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Episodenmitschrift: Autoschalter

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Schwabbelburger Autoschalter Heiße Reifen



Charaktere:


Im Gästeraum der Krossen Krabbe

(SpongeBob läuft durch die Krosse Krabbe. Auf ein Mal trifft er auf Mr. Krabs, der versuch, ein Loch in der Seitenwand des Restaurants mit Zahnpasta zu stopfen)

SpongeBob: „Mr. Krabs? Was tuen sie da?“
Mr. Krabs: (dreht sich zu SpongeBob um) „Oh, ahoi, Min Jung! (zeigt ihm eine Zahnpastatube) Ich wollte nur eben mit der alten Zahnpasta (zeigt hinter sich auf das Loch) dieses kleine Loch in der Wand dahinten stopfen.“

(SpongeBob und Mr. Krabs drehen sich zu Thaddäus um, der am Tresen steht)

Thaddäus: „Bloß gut, dass sie keinen Profi dafür angeheuert haben.“
Mr. Krabs: „Ach, und wieso, Herr Oberschlaukopf?“
Thaddäus: „Dann müsste es ja nur ein Mal repariert werden.“

(Es ensteht eine kurze Pause)

SpongeBob: (zu Mr. Krabs) „Und, welche Geschmacksrichtung?“
Mr. Krabs: „Äh, das ist nur ein Loch in der Wand, Jung. Das schmeckt nicht nach irgendwas.“
SpongeBob: (deutet auf die Zahnpastatube in Mr. Krabs´ Hand) „Nein, ich meine die Zahnpasta.“
Mr. Krabs: „Ohh, (guckt in die Tube) naja ich glaub´...“

(Es tropft etwas von der Zahnpasta aus dem Loch, worauf es zu einem noch größerem wird.)

SpongeBob: (zeigt auf das Loch) „Hey, schauen sie mal, Chef! Aus diesem kleinen Loch in der Wand ist ein mittelgroßes Loch in der Wand geworden.“
Thaddäus: „Dann wird´s bald Zeit für die Zahnseide.“ (lacht)


Auf der Straße

(Frank fährt mit zwei Kinder auf den hinteren Sitzen zur Krossen Krabbe)

Kind 1: „Ich find´s toll, dass wir in die Krosse Krabbe gehen, Vati.“
Kind 2: „Ja, Mutti geht nie mit uns da hin.“
Frank: „Ha, mach ich gerne, Kinder! (er fährt mit dem Auto um die Krosse Krabbe herum und bleibt bei dem Loch, welches Mr. Krabs gerade neu mit Zahnpasta einschmiert, stehen) Na was?!“
SpongeBob: (zu Mr. Krabs) „Und jetzt vor...“

(Frank beugt sich durch das Loch)

Frank: „Hey, ihr habt ja ´nen Autoschalter!“
Mr. Krabs: (verwundert zu SpongeBob) „Haben wir das?“
Frank: „Klasse! (hebt den Arm, an dem nun Zahnpasta herunter tropft) Ich krieg dann drei große Krabbenburger, Krabbenpommes, eine Krabbencola und zwei mal extra große Krabbenringe. (Er bemerkt, dass seine Unterarme voller Zahnpasta sind und richt vorsichtig daran) Ist das Zahnpasta?“
Mr. Krabs: „Ich weis zwar noch gar nicht, was ich davon halten soll, aber ich glaube, das ist ein Glückstreffer. Min Jung, wir machen einen Autoschalter auf!“
SpongeBob: „Einen Auto... Ohhh!“
Thaddäus: „Für mich klingt das nach 'ner Menge mehr Arbeit.“
Mr. Krabs: „Das klingt nicht nur so.“
Thaddäus: (haut wütend auf die Kasse; fröhlich) „Das kostet sie ´ne Menge Geld.“
Mr. Krabs: „Ach, wo her den? Das basteln wir doch umsonst.“


