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Episodenmitschrift: Angst essen Schwamm auf

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Hinweis! Diese Episodenmitschrift wurde bisher nur von Agentfabi Korrektur gelesen. Hier erfährst du, wie du die zweite Korrektur machen kannst.

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Kenny der Kater Angst essen Schwamm auf Vom Grill verjagt



Charaktere:

In der Krossen Krabbe

(Thaddäus schläft. Eine Zeitschrift bedeckt sein Gesicht und Mr. Krabs nimmt die Zeitung vorsichtig weg.)

Mr. Krabs: „Thaddäus!“
Thaddäus: „Aaaaaah! Chef, was ist Ihr Problem?“
Mr. Krabs: „Mein Problem ist, dass du nicht arbeitest. Und das bedeutet, ich verliere G-E-L-D. Und das bedeutet, du verlierst deinen J-O-B.“
Thaddäus: „Ist das ’ne gute oder ’ne schlechte Nachricht. Wie war das noch?“
Mr. Krabs: „Tentakel, ich mein’s ernst. Kümmere dich gefälligst um die Registrierkasse.“
Thaddäus: „Ich soll mich kümmern? Und für welche Kundschaft?“

(Es herrscht Leere im Gastraum.)

Mr. Krabs: „Die Frage ist gut. Trotzdem wirst du nicht fürs süße Nichtstun bezahlt. Tu irgendwas! Schnapp dir ’n Mop oder ’n Besen oder ein Fensterleder oder einen Pfannenwender.“
Thaddäus: „SpongeBob erledigt das schon.“

(SpongeBob kommt singend an ihnen vorbei und kehrt den Boden. An der Scheibe sieht er etwas Staub.)

SpongeBob: „Das ist ganz eindeutig Staub. Keine Angst, Chef, wird erledigt.“ (säubert die Scheibe) „Schon besser. Ich glaube, das Geschirr ist jetzt eingeweicht.“

(Er verlängert seinen Kopf, welcher in die Küche geht und das Geschirr spült. Sein Unterkörper folgt ihm.)

Mr. Krabs: „Das ist ein perfektes Beispiel dafür, was ich gemeint habe. Sich beschäftigt halten.“
Thaddäus: „Ich war beschäftigt, und zwar damit, diesen Ort zu vergessen. Bis Sie mich geweckt haben.“
Mr. Krabs: „Okay, ganz wie du willst, mein Herr. Da du es nicht für nötig erachtest, selbst die Initiative zu ergreifen, werde ich dir wohl Aufgaben zuweisen müssen. Herr Thaddäus, schrubb die Wände der Krossen Krabbe bis sie glänzen!“
SpongeBob: „Schon passiert, Chef.“

(Der Schwamm hat die Wände geputzt.)

Mr. Krabs. „Das ist nett von dir, Min Jung. Dankeschön, aber ich versuche gerade, Thaddäus eine Aufgabe zu geben.“
SpongeBob: „Hm, ja, der Rauchabzug müsste geputzt werden.“
Mr. Krabs: „Hervorragende Idee, Herr Schwammkopf. Herr Thaddäus, ich möchte, dass du den Rauchab-“

(Er guckt nach oben. SpongeBob hat das bereits getan, doch er ist voller Ruß.)

SpongeBob: „Erledigt und entstaubt.“
Thaddäus: „Tolle Arbeitsbedingungen, aber nein, danke!“
Mr. Krabs: „Uch, ist das so? Vielleicht kaust du ja lieber die Kaugummis von den Unterseiten der Tische ab.“
Thaddäus: „Oh, ein Restaurantangestellter, der gekauten Kaugummi anfasst, verstößt gegen Hygienevorschriften.“
SpongeBob: „Nicht, wenn man Handschuhe trägt.“ (Er zieht einen Kaugummi ab und klebt ihn an einen riesigen Kaugummiball.) „Darf ich das nach der Arbeit zu Patrick mitnehmen?“
Mr. Krabs: „SpongeBob scheint die Pflichten in der Krossen Krabbe voll im Griff zu haben. Das heißt, für dich bleiben die ganz besonderen Sonder-Aufgaben. Putz meine Schuhe!“
Thaddäus: „Tut mir leid, ich hab keine Schuhcreme.“
SpongeBob: „Ich hab’ welche.“
Mr. Krabs: „Wasch mein Boot!“

(Er sieht nach draußen und guckt zu, wie SpongeBob auch diesen Befehl ausführt.)

