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Episodenmitschrift: Freund oder Verräter?

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Hinweis! Diese Episodenmitschrift wurde bisher nur von Bubbles Korrektur gelesen. Hier erfährst du, wie du die zweite Korrektur machen kannst.


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Gummilein Freund oder Verräter? Der allererste Burgerbrater



Episodenkarte © Viacom

Charaktere:


In Encino, Kalifornien

Erzähler: „Heute geht’s mal wieder nach Encino, Kalifornien. Und dort sehen wir den Präsidenten des SpongeBob Schwammkopf Fanclubs, wie er… Burger wendet?“

The Poop Deck © Viacom
(Die Kamera zoomt über Encino in ein Fast-Food-Restaurant namens „The Poop Deck“, in dessen Küche Patchy gemeinsam mit Potty an einem Grill steht und Burger brät.)

Im Poop Deck

Patchy: „OH? Na hoppla, hallo Kinder! Tja, Potty und ich haben Jobs als Burgerbrater angenommen, damit wir genauso sein können wie unser Held SpongeBob Schwammkopf!“
Potty: „Arrh, ich mach den Job nur wegen dem Freigetränk! Arrh!“
Patchy: (sauer) „Potty, wartet da nicht dreckiges Geschirr auf dich?!“

(Während Potty verschwindet, lehnt sich Mr. Pirateson an das offene Küchenfenster zu Patchy. Er hält eine Bestellung in der Hand.)

Patchy: „Hey Kinder, sagt schön hallo zu meinem Boss: Er heißt Mr. Pirateson!“
Mr. Pirateson: „Arrh!“ (gibt Patchy die Bestellung)
Patchy(liest vor): „Einmal Skorbutpommes und dazu noch ein großes Birgit-Wasser!“

Mr. Pirateson © Viacom

Mr. Pirateson: (sauer) „Arrh! ARRH!“
Patchy: (erschrocken) „Äh… Diät-Birgit-Wasser!“
Mr. Pirateson: „Arrh!“ (geht weg)
Patchy: „Alles klar, kommt sofort, Sir!“ (schlägt sich den Pfannenwender an den Kopf) Aaaaaaaaaah!“

(Kurze Zeit später stellt Patchy Potty seine fertig kreierten Gerichte vor.)

Potty: „Igitt, was ist denn hier drin gestorben?“
Patchy: „Oh, Potty, dass trifft sich gut, du kommst genau richtig um meine neuen Piraten-Burger zu testen! (hebt eine Speiseglocke hoch) Der hier heißt „Vergrabener Schatz“.“

(Ein etwas seltsam anmutender Burger, zwischen dessen Brötchen eine Schatztruhe gelegt ist, wird sichtbar.)

Potty: „Wo hast du den denn ausgegraben? Uääh!“
Patchy: (hebt die nächste Speiseglocke) „Der hier heißt „Geh über die Planke“.“

(Ein Burger, unter dessen Käsescheibe eine kleine Planke geschoben wurde, ist zu sehen.)

Potty: „Mir reicht schon dieser schimmlige Schatz, danke!“
Patchy: „Aber der hier bläst dir dein kleines Papageienhirn davon! (hebt die letzte Speiseglocke) Sieh und staune, der Patchyburger!“

(Der letzte von Patchy zubereitete Burger ist nichts weiter als eine mit einem Senflächeln ausgestattete Bulette, die auf einem Salatblatt liegt und mit falschem Bart sowie Augenklappe an seinen Erschaffer erinnern soll.)

Patchy-Burger: „Ahoi!“
Potty: „Arrh, das war der schlimmste bis jetzt! Uääh!“
Patchy: „Weißt du, Potty der Papagei, nie bist du mal nett und aufmunternd!!“ (läuft weinend zur Tür) Und ich möchte auch überhaupt nicht mehr dein Freund sein!“
Potty: „Aaarrh!“
Patchy: (weinerlich) „Ich will dich auch nie, nie wieder sehen!“
Potty: „Aarh! Patchy, nein!“

(Patchy rennt weinend davon und auch Potty beginnt zu weinen. Kurze Zeit später ist Patchy in einer Art Lagerraum zu sehen, wo seinem Kummer freien Lauf lässt.)

