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Episodenmitschrift: Alles, was glitzert

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Der König des Karate Alles, was glitzert Wünsch dir was!



Alles, was glitzert © Viacom

Charaktere:

In der Krossen Krabbe

Kunde: „Einen Monster-Krabbenburger bitte.“
Thaddäus: „Hmm… ’n Monsterburger hat schon lange keiner mehr bestellt. (geht an die Durchreiche) SpongeBob! Einen Monster-Krabbenburger!“
SpongeBob: (erschrickt und zittert) „Ha-ha-hast du gesagt, ein … ein Monster-Krabbenburger?“
Thaddäus: „Ja, ein Monster-Krabbenburger.“
Mr. Krabs: „Hallo? Monster-Krabbenburger?“
Kundschaft: (im Chor) „Monster-Krabbenburger?“
Kunde auf dem Klo: „Monster-Krabbenburger?“

Der Monster-Krabbenburger liegt auf SpongeBobs Grill © Viacom
(Ein Paar menschlicher Hände lässt einen Riesenberg Hackfleisch auf den Herd fallen.)

SpongeBob: „Ach, du heiliger Neptun!“
Thaddäus: „Au Mann…“ (geht weg)
SpongeBob: (schiebt Wendy unter die Fleischmasse) „Wir schaffen das! Ich zähl bis drei, und dann wird gewendet. Alles klar? Eins… zwei… drei! Aaah!!“

(Beim Wendeversuch bricht Wendy in zwei Teile.)

SpongeBob: (traurig) „Oh … Wendy?“ (schreit erschrocken) „Aaaaaaaaah!“

(SpongeBob zeigt schreiend jedem Kunden den Stiel des zerbrochenen Pfannenwenders. Außerhalb der Krossen Krabbe zeigt er ihn außerdem zwei Polizisten, einem Kind im Kinderwagen, seinem eigenen Spiegelbild und einem Psychiater.)

Psychiater: „Mhmm … Mhmm … Fahren Sie fort.“

(Schließlich steht SpongeBob heulend auf einem Berg. Patrick kommt hinzu und heult ohne Grund mit. Ein Krankenwagen fährt vor der Krossen Krabbe ab, um Wendy ins Krankenhaus zu bringen.)

Mr. Krabs: „So, und nun zurück an die Arbeit!“
SpongeBob: „Arbeit? Wie soll ich denn jemals wieder arbeiten können, ohne meinen… ohne meinen Wendy!“
Mr. Krabs: „Nimm ’nen anderen Pfannenwender.“
SpongeBob: „Was? Für mich gibt’s nur einen Pfannenwender auf der Welt, und das ist mein Wendy! Wendy! Warte auf mich, Wendy! Oh… ich komme schon, Wendy!“ (rennt davon)

Im Krankenhaus

Der Doktor © Viacom
(Wendy liegt mit Verbänden und an einen Vitaldatenmonitor angeschlossen im Krankenbett, SpongeBob steht deprimiert daneben.)

SpongeBob: „Ach, Wendy … wir haben schon so viel zusammen durchgemacht.“

(SpongeBob erinnert sich an seine Erlebnisse mit Wendy: Er drückt Wendy liebkosend an seine Wange und verbrennt sie sich dabei. / Er sonnt sich am Strand in einem Liegestuhl und benutzt Wendy, um sich selber zu wenden. / Er kratzt sich mit Wendy den Rücken. / Er benutzt Wendy als Ping-Pong-Schläger. / Er zieht mit Wendy die Fernbedienung unter dem Sofa hervor. / Er benutzt Wendy als Schwert im Kampf gegen einen Piraten. Dessen Schwert verkantet sich in Wendy; SpongeBob stürzt den Piraten über die Klippe und küsst Wendy.)