Mr. Krabs: „Jetzt pass mal gut auf. Ich werd’ dein Arbeitseinsatz aus dir rausholen. Egal wie!“
Thaddäus: „Es ist völlig egal, was Sie von mir wollen. Ich tu es sowieso nicht.“
Mr. Krabs: „Ach so, ja? Na schön, wenn du dich weiterhin weigerst zu arbeiten, dann trag’ ich auch keinerlei Verantwortung.“
SpongeBob: „Äh, Verantwortung wofür, Mr. Krabs?“
Mr. Krabs: „Für…“ (überlegt) „Für einen Besuch des Krabben-Yetis.“
SpongeBob: „Der Krabben-Yeti?“
Mr. Krabs: „Ja, jedermann hat schon mal von dem abscheulichen Krabben-Yeti gehört. Mit den langen weißen Haaren, dem Sixpack-Bauch und den grässlichen gelben Zähnen. Und jedermann weiß auch, dass er nur aus seiner Berghöhle herauskommt, um faule Angestellte zu fressen. Er wird vom Geruch angelockt. Er kann den Gestank von Müßiggang und Faulheit hunderte von Meilen weit riechen.“
SpongeBob: „Wofür fürchte ich mich überhaupt? Ich bin ein hart arbeitender, topmotivierter Schwamm.“
Mr. Krabs: „Ja, nur leider macht es aufgrund deiner Nähe zu Thaddäusens Faulheit überhaupt keinen Unterschied. Das heißt, du wirst genauso gefressen.“
SpongeBob: (erschrickt) „Thaddäus und ich sind fast wie Brüder!“
Thaddäus: „Lächerlich.“
Mr. Krabs: „Du wirst anders darüber denken, wenn der haarig Koloss dich erst fressen will. Ja, und jetzt: Aufgepasst, meine Herren. Euer Chef hat mal kurz was zu erledigen. Aber, ich will, dass dieser Korb Wäsche gewaschen wird, bevor ich zurück bin. Oder-“
SpongeBob: (unterbricht Mr. Krabs) „Der Krabben-Yeti riecht unsere Faulheit und frisst uns.“
Mr. Krabs: „Ganz genau. Bis später dann.“ (geht aus dem Restaurant)
Thaddäus: „Na, wunderbar.“
SpongeBob: „Bei Neptun, was tust nur? Oh, nein, ich rieche deine Arbeitsscheu.“
Thaddäus: „Meinst du nicht, du riechst eher die da?“ (hält eine Unterhose hoch)
SpongeBob: „Wenn der Krabben-Yeti davon Wind bekommt, wird er uns fressen.“
Thaddäus: „Also, wirklich, ich bitte dich. Krabs’ Yeti-Geschichte ist an den Haaren herbeigezogener Schwachsinn.“
SpongeBob: (erschrickt) „Wie kannst du nur? Mr. Krabs erzählt uns doch keine Lügengeschichten.“
Thaddäus: „Du kannst an jegliche Art von Idiotie glauben, wenn du willst. Nur, halt dabei Anstand zu mir! Und jetzt, hopp hopp, Krabs’ Unterhosen waschen!“
SpongeBob: „Alles klar, Kollege.“ (Er verwandelt sich in eine Waschmaschine.) „Ich tu alles, um den Krabben-Yeti fernzuhalten.“

(SpongeBob wäscht die Wäsche.)

