob: „Hach… Ich werde hier völlig verkannt.“

(Bleibt vor der Toilette stehen und dreht sich zu den Kunden.)

SpongeBob: „Tja, verehrtes Publikum, auch der strahlendste Stern wird schwächer.“

(Man sieht die Kundschaft, die ihm nicht zuhört.)

SpongeBob: „Und ich bin da keine Ausnahme. Aber ich werde wieder leuchten, nach einer kurzen Pause in meiner Garderobe.“

(Geht Rückwärts in die Toiletten und zieht seinen Hut.)

SpongeBob: „Ihr seid Wunderbar!“

(Zwei Fische kommen.)

Dale: „Hey, eine Frage: Hast du gestern Gary Glitzerfisch bei Hairald Schmand gesehen?“
Lou: „Nö, wie war er?“

(Beide gehen in die Toiletten.)

Dale: „Als Schauspieler ist er ja schon toll, aber sein Gesang, unglaublich gut!“

(SpongeBob putzt gerade ein Urinal. Er denkt, er ist gemeint.)
(Die beiden Fische sind jeweils vor einer Kabine.)

Dale: „Ich sag’s dir ganz im Ernst, wenn der Typ ’ne Solo-CD aufnehmen würde, das wär’n Hit!“

(Beide schließen die Kabinentüren.)

SpongeBob: „Ne Solo-CD?“

(Bekommt Sterne in den Augen.)
(Man sieht Mr. Krabs in seinem Büro. Er notiert sich Dinge.)

Mr. Krabs: „Also, wenn ich ihn entlasse und sein Nachfolger doppelt so viel arbeitet…“

(Es klopft.)
(Mr. Krabs versteckt den Zettel schnell.)

Mr. Krabs: „Öh.. Herein!“

(SpongeBob kommt rein.)

Mr. Krabs: „Ach so, du bist es nur, SpongeBob. Ich hoffe das Herrenklo strahlt vor Glanz!“
SpongeBob: „Das tut es Mr. Krabs, genauso wie ich. Und jetzt lege ich ihnen mal’n paar Fakten auf den Tisch!“
Mr. Krabs: „Das einzige, was du jetzt zu legen hast sind Burger auf den Grill, Brutzelbube!“
SpongeBob: „Neenee, die Show ist vorbei, mit meiner Karriere geht es steil Bergauf! Ich bin jetzt’n Ententrainer! (statt Entertainer)“
Mr. Krabs: „Was zur Donnerwelle faselst du da?“
SpongeBob: „Ach, kommen sie Mr. Krabs, denken sie mal’n bisschen weiter! Werbespots sind out, die Leute wollen Musik! Ich hab’s mir ja auch nicht ausgesucht, aber in mir steckt Unterhaltung pur, ich bin ’ne richtige Rampensau! Ist klar was Sache ist, oder?“

(Mr. Krabs Augen sind rund aufgeblasen.)

Mr. Krabs: „Junge, die Burgerdämpfe haben dir wohl das Hirn vernebelt! Nimm' die Gasmaske von Thaddäus und ab in die Küche!“

(SpongeBob schnipst mit den Fingern.)

SpongeBob: „Ich wusste das sie's versteh’n! Trotzdem danke für alles!“

(Legt die Krosse Krabbe Mütze auf den Schreibtisch von Mr. Krabs.)
(Geht Rückwärts und abwechselnd mit den fingern schnipsend raus.)

SpongeBob: „Aber… das wars!“

(Die Tür schließt sich.)
(Man sieht SpongeBobs Finger schnipsend durch das Bullauge.)

Mr. Krabs: „Oh, in mir tobt eine ganz seltsame Mischung aus Mitleid und Verachtung. (Wendet sich wieder seinen Notizen zu.)“
Mann mit dem Streifenpullover: „Da ist er ja!“

(Man sieht viele Kunden, die vor der Kasse warten.)

Mann mit dem Streifenpullover: „Wir warten hier schon auf dich!“
Frau: „Wo warst du so lange?“
SpongeBob: „Äh…“
Mann mit dem Streifenpullover: „Wie lange willst du uns eigentlich noch hier rumstehen lassen?“
Thaddäus: „Tja, SpongeBob, gedenkst du weiterhin wie’n schwachsinniger mit offenem Mund rumzusteh’n, oder erfüllst du endlich die Wünsche der Kundschaft?“

(SpongeBob rennt zu Thaddäus.)

SpongeBob: „Bleib Cool, Thaddäus. Das Publilkum wird unruhig…“

(Man sieht die wütende Kundschaft und anschließend wieder Thaddäus und SpongeBob.)

SpongeBob: „…die wollen nicht länger warten! Ich geb' ihnen wohl besser was sie wollen, und zwar schnell!“
Thaddäus: „Das seh' ich auch so, sonst wirft Mr. Krabs uns beide raus! Andererseits… (strahlt) …lass’ sie lieber warten!“
SpongeBob: „Das kann ich unmöglich! Die Leute dürsten nach Unterhaltung!“
Thaddäus: „Unter was?“

(SpongeBob nimmt das Durchsage-Mikrofon.)

SpongeBob: „Wie fühlt ihr euch, Leute?“
Kunden: „Hungrig!“
SpongeBob: „Kein Problem, meine Damen und Haie, denn SpongeBob heizt ihnen nun richtig ein!“

(Dreht das Licht runter.)
(SpongeBob wird von einem Scheinwerfer an der Decke bestrahlt.)