Doktor: „Es fällt mir nicht leicht, das zu sagen, aber an deiner Stelle, mein Junge, würde ich den Gedanken ernsthaft in Erwägung ziehen, dir einen äh … Ersatzpfannenwender anzuschaffen.“
SpongeBob: (traurig) „Ääähäää ….“
Doktor: „Ruh dich aus. Geh nach Hause. Wir werden versuchen, unser Bestes zu tun.“
SpongeBob: (traurig) „Dankeschön, Herr Doktor.“
Doktor: „Oh, äh … ich bin kein Doktor. Ich bin Schauspieler und spreche für ’ne Rolle vor. Ja! Juuuhuuu! Ich sag dir, das Ding hab ich so gut wie in der Tasche! Hach …“

(SpongeBob drückt Wendy einen Kuss auf und verlässt geknickt das Krankenhaus.)

In Bikini Bottom

SpongeBob: „Ein Ersatzpfannenwender? Wie kann irgendwas je ein Ersatz sein für … Hey, sieh dir das an!“ (sieht Le Pfannenwender in einem Schaufenster)
SpongeBob: „Oha!“ (in Gedanken) „Sieht ja schick aus. Wie es glänzt! Und diese elegante Form! Ach, was soll denn der Quatsch… so was brauch ich doch nicht!“ (geht weg, taucht dann aber plötzlich im Laden auf) „Vielleicht brauch ich’s doch!“

(SpongeBob erinnert sich an die Worte des Doktors: „ Ich würde den Gedanken ernsthaft in Erwägung ziehen, dir einen Ersatzpfannenwender anzuschaffen.“ SpongeBob greift nach Le Pfannenwender, der Verkäufer schlägt seine Hand weg.)

SpongeBob: „Aua!“
Verkäufer: „Na na! Griffel weg von Le Pfannenwender! Das ist ein kostbares Stück und sehr teuer.“
SpongeBob: „Es tut mir wirklich leid!“
Verkäufer: „Aber wenn Sie dieses Spitzenprodukt kaufen, dürfen Sie es auch halten.“
SpongeBob: (Kramt in seiner Tasche) „Ich hab noch´n bisschen Kleingeld´in der Tasche, ist das genug?”
Verkäufer: „Öhm, (Rechnet den Preis aus) Nein.“
SpongeBob: (Schlägt sein Sparschwein kaputt)„Reicht es jetzt?“
Verkäufer: „Nein.“
SpongeBob: (Macht ein zweites Sparschwein kaputt) „Und nun?“
Verkäufer: „Nein.“
SpongeBob: (Macht noch ein drittes Sparschwein kaputt)„Und nun?“
Verkäufer: „Nein.“
SpongeBob: (Macht ein viertes Sparschwein kaputt)„Und nun?“
Verkäufer: „Nein.“

(Er nimmt Garys Schneckenhaus ab, wo ein Diamant drin ist.)

SpongeBob: „Und nun?“
Verkäufer: „Nein.“
SpongeBob: „Durch Bikini Bottom Inmobilien, verkauft. Das ist alles was ich habe. Bekomme ich jetzt Le Pfannenwender?“
Verkäufer: (Denkt nach) „Wirklich alles?“ (Schaut auf SpongeBobs Klamotten) „Schickes Outfit!“<br (Seifenblasenszenenwechsel. SpongeBob geht ohne Kleider zufrieden in die Krosse Krabbe. Die Fische werden aufmerksam.)
SpongeBob: (singt)„Nananana …“ (Begegnet Miss Shell) „Hey Omchen, was geht ab? Dada …“

In der Krossen Krabbe

SpongeBob: „Oh und Hallo Thaddäus.“ (Thaddäus sieht ihn verwundert an)
Thaddäus: (lachend) „Schickes Outfit. Mein lieber Scholli. Hahahahaa!“
SpongeBob: „Danke, Thaddäus. Ich sage dir, das Ding ist es wert.“

(Mr. Krabs kommt auch daher.)