Patchy: (schluchzt) „Das ist nicht das erste Mal, dass eine Freundschaft von einem Burger auf die Probe gestellt wird. Das ist auch mal in Bikini Bottom passiert. (zieht eine kleine Leinwand herunter) Hier, seht’s euch ruhig an, während ich… mich zusammenreiße.“

(Er fängt erneut an zu weinen, während die Episode beginnt.)

In der Krossen Krabbe

(Es ist ein gewöhnlicher Tag in der KK: Es sind viele Kunden da, die ihre Burger verspeisen. Mr. Krabs lässt sich allerdings nicht von der Ruhe täuschen und wittert, das etwas Seltsames im Vorgang ist.)

Mr. Krabs: (skeptisch) „Irgendwas stimmt hier nicht…“

(Plötzlich fährt wie von Geisterhand ein Wagen durch den Eingang auf Mr. Krabs zu. An dem Wegen sind Luftballons befestigt und in dessen Mitte thront eine reichlich verzierte Geburtstagstorte, auf der mit Zuckerguss „Happy Birthday Krabs“ geschrieben steht.)

Mr. Krabs: (gerührt) „Ist das für mich?“
Thaddäus: (zweifelnd) „Kommt Ihnen das nicht ein klein wenig verdächtig vor?“
Mr. Krabs: „Ein Verdacht bringt einen kleinen Geburtstagskuchen mit einer Kerze drauf!“

(Begeistert macht sich Mr. Krabs daran, die Kerze auszupusten, jedoch bricht Plankton in diesem Moment aus der Torte hervor.)

Plankton: „Überraschung!“

(Thaddäus und SpongeBob schreien beim Anblick von Plankton erschrocken auf. Plankton nimmt die Geburtstagskerze und zündet damit die Luftballons an, welche daraufhin über die Tische der ahnungslosen Gäste schweben und in einer Explosion von Konfetti platzen. Allgemeine Panik bricht aus. Plankton fährt derzeit eine Kuppel über der Torte aus und rast mit düsen betriebenem Antrieb auf die Verkaufstheke zu, von wo aus er mitsamt der Kuppel in die Küche geschleudert wird.)

SpongeBob: (zu Thaddäus) „Duck dich!“
Plankton: (in der Luft) „Und abkoppeln!“

(Er drückt einen Knopf und der untere Teil des Kuchen fliegt gegen den Safe mit der Geheimformel. Plankton landet und drückt einen Knopf. Der Kuchen an der Wand explodiert nach einem kurzen Countdown. Mr. Krabs, SpongeBob und Thaddäus sehen gerade durch das kleine Fenster in die Küche und werden mit dem Kuchen vollspritzt. Der Safe ist zerstört und gibt die Geheimformel frei.)

Mr. Krabs: „Meine Geheimformel!“

(Plankton fährt einen Greifarm aus und schnappt sich die Geheimformel, mit der er nun einen Fluchtversuch in den Abfalleimer startet.)

Plankton: „Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Krabs!“
SpongeBob: (auf dem Mast) „Und nicht vergessen - Nachwürzen ist immer gut, Plankton!“

(Er attackiert die Kuppel, in der sich Plankton befindet, mit Ketchup und Senf, sodass ihm die Sicht genommen wird. Auch Mr. Krabs hat noch ein Ass im Ärmel, um seine Formel zu retten.)

Mr. Krabs: „Da hast du völlig Recht, min Jung!“

(Mr. Krabs betätigt den Schalter des Ventilators und Plankton rast schutzlos darauf zu. Die Kuppel wird zu Boden geworfen und dort zerschmettert. Die Geheimformel fliegt einige Augenblicke lang ziellos durch die Luft, wird dann jedoch von der sich lang ausrollenden Zunge SpongeBobs gefangen und heruntergeschluckt.)

SpongeBob: (glücklich) „Gerettet!“
Plankton: (sauer) „Du wirst den Tag unserer Geburt noch verfluchen, Krabs! Ich komme wieder! (zündet einen gigantischen Düsenantrieb, der leider falschrum angebracht ist) Auweia… Walfischdreck.“ (wird von der Wucht in den Boden geschleudert)

(Nach dem Überfall herrscht in der KK das totale Chaos: Die Gäste taumeln orientierungslos und erschöpft wimmernd in der Gegend herum, Tische und Stühle sind umgeworfen und die Wände von den Resten der Torte verklebt.)

