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Episodenmitschrift: Abfalleimer DeLuxe Maxi

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Hinweis! Diese Episodenmitschrift wurde bisher nur von Tschakko1995 Korrektur gelesen. Hier erfährst du, wie du die zweite Korrektur machen kannst.

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Abfalleimer DeLuxe Maxi © Viacom

Charaktere:

Im Abfalleimer

Plankton: „Okay, Karen. Welches gefällt dir besser?“

(Plankton hält zwei Servietten hoch, eine ist weiß mit einem roten Strich, eine gelblich.)

Karen: (genervt) „Wenn ich Augen hätte, würde ich sie jetzt verdrehen.“
Plankton: „Danke für die Hilfe! Du weißt wohl nicht, dass solche Details für die Kundschaft extrem wichtig sein können!“
Karen: „Kundschaft? Welche Kundschaft denn bitte?“
Plankton: „Tja, ähm…“

(Ein Geräusch ertönt, verwundert schauen er und Karen auf einen Monitor, auf welchem ein Bootmobil zu sehen ist, aus dem zwei Fische aussteigen.)

Plankton: „…zum Beispiel die hier, die gerade rein kommt!“

Vor dem Abfalleimer

(Plankton kommt auf einem gedeckten Tisch aus der Tür gefahren.)

Plankton: „Hallo, meine Herren! Und herzlich willkommen im Abfalleimer! Möchten Sie lieber draußen oder drinnen sitzen?“
Fisch: „Sitzen, wieso denn?“
Plankton: (wütend) „Wieso, wohl? Um zu essen, um ’ne leckere Portion Fraß zu genießen! (holt eine Art Schmutzriegel hervor) Oh, Junge, nichts ist wirklich so was von (tut, als würde er essen, schiebt das Essen aber am Mund vorbei) Mjam, mjam, mjam, mjam, mjam, mjam, mjam, gut, wie unser Fraß!“
Nat: „Moment mal, Fraß essen? (zu seinem Freund) Frisst man den nicht eher?“
Plankton: (aggressiv) „Was ist? Wollen Sie nun essen oder nicht?!!“
Nat: „Achja, wir bekommen zwei Krabbenburger.“
Fisch: „Zwei, genau!“
Nat: „Tja, wir haben vor der Krossen Krabbe keinen Parkplatz gekriegt.“

(Beide gehen zur eng zugeparkten Krossen Krabbe und stellen sich an. Plankton steigt die Wut bis zum Kopf und schießt als Flüssigkeit aus seinem Kopf heraus. Plankton fängt sie mit einer Tasse auf und trinkt gemütlich.)

Plankton: (schlürft) „Mjam, mjam, mjam. Soo, wo war ich gerade? Ach ja, richtig. (zerreißt wutentbrannt den Zettel mit der Speisekarte und trampelt auf den Schnipseln rum) Ich hab genug, davon, dass die Krosse Krabbe mir mein ganzes Geschäft wegschwemmt! Ich bin endgültig und vollkommen am Ende, Karen. (schluchzt)
Karen: (die der Tisch war, auf dem Plankton nun liegt) „Warum tust du nicht das, was alle guten Geschäftsleute tun?“
Plankton: „Und was soll das sein?“
Karen: „Deine Produkte zu bewerben natürlich!“
Plankton: „Werbung treiben? Wirklich unglaublich, dass ich darauf erst jetzt gekommen bin.“

(Karen stöhnt.)

Etwas später

„Fraß ist metabolischer Treibstoff“ © Viacom
(Plankton wühlt in einer Box mit Magnetbuchstaben.)

Plankton: „Mal sehen. Q… nein. P… nein. Aaah, da ist ja das L. (heftet es über die Tür des Abfalleimers) Das ist doch perfekt! (liest vor) Fraß ist metabolischer Treibstoff! Diesmal hab ich mich selbst übertroffen, wirklich! (tanzt) Oh ja, das war schon genial! Ich sag’s euch auch gern noch mal! Ja, das war einfach genial!“
Patrick: (steht vor der Tür, versucht das Schild zu lesen) „Fraß… ist… (trinkt) äh… äh… mee…“
Plankton: (springt von der Leiter zu ihm) „Hallo, Sir und herzlich willkommen im Abfalleimer, äh… Sir.“
Patrick: „Metaa… äh… ta-ta-ta… bol… …isch!“

In Patricks Gehirn

In Patricks Gehirn ist ein Brand ausgebrochen © Viacom
(Patricks Gehirn trägt den Titel „Departement Of Thoughts“ (dt.: Abteilung der Gedanken). Das Gehirn ist wie ein Gebäude mit Türen und Fenstern aufgebaut. Es brennt.)