Mr. Krabs: „Was soll dieses alberne Gegacker, bitteschön?“
Thaddäus: (lachend) „Mr. Krabs, werfen Sie doch mal ein Auge auf SpongeBob“
Mr. Krabs: „Ich hoffe, dass es sich lohnt.“

Die Verpackung von Le Pfannenwender © Viacom

SpongeBob: (zu Le Pfannenwender) „Bald werden alle deiner Schönheit gewahr werden.“
Mr. Krabs: (platzt in die Küche hinein) „Also gut. Was ist los hier? Oha.“ (erblickt den nackten SpongeBob) „Hast du gar keinen Anstand am Leib, Junge?“
SpongeBob: „Mein ganzer Anstand ist hier reingeflossen.“
Mr. Krabs: (betrachtet den Pfannenwender) „Le Pfannenwender? Was zum Klabautermann ist das?“
SpongeBob: (öffnet die Verpackung) „Die Lösung unseres kleinen Produktionsdilemmas.“
Mr. Krabs: „Tja, und was kann das Ding denn so?“
Thaddäus: „Kann es mich berühmt machen?“
SpongeBob: „Es kann alles, was du willst … und noch mehr.“
Mr. Krabs: „Oh, das klingt ja interessant. Lass mich mal probieren.“
SpongeBob: (hält Le Pfannenwender von Mr. Krabs fern) „Nein! Tut mir leid, Mr. Krabs, aber das geht nicht.“
Mr. Krabs: „Was? Widersetzt du dich deinem befehlshabenden Offizier?“
SpongeBob: „Aber nein, keineswegs. Aber dieses hochentwickelte Stück Ingenieurskunst erfordert Zeit und Geduld, um es zu beherrschen.“
Mr. Krabs: „Mit diesem neumodischen Dingsda machst du mir die Krabbenburger aber auch doppelt so schnell?!“
SpongeBob: „Ach, ich glaube nicht, dass das ein Problem wird, Mr. Krabs. Sehen Sie.“

Le Pfannenwender © Viacom
(SpongeBob drückt auf einen Knopf und mehrere Pfannenwender kommen aus Le Pfannenwender heraus.)

Le Pfannenwender: „Le Pfannenwender 3000 stets zu ihren Diensten.“
Mr. Krabs: „Sehr beeindruckend. Wollen wir mal sehen, ob mich das Ding noch mehr beeindruckt, indem es mehr Kundschaft in den Laden bringt und mehr Geld in meine Tasche.“

(Mr. Krabs und Thaddäus gehen.)

SpongeBob: „Sie glauben gar nicht, wozu Le Pfannenwender alles im Stande ist. (Zu Le Pfannenwender) Na, wollen wir es ihm zeigen, Kumpel? (Die vielen Pfannenwender ziehen sich wieder zurück) Oh, ist ja gut. Nicht so schüchtern, ja? Der erste Arbeitstag ist immer schwierig.“

(Szenenwechsel. Man sieht Thaddäus und den Mützenfisch an der Kasse.)

Mützenfisch: „Äh, ich hätte gern einen Krabbenburger, bitte.“
Thaddäus: „SpongeBob, ich brauche einen Krabbenburger.“

(Szenenwechsel. Nun ist wieder SpongeBob in der Küche zu sehen.)

SpongeBob: „Ein Krabbenburger, kommt sofort in Null Komma nichts.“ (Will die Kraboulette wenden, doch Le Pfannenwender zuckt weg) „Hä?“ (Versucht es erneut, Le Pfannenwender zuckt wieder weg) „Sag mal, stimmt irgendwas nicht, Kumpel?“
Le Pfannenwender: „Ich berühre doch nicht solchen Schmodder wie diesen. Wie sagst du? Krabbenburger? Ich bin für beste Gourmetköche entwickelt worden. Nicht weniger.“
SpongeBob: „Aber … Aber ich habe gedacht, wir wären Freunde.“
Le Pfannenwender: „Freunde? Wir? Ha! Schon rein gesellschaftlich trennen uns Welten.“ (Le Pfannenwender bekommt Beine und rennt weg) „Ein schönes Leben noch in der Bedeutungslosigkeit, Burgerbrater.“
SpongeBob: „Le Pfannenwender, warte.“ (rennt Le Pfannenwender hinterher) „Ich habe alles für dich hergegeben. Wir hatten eine Beziehung.“
Le Pfannenwender: (bleibt vor dem Ausgang stehen und hält SpongeBob mit seiner Faust auf) „Ja, diese Art von Beziehung. Au Revoir, Armseliger und viel Spaß noch in deiner billigen Fett-Brutzel-Bude.“ (Spuckt auf SpongeBob und rennt hinaus) „Pfui.“

(Mr. Krabs kommt dahergelaufen.)