SpongeBob: (traurig) „Warum nur, Mr. Krabs? Warum nur hasst er uns denn so?“
Mr. Krabs: „Weißt du, mein Lieber, daran bin ich selbst nicht ganz unschuldig. (setzt sich auf ein Fass) Denn es gab eine Zeit, da waren Plankton und ich… tja - beste Freunde.“

(Die Gäste sind über diese Aussage mehr als erstaunt und gesellen sich zu SpongeBob.)

SpongeBob: (ungläubig) „Beste Freunde?
Mr. Krabs: „Ja schon, von Geburt an, wenn man so will. Als ganz kleine Babys…“

Im Kindergarten (Vergangenheit)

(Man sieht Plankton und Mr. Krabs als Babys im Kindergarten.)

Baby Plankton: „Goo.“
Baby Mr. Krabs: „Hahahahahahaha.“ (setzt Baby Plankton auf sein Mobile)

(Alle Zuhörer rufen gerührt „Ohh!“. Dann sieht man, wie Baby Mr. Krabs vor einer Torte steht. Er holt Luft, um die Kerzen auszublasen. Dann streckt er jedoch die Zunge raus, auf der Baby Plankton steht, der nun die Kerzen ausbläst. Dann springt er von der Zunge in die Torte.)

Mr. Krabs: (aus dem Off) „Alles war einfach Glück und Freude. Bis wir in die Grundschule kamen.“

In der Grundschule (Vergangenheit)

Die Schüler experimentieren © Viacom
(Chemieunterricht: Alle Schüler versuchen sich an Experimenten. Junior Mr. Krabs und Junior Plankton arbeiten zusammen.)

Junior Mr. Krabs: „He, Planki, was machst du da?“
Junior Plankton: „Ich hab mir genialerweise überlegt, dass diese neue Versuchsanordnung-“

(Er wird von einer Papierkugel getroffen. Die anderen Schüler lachen.)

Junior Plankton: (sauer) „Ihr Idioten! Ich werd’s euch zeigen durch die Kraft der Wissenschaft! Diese neue Erfindung von mir wird euch umhauen, ihr Ignoranten!“

(Er schüttet zwei Flüssigkeiten in ein Glas und es gibt eine Explosion. Die anderen Schüler lachen nun noch mehr. Ein Schüler nimmt Plankton hoch)

Junge: „Mir würde da auch noch ’n Wissenschaftsexperiment einfallen, Herr Hirnfurz 5000!“

(Er steckt Plankton und ein Rohr und pustet ihn weg. Er fliegt schreiend durch die Luft und klatscht an Mr. Krabs' rechtes Auge.)

Junior Plankton: „Argh, eines Tages werden die mir das noch büßen, Eugene!“
Junior Mr. Krabs: (sauer) „Verfluchte Flundern! (nimmt Plankton von seinem Auge weg und geht zu seinen Mitschülern) He, ihr Schwachstruppaale! Ihr solltet euch gefälligst bei Plankton entschuldigen!“
Junge: „Du hast recht. Plankton, es tut mir leid… das du mit diesem zerlumpten Typen rumhängen musst!“

(Alle brechen in Gelächter aus.)

Mädchen: „Ja genau, wo kaufst du dir denn deine Klamotten? Auf der Müllhalde?“

(Wieder lachen alle.)

Mr. Krabs: (aus dem Off) „Es war leider wahr. Meine Kleider kamen wirklich aus dem Abfall. Es waren hammerhai-harte Zeiten damals, als ich ein Kind war. Meine arme Mutter musste mir Kleider aus Lumpen nähen.“

Irgendwo (Vergangenheit)

(Man sieht, wie Mr. Krabs' Mutter ihm seinen Anzug näht.)

Betsy Krabs: „Bitte sehr, mein Sohn, nun ist dein Anzug endlich fertig! Gut, dass der alte Jenkins so nett war, uns ein paar alte Putzlumpen zu spendier'n!“
Alter Jenkins: „Hoppla! (reißt Mr. Krabs die Sachen vom Leib und putzt sein Boot) Ich hab ’nen Fleck übersehen!“

Auf einer Kirmes (Vergangenheit)

(Plankton und Mr. Krabs gehen über eine Kirmes. Mr. Krabs trägt einen Karton als Kleidung.)

