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Episodenmitschrift: Chorknaben

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Neureich Chorknaben Die Krossen Knochenbrecher



Charaktere:


Thaddäus' Badezimmer

(Man sieht Thaddäus’ Haus von außen, danach seine Badezimmertür, an der zwei Schilder hängen und Dampf aus dem Türspalt quillt.)

Jacques Cousteau: „Thaddäüs’ Badezimmer. Zutritt verboten! (es wird an das erste Aushängeschild, auf dem dies draufsteht, gezeigt) Es sei denn, Sie sind Thaddäüs… (es wird auf das zweite Schild gezeigt, auf dem auch dies draufsteht) (man sieht Thaddäus Dusche und Thaddäus, der sich gerade genussvoll duscht und dabei singt)
Thaddäus: (stimmt seine Kehle) „Figaroo, Figarooo, Figarooo, Figarooo, Figaro, Figaro, Figaro, Figaro, Figaro, Figaro, Fiiiiigaaaaroooo!!!“ (hustet)

(Thaddäus geht vom Badezimmer in sein Wohnzimmer und läuft an der Toilette vorbei. Das Klo guckt traurig zu Thaddäus.)

Das Klopapier: (zur Toilette) „Mach dir nichts draus, mich hat er gestern auch nicht benutzt.“
Thaddäus: (singt) „Lalalalala, lalalalala.“

(Er lässt sein Handtuch fallen, holt ein orangefarbenes Oberteil aus seinem Schrank und zieht es an. Anschließend nimmt er ein grün-gepunktetes Tuch aus der Schublade und geht zum Spiegel.)

Thaddäus: (schaut ein Bild vom Bikini Bottom Männerchor an) „Ich muss mich nach Kräften bemühen, einen möglichst guten Eindruck zu machen, wenn ich mein Gesangstalent in den berühmten Männerchor von Bikini Bottom einbringen will. Laa, lalalaa. Aber ich muss auch nicht zu bemüht sein, denn wenn sie erst dieses meisterhafte Organ hören, werden sie mir bestimmt eine Solostimme überlassen! Figarooo.“

Vor Thaddäus’ Haus

(Thaddäus macht sich auf den Weg zum Vorsingen, als er SpongeBob im Sand liegen sieht.)

Thaddäus: „Häh? Wen haben wir da? Ein einsamer, verlassener SpongeBob liegt lang hingestreckt im Staub.“

(SpongeBob seufzt.)

Thaddäus: „Offensichtlich schwer depressiv! (grinst) Ach, was ist das für ein herrlicher Tag… für mich. Hahaha!!“

(SpongeBob greift Thaddäus’ Beine.)

Thaddäus: „Hä?“
SpongeBob: „Thaddäus, mein Spielkamerad Patrick ist weg, bei einem Familientreffen. Allein und traurig sehne ich mich nach Beschäftigung und jemandem zum spielen.“ (hustet)
Thaddäus: (löst SpongeBobs Finger von seinen Beinen) „Tja, ich hab leider keine Zeit für Leute deinesgleichen übrig!“
SpongeBob: „Du bist so schick gekleidet, wo gehst du denn hin?“
Thaddäus: „Geht dich überhaupt nichts an!“
SpongeBob: „Darf ich mitkommen?“
Thaddäus: „Und darfst du nicht!“
SpongeBob : „Gehst du in ein teures Fachgeschäft?“
Thaddäus: „Nein!“
SpongeBob: „'Ne exklusive Feier?“
Thaddäus: „Nein!“
SpongeBob: „'Ne intime Verabredung?“
Thaddäus: „Nein!“
SpongeBob: „Darf ich mit? Darf ich mit? Darf ich mit? Darf ich mit? Darf ich mit? Darf ich mit? Darf ich mit? Darf ich mit?“
Thaddäus: „Nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein! Sind deine Fragen damit beantwortet?“
SpongeBob: (zählt die Antworten an seinen Fingern ab) „Alle, bis auf die Letzte!“
Thaddäus: (schreit) „Nein, das darfst du nicht! (ist außer Atem und schwitzt) Wenn du es unbedingt wissen möchtest, bald bin ich der gefeierte Gesangssolist bei einem bevorstehenden Konzertereignis mit dem berühmten Männerchor von Bikini Bottom. Ich komm' ganz groß raus und hab keine Zeit für Spielchen! Wenn du mich jetzt entschuldigen würdest!“ (geht)
SpongeBob: „Wooow!“

(Thaddäus steigt auf sein Tretrad und setzt sich eine Sonnenbrille sowie einen Helm auf. SpongeBob stellt sich neben ihn.)