Am Autoschalter der Krossen Krabbe

(Mr. Krabs betrachtet das Loch. SpongeBob gesellt sich zu ihm. Er schleift einen Sack hinter sich her)

SpongeBob: „Hi Mr. Krabs!“ (stellt den Sack ab)
Mr. Krabs: „Ahoi, Min Jung, hast du Beute gemacht?“
SpongeBob: „Ja, (fängt an in dem Sack zu wühlen) und zwar: (holt zwei Lautsprecher hervor) Dieses Lautsprecher-System, damit wir hören, was die Leute bestellen, (stellt ein großes Schild auf) dieses hübsche Schild mit der Karte drauf (stellt noch ein Leuchtpfeil mit dem Wort "Enter" darauf zu den anderen Sachen) so wie einen farbenfrohen Pfeil, der die Richtung weist. Sogar mit Beleuchtung, sehen sie!“ (zieht an einer Schnurr, worauf die Lichtkugeln um den Pfeil anfangen zu leuchten)
Mr. Krabs: „Das ist ja alles sehr schön, SpongeBob. (macht das Licht wieder aus) Aber ich habe viel bessere Sachen, die es genau so tun. (kramt seinerseits in seiner Kiste und zeigt SpongeBob drei aneinander geklebte und beschriftete Servietten) Ein Angebotsschild aus alten Servietten und Kreppband, (das "Angebotsschild" fällt vor SpongeBobs Füße. Mr. Krabs holt zwei Dosen hervor, die mit einer Schnurr aneinander befestigt sind) eine Fernsprecheinrichtung aus alten Konservendosen (hebt eine harte Nudel hoch, welche sich kreuzt) und diese Wegbeschreibung aus ´ner alten Nudel.“
SpongeBob: „Das kapiere ich nicht, Chef! (Mr. Krabs fängt an, das Dosentelefon auszuprobieren) Wieso ist das da besser, als das, was ich gekauft habe?“
Mr. Krabs: „´Tschuligung, (hält SpongeBob die Dose hin) wie bitte?“
SpongeBob: (ruft in die Dose) „Wieso ist der Kram besser?“
Mr. Krabs: „Ganz einfach! Er kostet... (schüttelt die Dose, worauf seine Stimme um einiges lauter wird) nichts!!!“


Später

(Ein Fisch hält mit seinem Boot vor dem Autoschalter und spricht in die Dose, die an einer Schnurr herab hängt)

Fisch: „Ich hätte gerne mittlere Pommes, einen großen Krabbenburger und (beugt sich vor, um die Karte zu lesen) ein mittleres Getränk.“
Thaddäus: (spricht in die andere Dose) „Kommt sofort, mein Herr. (Thaddäus geht zur Durchreiche und hängt einen Bestellzettel an eine Wäscheklammer) SpongeBob, ich brauch mittlere Pommes, ´n großen Krabbenburger und und ´n mittleres Getränk.“
SpongeBob: „Kommt schneller als zwei Flossenschläge von ’nem Schweinshai!“ (lacht)

Kurz darauf

(SpongeBob trägt ein Tablett mit den bestellten Nahrungsmitteln zum Autoschalter. Da das Tablett nicht hindurch passt, fällt das Essen vor dem Auto des Fisches auf den Boden. SpongeBob guck kurz durch das Loch den Fisch an. Schnell zieht er ihn wieder ein und läuft singend und mit einem kleinen Trampolin um die Krosse Krabbe herum. Er platziert es genau dort, wo das vorige Essen gelandet war)

SpongeBob: „Jetzt sollte es klappen!“

(SpongeBob geht wieder in das Restaurant und bringt ein neues Tablett, welches er wieder nich durch das Loch bekommt. Doch dieses mal landet das Essen auf dem Trampolin, wo dieses zurück geworfen wird, auf den Armen Gast)

SpongeBob: „Danke! Beehren sie uns wieder!“


In Mr. Krabs' Büro

(Mr. Krabs zählt sein Geld, während der Fisch auf ihn zukommt)

