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Episodenmitschrift: Das Ausbildungsvideo

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Das Ausbildungsvideo © Viacom

Charaktere:

In der Krossen Krabbe

(Der Song „Quest For The Best“ von David Reilly ertönt. Man sieht den Tresen, dann den Grill, dann die Preisliste, dann eine Uhr, einen Sitzplatz, die Decke der Krossen Krabbe, einen Krabbenburger, Pommes mit einem Getränk, eine Krosse-Krabbe-Mütze, die Toiletten und Buletten auf dem Grill im Schnelldurchlauf.)

Vor der Krossen Krabbe

Ein Porträt von Mr. Eugene Krabs, dem Gründer der Krossen Krabbe © Viacom

Erzähler: „Willkommen an Bord! Wenn Sie sich jetzt dieses Video ansehen, möchte ich Ihnen als erstes herzlich gratulieren! (Es erscheint eine Wand mit der Aufschrift „CONGRATULATIONS“, ein Regenbogen und Ballons. Dann sieht man SpongeBob) Denn Sie sind der neue Angestellte im Restaurant Krosse Krabbe! (SpongeBob erhält seine Mütze, den Pfannenwender und einen Eimer voll Farbe) Und heute ist Ihr erster Ausbildungstag!“
SpongeBob: (glücklich) „Darf ich jetzt ’nen Krabbenburger machen?“
Erzähler: „Oh, nein, Sie müssen noch viel lernen, bis Sie in der Lage sind, einen Krabbenburger zu machen! Wie Sie anhand dieser Giraffik (man sieht eine Giraffe) äh-äm GRAFIK (Man sieht eine Grafik, auf der die Krossen Krabbe in die Höhe schnellt) sehen können, sind Sie nun Mitarbeiter in einem der erfolgreichsten Restaurants in Bikini Bottom! Doch dieser Erfolg kam nicht über Nacht. (Man sieht die Krosse Krabbe bei Nacht) Auch deshalb, weil ab 18 Uhr geschlossen ist. (Man sieht ein Bild, wo Mr. Krabs und die Krosse Krabbe zu sehen ist) Nein, die Geschichte der Krossen Krabbe ist die Geschichte eines Mannes und seiner Arbeit, seiner Ausdauer, seiner Hingabe, seines Weitblicks und seines Schweißes (Man sieht Mr. Krabs Achseln, wo sehr viel Schweiß zu sehen ist) Wohl in erster Linie seines Schweißes!“

(Dann erscheint die Aufschrift „1 From Humble Beginnings“ und ein Krabbenburger)

Erzähler: „Bescheidene Anfänge“

Irgendwo

Mr. Krabs als Kind © Viacom
(Man sieht Mr. Krabs als Kind. Er geht singend spazieren. Die Bilder sind fast farblos.)

Erzähler: „Sollten Sie glauben, dass Mr. Eugene H. Krabs, Gründer und Inhaber der Krosse Krabbe GmbH, schon immer das Finanzgenie war, dass er heute darstellt?“

(Mr. Krabs ist an einem Soda-Automaten angekommen und wirft eine Viertel-Dollar-Münze hinein. Als das Getränk herauskommt, zieht er an einem Faden, an dem die Münze befestigt war und zieht sie wieder raus)

Erzähler: „Dann haben Sie Recht!“
Mr. Krabs (Kind): „Hahahahaha“

(Er nimmt die Dose und trinkt daraus, während er den Faden umherschwingt und aus dem Bild geht. Dann sieht man Mr. Krabs als Erwachsener traurig auf einem Bett sitzen)

Erzähler: „Nach dem Krieg war Krabs in Depressionen gefangen, die endlos schienen“

Vor der Krossen Krabbe

(Man sieht die Krosse Krabbe. Dort sind viele alte Leute)

Erzähler: „Doch das Blatt wendete sich, als er ein insolventes Seniorenheim übernahm. (Die alten Leute verschwinden) Und nach einigen geringfügigen Änderungen (Man sieht, wie Mr. Krabs an dem Schild vor der Krossen Krabbe aus dem ursprünglichen Namen „The Rusty Krab“, „The Krusty Krab“ macht) war die Krosse Krabbe geboren!“
Kind: „Wäh, Wääääh…“ (heult)