SpongeBob: „Ich bin wahrscheinlich längst nicht so gut wie du und deine Gesangesbrüder, doch auch ich hab ein Lied im Herzen das hinaus will. (räuspert sich längere Zeit) Oooooohh!“

(Thaddäus fährt los und hinterlässt eine Staubwolke. SpongeBob fängt an zu husten.)

Thaddäus: (hupt) „Au repertoire, SpongeBob. Ich seh' dich sicher mal auf den billigen Plätzen.“ (lacht)

(SpongeBob bleibt zurück. Er denkt nach.)

Auf der Straße =

Thaddäus: (singt) „Lalalalalalala. Lalalalalalala. (dazu kommt SpongeBobs Stimme) Lalalalalalala. Hä?“

(SpongeBob holt Thaddäus mit seinem Schaufelrad ein

SpongeBob: (jodelt) „Ich bin gut genug für den Männerchor von Bikini Bottom, ich versprech’s!“
Thaddäus: „Ja.“ (fährt schneller)
SpongeBob: (zu sich selbst) „Vielleicht hat er mich gar nicht gesehn? (beschleunigt ebenfalls sein Tempo)
Thaddäus: (singt) „Figaro. (hustet) Figaro.“

(SpongeBob kommt mit einer Schaufel aus der Erde.)

SpongeBob: „Das Schlagloch kann er aber nicht überseh’n.“
Thaddäus: „Figarooooooooooooo!“

(Der Vorderreifen von Thaddäus’ Tretrad bleibt im Loch stecken. Thaddäus wird vom Sitz katapultiert, fliegt durch die Luft und landet auf einem Hügel inmitten der Quallenfelder.)

In den Quallenfeldern

Thaddäus: „Aahh! Uhh… Ich hab vorhin wohl den falschen Ton getroffen. Was zum…“ (die Quallen versammeln sich um Thaddäus’ Kopf)

(SpongeBob kommt hinter einem der Hügel hervor.)

SpongeBob: „Welch glücklicher Zufall! Nun hab ich ein gebanntes Publikum.

(Thaddäus wird von den Quallen gestochen. Er schreit vor Schmerz.)

SpongeBob: (räuspert sich) „Laaaaaaa!

(Thaddäus wird noch mals gestochen.)

SpongeBob: „Mimimimimimimimimimimimimiii!“

(Man hört einen erneuten Schmerzensschrei von Thaddäus.)

SpongeBob: (krächzt) „Äh, könntest du ’n bisschen leiser schrei’n, bitte? Ich such' gerade nach dem Anfangston.“

(Thaddäus wird wieder gestochen und schreit.)

SpongeBob: „Laaaaaa!“

Auf der Straße

(Thaddäus fährt auf seinem Tretrad, sein ganzer Körper ist mit Brandblasen übersät.)

Thaddäus: Sollte der blutige Anfänger SpongeBob mich auch noch vor meinen zukünftigen Chorbrüdern lächerlich machen liegt mein Leben in Trümmern. (er schaut auf seine Armbanduhr) Hach, ich bin fast zu spät zur Probe! Ich darf SpongeBob nicht noch mal begegnen, sonst bin ich am Ende.“

(Er fährt schneller und nimmt eine Abkürzung durch ein Seetangfeld.)

Thaddäus: (lacht) „Figarooo, Figaro, Figaro, Figaro, Figaro, Figaro, Fihiiiii!“

(Plötzlich taucht SpongeBob mit einem Polizeihut und einem Schnauzbart aus dem Seetangfeld auf und stellt sich ihm in den Weg.)

SpongeBob: „Stoop, Stop, Stop, Stoop!“

(Thaddäus schreit und bremst scharf ab.)

SpongeBob: (schreibt etwas in seinen Notizblock und hält den Zettel hoch) „Sie bekommen einen Strafzettel für rücksichtlosen Missmut und fürs nicht-anhören meines Liedes!“
Thaddäus: „Ihres Liedes? Wer sind Sie denn? So’ne Art…“
SpongeBob: (fällt ihm ins Wort) „Genau, ich bin ein singender Verkehrspolizist.“
Thaddäus: „Ein singender Verkehrspo…?“
SpongeBob: (singt) „Ooooooo soole mioooo!“
(Thaddäus greift nach SpongeBobs Schnurrbart und reißt ihn ab.)
Thaddäus: Hör' mal, ich komm' noch zu spät zur Probe, wenn ich ständig von deinen albernen Streichen aufgehalten werde! (schmeißt den Bart auf den Boden und zerreißt den Strafzettel) Es ist eine große Ehre für den Männerchor von Bikini Bottom erwähnt zu werden. Und du wirst mich auf keinen Fall davon abhalten, mein großes Solo zum Vortrag zu bringen!“
(Thaddäus nimmt sich SpongeBob und bindet ihn mit Seetang an einer großen Koralle fest. Dann steigt er wieder auf sein Tretrad und fährt weiter.)
Thaddäus: (holt tief Luft und singt) „Figaro, Figaro, Figaro, Figaro!“
SpongeBob: (singt) „Fiigaaroooooooooooooooo“