Erzähler: (man sieht eine Zeitkarte) „Doch dann …“ (man sieht eine weitere Zeitkarte) „… rein zufällig…“

In einem Gebirge/In Bikini Bottom

(Man sieht einen verschneiten Berg. Der Krabben-Yeti kommt, riecht etwas und geht Richtung Bikini Bottom. Er zerschlägt das Stadtschild und nuckelt an einem Briefkasten. Aus seinem Bauch kommen Klopfgeräusche.)

Magen des Krabben-Yetis: „Lass mich hier raus, du haariges Stück Viech. Ich such’ mir lieber mein eigenes Futter.“

(Der Yeti geht nun in Richtung Krosse Krabbe, nachdem er etwas gerochen hat.)

In der Krossen Krabbe

(SpongeBob schrubbt gerade einen Tisch.)

SpongeBob: „Je tiefer das Meer, desto schöner die-“ (bemerkt den Krabben-Yeti) „Oh! Ah, Thaddäus.“
Thaddäus: „W-w-w-was? Hä?“
SpongeBob: „Du wirst es nicht glauben, aber an Tisch 7 ist ein Krabben-Yeti und er riecht deine Faulheit.“
Thaddäus: „Haha, natürlich, was sonst? Nettes Kostüm, Mr. Krabs, aber ’ne Reinigung hätte dem nichts geschadet.“ (Der Krabben-Yeti schreit die beiden an.) „Zähne putzen ist wohl auch ausgefallen.“
SpongeBob: „Bitte fressen Sie uns nicht auf. Wir sind nicht faul.“
Thaddäus: „Oh doch. Ich schon.“
SpongeBob: „Jetzt muss ich doppelt so hart arbeiten, um Thaddäusens Faulheit auszugleichen.“ (Er bemerkt, dass ein Tisch wackelt.) „Oh, ein wackliger Tisch. Das geht natürlich nicht.“ (Er steckt etwas drunter, doch er wackelt immer noch.) „Ach, komm schon.“ (Nun ist ein Turm dieser Dinger entstanden, auf dem der Tisch drauf steht.) „So, perfekt.“ (Er geht zur Ketchup-Bar.) „Kreisch! Wird Zeit, Senf nachzufüllen.“ (Er tut dies und verschwindet dann in der Küche.) „Bin schwer beschäftigt. Ich räum’ das Gewürzregal um. Nach Farben.“ (Der Yeti steht hinter ihm.) „Wenn ich schon hier unten bin, leer ich gleich den Fettfang.“ (Er füllt das Fett um. Der Yeti probiert das Fett und SpongeBob stoppt das Umfüllen.) „Ah, bitte nicht fressen! Ich bin nicht faul!“ (Der Yeti wird vollgespritzt. Nun ist er ganz wütend.) „Entschuldigen Sie, Herr Krabben-Yeti!“
Thaddäus: „Ach, fast könnte einem der kleine Schwachschwamm leid tun.“ (Etwas tropft auf ihn.) „Ja, was? Geht’s denn noch?“
SpongeBob: „Pardon, ich lackier’ nur rasch die Decke.“
Thaddäus: (zum Yeti) „Macht Ihnen das eigentlich Spaß, den kleinen in den Wahnsinn zu treiben? Jaja, Sie fressen mich beim lebendigen Leib, alles klar.“

(Der Yeti schreit ihn an. Plötzlich brennen Funken seine Zeitung weg.)

Thaddäus: „Ausgerechnet die Heim-und-Garten-Beilage. SpongeBob!“

(Dieser schweißt etwas an der Tür.)

SpongeBob: „Ja? Oh, entschuldige. Ich wollte nur, dass die Nieten richtig verschweißt sind.“
Thaddäus: „Hör mal, wir haben keinerlei Kundschaft heute. Ergo haben wir auch nichts zu tun. Auch, wenn mir der Clown das weiß machen will!“
SpongeBob: „Pscht, leise, sonst hört er dich noch! Alles klar, Herr Krabben-Yeti, wir haben ’ne Menge zu tun. Ich kann das Klopapier auffüllen oder Mr. Krabs’ Büro renovieren oder die Servietten zu Origami-Figuren falten. Strohhalmwärmer stricken. Seife sauber machen. Grill abschleifen. Wandinnenseiten waschen. Jedes einzelne Staubkörnchen aufsaugen.“

(All das tut er. Bei letzterem landet auch Thaddäus’ Zeitung im Staubsauger.)