(Man sieht einen Krabbenburger)
Der Hopplajunge © Viacom

Erzähler: „Klingt, als ob ’ne Menge…“
Kind: „Hoppla!“
Erzähler: „Äh, klingt als ob ’ne Menge…“
Kind: „Hoppla!“
Erzähler: (sauer) „Klingt als ob…“
Kind: „Hoppla!“

(Man sieht das Kind, das mit vergrößertem Mund ruft)

Kind: „HOPPLA!“

(Dem Kind wird ein roter Backstein an den Kopf geworfen und es fällt um. Man sieht wieder den Krabbenburger)

Erzähler: „Klingt, als ob ’ne Menge Hoppla nötig wäre, um einen Krabbenburger zu machen, richtig? Haha. FALSCH!“

(Man sieht wieder ein Bild mit einem Krabbenburger und der Aufschrift „2 The Krusty Krab Today“)

Erzähler: „Die Krosse Krabbe heute“

In der Krossen Krabbe

(Die Musik vom Anfang ertönt wieder. Man sieht die Türen der Toiletten, die Eingangstür, Geschirr, die Besenkamme, die Tür, wo es zur Küche geht, einen Mülleimer, einen Tisch von unten, wo lauter Kaugummis drankleben, ein Schild, das an dem Fenster hängt, mit der Aufschrift „No Refills“, die Speisekarte, die Toiletten im Schnelldurchlauf. Dann sieht man die Krosse Krabbe ganz von innen. Viele Fische (u. a. auch Tom und Fred) essen. Thaddäus bedient die Gäste)
Erzähler: „Um den Ansprüchen der heutigen Kunden gerecht zu werden, wurden umfangreiche Investitionen in modernste Fast-Food-Technologie getätigt.“
Mr. Krabs: (hält einen Pfannenwender hoch) „Die hier ist ein hochmodernes Burger-Kontroll-Gerät! (geht zum Tresen, zeigt auf die Kasse) Hier sehen Sie unser digitales Finanz-Verwaltungs-System. (legt seinen Hände darüber) (sauer) Nicht berühr'n!! (er hält ein paar Eiswürfel hoch, die langsam schmelzen) Hier unsere qualitativ-hochwertigen Getränke-Kühl-Elemente. Importiert. (hält einen Strohhalm hoch) Und hier ein Prototyp einer Flüssigkeits-Transfer-Maschine. (legt den Strohhalm in ein Glas mit orangefarbener Flüssigkeit und trinkt. Dann ziegt er zwei kleine Ketchup-Tütchen) Unsere revolutionären Gewürz-Verteiler-Einheiten sind für höchste Ansprüche designt. (sauer) Was, nur bestellen oder rumstehen, denn hier gibt’s ’ne Rumstehgebühr!“

(Man sieht SpongeBob bei grünem Hintergrund. Nacheinander erscheinen diese Produkten rund um ihn herum: Ketchup-Tütchen, Eiswürfel, Kasse, Pfannenwender und Strohhalm)

