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Episodenmitschrift: Der hutlose Patrick

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Der hutlose Patrick © Viacom

Charaktere:


Vor SpongeBobs Haus

(Patrick liegt schlafend vor SpongeBobs Haustür und versperrt diese somit. SpongeBob versucht keuchend, die Tür zu öffnen.)

SpongeBob: (erfreut) „Patrick!“

(Er geht hinaus und schließt die Tür wieder. Patricks Kopf fällt auf den Boden und er wacht auf.)

SpongeBob: „Was machst du Doofie denn hier draußen?“
Patrick: (müde) „Ich hab auf dich gewartet, (aufgeregt) weil ich den ganzen Tag lang mit dir spielen will! (genervt) Ach Algengrütze, du hast schon wieder diesen blöden Hut auf! Jedes Mal wenn du morgens dieses doofe Ding auf dem Kopf trägst, bist du den ganzen Tag lang weg!“
SpongeBob: „Das ist ja auch mein Arbeitshut, weißt du? Den muss ich bei der Arbeit tragen.“
Patrick: „Da-da-dann setz das Ding doch einfach ab, dann musst du auch nicht mehr zur Arbeit gehen!“
SpongeBob: „Haha, ich fürchte ganz so funktioniert das nicht, mein Lieber.“
Patrick: (verärgert) „Walfischdreck, ich hasse diesen Deckel!“

(Patrick reißt den Hut von SpongeBobs Kopf und schmeißt ihn an SpongeBobs Haus. Er federt allerdings ab und landet wieder auf SpongeBobs Kopf. SpongeBob lacht.)

Patrick: (wütend) „Na schön, ganz wie du willst, Hut!“

(Thaddäus kommt aus seinem Haus heraus.)

Patrick: „Hä? Ha, dafür hat Thaddäus Zeit zum Spielen! Ätsch! Hey, Thaddäus!“
Thaddäus: (setzt seinen Hut auf) „Was?!“
Patrick: (traurig) „Oh nein, jetzt hat er auch n' Hut auf!“
SpongeBob: „Sei nicht traurig, mein Freund, ich hab um 18 Uhr Feierabend, dann können wir spielen.“ (geht)
Patrick: „Menno! Hey, na wartet, euch werd ich’s zeigen! Ich such mir auch einen Job! Und einen Hut!“

In der Krossen Krabbe

(Ein Fischjunge steht an einem Ketchup-Spender und füllt etwas davon auf seine Pommes Frites.)

Mr. Krabs: „Oho, das reicht aber, Kamerad! Glaubst du, ich hab 'ne Ketchup-Quelle? Und jetzt geh schön weiter, Junge! (erschrickt) Was ist das? Das klingt doch genau wie… eine Gruppe umherschwalbender Touristen!“

(Eine Gruppe von fotografierenden Touristen zieht an der Krossen Krabbe vorbei. Mr. Krabs rennt raus.)

Vor der Krossen Krabbe

Mr. Krabs: „Wartet! Kommt zurüüück! Warum gebt ihr mir nicht euer Geld?! Aaach, Geldgeber sind 'ne flüchtige Substanz. Was muss ich tun um sie einzufangen? Den ganzen Tag hier draußen rumgammeln? (bemerkt Patrick, der neben ihm steht) Was machst du denn hier, Patrick?“
Patrick: „Den ganzen Tag hier draußen rumgammeln.“

(Eine Glühbirne geht über Mr. Krabs auf. Seine beiden Augenstiele bilden zwei fotografierende Touristen.)

Mr. Krabs: „Hättest du gerne einen Job? Wie sieht’s aus?“
Patrick: (begeistert) „Krieg' ich dann auch so'n Hut?“
Mr. Krabs: „Klar kriegst du 'n Hut! Aber zuerst lockst du die Leute in mein Restaurant, in dem du ganz einfach genau hier stehen bleibst und dieses Schild hochhältst.“

(Er gibt Patrick ein Schild in Form eines Pfeils, auf dem „The KRUSTY KRAB“ (dt. „Die Krosse Krabbe“) steht.)