Mr. Krabs: „Ach, du Geld, das gefällt dir, dutzidutzidu! (sieht den Fisch und versteckt das Geld) Kann ich ihnen helfen? (der Fisch legt Mr. Krabs eine Rechnung auf den Schreibtisch; entsetzt) Eine Rechnung!? Wofür den nur?“
Fisch: „Für die Kleider-Reinigung. Irgendwie hat ihr neues Autoschalter-Fenster so ´n klein Bisschen was beschränktes. Also rein größenmessig.“

(Mr. Krabs schlägt ein noch größeres Loch in die Wand)

Mr. Krabs: „So, Problem gelöst!“


Inzwischen in der Krossen Krabbe

(Thaddäus steht an der Kasse un hängt SpongeBob einen Bestellzettel an die Durchreiche)

Thaddäus: „SpongeBob, zweimal groß, zweimal mittel; ich hasse meinen Job!“
Dale: (fährt mit dem Auto vor den Autoschalter) „Äh, entschuldigen sie bitte, ich möchte was bestellen!“

(Thaddäus geht zu dem Kunden am Schalter. Auf dem Weg begegnet er Mr. Krabs, der an ihm vorbei läuft)

Mr. Krabs: „Ahoi, Thaddäus!“
Thaddäus: „Mr. Krabs! (die Krabbe bleibt stehen) Ich habe allmählich genug davon, ständig hin und her zu rennen. Das ist nämlich nicht nur anstrengend, sondern auch zeitaufwändig!“

(Mr. Krabs schiebt Thaddäus Tresen-Boot an die Wand zu den Autoschalter. Dann geht er in die Küche und taucht SpongeBobs Grill gegen seinen Schreibtisch, den er nun in die Küche schiebt)

Thaddäus: (zu Mr. Krabs) „Oh, Kompliment, der ganz große Wurf! Nur wie komm ich in Zukunft zu SpongeBob, um ihn all die Bestellzettel in die Hand zu drücken?“

(Mr. Krabs schlägt mit einem großen Hammer ein Loch in die Wand zu seinem ehemaligen Büro)

Mr. Krabs: „Problem gelöst!“
SpongeBob: (aus dem ehemaligen Büro) „Hallöchen Thaddäus!“
Thaddäus: „An sollchen Tagen denke ich mir immer, ich hätte wohl doch besser studiert.“

Am Autoschalter der Krossen Krabbe

(Plankton fährt mit einem kleinen Boot zur Krossen Krabbe. Er spricht in die Kamera)

Plankton: „Wie beschafft man sich auf die einfachste Art und Weise einen Krabbenburger? (hält mit dem Boot vor dem Schalter) Man bestellt ihn hier. (lacht kurz, räuspert sich und ruft in die Dose) Ich möchte gerne einen Krabbenburger bestellen, bitte! (lehnt sich zurück; flüsternd) Und zwar mit extra Geheimformel. (er wartet kurz, dann bemerkt er, dass ihn gar keiner gehört hat, da er nicht annähernd an das Bestellfenster oder an die Dose heranreicht) Hallo!? Ist das blöde Ding nicht an?“

(Mr. Krabs kommt in der Krossen Krabbe zum Bestellfenster gelaufen, wo Thaddäus in dem Tresen liegt und liest)

Mr. Krabs: „Herr Thaddäus! Hast du keine Kunden?“
Thaddäus: „Zumindest hör’ ich nichts.“

(Mr. Krabs guckt aus dem Fenster)

Mr. Krabs: „Oh, aber jetzt kommt einer an.“
Plankton: (winkt; panisch) „Hey! Hey! Umdrehen! Umdrehen!“

(Ein älterer Fisch überfährt den kleinen Plankton in seinem Auto mit seinem Auto. Der Fisch hält vor dem Schalter)

