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Episodenmitschrift: Einer ist immer der Dumme

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Hinweis! Diese Episodenmitschrift wurde bisher nur von SpongieBurger Korrektur gelesen. Hier erfährst du, wie du die zweite Korrektur machen kannst.

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Der Aufsatz Einer ist immer der Dumme Unaussprechlich



Einer ist immer der Dumme © Viacom

Charaktere:

In der Schneckenstraße

(Patrick gibt in seinem Haus unverständliches Gefasel von sich und sein Haus hüpft. SpongeBob kommt angelaufen und klopft an Patricks Haus, dann öffnet er es.)
Patrick formt Möbel aus Sand © Viacom

Patrick: „Muss abfegen! (entstaubt sein Haus) Ich … brauch Möbel!“ (formt diverse Möbel aus Sand)

SpongeBob: „Was wird denn das hier? Schöner wohnen? (Patrick staubt weiter ab) HEY PATRICK! (Patrick staubt weiter) Na ja, ich wollte dich eigentlich fragen, ob du Lust hast, Quallenfischen zu geh’n, aber du hast wohl mal wieder eine deiner Phasen.“

Patrick: (sauer) „Ich sag dir jetzt was! Hast du eigentlich nichts anderes im Kopf als irgendwelchen Blödsinn?! (äfft SpongeBob nach) Na klar geh’n wir Quallenfischen. Als ob wir beide nichts anderes zu tun hätten! Für dich ist das Leben doch bloß ein riesengroßer hirnloser Spaß. Und niemand muss Sachen machen wie Ausfegen oder Putzen oder Schrubben oder Wäsche waschen!“

SpongeBob: „Aber alles, was du bis jetzt je geputzt hast, ist dein Bauchnabel.“

Patrick: (heult) „Ich weiß nicht, was ich machen soll, SpongeBob. Du musst mir helfen.“

SpongeBob: „Was, hast du schon wieder vergessen, wie man isst? Komm, wir holen den Trichter.“

Patrick: „Nein, diesmal ist es was anderes. Noch viel schlimmer!“

SpongeBob: „Schade, ich mag den Trichter. Was ist es dann?“

Patrick: „Na das …“ (zieht ein Stück Papier mit einer Musiknote aus seinem Bauchnabel)

SpongeBob: „Eine verschlüsselte Nachricht.“

Patrick: „Ja, aber auf der anderen Seite ist sie übersetzt.“

SpongeBob: (dreht den Brief um) „Ein ‚B‘!“

Patrick: „‚B‘ wie Brief, den ich von meinen Eltern gekriegt hab.“

SpongeBob: „Von deinen Eltern? (liest den Brief vor) ‚Lieber Patrick, deine Mama und ich kommen dich morgen zum Seesterntag besuchen. Erinnere dich bitte daran, aber streng dich nicht zu sehr an, sonst tust du dir wieder so weh wie beim letzten Mal. In Liebe, dein Daddy‘.

Patrick: „Weißt du, meine Eltern glauben, dass ich dümmer bin als ein Sack Windeln.“

SpongeBob: „Das haben sie bestimmt nicht so gemeint. Sie wollen dich nur anstacheln. Und zwar so!“ (pikst Patrick mit beiden Zeigefingern auf den Oberkörper)

Patrick „Hahahahaha! Da muss ich doch immer wieder lachen. (traurig) Aber heute leider nicht …“

SpongeBob: „Ach was, wenn dich deine Eltern für dumm halten, dann haben sie keine Ahnung, was Dummheit ist.“

Patrick: „Aber gucken die denn kein Fernsehen?“

SpongeBob: „Das meine ich doch. Wenn deine Eltern mal so einen richtigen Dummbatz sehen, dann wird ihnen erst klar, was du für ein Genie bist.“

Patrick: „Als Genie muss man doch rechnen können. (SpongeBob wirkt irritiert und leicht geschockt) Und überhaupt kennen wir doch gar niemanden, der so dumm is.“

SpongeBob: „Ach, nur keine Panik. Ich mach dir deinen Dummbatz. Ich werd so dermaßen doof sein, dass deine Eltern denken, du bist der Schlauste überhaupt.“

Patrick: „Mathe ist die Macht!“

In Patricks Haus

Patrick: (sagt das Alphabet vor einem Spiegel auf) „A, B, C, D, E, F, G. (Es klingelt und er rennt zur Tür) H, I, J, K, L, M, N, O, P …“