Mr. Krabs: (aus dem Off) „Eines Tages dann, als Plankton und ich wieder einmal Rachepläne schmiedeten, traf ich die Liebe meines Lebens!“

(Der junge Mr. Krabs sieht einen Penny auf dem Boden liegen.)

Junior Mr. Krabs: „Ja was bei Neptuns Netz ist denn das?! (hebt den Penny gerührt auf) Das ist das wunderschönste, was meine Stielaugen je ansehen durften. Was ist das?“
Junior Plankton: (genervt) „Das ist Bargeld.“
Junior Mr. Krabs: (auf Wolke 7) „Baaargeeeeld…“
Junior Plankton: „Ja. Du kannst dir damit Sachen kaufen.“
Junior Mr. Krabs: „Sachen kaufen?“
Mr. Krabs: (aus dem Off) „Und so kaufte ich damit ein Geschenk für meinen besten Freund Plankton.“

(Der junge Mr. Krabs kauft einen Luftballon. Er gibt ihn Plankton und dieser wird davon schreiend in die Höhe gerissen.)

In der Krossen Krabbe (Gegenwart)

(Mr. Krabs ist sehr bedrückt und alle Zuhörer sind schockiert. Dann kommt SpongeBob mit der Geheimformel in einer Flasche zu Mr. Krabs.)

SpongeBob: „Ich hab Ihre Geheimformel, Chef! Sie haben ja keine Ahnung, wo die sich überall rum getrieben hat…“
Mr. Krabs: (schiebt die Flasche weg) „Oh doch, ich kann’s mir so ungefähr denken.“
Mann: „Ja, aber wenn Sie doch so gute Freunde waren, was ist passiert?“
SpongeBob: „Ja genau, Mr. Krabs. Was ist eigentlich passiert?“
Thaddäus: (zu Tode gelangweilt) „Ja, da bin ich auch schon irre gespannt drauf…“
Mr. Krabs: (sauer) „Hör mal her, Thaddäus! Denn jetzt wird die Sache erst richtig prickelnd! Alle begann in einem Schuppen namens „Stinkys Burger“, der einzige Ort, an dem man Burger bekam. Die Kinder liebten Stinky“

An Stinkys Burger-Bude (Vergangenheit)

Das Lokal von Stinky © Viacom
(Mit Geld in der Hand rennen die Kinder aufgeregt zur Burger-Bude. Sie fordern Stinky auf rauszukommen. Dann öffnet Stinky ein Fenster und steckt lachend seinen Kopf hinaus. Die Kinder jubeln.)

Mr. Krabs: (aus dem Off) „Stinky liebte die Kinder.“

Stinky © Viacom

Stinky: „Was kann ich denn für euch Jungs und Mädels tun?“
Junge: „Äh, Mr. Stinky, ich möchte einen Burger, bitte!“
Junge 2: „Ich auch, Stinky!“
Stinky: „Immer mit der Ruhe, Kinder, ich hab ja genug Burger für euch alle!“ (holt ein Burgertablett)
Junge 3: „Deswegen gefällst du uns so, Stinky! Du hast für uns immer so gute Sachen!“
Junge 4: „Stinky gefällt uns nicht einfach. Wir respektieren ihn!“
Stinky: „Nun ja, wie sieht’s aus, Kinder? Gefall ich euch einfach oder respektiert ihr mich?“
Junge 3: „Gefallen!“
Junge 4: „Respektier'n!“
Junge 3: „Gefallen!!“
Junge 4: „Respektier'n!!“
Stinky: „Wartet mal! Wie wär’s, wenn wir uns einfach in der Mitte treffen und sagen: Ihr ge-spektiert mich!“

(Die Kinder jubeln. Dann kommen Junior Mr. Krabs und Junior Plankton dazu.)

Junior Mr. Krabs: „'Tschuldigung!“
Junior Plankton: „Lasst mal die erlesene Kindschaft durch, ja?“

(Die anderen Kinder gehen aus dem Weg.)