Mr. Krabs: „Was ist passiert?“
SpongeBob: „Mein Pfannenwender, er hat mich verlassen.“
Mr. Krabs: „Aber wie willst du Krabbenburger wenden, wenn du keinen Pfannenwender hast?“
SpongeBob: „Einst hatte ich einen Pfannenwender. Einen richtigen Pfannenwender. Einen, der mit mir durch dick und dünn gegangen ist. Durch Bratfett und Buletten. Und ich habe den Treuen schmählich verraten. Wie ein Dummkopf!“
Mr. Krabs: „Also ich habe deinen alten Pfannenwender ja immer gemocht. Auf den konnte man sich verlassen. Der war immer zur Stelle.“
SpongeBob: „Sie haben Recht, Mr. Krabs. Der wahre Wert eines guten Pfannenwenders zeigt sich darin, was er tut und nicht in Chromlackierungen und einer Menge Knöpfchen. Ich muss meinen alten Pfannenwender finden!“
Mr. Krabs: „Geh zu ihm! Sofort! Lauf, min Jung. Geh, bevor ich meine ganze Kundschaft verliere.“

Im Krankenhaus

SpongeBob im Krankenhaus © Viacom
(SpongeBob steht an einem Bett, in dem ein zerbrochener Pfannenwender liegt. Das EKG zeigt keine Herzfrequenz mehr an.)

SpongeBob: „Pfannenwender? Das darf nicht wahr sein. Es ist zu spät.“ (weint)
Doktor: „SpongeBob, ich … Ich muss dir leider sagen, dass …“
SpongeBob: „Ich weiß schon. Er ist jetzt in der großen Küchenschublade da oben im Himmel. Er ist von uns gegangen.“
Doktor: „Nein, das wollte ich gar nicht sagen. Aber ich habe die Rolle nicht bekommen.“
SpongeBob: „Oh, das tut mir leid.“ (weint wieder)
Doktor: „Ach, übrigens … Das ist nicht dein Pfannenwender. Deinen Kumpel haben wir wieder zusammengeflickt.“

(Man sieht, wie SpongeBobs im Rollstuhl sitzender Pfannenwender sich im Foyer des Krankenhauses befindet.)

SpongeBob: (rennt zu ihm) „Mein Pfannenwender! Alter Kumpel, ich bin so froh, dass es dir wieder besser geht.“ (Sein Pfannenwender dreht sich weg) „Hey Wendy, was hast du denn? Hör mal, ich wollte dich nicht verraten, glaub's mir. Aber Mr. Krabs hat einen Ersatz gebraucht und Krabbenburger wenden sich nicht von selbst.“ (Wendy rollt weg) „Es war ein Moment der Schwäche. Es tut mir leid. Oh, was habe ich nur getan? Was habe ich nur getan?“ (SpongeBob bricht in Tränen aus und rollt sich auf dem Boden hin und her. Währenddessen erscheint ein den Zuschauern zugewandter SpongeBob, der „Nicht alles, was glänzt, ist auch aus Gold“ sagt. Wendy verlässt das Krankenhaus.) „Lebe wohl, bester Freund.“

In der Krossen Krabbe

(SpongeBob robbt sich weinend in die Küche der Krossen Krabbe.)

SpongeBob: „So einen Pfannenwender wie ihn werde ich nie wieder finden.“ (Sieht seinen Krabbenburger, der gerade eine Kraboulette wendet) „Pfannenwender? Du bist zurück?“ (SpongeBob und sein Pfannenwender springen in die Luft. Der Pfannenwender landet in SpongeBobs Händen) „Oh, Wendy mein Freund. Und nun, da du wieder da bist, wird uns nie wieder etwas trennen.“
Thaddäus: „Einen Monster-Krabbenburger.“

(Ein Paar menschlicher Hände lässt erneut einen Riesenberg Hackfleisch auf den Herd fallen.)

SpongeBob: „Okay Kumpel, das schaffen wir schon. Bereit? 1, 2, 3.“ (Dieses Mal bricht der Pfannenwender nicht entzwei. SpongeBobs Arme brechen allerdings ab.) „Oh, dumme Wendung.“ (lacht)

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