Thaddäus: „Hey!“

(Musik ertönt.)

Mann mit dem Streifenpullover: (zu seinem Freund) „Es war deine Idee, hier essen zu gehen!“

(SpongeBob geht zu dem Mann mit dem Streifenpullover.)

SpongeBob: „Mein nächster Song trägt den Titel: Streifenpullover. (singt) Den grün-grauen Streifenpullover, lieb ich an dir. Sein Wollkragen ist so… ellegant. Und so charmant! Und wenn dann du ihn trägst…“

(Die Kunden werden wütend.)
(SpongeBob beginnt zu schwitzen.)

SpongeBob: (singt) „Den ganz….besonderen…Pullover…“

(Die Kunden beschweren sich.)
(SpongeBob geht zu Thaddäus.)

SpongeBob: „Dieses Publikum ist wirklich unersättlich!“
Thaddäus: „Dann geh doch einfach wieder in deine Küche, schnapp dir’n paar Burger und gib den Leuten das weswegen sie hier sind!“
SpongeBob: „Jonglieren! Danke, Thaddel.“ (rennt in die Küche und nimmt Burger.)

(Die Kunden schauen durch das Küchenfenster.)

Frau: „Du machst wohl Witze, oder was?“
SpongeBob: (hat drei Burger in den Händen.) „Ich soll gleichzeitig Jonglieren und Witze machen? Wie anspruchsvoll!“

(SpongeBob stellt sich hinter das Küchenfenster und fängt an zu Jonglieren.)

Mann mit Streifenpullover: „Algengrütze, was soll denn das?“
SpongeBob: „Äh… Wie nennt man einen Vampir, dem 3 Kilometer vor der Zapfsäule der Saft aus geht? Blutleer!“
Mann mit Streifenpullover: „Ich verlier gleich den Appettit!“
SpongeBob: „Äh… Okay. Treffen sich ’ne Nonne, ’n Astronaut äh und ’ne Trockenhaube!“
Kunden: „Wir wollen jetzt Burger kriegen!“

(SpongeBob fängt zu schwitzen an.)

SpongeBob: „Tja, ich kann’s leider nur mit drei! Aber, wie sie wünschen.“

(Rutscht auf Fett auf dem Boden aus.)

SpongeBob: „Ah!“

(Die Burger fliegen in Zeitlupe durch die Luft)

Kunden: „Buh!“

(SpongeBob fällt in Zeitlupe hin und die Burger fliegen in Zeitlupe.)

Kunden: „Buuh!!“
SpongeBob: „Nein!“
SpongeBob: (denkt) „Meine Karriere ist im Eimer!“

(Die Burger fliegen durch die Luft.)

SpongeBob: (denkt) „Nach all' den harten Jahren des Aufstiegs! All' die Kämpfe! all' die Enttäuschungen! Umsonst!“

(Die Burger fallen auf den Grill.)

Mann mit Streifenpullover: „Hey, na endlich!“
Frau: „Herrlich! Darauf haben wir doch die ganze Zeit gewartet!“

(SpongeBob bemerkt die Burger auf den Grill.)

SpongeBob: „Aha, sie mögen es offensichtlich, wenn ich Burger auf denn Grill lege. Vielleicht kann ich den Auftritt noch retten. Bleib dran, SpongeBob, bleib dran! Wollt ihr ’ne Zugabe, Freunde?“

(Holt viele Burger und legt diese auf dem Grill.)

Kunden: „Aber Hallo!“
SpongeBob: „Gefällt euch das?“
Mann mit dem Streifenpullover: „Genau deswegen sind wir doch hier!“
SpongeBob: (denkt) „Es hat geklappt! Aber wie mach ich jetzt weiter?“

(Schaut durch die Küche.)

SpongeBob: (denkt) „Bleib auf dem Teppich, SpongeBob, das hat dich weit gebracht.“

(Erblickt die Brötchen.)

SpongeBob: „(denkt) Brötchen!“
SpongeBob: „Ein wenig überzogen, aber jeder Künstler muss einmal Grenzen überschreiten!“

(Legt die Brötchen auf den Tisch.)
(Geht zum Grill.)

SpongeBob: „Okay, Freunde, wie gefällt euch das?“

(Wirft die Burger vom Grill in die Brötchen.)

Kunden: „Toll! Supi!“
SpongeBob: „Der Durchbruch ist da!“

(Rennt zu Salat, Zwiebeln, Tomaten und Gurken mit einem Messer.)

SpongeBob: „Jetzt geb ich’s euch richtig!“

(Zerhackt das Gemüse.)

Kunden: „Wir wollen Zwiebeln…“

(SpongeBob wirft das Gemüse in die Burger.)

Kunden: „…Käse! Ja!“
SpongeBob: „Seid ihr bereit für das Grande Finale?“
Kunden: „Ja!“

(Stellen sich mit ihren Tabletten auf.)

(SpongeBob wirft die Burger aus der Küche auf die Tablette der Kunden.)
Kunden: „Whoopie! Krabbenburger!“

(Mr. Krabs kommt aus seinem Büro.)
(Steht kurz erstaunt da, geht dann zu SpongeBob durch das Küchenfenster.)
(Setzt ihm die Mütze auf.)

Mr. Krabs: „Tja, SpongeBob. Jetzt hast du ja endlich deine Berufung gefunden!“

(SpongeBob bratet Burger.)

SpongeBob: „Ja, genau. Auch wenn ich das Burgerbraten aufgeben musste.“

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