Junge 3: „Was machen denn diese Doofköpfe hier, hä?“
Junior Mr. Krabs: (zu Stinky) „Wir möchten zwei Stinky-Burger, bitte!“
Stinky: (sauer) „Ja, was denn? Ist euch euer Resthirn auf den Bürgersteig gelaufen, auf dem ihr letzte Nacht geschlafen habt? Wenn ihr wirklich Burger wollt, dann geht nach da hinten!“

(Die beiden gehen um die Bude herum. Die anderen Kinder jubeln.)

Mädchen: „Du bist der Größte, Stinky!“
Stinky: (geht raus) „OK, schon gut, das reicht jetzt, Kinder, ja? Kommt mal hier zu mir, meine Lieben, ich muss euch was erzählen! Was ich euch jetzt zu sagen habe ist sehr wichtig! Und wenn ihr euch nur eine einzige Sache für den Rest eures Lebens merkt, merkt euch das: (weinerlich) Das ich ohne eure Unterstützung genau so ein elender Pleitenplattfisch wäre wie der Lumpenjunge!“

(Ein Klopfen ist zu hören. Junior Mr. Krabs klopft hinter der Bude gegen eine Metalltür mit der Aufschrift „Do not enter“ (dt.: „Betreten verboten“). Stinky öffnet und sieht die beiden.)

Stinky: (sauer) „Habt ihr eigentlich nur Algengrütze im Schädel?! Ist denn das so schwer zu versteh'n? Wenn ihr zwei Taugenichtse euch ständig hier rum treibt, verschreckt ihr mir meine normale Kundschaft! Ich hab zu lange und zu hart dafür gearbeitet um hieraus ein ge-spektables Geschäft zu machen - und dafür kann ich mir gerade mal die notwendigsten Dinge leisten! (seine Uhr piept, er sieht drauf) (freudig) Ach was, ist Feierabend? Jetzt schon?“

(Er reißt sich seine dreckigen Klamotten vom Leib, darunter trägt er teure, modische Sachen.)
Stinky trägt teure, modische Klamotten © Viacom

Stinky: „Also, wenn ihr mich jetzt entschuldigt. Ich werde mich nun einigen Lebensnotwendigkeiten widmen!“

(Er geht zu einer Limousine, die voll von Geld ist. Er steigt ein, schließt die Tür und fährt davon. Dabei wird ein Geldschein hinausgewirbelt und Junior Mr. Krabs fängt ihn.)

Junior Plankton: „Hast du das gehört, Krabs? In dem er Burger für diese Cretins grillt, ist er im Stande ihren Ge-spekt zu gewinnen!“
Junior Mr. Krabs: „Hast du das geseh'n? Das war ’n Riesenhaufen Kohle! Und ich sag dir was: Wenn jemand bessere Burger macht, dann verdient derjenige noch mehr Kohle! (niedergeschlagen) Aber wer nur wäre in der Lage, einen solchen Burger herzustellen? Wer hätte das Können dazu?“
Junior Plankton: „Ach, Können wird überschätzt, Krabs-Baby! Wer braucht schon Können, wenn er die Wissenschaft auf seiner Seite hat? Wir machen diesen Burger und wenn uns das gelingt, beherrschen wir die Schule! (teuflisch) Hahahahahahaha!!!“

Im Poop Deck

(Patchy sitzt immer noch weinend im Restaurant. Er hält ein Bild mit ihm als Kind mit einem Ei in der Hand.)

Patchy: (weinend) „Ich vermisse Potty. Ich weiß noch, als wir uns zum ersten Mal getroffen haben. Wenn ich wenigstens sein Krächzen hören könnte…“
Potty: (taucht uniformiert auf) „Weniger labern und mehr arbeiten, Matrose!“
Patchy: „Potty! Flatterst du an, um dich bei mir zu entschuldigen, ja?“
Potty: „Nein, aber du machst dich gefälligst wieder an die Arbeit!“
Patchy: (sauer) „Hör mal her! Du hast mir überhaupt nichts zu sagen, duuuu- oh! (sieht sein Schild) Stellvertretender Manager? Wie bist du denn stellvertretender Manager geworden?“
Potty: „Ganz einfach: Auf dem zweiten Bildungsweg, mein Lieber!“
Patchy: (unbeeindruckt) „Ach so, schon wieder einer, der alles nur aus Büchern weiß. Die Gäste lieben meine einfache Küche. Wir haben fast keine Restetüten mehr!“

(Ein Frau, die zuvor von einem Burger gegessen hat, ist grün angelaufen. Sie greift sich eine Restetüte, übergibt sich hinein und rennt raus.)