Erzähler: „Der ganze Umfang der Modernisierung scheint fast etwas verwirrend, mmh? (die Gegenstände drehen sich wild um SpongeBob herum und SpongeBobs Augen drehen auch) Aber Mr. Krabs sorgt schon dafür, dass die Technik nicht die Oberhand über den Menschen gewinnt! (Die Gegenstände verschwinden und SpongeBobs Augen stehen still) Denn auch wenn die Modernisierung das Herz der Krossen Krabbe ist, (man sieht SpongeBob und Thaddäus in der Krossen Krabbe. Thaddäus liest eine Zeitschrift) sind ihre Angestellten die Leber und die Gallenblase. (Man sieht SpongeBob groß) Mal sehen, ob sie das gewisse Etwas haben. (SpongeBobs Augen drehen sich stockend) Mmh, gelassen, selbstbewusst und ein Lächeln, dass sagt ‚Hallo Welt, darf ich Ihre Bestellung aufnehmen?‘ Sie haben alle Anlagen für einen guten Angestellten, Mr. Schwammkopf! Aber auf jeden guten Angestellten, kommt einer, der nicht so gut ist. (Man sieht den lesenden Thaddäus groß) Mal sehen, unaufmerksam, ungeduldig und ein glasiger Blick. Sehen Sie sich genau die „Ich-wäre-wirklich-lieber-gerade-ganz-woanders“-Plakette an (Man sieht eine große Plakette, die an Thaddäus’ Hemd hängt, wo ‚I really wish, I weren't HERE right now!‘ draufsteht) Es gibt einen Begriff für solche Angestellte, aber nennen wir diesen einfach ‚Thaddäus‘!“
Thaddäus: (packt die Zeitschrift weg) „Dafür krieg ich aber Überstunden bezahlt, Mr. Krabs!“
Mr. Krabs: (aus seinem Büro) „Tut mir leid, ich versteh' dich nicht!“

(Es erscheint ein Krabbenburger und die Aufschrift „Training“)

Erzähler: „Training“
SpongeBob: „Heißt das, ich darf jetzt ’nen Krabbenburger machen?“
Erzähler: „Nein, Sie können keinen Krabbenburger machen, ohne die Bedeutung von ‚Poop‘ zu kennen.“

(Neben SpongeBob erscheinen untereinander die Buchstaben ‚POOP‘)

SpongeBob: (verwirrt) „Poop?“
Erzähler: „Wenn Sie Poop verstehen, verstehen Sie auch Ihre Aufgabe in der Krossen Krabbe. Aber was bedeutet ‚Poop‘? (SpongeBob zieht die Schultern hoch) Es handelt sich dabei um einen hochkomplexen Code, passen Sie gut auf! Personen (neben dem ‚P‘ erscheint ‚eople‘) ordern (neben dem ‚O‘ erscheint ‚rder‘) unsere (neben dem ‚O‘ erscheint ‚ur‘) Burger! (neben dem ‚P' erscheint ‚atties‘)“
SpongeBob: „Ah, Poop!“ (grinst)
Erzähler: „Ah, Mr. Schwammkopf scheint ‚Poop‘ begriffen zu haben! (man sieht den Tresen, dem sich ein Fisch nähert) Hier ist ein typischer Kunde. Wir fragen uns, was er will. Tja, aber wenn wir uns an ‚Poop‘ errinnern, wissen wir weiter!“
Harold: „Ich möchte bestellen!“

(Das Bild bleibt stehen)

Erzähler: „Nun, glauben Sie, unser Kunde bestellt A ein Sofa (es erscheint in roter Schrift „A: SOFA“) B einen teuren Haarschnitt (es erscheint „B: EXPENSIIVE HAIRCUT“) oder C einen Burger? (es erscheint „C: PATTY“)“
Harold: „Einen Burger bitte!“
Erzähler: „Ah, ‚Poop‘, du lässt uns nie im Stich. (man sieht einen blauen Hintergrund und einen Krabbenburger) Und nun, da Sie ‚Poop‘ verstanden haben, fühlen Sie sich bestimmt in der Lage einen Krabbenburger zu machen!“
SpongeBob: (aufgeregt) „KE-RABBENBURGER!“ (rennt los, will auf Krabbenburger springen, wird von Fliegenklatsche erschlagen)
Erzähler: „Haha, nicht so schnell eifriges Elfchen, denn zunächst kommen wir zum Kapitel (man sieht ein Klo mit Wasser. Auf dem Wasser steht „Personal Hygiene“) ‚Persönliche Hygiene‘ (man hört eine Spülung und das Wasser im Klo fließt ab).“

(Man sieht SpongeBob bei den Toiletten vor einem Waschbecken.)