Vor Patricks Haus

Janet und Marty © Viacom

Janet: „Soll ich wieder das Megafon holen, Marty?“

Patrick: (öffnet) „… X, Y, Z. Hi Mum. Hi Dad.“

Marty: (zufrieden) „Hallo Junge. Diesmal erkennst du uns sogar wieder!“

Patrick: „Warum soll ich meine Eltern nicht wiedererkennen?“

Marty: „Der Hellste warst du ja noch nie.“

Patrick: „Ääääh.“

Marty: „Hahaha. Warum zeigst du uns nicht deine Wohnung?“

Janet: „Vielleicht hat er vergessen, wo’s lang geht.“

Patrick: Ich weiß wohl, wo’s –“

Marty: „Ich würde sagen, ich geh voraus. Damit wir uns nicht verlaufen. Haltet euch an den Händen.“

In Patricks Haus

(Die drei gehen Hand in Hand rein.)

Marty: „Okay, gleich haben wir’s geschafft. Auf drei lassen wir los. Eins, zwei, drei.“

Janet und Marty: „Gut gemacht. Patscherchen für Patrick. (patschen Patrick auf den Kopf und lachen)

Patrick: „Ich hol euch mal was zu trinken.“ (holt etwas zu trinken)

Marty: „Wooow! Junge! Gläser! Und die Getränke sind sogar drin. Ah Junge, du hast wohl die ganze Nacht geschuftet, um das für uns hinzubekommen.“

Janet und Marty: „Wir liiieben dich!“ (küssen Patrick auf die Wangen)

(Patrick seufzt. Dann klingelt es.)

Patrick: (glücklich) „Hurra! Der Idiot ist da! Äh, ich meinte: Ich mach schon auf.“

Vor Patricks Haus

SpongeBob mit einem Schutzhelm auf dem Kopf © Viacom

(SpongeBob steht mit Gary vor Patricks Haus und setzt sich seinen Schutzhelm auf.)

SpongeBob: „Gepolsterter Schutzhelm, bereit!“

Gary: „Mau!“

SpongeBob: „Aber ich soll doch dumm aussehen. Was soll schon schief gehen?“

Patrick: (öffnet) „Na da ist ja ’ne Überraschung.“

SpongeBob: „Hi.“

In Patricks Haus

(Die beiden gehen rein.)

Patrick: „Mum, Dad. Das ist mein Nachbar SpongeBob.“

SpongeBob: „Hi.“

Marty: „Hallo junger Mann.“

Janet: „Wie geht es Ihnen?“

SpongeBob: „Hi.“

Marty: „Was macht das Händchen?“

(SpongeBob drückt Marty eine Spielzeug-Puppe in die Hand.)

Patrick: „Er meint Schütteln.“

(SpongeBob schüttelt seinen ganzen Körper auf und ab.)

Patrick: „Nein SpongeBob, nein! Hände schütteln.“

(SpongeBob schüttelt seine Hände.)

Patrick: „Aber so doch nicht! Nimm die Hand von meinem Dad. (SpongeBob nimmt Martys Hand mit beiden Händen und einem Fuß) Ja, genau. Aber nur mit einer Hand. (SpongeBob nimmt seine rechte Hand und seinen Fuß von Martys Hand weg) Guter Junge. Jetzt beweg deinen Arm rauf und runter.“ (SpongeBob bewegt seinen Oberarm bei der Schulter auf und ab – Patrick muss lachen)

Janet: „Und SpongeBob, Sie wohnen nebenan?

SpongeBob: „Hi.“

Patrick: „Zeig’s ihnen, SpongeBob. Wir wohnen doch im selben Block.“

(SpongeBob zeigt einen rosa Rock unter seiner normalen Kleidung.)

Patrick: „Nein, ich mein doch nicht deinen Rock. Sondern dein Haus.“

Vor Patricks Haus

(SpongeBob rennt mit einem lauten Schrei mit dem Kopf gegen sein Haus und steckt fest.)

Janet: „Wohnt er etwa in einer Frucht?“

Marty: „Ziemlich ungesund.“

(Patrick muss lachen und kichert.)

Patrick: „Sag mal Nachbar, willst du nicht mit uns zu Abend essen?“

(SpongeBob sitzt auf den Knien, streckt seine Zunge hoch empor, zeigt abwechselnd mit den Zeigefingern in Richtung Himmel und faselt wirres Zeug.)

In Patricks Haus

(Patrick, Marty und Janet sitzen auf dem Sofa und schauen SpongeBob zu, wie er sich auf die Nase drückt, wodurch sich seine Hose immer wieder auf und ab bewegt.)