Mr. Krabs: „Das sollte doch nicht zu schwierig für dich sein, oder Jung?“
Patrick: „Hört sich kompliziert an, aber wenn’s 'nen Arbeitshut einbringt… (hält das Schild gerade) Gut so?“
Mr. Krabs: „Perfekt! Ich glaub, dass mit dem Hut auf dem Kopf geht für dich ganz schnell!“ (geht)
Patrick: „Ich freu mich schon!“

In / Vor der Krossen Krabbe

(Mr. Krabs steht am Schaufenster und lacht. SpongeBob betritt Krosse Krabbe.)

SpongeBob: „Was freut Sie denn so sehr?“
Mr. Krabs: „Da, sieh mal, dein Kumpel Patrick! Ich hab ihn angeheuert, um das Schild zu halten.“

(SpongeBob stellt sich nun ebenfalls ans Schaufenster und beobachtet Patrick.)

SpongeBob: „Oh, er ist echt gut!“
Mr. Krabs: „Sieh’s dir an, gerade zieht er seinen ersten Kunden ins Wasser!“

(Draußen läuft ein Fisch auf Patrick zu.)

Harold: „Können Sie mir sagen wohin es zur Krossen Krabbe geht?“
Patrick: (schaut auf sein Schild) „Äääh…“ (dreht das Schild so, das es auf den Abfalleimer zeigt)

(Harold lächelt und läuft zum Abfalleimer.)

Mr. Krabs: (entsetzt) „Was macht dieser Schwachstern denn da?!“

Mr. Krabs erklärt Patrick, dass er die Leute auf sich aufmerksam machen muss © Viacom
(Eine Gruppe von Leuten geht redend an Patrick vorbei, ohne Notiz von ihm zu nehmen.)

Mr. Krabs: „Und jetzt sieht keiner auf das Schild! (rennt zu Patrick nach draußen) Bist du blöde? Du musst sie auf dich aufmerksam machen, Jung!“
Patrick: „Ach so“ (haut mit dem Schild auf den Kopf eines Passanten)
Fisch 2: „Autsch!“ (reibt sich den Kopf und geht beleidigt wieder weg)
Mr. Krabs: „Die Art von Aufmerksamkeit brauchen wir nicht! Weißt du, mach einfach ein bisschen Remmi und Demmi. Wirble doch mal das Schild herum, oder so was!“

(Mr. Krabs dreht das Schild in Patricks Händen, woraufhin sich dieses so schnell dreht, dass es wie ein Propeller in die Luft fliegt und anschließend zwischen den erschrockenen Mr. Krabs und Patrick fällt. Mr. Krabs hebt das Schild vom Boden auf und reicht es Patrick.)

Mr. Krabs: „Ich glaub, daran musst du noch ein bisschen feilen, Jung, aber sobald irgendwelche Touristen vorbeikommen, will ich, dass du wirbelst wie ein Wirbelwind, verstehst du?“ (geht)
Patrick: „Für meinen neuen Hut mach ich alles!“

Vor der Krossen Krabbe

(Einige Zeit später kommt wieder eine Gruppe fotografierender Touristen vorbei. Patrick steht ihnen grimmig gegenüber und fängt an wie verrückt mit dem Schild zu wirbeln. Dies hat zur Folge, dass ein starker Wind entsteht, der ein Fenster öffnet und die Kamera eines Touristen wegweht. Mr. Krabs rennt zu Patrick.)

Mr. Krabs: (panisch) „Das reicht jetzt wirklich!“

(Mr. Krabs stellt sich vor Patrick und wird zusammen mit einigen anderen Touristen weggeweht.)

Patrick: (hüpft vor Freude) „Ich hab’s geschafft! Haben Sie das gesehen Mr. Krabs?“
Mr. Krabs: (geht genervt an Patrick vorbei) „Ja, in der Tat!“
Patrick: „Krieg ich jetzt meinen Hut?“
Mr. Krabs: (sauer) „Ach, was soll’s. Werbung zahlt sich immer aus.“ (zieht einen Arbeitshut aus der Tasche und reicht ihn Patrick)
Patrick: (ehrfürchtig) „Mein Hut!“

(Mr. Krabs drückt den Hut auf Patricks Kopf. Patrick blickt kurz grinsend nach oben und fällt dann um. Anschließend versucht er immer wieder aufzustehen, um dann wieder auf den Boden zu fallen.)

Mr. Krabs: „Ähm… was hat er denn jetzt?“

(SpongeBob erscheint, während Patrick immer noch versucht aufzustehen.)