Erzähler: „Jeder Angestellte der Krossen Krabbe ist zur strikten Einhaltung der Körperpflegebestimmungen verpflichtet. (SpongeBob dreht grinsend den Wasserhahn auf) OK, Mr. Schwammkopf sind Sie bereit, sich auf Ihre Schicht vorzubereiten? (SpongeBob beginnt seine Hände mit rosaner Seife zu waschen) Ein guter Angestellter wäscht sich seine Hände stets sorgfältig. Bitte auch unter den Fingernägeln, ja? (SpongeBob nickt und wäscht seine Hände schneller) Und die Knöchel nicht vergessen! (SpongeBob wäscht noch schneller) Und auch die Handflächen müsse blitze-blank sein! (SpongeBob wäscht noch schneller) Gut, nun zeigen Sie die Hände her. (SpongeBob hebt lachelnd die Arme. Seine Hände sind verschwunden und die Arme glänzen.) Na, das nenne ich gründlich! Haha! (man sieht SpongeBobs Schuhe, die sehr glänzen.) Nachdem Ihre Schuhe auf Hochglanz poliert sind, (man sieht SpongeBobs Nase, auf der ein großer Pickel sitzt) Ihr Gesicht frei von jeglichen Pickeln und Pusteln ist (SpongeBob schneidet mit einer Schere den Pickel weg) und Ihre Haare (SpongeBob nimmt die Mütze ab unter der sich ein langes schwarzes Haar versteckt und sprüt etwas darauf, sodass das Haar gerade nach oben steht) ordentlich frisiert sind (er setzt sich die Mütze wieder auf und grinst) sind Sie bereit für ihren Arbeitstag! Werfen wir nun einen Blick darauf, wie Thaddäus sich auf seine Schicht vorbereitet. (Ein Toilettentür geht auf und man sieht, wie Thaddäus schnarchend und mit einer Zeitschrift auf dem Schoss auf der Toilette sitzt)“
Thaddäus: (wacht auf) „Äh … hehe.“ (grinst kurz verlegen und macht die Tür zu)
Erzähler: „Merken Sie sich: Kein Angestellter will ein ‚Thaddäus‘ sein! (man sieht einen Krabbenburger) Und nun, da Sie hygienisch sauber sind, denken Sie bestimmt, Sie sind bereit für den Krabbenburger!“
SpongeBob: (Glücklich) „JUHU! Ich bin bereit (SpongeBob verdoppelt sich drei Mal, alle SpongeBobs Rufen) Ich bin bereit! Ich bin bereit! Ich bin bereit!“

(Drei Fliegenklatschen erschlagen alle SpongeBobs)

Erzähler: „Na, na, na, zunächst müssen wir noch einige andere Themen behandeln! (es erscheint SpongeBobs Arbeitsplatz und die Aufschrift „Your Work Station“) Ihr Arbeitsplatz! (SpongeBob steht auf dem Grill und saugt ihn mit einem Staubsauger ab) Es ist wichtig, Ihren Bereich sauber und frei von Fettspritzern zu halten. Aber ein sauberer Arbeitsplatz ist nur ein Teil ihrer Aufgaben. (Man sieht in SpongeBobs Gedankenblase einen Krabbenburger) Um die Vision in Ihrem Kopf Wirklichkeit werden zu lassen, brauchen Sie Vorräte. (SpongeBob geht zum Schrank und öffnet ihn) Und ein guter Angestellter hat seine Vorräte stets in bester Ordnung (SpongeBob öffnet den Schrank und zieht eine Schublade heraus. Dort sind viele Fächer, wo Namen von Zutaten draufstehen. Seine Hand geht zum Fach „Tomatoes“ und holt eine Tomate heraus) Ausgezeichnet, Mr. Schwammkopf, geordnet bis zum letzten Gürkchen. Werfen wir nun einen Blick auf den Arbeitsplatz von Thaddäus.“

Thaddäus schläft während der Arbeit © Viacom
(Man sieht den total verdreckten Tresen. Thaddäus schläft mit seiner Zeitschrift auf dem Kopf und schnarcht)