Marty: „Hehehe … Macht er das eigentlich immer nach dem Essen?“

Patrick: „Nein, nur mittwochs.“

(SpongeBob reißt seinen Mund auf, hebt seine Arme hoch und es ertönt ein Alarmanlagen-Geräusch – Patrick muss lachen.)

Marty: „Höhööö … Sag mal. Kann es sein, dass dein Freund ’nen Sprung in der Schüssel hat?“

Patrick: „Oh ja. Und zwar so derartig, dass man eigentlich ’n Klempner rufen müsste.“

(SpongeBob stellt stellt sich auf seine Nase und imitiert diverse Dinge.)

Marty: „Ojojoiii … Geht’s dem eigentlich noch gut?“

Patrick: „Das ist noch gar nichts. Du müsstest ihn mal morgens seh’n, wenn er aus dem Haus rennt und rumschreit: ‚Ich bin bereit! Ich bin bereit! Ich bin bereit!‘ Er treibt die ganze Nachbarschaft zum Wahnsinn. Erst vor Kurzem hat sich unser Nachbar Thaddäus ganz schrecklich über ihn –“

(SpongeBob fliegt über das Sofa und Patrick, Marty und Janet ducken sich. SpongeBob knallt offenbar wo dagegen.)

Patrick: „Bei dem kommt wirklich jede Hilfe zu spät.“

(SpongeBob macht Abdrücke seines Körpers in die Sand-Wand von Patricks Haus.)

Patrick: „Guckt euch doch bloß mal an, wie er sich anzieht. Da muss man schon ’ne Menge Löcher im Kopf haben, um so was zu tragen! Und überhaupt, schon seine Figur. Ha! Es gibt Leute mit ’ner Wachtelbrust, aber doch nicht mit ’ner SCHACHTELBRUST!“

(Janet, Marty und Patrick lachen SpongeBob aus − Patrick ganz besonders.)

Patrick: „Hey SpongeBob. Kann ich mir mal deine Wimperntusche ausborgen?“ (bringt mit seinen Fingern SpongeBobs Wimpern zum Wackeln)

Marty: „Haha, der Junge trägt Make-Up?“

Janet: „Ist der verkehrt rum?“

(Die Seesterne lachen ihn wieder aus – SpongeBob ist irritiert und wird sauer.)

SpongeBob: „Hey Patrick! PATRICK!“

Patrick: „Oh, er kann meinen Namen sagen!“

Marty: „Oha. Wie hast du ihm das nur beigebracht?“

(Die Seesterne lachen wieder. SpongeBob beißt Patrick in den Finger, mit dem er auf ihn gezeigt hat.)

Patrick: „Aauu! Er hat mich gebissen.“

SpongeBob: „Wir beide geh’n mal in die Küche!“

Patrick: „Na hoppla, der Dummbatz hier will wohl ein ernsthaftes Gespräch unter vier Augen. (Janet und Marty lachen) Für geistig Arme!“

(Die beiden gehen in die Küche.)

Patrick: „Was geht dir denn so im Kopf rum? WARTE! Ich glaub, ich weiß schon die Antwort: Gar nichts. (lacht) Du bist schon komisch, du kleiner Doofi!

SpongeBob: „Sei doch bitte ein kleines bisschen weniger beleidigend, ja?“

Patrick: „Oooh. War das etwa zu kompliziert für dich? Aber ich sag’s dir auch gerne auch noch mal für ganz Blöde.“

SpongeBob: „Langsam hab ich das Gefühl, du glaubst wirklich, dass ich dumm bin.“

(Patrick hat auf einmal ein T-Shirt an, mit der Aufschrift: ‚I’m with the dummy‘ (dt. Ich bin mit dem Doofi). SpongeBob ist schockiert, als er das T-Shirt sieht.)