Patchy: „Ach, Potty, was mach ich denn nur immer falsch?“
Potty: „Du brauchst nur mehr Übung, das ist alles!“

(Gesagt, getan: Patchy macht sich an die Arbeit und bereitet Burger zu. Schließlich präsentiert er die Früchte seiner Arbeit: Ein verkokelter Burger.)

Patchy: (stolz) „Mein Burger ist fertig!“
Potty: „Riecht wie ’n ungewischtes Unterdeck.“
Patchy: „Na super, dann werd ich’s selbst versuchen! (probiert den Burger und spukt ihn sofort wieder aus) Du Verbrecher beschmutzt meine Geschmacksnerven, du Bandit?! Die Strafe für dich lautet: Der Sprung von der Plankeee!!“

(Der Burger springt von einer Planke in den Mülleimer.)

Patchy: „Ha! Nun ja, ich glaub, SpongeBobs erster Krabbenburger war auch nicht viel besser!“
Potty: „Argh… Film ab!“

(Ein Kurzfilm wird eingeblendet: Man sieht SpongeBob als Baby, wie er seinen ersten Krabbenburger brät.)

Baby-SpongeBob: „Burgibrati, Baby, einfach! Hahahahahahaha!“ (kreiert einen perfekten Burger)

(Patchy sieht Potty böse an.)

Potty: „Ein perfekter Burger, beim ersten Versuch!“
Patchy: (wütend) „Orgh!! Pass auf, aus dir mach ich ’n Potty-Burger, du Vogel!“
Potty: (in Uniform) „Das ist unhygienisch, du lagerst Hamburger-Hack in einem alten Stiefel!“
Patchy: „Ja, aber davon kommt doch erst der besondere Geschmack!“
Potty: „Du hast Ratten in der Küche!“
Patchy: „Oh, aber ich bade sie täglich, sie ist gepflegt! (kämmt eine Ratte) Wer ist Patchys kleine Prinzessin, na? (die Ratte beißt ihn) AU!! (sauer) Was soll das?!“
Potty: „Und du musst dir die Hände waschen, nachdem du auf der Toilette warst!“
Patchy: „Was? Jedes Mal soll ich Hände waschen?“
Potty: „Das ist noch nicht alles! Aber das ist ein Schritt in die richtige Richtung!“

(Patchy ist nun umgezogen: Er hat ein Haarnetz über seinem Bart und trägt eine Schürze mit Aufschrift.)

Patchy: „Was ist denn das für ein Pirat, der ein Haarnetz trägt?“
Potty: „Ich würde sagen, derselbe, der auch ’ne „Küss den Koch“-Schürze trägt!“
Patchy: „Tja, wer weiß, Potty, vielleicht hab ich ja Glück. Hört ihr, Ladies, Patchy ist allzeit für euch bereit, ja?!“ (zwinkert)
Potty: „Jetzt wird mir schlecht, uargh!“
Patchy: (sauer) „Jetzt reicht’s aber, du gefiederte Schlange, dieses Mal bist du zu weit gegangen!!“

(Potty fliegt vor eine Tür und Patchy wirft Burger auf ihn. Er trifft ihn jedoch nicht.)

Potty: „Uah, daneben! Uah, mehr hast du nicht drauf? Uah!“

(Potty fliegt von der Tür weg, die sich in diesem Moment öffnet. Mr. Pirateson tritt hervor. Patchy hat gerade noch einen Burger geworfen und trifft Mr. Pirateson mitten ins Gesicht.)

Potty: „Das war’n Volltreffer!“

(Sauer wirft Mr. Pirateson den Burger weg und flucht vor sich herum.)

Patchy: „Ja, Mr. Pirateson!“

(Mr. Pirateson geht wieder und Potty fliegt hinterher.)

Patchy: „So, ihr seht euch den Film zu Ende an und ich seh mir an, wie Potty gefeuert wird! Hehehe!“

(Man hört Mr. Pirateson fluchen.)

Patchy: (kleinlaut) „Ich komme, Mr. Pirateson, Sir!“

Auf der Müllhalde (Vergangenheit)

(Junior Mr. Krabs und Junior Plankton gehen nachts zu einer Müllhalde.)