Alter Fisch: „Ein großer Krabbenburger mit Pommes, bitte!“
Thaddäus: (in die Dose) „Mit Pommes, verstanden. Ihr Essen ist sofort fertig, mein Herr.“
Alter Fisch: (wütend) „Was?! Sie haben geschlossen?! Was hat sie mir da nur erzählt?!“ (fährt weg)

(Thaddäus beugt sich mit dem Essen aus dem Loch)

Thaddäus: „Hier, bitte sehr, mein Herr, der Ketchup ist in der Tüte. (sieht, das niemand da ist) Was?! Hat hier jemand ’nen Krabbenburger bestellt? (Plankton hebt den Arm, aber Thaddäus sieht ihn nicht) Also niemand? Na gut, dann wandert der Kram eben in den Müll.“

(Thaddäus geht wieder und Plankton lässt enttäuscht und müde den Arm runter sinken)

Später

(Perla und ihre Freundinnen fahren lachend mit einem Auto um die Krosse Krabbe herum und halten vor dem Autoschalter)

Perla: „Ich fühle mich heute so richtig ausgelassen, wie sieht’s den mit euch aus?“
Freundin 1: „Aber hallo, Perla!“
Freundin 2: „Also ich fühle mich heute total ausgelassen, ihr wisst schon, so als Teenager-Girl!“

(Thaddäus’ Stimme kommt aus der Dose)

Thaddäus: „Willkommen am Krosse-Krabbe-Autoschalter. Was möchten sie bestellen?“
Perla: „Hört mal, Mädels, das klingt nach der alten Miesmuschel Thaddäus. Was meint ihr? Wollen wir ihm einen Streich spielen?“
Freundin 2: „Das ist ’ne koralle Idee, wenn ihr mich fragt, ihr wisst schon, so als Teenager-Girl. (kichert kurz und holt dann ein Megafon raus, mit welchem sie in die Dose schreit) Zwei große Krabbenburger, bitte! Mit Pommes!!!“ (kichert)

(Thaddäus hält seine Hand an sein angeschweltes Ohr und schreit. Mit Tränen in den Augen spricht er zur Kamera)

Thaddäus: „Ich tu nicht so, als ob. Das schmerzt. Höllisch!“


In der Küche der Krossen Krabbe

(Mr. Krabs sitzt an seinem Schreibtisch und guckt entsetzt auf eine Rechnung. Thaddäus steht mit einem verbundenen Ohr vor ihm)

Mr. Krabs: „Eine Rechnung! Darf ich auch fragen wofür?!“
Thaddäus: „Für meine Trommelfell-Transplantation. Wir brauchen richtige Mikrofone und Lautsprecher.“
Mr. Krabs: „Hast du eigentlich ’ne Ahnung, was Mikrofone und Lautsprecher kosten?“
Thaddäus: „Wie viel den?“
Mr. Krabs: „Ja, also die kosten so viel wie... so viel wie... wie... ähm... echte Mikrofone und Lautsprecher.“


Kurz darauf

(Larry fährt mit seinem Geländeboot gegen eine der Dosen am Autoschalter und zerquetscht sie an der Wand)

Larry: „Na sowas, hoppala!“

(Mr. Krabs guckt aus dem Autoschalter-Fenster. Die Dose löst sich vom Seil und fällt auf den Boden.)

Mr. Krabs: (wütend) „Hey! Du Kleinkrimineller!“ (zieht den Kopf wieder ein)
Thaddäus: „Nun müssen sie was neues installieren.“
Mr. Krabs: „Was installieren?“
Thaddäus: „Na das Mikrofon.“
Mr. Krabs: „Was?! Sehe ich so aus, als ob ich Geld in Dosen hätte?!“
Thaddäus: „Nein, aber Dosen haben sie auf jeden Fall schon mal genug.“ (zeigt auf einen Stapel Dosen)
Mr. Krabs: (ironisch) „Gut, dass wir jemanden haben, der auch mal das offensichtliche ausspricht.“
Thaddäus: (ironisch) „Gut, dass wir jemanden haben, der das offensichtliche immer übersieht.“

(Mr. Krabs bindet die neue Dose an die Schnurr.)