Patrick 1: „Das ist jetzt wurscht, was das Wort bedeutet, im Fremdwörterflügel ist ein Brand ausgebrochen!“

(Im Gehirn stehen viele verschiedene Patricks in Arztkleidung.)

Patrick 1: „Wir müssen ganz schnell hier raus!“
Patrick 2: (versucht, die Tür zu öffnen) „Die Tür klemmt!“
Patrick 1: „Stärker drücken!“

(Alle Patricks fangen durch den Rauch an zu husten.)

Vor dem Abfalleimer

Patrick: (sein Kopf raucht) „…m-m-meta… bo-bo-bo-bom…“
Plankton: „Wissen Sie… Sir, äh… Ihr Kopf! Da raucht’s raus! (Patrick schaut verwundert auf) Das Getränk. Damit können Sie löschen.“
Patrick: „Das ist Algensaft, auch ’n Schlückchen?“

(Plankton wirft ihm das Getränk an den Kopf. Es hört auf zu rauchen.)

Patrick: „Hey! Du bist ja ’n ganz toller Freund!“ (dreht sich beleidigt weg)
Plankton: „Freund? Ich kenne Sie doch gar nicht!“
Patrick: „Quatsch nicht! Sag 'es tut mir leid'!“
Plankton: „Ähm… (zuckt mit den Schultern) Es tut mir leid…“
Patrick: „Okay. Ich verzeihe dir und entschuldige, wenn ich unfreundlich war. (gibt Plankton die Hand, der sie genervt schüttelt) Okay. Darf ich dir jetzt unverblümt und ehrlich etwas sagen?“
Plankton: „Wenn’s sein muss.“
Patrick: „Es geht um dein Schild da. Diese Wörter machen meinen Kopf traurig.“
Patricks Kopf: „Ich kapier’s einfach nicht!“ (weint)
Patrick: „Is’ gut, mein Kleiner, ich schnall’s auch nicht.“ (tätschelt seinen Kopf)
Plankton: „Okay, du Freakshow, warte nur, in wenigen Minuten wird dieses Schild hier mehr Kunden angelockt haben, als du zählen kannst!“
Erzähler: „Nur wenige Minuten später.“
Patrick: „Ähh… Wie heißt noch mal die Zahl vor eins?“
Plankton: „Null, wieso?“
Patrick: „Oh, ja, richtig, herzlichen Glückwunsch! Du hast schon null Kunden angelockt!“
Plankton: „Guut, vielleicht dauert es doch noch etwas länger, als nur wenige Minuten.“
Erzähler: „Noch etwas länger, als nur weniger Minuten, später.“
Patrick: „Warte, worum geht’s hier eigenlich? (Plankton schlägt sich völlig entnervt die Hand vor die Stirn) So bitte sehr!“

(Verwundert dreht sich Plankton um. Patrick ist auf die Leiter gestiegen und hat den Werbeslogan geändert.)

Patrick: „Fraß spacht Maß!“
Plankton: „Das muss heißen 'Fraß macht Spaß' und du änderst mein Schild und schreibst 'Fraß spacht Maß'! So was blödes hab ich noch nie gehört!“
Patrick: „Die Leute da scheinen’s interessant zu finden.“

(Eine Gruppe von Leuten betrachtet das Schild und läuft in den Abfalleimer.)

Plankton: „Dummheit im Übermaß verkauft meinen Fraß! (zu Patrick) Tja, ich glaube, dass ich gerade meinen neuen Marketing-Chef gefunden hab.“

(Patrick verspeist einen der Magnetbuchstaben.)