SpongeBob: (hält ihn kurz fest) „Geht’s dir nicht gut?“ (lässt ihn los, er fällt wieder um)
Patrick: (am Boden liegend) „Ich weiß nicht! (steht wankend wieder auf) Manchmal, wenn ich nervös bin, vergess ich wie das mit dem Stehen funktioniert.“ (fällt erneut um und versucht wieder aufzustehen)
SpongeBob: „Er ist nervös.“

(Bettina und ein Mann kommen dazu.)
Patrick kann zum großen Vergnügen der Leute nicht mehr stehen © Viacom

Mann: (zeigt auf Patrick) „Hehehehe, guckt euch den an, der kann noch nicht mal auf seinen eigenen Beinen stehen!“
Bettina: (kichert) „Das ist die lustige Art von Hirnlosigkeit, für die ich sogar Geld zahlen würde!“
Mr. Krabs: (streckt seinen Hals bis neben Bettina) „Meinen Sie Bargeld?“
Bettina: „Aber klärchen!“
Mr. Krabs: „Fünf Dollar, bitte!“

(Bettina und der andere Fisch drücken Mr. Krabs jeweils einen Geldschein in die Hand)

Mr. Krabs: „Das läuft ja ganz gut!“

(Patrick fällt noch mal um. Erneut erscheint eine Gruppe fotografierender Touristen.)

Mr. Krabs: „Da ist ja schon wieder dieser Klang!“

(Die Touristen stehen nun vor Patrick und lachen.)

Mr. Krabs: „Sie finden’s klasse! (wendet sich Patrick zu) Mit deiner albernen Umfallerei bist du die perfekte Touri-Falle und machst alle auf dich aufmerksam!“
Patrick: (wankend und benommen) „Ach, echt?“
Mr. Krabs: „Ja, und wie! Wir haben endlich einen Job für dich gefunden, in dem du gut bist: Nämlich dich zum absoluten Vollhorst zu machen! (läuft zu den Touristen) Wenn ihnen der Wunsch nach närrischem Treiben steht, das finden Sie exklusiv bei uns in der Krossen Krabbe! (sein Greifer formt fünf Finger) Für nur fünf Dollar pro Kopf!“ (die Touristen strecken ihm das Geld entgegen)

In der Krossen Krabbe

(Patrick steht auf einem, neben dem Tresen gelegenen Brett, an dem ein Schild mit der Aufschrift „The FALLING FOOL“ (zu dt. „der fallende Idiot) befestigt ist. Auf diesem fällt er weiterhin um und steht wieder auf, was die Kunden zu schallendem Gelächter bringt.)

Thaddäus: „Es ist amtlich. (grimmig) Ich hasse jeden hier!“

(Patrick geht in die Küche rein, wobei er auf der Türschwelle nochmals umfällt. Die Leute lachen weiterhin.)

Thaddäus: (wütend zu den Kunden) „Ihr Minderbeschuppten haltet das für ein Unterhaltungsprogramm?! (holt seine Klarinette hervor) Dann richtet euch mal auf niveauvolle Unterhaltung ein!“ (fängt an zu spielen)

In der Küche der Krossen Krabbe

SpongeBob: „Patrick?“
Patrick: (am Boden liegend) „Ja?“
SpongeBob: (kniet sich neben Patrick und hebt dessen Kopf auf) „Alles im Lot?“
Patrick: (mit kaputtem Gesicht) „Bei mir schon.“

Im Restaurantbereich der Krossen Krabbe

(Thaddäus spielt weiterhin auf seiner Klarinette und tanzt dabei zwischen den Tischen herum, während alle Leute stöhnen und sich die Ohren zuhalten.)

Bettina: „Aaah, ich halt diesen Krach nicht mehr aus!“

(Alle Leute strömen aus der Krossen Krabbe, während Thaddäus weiterspielt und tanzt. Dabei stößt er auf den wütenden Mr. Krabs.)

Mr. Krabs: „Was zur Großgarnele geht hier schon wieder vor sich?“
Thaddäus: „Ich versuche diese Banausen zu unterhalten.“
Mr. Krabs: „Wie reizend, aber an Unterhaltungswert mangelt es uns hier gar nicht. (zeigt auf das Brett von Patrick, dieser ist jedoch nicht mehr da) Wo ist er denn nun?“

(SpongeBob führt Patrick mit einem Tuch in der Nase aus der Küche.)