Larry: „Tut mir echt leid, Kumpel!“
Mr. Krabs: „Freud mich zu hören! (zieht seinen Kopf wieder in die Krosse Krabbe, um ihn dann sofort wieder wütend herausgucken zu lassen) Den Schaden berechne ich dir trotzdem!“

(SpongeBob trägt ein Tablett mit einem Krabbenmenü darauf zu Larry in seinem Gelendeboot. Er beugt sich aus dem Fenster)

SpongeBob: „Ein mal Krabbenmenü zum mitnehmen.“
Larry: „Reichts du’s mir hoch?“
SpongeBob: „Na klar, Larry!“

(SpongeBob streckt sich und versucht, Larry das Tablett in die Hand zu drücken, doch das Gelendeboot ist zu groß)

Larry: „Komm schon! Ich glaub an dich! Du schaffst das! (SpongeBob fällt nach vorne durch das Autoschalter-Fenster, das Essen auf ihn drauf) Oder auch nicht!“

(SpongeBob geht zu Mr. Krabs, der gerade einen Standpfosten putzt. Der Schwamm ist mit Essen bedeckt)

SpongeBob: „Mr. Krabs, ich mach’ mir Sorgen.“
Mr. Krabs: „Ach so, worüber den?“
SpongeBob: „Weil ich nicht ans Fenster von Larry van Lobsters Geländeboot komm.“
Mr. Krabs: „Aha, tja für jedes Problem gibt’s ’ne Lösung. (kurzer Hand schlägt Mr. Krabs, mit Hilfe einer Leiter, mit einem Hammer ein großes Loch in der Höhe von Larrys Kopf in die Wand) Bitte sehr, Problem gelöst! (lacht. Es hupt und Mr. Krabs schaut aus dem unteren Fenster nach draußen) Hey! Was dieser aufrüberischer Aufruhr? (er sieht eine ewige Schlange mit nörgelnden Kunden hinter Larry warten) Sieh dir das an! Da hinten ist ’ne Warteschlange so lang wie ’n Rückreisestau.“
Thaddäus: (ironisch) „Sehr schön! Sehr interessant!“
Mr. Krabs: (geht quer durch die Krosse Krabbe) „Ich schätze, ich kann mich bald zur Ruhe setzten, wenn ich will.“

(Mr. Krabs lacht. Da trifft er auf den Müllpolizisten, der mitten in der Krossen Krabbe steht und einen Strafzettel schreibt)

Müllpolizist: „Sind sie Herr Eugene Krabs?“
Mr. Krabs: „Ja! (der Polizist hält ihm ein Strafzettel hin, den Mr. Krabs in die Hand nimmt und betrachtet) Was?! Ist da...da...das ein Strafzettel?!“
Müllpolizist: „Ein was?! (lacht) Wieso sollte ich ihnen denn ’n Strafzettel ausstellen? (hebt den Finger; aufgeregt) Oh, jetzt weis ich’s. Wie wäre es mit: (zeigt mit dem Finger auf Mr. Krabs und schreit; wütend) Umwandlung der gesamten Stadt in einen Parkplatz!?“
Mr. Krabs: „Aber, ich... Herr Wachtmeister... äh... (hebt den Finger) hören sie doch...“
Müllpolizist: „Bleiben sie ruhig, Mann. Ich will nur bestellen. Zwei Krabbenburger und Pommes zum mitnehmen (zeigt seinen Polizei-Stern) und ich stell’ mich nicht in die Schlange!“
Mr. Krabs: „Ja natürlich, ist doch klar! (wischt sich den Schweiß von der Stirn, atmet aus und lacht kurz verlegen) SpongeBob! Machst du dem Herrn Wachtmeister zwei...“
SpongeBob: (beugt sich mit einer Tüte aus der Durchreiche und unterbricht Mr. Krabs) „...Krabbenburger und Pommes zum mitnehmen. (Mr. Krabs nimmt SpongeBob die Tüte ab) Wir tun doch alles für unsere Jungs in Blau.“ (verschwindet)
Mr. Krabs: „Bitte sehr, Herr Wachtmeister und noch mals herzlichen Dank für ihr Verständnis, (kneift die Augen zusammen) wenn sie wissen, was ich meine. (zeigt auf die Tüte) Geht auf’s G´Haus!“
Müllpolizist: „Danke vielmals! Hoffen sie, das der Bürgermeister nichts von diesem Chaos merkt. (beugt sich zu Mr. Krabs; flüstert) Er, ist derjenige, vor dem sie Angst haben sollten. (Mr. Krabs schluckt. Der Müllpolizist geht zur Schwingtür und hält dem Bürgermeister, der gerade ankommt, die Tür auf) Herr Bürgermeister.“
Bürgermeister: „Eugene Krabs!“