In der Krossen Krabbe

(Mr. Krabs kommt aus seinem Büro und erschrickt wegen des fast leeren Gastraums.)

Mr. Krabs: „Aaaaah!! Lediglich zwei zahlende Gäste? (zu Thaddäus) Die Kundschaft macht sich recht rar. (lacht verzweifelt) Ist wahrscheinlich Ebbe gerade, oder Thaddäus?“
Thaddäus: „Sind alle gerade drüben im Abfalleimer.“
Mr. Krabs: „Im Abfalleimer?“

(Mr. Krabs geht ans Fenster und betrachtet den Abfalleimer durch ein Fernrohr. Davor steht eine lange Schlange.)

Mr. Krabs: „Fraß spacht Maß? SpongeBob!!“

(SpongeBob steht bereits vor ihm, Mr. Krabs erschrickt erneut.)

SpongeBob: „Ja, Sir!“
Mr. Krabs: „Pass auf! Wir haben einen Ernstfall!“
SpongeBob: „Bin schon unterwegs!“

(SpongeBob rennt zur Eingangstür und legt einen Hebel um. Mr. Krabs wird von den Bodendielen, auf den er steht in sein Büro zurückgezogen, unter SpongeBob klappt ein Brett auf. SpongeBob fällt in einen Schacht und verwendet seine Mütze als Fallschirm, sodass er langsam landet. Er steht auf einer Drehscheibe, die ihn in Richtung eines weiteren Lüftungsgitters dreht. Das Gitter öffnet sich und hinter ihm schießt ein langer Arm hervor, der ihn in rasantem Tempo durch den Schacht drückt. SpongeBob öffnet mit einer Fernbedienung nacheinander abwärts nummerrierte Tore, durch die er hindurchgeschoben wird.)

SpongeBob: „Fünf… vier… drei… zweeei… eeeeeeiiiiinnsss!“

(SpongeBob wird gegen eine Platte gestoßen, die nur ein kleines Loch aufweist, durch das er wie eine Schlange hindurchgleitet. Im Schacht dahinter sitzt Mr. Krabs und biegt in wieder zurecht.)

Mr. Krabs: „Mein Lieber! Ich befürchte, unsere schlimmsten Ängste sind wahr geworden!“
SpongeBob: (erschrocken) „Die tauben Nüsschen gibt es nur noch salzlos?“
Mr. Krabs: „Nein!“ (zieht eine Leinwand herunter)
SpongeBob: „Aach, ein DIA-Votrag.“
Mr. Krabs: (zeigt ein Bild des Abfalleimers) „Vor ein paar Stunden noch war der Abfalleimer genau das, was er auch sein soll: ein trostloser, einsamer Ort. Diese unfassbare Wende (zeigt mehrere Bilder vom Abfalleimer, auf denen Kunden dort Schlange stehen) kann nur so zustande gekommen sein: (zeigt ein DIA von Plankton neben SpongeBobs Beinen) Plankton muss sich in die Krosse Krabbe geschlichen haben, als du nicht hingesehen hast.“
SpongeBob: „Hey, das sind meine Beine!“
Mr. Krabs: (zeigt ein DIA mit Plankton, der eine Flasche mit der Formel davonträgt) „Er hat die Formel geklaut! (auf dem nächsten DIA schreit SpongeBob laut, das ist auch zu hören) Eine Reaktion, die zu erwarten war. Daher müssen wir in den Abfalleimer eindringen (zeigt ein DIA auf dem das passiert) und die Formel zurückklauen!“ (letztes DIA)

Vor dem Abfalleimer

(An der langen Schlange vor dem Abfalleimer wankt ein eigenartiges Wesen entlang. Es trägt einen langen Mantel, sodass man nichts vom Körper sieht, außer den Beinen, und trägt eine Muschel als Kopf. Es sind Mr. Krabs und SpongeBob in Verkleidung, wobei SpongeBob unten steht. Das Wesen stellt sich hinten an. Mr. Krabs schaut aus der Muschel.)