SpongeBob: „Komm mein Freund, gaanz langsam, immer geradeaus.“
Mr. Krabs: „Wieso seid ihr beide nicht an eurer Arbeitsstelle?“
SpongeBob: „Patrick hat Nasenbluten und ich bring ihn nach Hause.“
Mr. Krabs: „Oh, Nasenbluten, ja? Hältst du mich für 'ne Dumpfkrabbe, oder was? Patrick hat doch überhaupt keine Nase! (tobend) Und jetzt macht ihr euch wieder an die Arbeit! ihr seid doch hier nicht beim Tiefseetanztee!“

(Alle strömen auseinander und zu ihren Arbeitsplätzen.)

Mr. Krabs: (läuft an Patrick vorbei, der gerade wieder umfällt) „Gute Arbeit bis jetzt, weiter so!“
Patrick: (am Boden liegend) „Darauf können Sie sich verlassen!“
Erzähler: „Sieben Stünden später.“

(Patrick führt noch immer die Kundenanlockungsprozedur durch.)

Billy: (gelangweilt) „Fällt der Typ immer noch um?“
Mann 2: (belustigt) „Ja, is doch der Hammer, oder?“
Billy: „Wird euch das nicht langweilig?“
Mann 2 & Harold: (gelangweilt) „Ja.“
Mann 3: „Zugegeben.“
Mann 2: „Ja, es reicht so langsam.“
Harold: „Lasst uns verschwinden.“

(Die Fische werfen ihre Mahlzeit auf den Boden.)

Billy: „Wartet Jungs, ich komm auch!“ (wirft ebenfalls sein Tablett zu Boden)
Mr. Krabs: (rennt aus seinem Büro) „Was? Wartet, bleibt doch hier! Warum wollt ihr schon gehen?“
Harold: „Der Kerl da langweilt uns! Wir wollen Action sehen und Spannung!“

(Die Fischmenge redet nun wild durcheinander)

Mr. Krabs: (rennt neben Patrick) „OK, OK! Ihr wollt Action? Wie wär’s, wenn ich ihn… (hebt Patrick auf und schiebt einen Karton unter ihn) … auf 'ne Schachtel stelle? He?“

(Patrick fällt wieder herunter.)

Billy: „Davon wird’s nicht besser!“
Mann 2: „Äh!“
Mr. Krabs: (verlegen) „Ach so, ja, na gut… dann, erhöhe ich einfach mal… (stellt noch eine Schachtel auf die vorherige) … um eine weitere Schachtel!“

(Die Kunden schauen verärgert und gelangweilt drein.)
Patrick fällt von zwei Schachteln und landet mit dem Gesicht in einer Cremetorte © Viacom

Mr. Krabs: „Äääh… tja, und er fällt in 'ne Cremetorte.“ (stellt Patrick auf die zwei Kartons und stellt eine Torte unter ihn.)
Patrick: „Ich mag Torte!“
Billy: (interessiert) „Na das klingt gut“
Mann 2: (erfreut) „Ja, dafür lass ich auch was springen!“ (hebt einen Geldschein, was daraufhin die ganze Fischmenge tut)
Mr. Krabs: (sammelt das Geld ein) „Danke! Vielen Dank! Dankeschön! Danke! (läuft an Patrick vorbei) Auf geht’s Junge, jetzt lass krachen!“

(Nach einer kurzen Wackelei fällt Patrick mit dem Gesicht in die Torte. Die Leute beginnen zu jubeln.)

Mr. Krabs: (zu Thaddäus) „Ich bin dann im Büro, mein Geld zählen. Und wenn’s die Leute langweilt, stell mehr Schachteln hin.“
Thaddäus: „Wenn’s sein muss!“

Vor der Krossen Krabbe

(Es ist Feierabend. SpongeBob und Patrick machen sich auf den Heimweg. Patrick ist übel zugerichtet.)