Patrick: „Höhö. War doch klar, dass du so was sagen würdest. Dumme Leute haben meistens überhaupt keine Ahnung davon, wie dumm sie eigentlich sind. Ääääh …“ (sabbert)

SpongeBob: „Ja, aber ich spiel doch nur den Dummen. Das war so geplant. Weißt du nicht mehr?“

Patrick: „Ach DummBob, du müsstest mal mitkriegen, wie dumm du dich gerade anhörst, mit deinem Gerede von irgendwelchen Plänen. Aber pass auf. Weil ich gute Laune hab, geb ich dir noch eine Chance. Na los, geh raus. Und zeig den Leuten, wie schlau du bist!“

SpongeBob: „Gut! Kein Problem!“ (setzt den Schutzhelm ab, drückt ihn Patrick in die Hände und geht in Richtung Wohnzimmer)

Patrick: „Und keine Angst! Den Hut halt ich warm für dich!“

SpongeBob: (zu Marty und Janet) „Ich muss Ihnen etwas gestehen. Eigentlich bin ich gar nicht dumm. Ich hab mich nur dumm gestellt, damit Sie Patrick ein bisschen mehr Anerkennung geben. Ich kann sehr wohl reden und essen und Wäsche waschen. Ich trenn sogar Weiß- von Buntwäsche. Also fangen wir doch einfach noch mal von vorne an: Hi, mein Name ist SpongeBob Schwammkopf und ich bin kein Dummbatz.“ (bietet Janet und Marty seine Hand zum Händeschütteln an)

Marty: „Hahaha … Unglaublich! Drei Minuten in der Küche und schon hat unser Sohn ihm beigebracht, wie man in ganzen Sätzen spricht! (Patrick kommt ins Wohnzimmer) Hey, gute Arbeit, Junge!“

Patrick: „Das war auch nicht einfach!“

SpongeBob: „Aber-aber-aber-aber-aber-aber-aber-aber …“

Janet: „Es wird wohl Zeit für die nächste Lektion, junger Mann!“

SpongeBob: „Jetzt hör’n Sie mir mal zu! Ich bin nicht dumm. Ich habe ein Gehirn! Ich hab sogar ein Foto davon. (holt aus seiner Gesäßtasche ein Foto seines Gehirns)

Patrick: „Ist wohl Originalgröße.“ (alle lachen)

SpongeBob: „Nein! Es hat Normalgröße und funktioniert prima! Passen sie auf! (geht zu einer Tafel in Patricks Wohnzimmer und schreibt „2 + 2 = 4“ darauf) Zwei plus zwei ergibt vier.

Marty: „Du hast ihm sogar Mathe beigebracht, mein Sohn!“

SpongeBob: (singend) „NEEEEEIIIIINNN!“

Marty: „Und Gesangsunterricht gegeben!“

(SpongeBob gibt unverständliches Gefasel von sich und ist extrem sauer.)

Marty: „Jetzt kriegt er ’nen Kurzschluss. War wohl zu viel auf einmal.“

SpongeBob ist durch die Wand von Patrick gerannt © Viacom
(Marty, Janet und Patrick fangen an, extrem spöttisch lachen. SpongeBob stößt einen lauten Schrei aus und rennt durch die Wand von Patricks Haus.)

Marty: „Hehe, weißt du Junge. Wenn’s darum geht, ’ne geistige Leuchte zu sein, bist du … na ja … ’ne 10-Watt-Birne. Aber dein Freund … hehe, der ist ein nasses Streichholz in ’nem dunklen Keller. Da ist ja der blondeste Blondfisch noch schlau dagegen. Aber was viel wichtiger ist, er hat mir gezeigt, was für ein cleverer Junge du geworden bist. Ha, es ist fast so, als ob wir uns zum ersten Mal sehen würden. Stimmt doch, oder, Janet?“

Janet: „Find ich auch, Marty.“

Patrick: (geschockt) „JANET?! MARTY?! WER SEID IHR DENN ÜBERHAUPT?!“

Janet: (ängstlich) „Marty, der macht mir Angst …“

(Es klingelt und Patrick öffnet. Es ist Thaddäus.)

Vor Patricks Haus

Herb und Margie Star, Patricks echte Eltern © Viacom

Thaddäus: „Pardon, aber gehört dieses reizende Pärchen zu dir? Die steh’n schon den ganzen Tag vor meinem Haus und sagen ‚Wo ist Patrick?‘. Das macht mich noch wahnsinnig!“

Patrick: „Muuuuum … Daaaaaad … (umarmt sie)

Herb: „Mein Junge! Du erkennst uns ja sogar wieder.“

Margie: „Und du hast sogar daran gedacht, dir was anzuzieh’n.“

(Patrick starrt Margie irritiert an. Kurz darauf lachen aber er und seine richtigen Eltern.)

Marty: „Stimmt eigentlich, Schätzchen. Wir haben ja gar keinen Sohn.“

Janet: „Ach jaaa.“ (die beiden gehen weg)

(Patricks Familie lacht immer noch und Patricks Stein klappt zu.)
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