Mr. Krabs: „Min Jung! Geht’s bei dir noch, da unten?“
SpongeBob: (dem die Beine schlackern vor so viel Gewicht) „Das Leben ist ganz schön schwer!“
Mr. Krabs: „Halt durch! Gleich sind wir drin.“
Erzähler: „Zwei Stunden später.“

(SpongeBob und Mr. Krabs stehen in der Schlange mittlerweile in der Tür.)

Plankton: (von drinnen) „Der nächste!“
Mr. Krabs: „Jetzt haben wir’s geschafft. Wir sind drin.“
SpongeBob: „Okay.“

Im Abfalleimer

Mr. Krabs und SpongeBob in ihrer Verkleidung © Viacom
(Überall essen Leute den Fraß von Plankton.)

Nat: „Ich sage nur eins: Fraß spacht Maß!“
Fisch: „So sieht’s aus: Fraß spacht Maß!“
Mr. Krabs: „Los, guck nach allem, was verdächtig sein könnte.“
SpongeBob: (ist am Ende seiner Kräfte, schaut aus dem Mantel) „So, wie diese Tür?“

(Auf der Tür steht „Kitchen/Top Secret/Stay out“ (dt. „Küche/Streng geheim/Bleib draußen“).)

Mr. Krabs: „Hmmmh… Bingo! (SpongeBob zittert) Aaaach! Hü-hott, Min Jung! Wir sind fast da.“

(Gerade öffnet Mr. Krabs die Tür, hinter der Patrick steht, als Plankton kommt und einen Schmutzriegel in der Hand hält.)

Plankton: „Entschuldigen Sie! Möchten Sie eine Kostprobe?“
Mr. Krabs: „Nein, ähh… (räuspert sich, mit verstellter Stimme) Nein, vielen Dank! Ich bin satt!“
Plankton: „Ach so, und ihr kleiner Freund da drin? (geht unter den Mantel) Hi, SpongeBob!“
SpongeBob: „Hi, ich möchte auch keine Kost…“
Plankton: „Aber natürlich willst du! (steckt SpongeBob den Riegel in den Mund und rennt weg) Vorsicht, Leute, gleich geht was hoch!“

(Die Figur bläst sich auf und explodiert. SpongeBob und Mr. Krabs sitzen in einer Pfütze voller Fraß. SpongeBob, der sichtlich angeekelt ist, bürstet seine Zunge sauber.)

Mr. Krabs: „Meine Formel hat Plankton also offensichtlich nicht geklaut, aber wie ist er zu meiner Kundschaft gekommen?“
Fisch: „Dieser Fraß schmeckt völlig furchtbar.“
Nat: „Ja, aber der Slogan ist so eingängig, dass wir nicht aufhören können, das Zeug zu futtern.“
Beide: „Fraß spacht Maß!“ (übergeben sich auf den Boden)

(Plankton lacht über SpongeBob und Mr. Krabs.)

Plankton: „Fraß spacht Maß!“
Mr. Krabs: „Komm mit, SpongeBob!“ (zieht ihn davon)
Plankton: „Ich geh mal nachsehen, was unser Werbeguru so treibt. (geht durch die Tür) (zu Patrick) Welche brillanten Slogans hast du denn so für diese Woche entwickelt?“

(Patrick steht vor eine Stafflei und hat einen Stift hinter'm Ohr. Allerdings schläft er dabei. Durch Plankton wacht er auf.)

Plankton: (sauer) „Du sollst dir witzige Werbetexte einfallen lassen, damit der Pöbel da draußen weiterhin glücklich ist! (liest die Ideen vor, die auf Patricks Block stehen) 'Fraß spacht Maß'… Kann es sein, dass wir das schon irgendwann hatten?“

(Das gesamte Blatt ist mit demselben Spruch vollgeschrieben. Plankton blättert um. Auf dem nächsten Blatt steht der Slogan nur einmal in groß.)

Patirck: „Aber der ist doch toll, oder?“

Patricks „neue“ Ideen für Werbeslogans © Viacom
(Plankton blättert genervt weiter. Auf den nachfolgenden Blättern steht der Spruch in den verschiedensten Schriftvarianten oder über mehrere Papiere verteilt, allerdings bleibt es immer derselbe Spruch.)