SpongeBob: „Na, wie fühlt man sich nach dem ersten Arbeitstag unterm Hut?“
Patrick: (zahnlos) „Ich fühl mich superspitzenmäßig.“ (fällt um)
SpongeBob: „Patrick? Hörst du mich? Lebst du noch? Sag mal was!“
Patrick: „Blablulablablewa…“
SpongeBob: (wütend) „Also gut, jetzt reicht’s aber! Ich seh doch nicht zu wie mein bester Freund ein Schädel-Hirnlos-Trauma erleidet, nur weil Mr. Krabs das schnelle Geld machen will! Ich werde mit ihm reden und zwar so…“ (dreht sich um)
Patrick: (hält ihn zurück) „Nein, bitte nicht! Erzähl das bloß nicht Mr. Krabs! Bitte! (steht nun ganz auf und ist den Tränen nahe) Du weißt doch gar nicht wie das ist, wenn die Leute mir immer nur an den Kopf werfen „Du bist zu nichts gut!“. Ich bin zu was gut und der Hut auf meinem Kopf beweist es! Nur mit Hut geht’s Patrick gu-hu-hu-hu-t“ (heult)
SpongeBob: „OK, mein Freund, ich versteh dich ja, aber eins musst du mir versprechen…“
Patrick: (stellt das Weinen ein) „Und was ist das?“
SpongeBob: „Pass gut auf dich auf!“
Patrick: (umarmt ihn glückich) „Versprochen!“

Am nächsten Morgen

(SpongeBob geht zur Arbeit.)

SpongeBob: (besorgt) „Ich mach mir Sorgen um Patrick. Ob sein neuer Job wirklich das Richtige für ihn ist?“

(Er geht in die Krosse Krabbe, über der inzwischen ein Leucht-Schild angebracht ist, das den umkippenden Patrick als Attraktion ankündigt.)

In der Krossen Krabbe

Patrick soll in diesen Eimer Seeigel fallen © Viacom
(Einige Leute haben sich um Mr. Krabs versammelt, der eine Ankündigung macht.)

Mr. Krabs: „Seht wie eine unterbezahlte Teilzeitkraft von diesem Turm herunterfällt hinein in diesen Eimer voller stacheliger Seeigel!“
Mann 4: „Das wird sicher gut!“

(Patrick wird gut gelaunt an einem Seil auf den Turm hochgezogen.)

SpongeBob: (panisch) „Patrick!!“
Patrick: (gut gelaunt) „Hallo, mein Freund!“
SpongeBob: (panisch) „Mr. Krabs, das dürfen Sie nicht machen! Er tut sich doch weh!“
Mr. Krabs: „Ha, oh, das macht nichts! Er haftet ja selbst dafür! Und, ist er bereit, Thaddäus?“

(Thaddäus bringt Patrick auf einem Sprungbrett auf dem Turm in die richtige Stellung.)

Thaddäus: „Moooment! Jetzt!“
Mr. Krabs: „Sehr gut! (schiebt SpongeBob zurück) Tritt zurück, Jung! Sonst gibt’s noch Flecken auf der Uniform!“
Patrick: „Hey, gute Idee! Hälst du meinen Hut? (reicht ihn Thaddäus) Ich will nicht das er eingeknickt wird. (Thaddäus nimmt den Hut) Danke, Kumpel!“
Mr. Krabs: „Bist du bereit?“
Patrick: „Bereit!!“
SpongeBob: (hält sich ängstlich die Augen zu) „Oh nein, ich kann nicht hinsehen!“ (heult und putzt sich mit Harolds Hand die Nase)
Harold: „Hey!! Bääh!“

Patrick kann nicht vom Brett springen © Viacom
(Patrick will runterspringen, doch er schafft es nicht.)

Mr. Krabs: (ungeduldig) „Komm schon, mach hinne! Hier wartet ein Eimer mit wunderbar stacheligen Seeigeln auf dich!“
Patrick: „Bin dabei! (versucht erneut, herunterzufallen) Geht nicht! Ich häng hier fest…“
Mr. Krabs: „Was tust du? Muss man sich denn um alles selbst kümmern? (klettert auf das Sprungbrett) Wieso dauert das hier so lange?“
Thaddäus: „Fragen Sie nicht, ich bin hier nur der Hutständer!“
Mr. Krabs: (geht zu Patrick) „Hey, wieso fällst du nicht endlich da runter?“
Patrick: „Hab keinen Schimmer, Mr. Krabs.“
Mr. Krabs: (sauer) „Dann hoff ich, dass der Schimmer schnell erscheint! Diese Leute zahlen 'n Haufen Geld, um sich an Schmerz und Demütigung zu weiden. Also hör auf mit dem Kokolores, kapiert?!“
Patrick: „Aha.“
Mr. Krabs: (sauer) „Ich will das nicht noch mal sagen müssen!“ (klettert wieder runter)
Patrick: „Sag mal, Thaddäus, könntest du mich vielleicht - du weißt schon!“ (macht eine Schubsbewegung)
Thaddäus: (hoch erfreut) „Du willst, dass ich dich von der schwankenden Planke hinein in einen Eimer voller stacheliger Seeigel stoße? (nachdenklich) Oh, wenn du doch nur SpongeBob wärst… (erfreut) Mach ich doch gern!“