Thaddäus: „Drehst du jetzt eigentlich vollkommen durch?“
SpongeBob: „Durchdrehen? Hahahaha, durchdrehen. Was für ein komischer Einfall.“ (rennt weg)
Thaddäus: „Haaa, jetzt bleibt nur noch der Teil mit den Cartoons.“
SpongeBob: „Thaddäus?“ (springt in seine Zeitung) „Du hattest recht. Es gibt hier nichts mehr zu tun. Ich habe alles erledigt.“ (Die Klaue des Yetis zerschneidet die Zeitung.) „Und das bedeutet, er frisst uns auf!“

(Er rennt vor ihm weg.)

Thaddäus: „Das reicht jetzt!“ (hinter der Krossen Krabbe) „Ich hab’ genug von diesem albernen Blödsinn.“ (steigt in einen Blumentopf.) „Benutzt Angst, um einen schwachen Geist zu beugen.“ (öffnet ein Kissen und benutzt das Innenleben als Arm- und Beinschutz.) „Nicht mal SpongeBob hat das verdient! Macht dir wohl Spaß, die Arglosen zu erschrecken, Krabs! Haha, woll’n mal sehen, wie dir das gefällt.“ (setzt sich einen Mop auf den Kopf und geht zurück ins Restaurant) „Aaah! Sehen Sie? Ich geb’ doch auch einen überzeugenden Krabben-Yeti ab, oder?“ (wird angeschrien)
SpongeBob: „Zwei Krabben-Yetis?“ (fällt um)
Thaddäus: (auf dem Yeti reitend) „Ziehen Sie dieses billige Kostüm aus, Mr. Krabs! Darauf fällt niemand rein!“

(Mr. Krabs kommt zurück.)

Mr. Krabs: „Bin wieder da, Herrschaften.“
Thaddäus: „Tut mir leid, Mr. Krabs. Bin gerade dabei, Ihnen diese dämmliche Maske vom Gesicht zu reißen.“
Mr. Krabs: „Ähm, Thaddäus?“
Thaddäus: „Was? Oh… Aaaaaaaah!“

(Der Yeti greift sich die drei und grillt sie auf dem Grill.)

Mr. Krabs: „Jetzt enden wir also als Yeti-Grillgut. Und alles wegen Thaddäus!“
SpongeBob: „Hey, hört ihr das denn auch?“
Thaddäus: „Meinst du das Brutzeln meines eigenen scharf angebratenen Fleisches?“
SpongeBob: „Nein, ich meine das Knurren eines hungrigen Kunden-Magens. Er will uns nicht fressen, weil wir faul sind. Er will uns nur fressen, weil er Hunger hat. Freunde, überlasst das mir!“

(Er holt eine Dose Notfall-Krabbenburger heraus. Diese bietet er dem Yeti an. Er findet sie lecker.)

Mr. Krabs: „Hervorragend, Min Jung. Ihm schmeckt es. Und er weiß, was sich als Kunde gehört. Beehren Sie uns jederzeit wieder, Herr Krabben-Yeti. Hey, was steht ihr beiden hier nutzlos herum? Thaddäus, feg den Mastkorb aus!“
Thaddäus: „Nein.“
SpongeBob: „Erledigt!“
Mr. Krabs: „Versiegle die Böden!“
Thaddäus: „Nein.“
SpongeBob: „Erledigt!“
Mr. Krabs: „Bau mir einen neuen Safe!“
Thaddäus: „Nein.“
SpongeBob: „So gut wie erledigt!“

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