Plankton: „Aaach, was soll’s, es läuft doch, also lassen wir es laufen. (zu Patrick) Sehr gut, mach weiter so. (leise) Oder so ähnlich.“
Patrick: „Alles klar, Chefchen!“
Plankton: (geht zur Tür raus) „Hey, liebe Leute! Fraß spacht Maß!“

Später

(Es stehen weiterhin riesige Schlangen vor dem Abfalleimer.)

Plankton: „Hey, Karen! Sieh dir das an!“
Karen: (genervt) „Was denn?“
Plankton: „Jedes mal, wenn ich was verkaufe, verstärke ich das typische Geräusch noch!“

(Plankton öffnet seine Kasse. Die Kasse klingelt. Da direkt über ihr ein Mikrofon hängt, wird das Klingeln außerhalb des Abfalleimers sehr laut über Lautsprecher wiedergegeben. Vor der Krossen Krabbe steht Mr. Krabs und weint.)

Karen: (die ein Haarnetz trägt und vor der Friteuse arbeitet) „Verkaufst du damit auch nur einen Schmutzriegel mehr?“
Plankton: „Karen, Baby. Mit so’nem griffigen Slogan, wie meinem, verkaufen die sich von allein!“
Karen: „Sieh nicht hin, aber ich glaub, die Zeit des griffigen Slogans ist vorüber!“

(Erschrocken schaut Plankton in den Gastraum. Wieder einmal übergibt sich Nat.)

Nat: „Da stimmt irgendwas nicht.“
Fisch: „Ja, ich weiß, ich sag mir die ganze Zeit 'Fraß spacht Maß', aber irgendwie klappt das nicht mehr.“
Nat: (wirft seinen Schmutzriegel weg) „Ich verschwinde hier.“ (sein Freund folgt ihm)
Plankton: „Hmmmmm…“

Später

(Plankton und Patrick sitzen bei einer Besprechung. Patrick schläft.)

Plankton: „Patrick!!“
Patrick: (wacht erschrocken auf) „Häh? Was?“
Plankton: „Wir haben ’ne Vorstandssitzung hier! Wir brauchen frische Ideen!“

(An der Wand hängt eine Grafik, die die Verkaufszahlen anzeigt. Sie sind drastisch gesunken. Das Ende des Graphen steckt in einer aufgemalten Toilettenschüssel.)

Patrick: (betrachtet die Grafik) „Hmmmh… Hmh… Aha! Ich glaube, ich weiß, wo das Problem liegt! In dieser A-A-Schüssel wohnt ein übles Wesen!“
Plankton: „Bist du wirklich so dumm wie Dosenhering? Wir brauchen einen neuen Slogan! Und von dir will ich ’nen neuen genialen Werbespruch, der genauso reinhaut, wie 'Fraß spacht Maß'! Nur eben anders!“
Patrick: „Oh! Verstehe! (denkt nach) Hmmmmh…“
Erzähler: „Drei Tage später.“

(Wieder steht vor dem Abfalleimer eine riesige Schlange. Ein neuer Spruch hängt über der Tür. Nat und sein Freund sind auch wieder da.)

Nat: „Ich bin so froh, dass sie den lahmen, alten Slogan geändert haben: 'Fraß spacht Maß'.“
Fisch: „Ja, der neue Slogan 'Maß spacht Fraß' ist doch viel cooler!“
Nat: „Sehr viel cooler!“

(Beide essen aus einem Eimer, in den sie sich sogleich danach übergeben. Auch andere Kunden essen aus dem Abfalleimer, den sie sich an dem Henkel um den Hals hängen.)

Plankton: (zu einem Kunden) „Hier ist Ihr Abfalleimer DeLuxe Maxi! Ich wünsche guten Hunger! (zu Patrick) Mein Lieber Patrick, diese Beförderung hast du dir wirklich verdient!“
Patrick: (der nun Tellerwäscher ist) „Danke!, Chefchen!
Plankton: „Nichts und niemand hält mich jetzt noch auf!“

Später

Werbung für den Abfalleimer im Bikini Bottom Restaurant Magazine © Viacom
(Das Geschäft von Plankton läuft gut. Alle Leute kaufen seinen Fraß. Bei jedem Verkauf überträgt Plankton das Klingeln der Kasse laut nach draußen. Mr. Krabs, der die Sache gerade von dem Krosse-Krabbe-Schild aus mit dem Fernglas beobachtet, weint erneut. Auf diversen Plakaten und in Zeitschriften erscheint Werbung für den Abfalleimer und bald ist der Abfalleimer so zugeparkt, wie einst die Krosse Krabbe. Vor dem Abfalleimer hält ein Bus mit einer Hockey-Mannschaft, die in den Abfalleimer läuft.)