(Durch SpongeBobs Stimme fängt der Boden an zu beben und der Seetang zerfällt. SpongeBob bleibt noch kurz in der Luft, dann fällt er auf den Boden. Die Quallen werden von dem Klang angelockt und heben SpongeBob vom Boden auf. Sie tragen ihn die Straße entlang Richtung Männerchor. SpongeBob singt währenddessen den Ton weiter.)

Vor dem Haus des Männerchors von Bikini Bottom

(Thaddäus steigt von seinem Tretrad ab und schaut auf seine Armbanduhr.)

Thaddäus: (glücklich) „Grade rechtzeitig!“

(Er geht in das Haus.)

Im Haus des Männerchors von Bikini Bottom

(Die Großmutter sitzt am Klavier und spielt eine einfache Tonleiter. Thaddäus kommt hinzu und stellt sich in die Mitte des Chors.)

Thaddäus: „Meine sehr verehrten Herrn.“

(Die Sänger und die Großmutter am Klavier schauen ihn verwundert an. Sie beginnt mit dem Klavierspiel und der Männerchor setzt ein. Thaddäus räuspert sich stark und lang. Anschließend benutzt er ein Mundspray und blättert in den Seiten seines Buches. Der Chor hat währenddessen aufgehört zu singen und die Großmutter beginnt von Neuem. Thaddäus’ Ton wird trotz alledem schief. Plötzlich kommt SpongeBob mit den Quallen hinein geflogen. Die Chormitglieder sehen ihn erstaunt an, während die Quallen in absetzen.)

SpongeBob: (singt) „Figaro, Figaro, Fiiiigaaarooooooooooooooo!“
Orangener Fisch: „Es ist so unglaublich herrlich!“

(Einige Fische bekommen Tränen in den Augen. Thaddäus mustert SpongeBob erstaunt.)

Blau-lila farbener Fisch: „Das ist der beste und schönste Gesang der mir je zu Ohren kam. (fängt an zu weinen)

(SpongeBob beendet seinen Gesang und verbeugt sich. Die Chormitglieder jubeln begeistert und die Quallen klatschen.)

Großmutter: „Yeah! Yeah! Yeeeaaah! (wirft eine Blume auf SpongeBob)
Blauer Fisch: „Maestro SpongeBob, wir würden uns geehrt fühlen, wenn Sie den bekannten Platz des Solisten bei uns einnehmen würden.“
SpongeBob: (schüchtern) „Hähä. Naja, also, ähäm… Ähä, mhhh, äääh, hehe…“
Blauer Fisch: Wir währen weiterhin geehrt, wenn Sie das hier tragen würden.“

(Er nimmt ein Tablett und entfernt den Deckel. Zum Vorschein kommt ein schwarzer Schnurrbart.)

SpongeBob: (gerührt) „Haa, ein Schnauzbart für miiich?“
Blauer Fisch: „Nuja, nicht schüchtern sein. Machen Sie ihn an!“
SpongeBob: (macht sich den Schnauzbart an) „Sieh' nur, Thaddäus! Mein eigener Chormitglieds-Schnauzbart.“

(Thaddäus seufzt.)

Blauer Fisch: „Und jetzt? Sind Sie dabei?“
SpongeBob: (überlegt) „Äh, hmmm… Hähä, jaaa, hmmm… Naja… (tippt sich mit dem Zeigefinger auf die Wange) Ich bin dabei! Aber nur dann, wenn Sie auch einen Platz für meinen Inspirationsquell und Freund finden: Thaddäus.“

(Ein Lichtstrahl fällt auf Thaddäus. Er fängt an zu lächeln.)

Blauer Fisch: „Einverstanden!“

In der Konzerthalle

(Man sieht die Konzerthalle kurz von außen und hört SpongeBob singen. Im Konzertsaal steh SpongeBob vorne auf der Bühne auf einem kleinen Podest, hinter ihm der Männerchor. Neben ihm sitzt Thaddäus mit einem finsteren Gesichtsausdruck. Auf ein Zeichen von SpongeBob blättert er eine Seite von den Notenblättern auf dem Notenständer um.)


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