Thaddäus: (wacht auf) „AAH! (fliegt hin) Au! Ahh! (die Kasse geht auf und die Schublade fällt ihm auf den Kopf) AAU!“ (reibt sich stöhnend den Kopf)
Erzähler: „Keine Sorge, Thaddäus, Mr. Schwammkopf kann Sie vertreten. (Man sieht SpongeBob neben dem Grill) Nun, da Ihr Arbeitsplatz eingerichtet ist, denken Sie wohl, dass Sie nun bereit sind, den weltberühmten Krabbenburger zu machen?! (SpongeBob bellt und benimmt sich wie ein Hund) Haha, ganz ruhig. (SpongeBob wird ein Knochen zugeworfen, den er fängt und wild schüttelt) Wir haben noch viiiel Zeit. Zunächst müssen wir die psychologischen Aspekte Ihres Jobs beleuchten!“
(Es erscheint eine Art Folterstuhl und die Aufschrift „Interfacing with your Boss“)
Erzähler: „Aug' in Aug' mit Ihrem Boss“
SpongeBob: (steht in Mr. Krabs’ Büro) „Mr. Krabs, kann ich mehr Lohn haben?“
Mr. Krabs: (genervt) „Nein!“
Erzähler: „Gut gemacht, Mr. Schwammkopf“
SpongeBob: „Darf ich jetzt ’nen Krabbenburger machen?“
(man sieht die Tür der Krossen Krabbe)
Erzähler: „Und nun begeben wir uns von hinter den Kulissen direkt an die Front, (Patrick nähert sich der Tür) wo wir den wichtigsten Aspekt dieser Industrie untersuchen: (Patrick betritt die Krosse Krabbe) Den Kunden, oder, wie wir gerne sagen, den König“
Patrick: (ängstlich) „Wer hat das gesagt? Sind Sie ein Geist?“
Erzähler: „Wie kostbarstes Blut, das durch die Adern fließt, sind es die Kunden, die die Krosse Krabbe am Leben erhalten.“
Patrick: (zittert) (rennt zu Thaddäus) „Hey, Thaddäus, deine Decke erzählt mir seltsame Dinge!“
Thaddäus: (genervt) „Willst du was bestellen oder nur Freundschaft mit der Täfelung schließen?“
Patrick: (nachdenklich) „Ah, ich hätte gerne einen…, äh, ähm, äh, äh, ah, ahhhh…“ (schläft ein und schnarcht)

(Thaddäus schnippt mit den Fingern und Patrick wacht auf)

Patrick: „Hä? Wa-wa-Was ist?“
Thaddäus: (genervt) „Patrick, kannst du nicht woanders doof sein?“
Erzähler: „Zzh, zzh, zzh, Thaddäus, was sagt Mr. Krabs immer?“

(Man sieht Mr. Krabs aus Pappe und eine Spechblase, wo „The Money Is Alsways Right!“ draufsteht)
Patrick bringt Thaddäus zur Weißglut © Viacom

Mr. Krabs: (mit mechanischer Stimme) „Das Geld hat immer Recht!“
Patrick: (gelangweilt) „Die Decke hat Recht, Thaddäus, du bist wirklich kein guter Angestellter“
Thaddäus: „Von mir aus! Kann ich nun deine Bestellung aufnehmen?“
Patrick: „Ich hätte gern … ähhhhhhhhh“
Thaddäus: (sauer) „Argh!“
Erzähler: „Wir schauen später noch mal bei den beiden vorbei! (Man sieht eine rote Glühlampe, die leuchet) Aber nun besprechen wir das Verhalten in einer Notsituation! (es erscheint „Emergency Situation“. Dann sieht man SpongeBob, der einen Krabbenburger bewacht) Viele betrachten den Krabbenburger als Schatz, ähnlich dem verlorenen Gold von Atlantis. Und wo ein Schatz ist, ist auch ein Dieb, der ihn stehlen will! Also liegt es an Ihnen, ein wachsamnes Auge auf… (der Krabbenburger bekommt vier Beine und marschiert langsam davon) Was ist das? (man sieht, dass Plankton auf dem Krabbenburger sitzt) Das ist Mr. Krabs’ Erzfeind, der Rivale Plankton!“
Plankton: „Friss meinen mikroskopischen Staub, Krabs! Deine geheime Geheimformel ist jetzt endlich MEIN!“