Plankton: „Die Herren sehen hungrig aus, haut rein, Jungs!“

(Plankton wirft ihnen Schmutzriegel zu, auf die sich die Spieler stürzen. Patrick steht auf einmal neben Plankton. Er trägt einen Hut und eine Kiste mit Sachen.)

Patrick: „Entschuldigen Sie, mein Herr! (drückt ihm ein Blatt Papier in die Hand) Ein Kündigungsschreiben.“

(Auf dem Zettel ist ein Patrick aufgemalt, der in einem Flugzeug fliegt.)

Plankton: „Aber du bist meine gesamte Marketing-Abteilung!“
Patrick: „Ja, ich weiß, aber ich bin ausgebrannt. (dreht sich um) Sehen Sie!“

(In Patricks Hinterkopf ist ein Loch. Dahinter ist sein qualmendes Gehirn zu sehen.)

Patrick: „Den Gehaltscheck schicken Sie mir jedenfalls nach Hause, in Ordnung?“
Plankton: „Den Check? Du willst also auch noch Geld für deine dämlichen Texte? (zerreißt Patricks „Kündigungsschreiben“) Meiner idiotischen Kundschaft kann jeder was verkaufen!“

(Plankton bemerkt nicht, dass er direkt neben dem Mikrofon steht, das das Kasseklingeln nach außen überträgt. Nun hört man in ganz Bikini Bottom seine Stimme.)

Plankton: „Das sind Volltrottel! Schwachmaten! Die kaufen alles, was ich ihnen anbiete! Dümmer, wie die geht’s nimmer! Kaum auszuhalten, wie doof die sind!“

(Alle Bürger in Bikini Bottom werfen ihre Schmutzriegel und Helme beleidigt weg.)

Plankton: „Das sind stinkblöde Stullen und schweinedumme Schwachköpfe! Und dieses Gesindel tanzt ganz brav nach meiner Pfeife! Häh?“

(Die Hockey-Mannschaft hat sich vor Plankton aufgebaut.)

Spieler: „Wie war das noch mal mit den schweinedummen Schwachköpfen, häh?“
Plankton: „Oh-oh!“

(Plankton widerfährt eine gehörige Tracht Prügel.)

Vor dem Abfalleimer

(Plankton wird aus dem Abfalleimer herausgeschleudet, die Hockeyspieler folgen ihm.)

Spieler: „Aber wo willst du denn hin, kleiner Mann?“

(Er hebt ihn aus dem Sand auf und setzt ihn auf einen Abschlagstift.)

Plankton: „Ist es zu spät für ’ne Entschuldigung? Aaaah!“

(Der Spieler drückt ihn in eine flache Puck-Form und will draufschlagen, als er die Krosse Krabbe erblickt.)

Spieler: „Hey, seht mal, an der Krossen Krabbe hängt ein neues Plakat! Habt ihr auch Hunger?“

(Die Spieler jubeln und laufen auf die Krosse Krabbe zu. Plankton wird dabei erneut plattgetreten.)

Vor der Krossen Krabbe

(Die Spieler stürmen die Krosse Krabbe. Zufrieden stehen SpongeBob und Mr. Krabs daneben. Patrick steht auf der Leiter, er hat das Schild gemacht.)

SpongeBob: „Tja, Mr. K! Wir sind wieder im Geschäft!“
Mr. Krabs: „Jep! (zu Patrick) Sehr gut, mach nur weiter so, Jung!“
Patrick: „Gut, alles klar, Chefchen!“

(Patrick dreht sich um und vollendet das Schild. Sein Gehirn ist immer noch ausgebrannt.)
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