Mr. Krabs: (aus dem Off) „Wir zogen uns also in unser Geheimversteck zurück: Auf der Müllhalde. Wir wollten diesen Käsekiemen beweisen, das ein Burger sowohl halbwegs essbar, als auch einfach zu kauen sein kann. Jeder Entwicklungsschritt wurde genauestens aufgezeichnet.“

(Man sieht die beiden beim Zubereiten des „perfekten“ Burgers.)

Junior Plankton: „Gaanz langsam! Schön vorsichtig!“
Mr. Krabs: (aus dem Off) „Bis wir endlich den besten Burger des ganzen Ozeans (kann ich nicht verstehen, kann ja einer einfügen!) gebracht hatten! Wir gingen zurück zu Stinky, um diesen Kindern unseren Burger unter ihre Schiefnasen zu reiben. Aber das Lokal war auf Befehl des Gesundheitsamtes geschlossen worden. Also nutzten wir die Gelegenheit und verwandelten unseren Schlupfwinkel in ein Restaurant! Der erste Schritt in die Welt das Kapitalismus war getan!“

(Gesagt, getan: Die beiden machen aus ihrem alten Wohnwagen auf der Müllhalde ein „Restaurant“. Schon bald kommen viele Kunden.)

Junior Mr. Krabs: „Das macht einen Dollar, bitte!“ (kassiert)

Plankton verkauft die Burger © Viacom

Junior Plankton: „Bitte sehr, der Herr!“ (gibt ihm einen Burger)
Mr. Krabs: (aus dem Off) „Das war mein erster selbstverdienter Dollar! Und das war auch der Anfang einer wunderbaren, romantischen Beziehung zu Bargeld!“
Junge 5: (sauer) „Heeeey! Eure Burger sind ja noch schlechter als die von Stinky! Wir kriegen das Zeug kaum runter! Wenn sie Stinkys Bude nicht geschlossen hätten, würde kein Fisch hier freiwillig essen! Und jetzt gebt mir einen Burger, ich bin am Verhungern!“
Junior Plankton: (gibt ihm einen Burger) „Sieh sie dir doch nur an, Eugene! Dieselben Leute, die mich einst verlachten, delektier'n sich nun an meinem Rezept!“

(Junior Plankton ist zufrieden, als er die ganzen würgenden Kinder sieht.)

Junior Mr. Krabs: (skeptisch) „Ich hatte eigentlich gedacht, es wäre unser Rezept!“
Junior Plankton: „Ich bin nun der Herrscher ihrer Bäuche! Und bald schon werde ich auch ihre Gedanken beherrschen! (teuflisch) Hahahahaha!“
Junior Mr. Krabs: „Ja, aber ich dachte, es geht uns um zufriedene Kunden…?!“

Plankton lacht teuflisch © Viacom

Junior Plankton: „Ich laiche auf deine Kunden! Ich rede davon, die Welt zu beherrschen! (teuflisch) Jahahaha! Und mit diesem Geheimrezept in der Hand kann mich nichts mehr aufhalten!“
Junior Mr. Krabs: „Gib das her!“ (zieht an dem Rezept)
Junior Plankton: (wütend) „Lass das! Du zerreißt es noch!“

(Die beiden ziehen kräftig und das Rezept zerreißt, sodass jeder eine Hälfte hat.)

Junior Mr. Krabs: (sauer) „Burger sind nicht für die Weltherrschaft gedacht!“
Junior Plankton: „Tut mir schrecklich leid, Eugene, aber ich hab das nicht richtig gehört. Würdest du wohl etwas näher treten? Nur einen Schritt auf eines der Bretter da vor dir!“
Junior Mr. Krabs: (sieht auf die zwei „Bretter“ auf dem Boden) „Auf welches? Auf das wo „Auswerfen“ draufsteht oder auf das mit der Falltür?“
Junior Plankton: „Ach, such dir selber eins aus!“
Junior Mr. Krabs: (tritt auf „Auswerfen“) „Was ich sagen wollte-“

(Junior Plankton zieht an einem Band und Junior Mr. Krabs wird rausgeschleudert.)