(Mr. Krabs Körperteile fliegen kurz auseinander und dann wieder zusammen)

Mr. Krabs: (ängstlich) „Herr Bürgermeister!“
Bürgermeister: „In der ganzen Stadt herrscht Stillstand, weil ihr Autoschalter so langsam ist!“
Mr. Krabs: „Tja, machen sie sich keine Sorgen, Herr Bürgermeister, (rennt zur anderen Außenseite der Krossen Krabbe) auch dafür gibt’s eine Lösung. (er nimmt einen Hammer und schlägt in diese Wand ebenfalls einen Autoschalter hinein) Bitte sehr, damit hätten wir zwei Autoschalter, zwei Schlangen, und ich verdiene mein Geld zweimal so schnell!“ (reist begeistert die Arme hoch, wobei der Hammer, auf den er sich bestütz hatte, umfällt. Mr. Krabs lacht fröhlich)
Bürgermeister: „Das hört sich perfekt an!“

Danach in der Krossen Krabbe

(SpongeBob steht mit einem Tablett an dem neuen Autoschalter-Fenster. Zwei Kinder gucken durch das Loch)

SpongeBob: „Ok, wer bekommt den Doppelkrabbenburger mit extra Käse und...“ (die Kunden fangen an, wie wild nach dem Tablett zu schlagen und es schließlich SpongeBob aus der Hand zu hauen)

(Thaddäus steht am anderen Ende und hält einen Bestellzettel in der Hand)

Thaddäus: „SpongeBob! Bestellung!“
SpongeBob: „Geht los!“

(SpongeBob schwingt sich um den Pfosten in der Mitte des Restaurants, nimmt Thaddäus den Zettel aus der Hand und fliegt in die Küche, wo er sofort anfängt zu braten)

Thaddäus: „Beeil dich! Hier sind noch 26 Bestellungen!“ (hält SpongeBob die Bestellzettel hin)

(SpongeBob drück feste, schon wachsen ihm sechs weitere Arme, mit denen er in sekundenschnelle alle Bestellungen aufeinander stappelt, und so in den Gästeraum rennt)

SpongeBob: „26 Essen sind da!“ (läuft an Thaddäus vorbei, der in die andere Richtung rennt)
Thaddäus: „Nein, nicht für das Fenster, für das andere!“
SpongeBob: „Bist du dir wirklich sicher?! Die Kunden hier sehen wirklich unglaublich hungrig aus!“ (drei Kunden beugen sich durch das Fenster und drohen mit den Fäusten)

(Thaddäus steht am anderen Fenster, wo die Kinder von vorhin ihn beißen)

Thaddäus: (ironisch) „Ach, und die hier nicht, oder wie?!“


In der Warteschlange vor der Krossen Krabbe

(Manfred sitzt in seinem Auto und hupt ungeduldig. Da fährt ihm der Bademeister hinten in sein Boot rein)