(Man sieht den ziemlich entsetzten SpongeBob)

Erzähler: „Er stiehlt die Formel! Was ist nun zu tun, Mr. Schwammkopf?“
SpongeBob: (entsetzt) „AAH! Ah! Ah!“

(SpongeBob rennt alle Leute und Tische in der Krossen Krabbe um. Mr. Krabs nimmt Planktons Verfolgung auf, der leider nicht so schnell vorankommt)

Plankton: „Du kriegst mich nie, Krabs! Nicht wenn ich auf Maximal-Überschall-Tempo gehe! Hiah!“

(Plankton wird ein bisschen schneller, doch Mr. Krabs fängt ihn)

Plankton: (enttäuscht) „Irgendwie bringt das nichts ohne Turbo!“

(Mr. Krabs nimmt Plankton hoch, während SpongeBob immer noch alles in der Krossen Krabbe umrennt)

Plankton: (wütend) „Hör mich an, Krabs! Wenn du diesen Krabbenburger willst, wirst du ihn wohl meinen kalten, toten (Mr. Krabs nimmt ihn hoch) Du kriegst mich nie, Krabs!!! Nicht wenn ich auf Maxim…aaaaaahh!!! (Mr. Krabs wirft ihn aus der Krossen Krabbe) AAAH!“
SpongeBob: (rennt sinnlos umher) „AAAH!“
Erzähler: „Und so konnte, dank Mr. Schwammkopf, ein weiterer Notfall vermieden werden!“

(Man sieht wieder Thaddäus und Patrick. Patrick scchläft und Thaddäus guckt grimmig)

Erzähler: „Wenden wir uns nun wieder Thaddäus zu. Psst, Thaddäus.“
Thaddäus: „Hä?“
Erzähler: „Denk einfach an ‚Poop‘!“

(Über Thaddäus erscheint das Wort ‚Poop‘)

Thaddäus: (gespielt freundlich) „Patrick, wenn ich dir einen Vorschlag machen dürfte, warum bestellst du nicht einfach einen Krabbenburger?“
Patrick: „Das ist echt ’ne ganz tolle Idee von dir! Einen Krabbenburger bitte!“
Thaddäus: „Tja, hier essen oder mitnehmen?“ (er hält sich den Mund zu)
Patrick: „Ähhhhhhhh…“

(Thaddäus haut seinen Kopf ständig auf die Kasse')

Erzähler: „Bleiben Sie am Ball, Thaddäus! Das gehört alles zum Job!“

(Es erscheint die Aufschrift „Training Manual KK“ und ein Buch)

Erzähler: „Und nun, da wir sämtliche Basiskenntnisse erlangt haben, wird es Zeit für den GROSSEN MOMENT!“

(Man sieht einen blauen Hintergrund. Ein Krabbenburger wird langsam immer größer, währen der Erzähler komisch „singt“.)

Erzähler: (als der Krabbenburger da ist) „Die Zubereitung des Krabbenburgers!“
(Man sieht SpongeBob, wie er in der Küche ein Plakat eines Krabbenburgers anbetet)
Erzähler: „Im Zentrum einer jeden großen Dynastie steht das Kronjuwel, das für ihr Gedeihen verantwortlich ist! Für die Krosse Krabbe ist dies der Krabbenburger! (SpongeBob leckt das Plakat ab) Und nun werden Sie, der kleine Angestellte von der Straße, der mit Fleiß und Schweiß das Geschäft am Laufen hält, die heiligen und dunklen Geheimnisse der eigenhändigen Zubereitung erlernen. (Während der nächsten Wörter macht SpongeBob komische Bewegungen) Des atemberaubenden, lippenbefeuchtenden, wohlige Schauer und Herzklopfen erregenden (SpongeBob kippt um) Lustzentrums des Krabbenburgers! (SpongeBob lugt glücklich hervor) Sind Sie bereit? (SpongeBob nickt) Sind Sie sicher? (SpongeBob nickt so heftig, dass sein Kopf fast abfällt) OK! Die Geheimformel lautet…“

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