(Thaddäus nimmt Anlauf und läuft auf Patrick zu. Er schubst ihn, jedoch fällt Patrick nicht runter, sondern bleibt unter dem Brett hängen. An seiner Stelle stürzt nun Thaddäus schreiend hinunter. Patricks Hut, den er gehalten hat, fliegt in der Luft über Patrick.)

Patrick: „Äh, vielen Dank, Kollege! (sieht seinen Hut) Oh, mein Hut! (fängt ihn) Hab ich dich! Jetzt kommst du wieder dahin, wo du hingehöööööörst, ah!“

(Patrick hat sich den Hut aufgesetzt und fängt gleich an zu taumeln und fällt schließlich auch schreiend hinunter.)

Harold: (erfreut) „Klasse! Jetzt sehen wir gleich zwei zum Preis von einem!“
Mr. Krabs: (wütend) „Das seh ich nicht so!“
Harold: (beleidigt) „Ach, na gut.“ (gibt Mr. Krabs Geld)
Mr. Krabs: „Dankeschön.“

(Thaddäus und Patrick fallen inzwischen immer noch und sind nun auf gleicher Höhe.)

Patrick: (zufrieden) „Guck mal, Kollege, jetzt falle ich!“
Thaddäus: (ironisch) „Das freut mich ungeheuerlich für dich.“
Patrick: „Ich hab’s jetzt kapiert: Es ist der Hut, der mich runter zieht! Er macht mich kopflastig, weißt du?“

(Thaddäus landet nun äußerst schmerzhaft in dem Eimer mit den Seeigeln. Patrick fällt auf ihn drauf und hat so eine wesentlich weichere Landung.)

SpongeBob: „Du bist also nur wegen deinem Hut die ganze Zeit umgefallen!“
Nat: (verärgert) „Ich hab dafür bezahlt, dass zwei Typen übel verstümmelt werden.“
Harold: „Ja, ich will mein Geld zurück!“
Mr. Krabs: „Tut mir leid. Es können keine Erstattungen geleistet werden! (nervös) He-he-hey, was soll den der Aufruhr plötzlich? (die Kunden beuten ihn aus) Oh, oh! Heilige Gräte! Geht weg! Nein. Hilfe! Ooma! Hilfe!!“

(Nach einiger Zeit lassen die wütenden Kunden von ihm ab. Er ist nun nackt bis auf die Unterhose und k.o. Er steht wieder auf und geht zu Patrick und SpongeBob.)

Mr. Krabs: (sauer) „Na schön, du Seestern, leider lässt du mir keine Wahl!“
Patrick: „Sie zahlen mir mehr?“
Mr. Krabs: „Wovon träumst du sonst so? Du bist gefeuert! (nimmt ihm den Hut ab) Und glaub mir, so wahr ich hier stehe, wirst du nie mehr diesen Hut tragen!“ (geht, Patrick weint)
SpongeBob: (besorgt) „Patrick, kann ich dir helfen?“
Patrick: (traurig) „Leider nicht. Denn ohne Hut geht’s mir überhaupt nicht gut.“ (geht raus)
Erzähler: „Epilog.“

In der Schneckenstraße

(SpongeBob begleitet Patrick nach Hause.)

SpongeBob: „Tröste dich, mein Lieber. Es ist nicht jedem gegeben, die ungeheure Last der Verantwortung zu schultern, die das Tragen eines Uniform-Hutes mit sich bringt. Aber du kannst meinen aufsetzen wann immer du möchtest!“
Patrick: (überglücklich) „Echt?! Ehrlich?!“
SpongeBob: „Natürlich, Kumpel!“

(Patrick setzt den Hut überglücklich auf - und kippt sofort um.)

Patrick: (am Boden) „Danke! Du bist doch der Allerbeste!“
SpongeBob: „Für dich tu ich alles - jederzeit!“


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