Manfred: (droht mit der Faust) „Passen sie doch auf, Mann! Ich habe das Boot gerade frisch lackieren lassen!“
Bademeister: „Und ich hab’ (holt ein Rohr hervor) das hier frisch lackieren lassen!“
Manfred: (macht sich klein; respektvoll) „Sehr schön. Und auch noch mit Hochglanzlack.“

(Plankton trägt einen Hut, der den Abfalleimer dastellt und läuft mit einem Bauchladen voller Abfall-Nuggets herum, um sie anzupreisen)

Plankton: „Abfall-Nuggets! Nur heute sind sie so kalt, nur heute sind sie so schwabbelig. (zu sich) Krabs’ Autoschalter scheint wirklich ein logokratiewes Geschäft zu sein. (holt ein Bündel Geldscheine hervor und betrachtet sie) Für mich! (lacht diabolisch. Dann hört er ein Auto ankommen) Oh nein! Nicht schon wieder!“ (wirft panisch alles weg, was er hat und versucht wegzulaufen, doch da fährt der alte Fisch schon über ihn drüber)
Alter Fisch: „Ach nein! So ein Ärger! Jetzt ist da eine Schlange!“
Plankton: (steht auf und droht wütend mit der Faust) „Pass auf, wo du hinfährst, du alte Gräte! Das war schon das zweite Mal!“
Alter Fisch: (hat Plankton nicht gehört) „Ich bin zu alt, um schlange zu stehen.“ (fährt rückwärts, über Plankton drüber, weg)

(Plankton hält schwach einen Arm, mit einem Abfall-Nugget darin, hoch)

Plankton: „Abfall-Nuggets! Holt sie euch, bevor... (Planktons Arm bricht ab) mein Arm abfällt.“


Im Gästeraum der Krossen Krabbe

(Mr. Krabs steht am Fenster und betrachtet die Lage. Thaddäus und SpongeBob gesellen sich zu ihm)

Mr. Krabs: „Ah, sie sind überall!“
Thaddäus: (tippt Mr. Krabs auf die Schulter) „Mr. Krabs?!“
Mr. Krabs: (panisch) „Geht weg! Nehmt Thaddäus, nicht mich! (bemerkt, dass er gar nicht angegriffen wurde) Oh, hi Thaddäus.“
SpongeBob: „Wir müssen ganz schnell was tun, Chef! Die Leute sind wahnsinnig vor Hunger, sie fangen an, durchzudrehen!“
Thaddäus: „Er hat ausnahmsweise Recht!“
Mr. Krabs: „Jetzt mal ganz ruhig, Jungs! Vielleicht steigert ihr euch da ein Bisschen zu sehr rein, ich meine, durchdrehen sieht anders aus, oder?! (lacht. Das Krosse-Krabbe-Schild fliegt auf ein Mal durchs Fenster; entsetzt) Ok, keine Panik, (nimmt den Hammer) ich krieg das hin. (läuft zur rechten Seitenwand der Krossen Krabbe) Noch mehr Autoschalter, noch mehr Geld! (schlägt noch ein Loch in die Wand, aber dieses Mal ein riesiges. Auf ein mal reißen die Scheiben und das ganze Restaurant zittert. Die Fische flüchten panisch) Hey, isst da jemand Kartoffelchips?“

(Die Krosse Krabbe bricht zusammen. Mr. Krabs und SpongeBob tauchen aus dem Schutt auf)

SpongeBob: „Alles nicht so schlimm, Chef! (hebt die Zahnpastatube hoch) Das können wir reparieren. (fängt an, Zahnpasta auf die Trümmer zu schmieren. Doch diese ist gleich leer. SpongeBob schaut in die Tube, um sich zu versichern) Wir müssen vielleicht noch ein paar Tuben kaufen.“

(Mr. Krabs fängt an herzzerreißend zu weinen)
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