Junior Mr. Krabs: „DAS WIRST DU EINES TAGES NOCH BEREUN!!!“

In der Krossen Krabbe (Gegenwart)

Mr. Krabs: „Tjaja, und das tut er auch seither.“
Plankton: (taucht aus dem Salzstreuer auf) „ALLES GELOGEN!!“

(SpongeBob wird panisch und will die Flasche mit der Geheimformel schlucken. Mr. Krabs nimmt sie ihm jedoch weg.)

Mr. Krabs: „Nana, ganz langsam! Das müssen wir nicht noch mal durchexerzieren!“ (steckt die Geheimformel in seine Hosentasche)
Plankton: „Die Geschichte klingt zwar sehr rührend, ist aber von vorne bis hinten falsch!“
Mr. Krabs: „Ich versteh nicht, was du meinst.“
Plankton: (sauer) „Erzähl ihm, wie's wirklich abgelaufen ist!“
SpongeBob: „Es ist doch so passiert, wie Sie's gesagt haben, oder etwa nicht?“
Plankton: „Gut, das meiste davon ist wahr. Bis auf das, was wirklich passiert ist! Wir hatten den leckersten Burger der ganzen Tiefsee erfunden. Doch dann wurde die Sache… unappetitlich.“

Auf der Müllhalde (Vergangenheit)

(Junior Mr. Krabs und Junior Plankton sind an ihrer Bude auf der Müllhalde. Dieses Mal ist es Junior Mr. Krabs, der teuflisch lacht und böse Pläne schmiedet.)

Junior Mr. Krabs: (teuflisch) „Hahahahehehehe, hihihi, erst sind wir die Herrscher über ihre Mägen und dann… ÜBER IHR GELD!! Hahaha!“
Junior Plankton: „Ja, aber ich dachte, es geht uns um zufriedene Kunden…?!“
Junior Mr. Krabs: „Ich laiche auf deine Kunden!“
Junior Plankton: (entsetzt) „Aah!!“
Junior Mr. Krabs: „Von was ich hier rede sind Münzen, Scheine, Barschecks, Sparkassenkonten! Und mit diesem Geheimrezept in der Hand, kann mich nichts mehr aufhalten!!“
Junior Plankton: „Gib das her!“ (zieht an dem Rezept)
Junior Mr. Krabs: (wütend) „Lass das! Du zerreißt es noch!“

(Die beiden ziehen kräftig und das Rezept zerreißt, sodass jeder eine Hälfte hat.)

Junior Plankton: „Ich dachte eigentlich, uns geht’s nicht nur um’s Geld…“
Junior Mr. Krabs: (nimmt ihn hoch) „Red keinen Quatsch!“

(Er steckt Plankton in ein Rohr und pustet ihn weg.)

Junior Plankton: „DAS WIRST DU EINES TAGES NOCH BEREUN!!! (landet im Müll) Autsch.“ (sieht auf seine Hälfte des Rezepts)
Plankton: (aus dem Off) „Nach unserer kleinen Meinungsverschiedenheit blieb mir nur ein Teil des Rezepts.“

In der Krossen Krabbe (Gegenwart)

SpongeBob: „Also so was, Plankton. Das klingt ja ganz anders als die Geschichte, die Mr. Krabs erzählt hat.“
Karen: (tritt ein) „Weil sie auch nicht wahr ist!“
SpongeBob, Mr. Krabs & Plankton: (erstaunt) „Karen?!“
Karen: „Ihr seid beide Lügner. Das hat sich ganz anders abgespielt. Damals machte ich gerade meine ersten beruflichen Schritte als Sicherheitssystem. Plankton und ich lernten uns kennen, als er mich installiert hat.“
Plankton: „Ja, und zwar schon nach unserem dritten Date!“
Karen: „Wie auch immer. Jedenfalls habe ich die ganze Geschichte in meiner Datenbank aufgezeichnet.“ (spielt einen Film ab)

Auf der Müllhalde (Vergangenheit)

(Junior Plankton zeigt Junior Mr. Krabs einen Burger.)

Junior Plankton: „Das ist doch wirklich ein ausgesprochen hübscher Burger!“
Junior Mr. Krabs: „Da hast du ganz Recht, alter Freund! (durch Megaphon) Achtung! Achtung! Holt euch eure Plankton-und-Krabs-Burger gleich hier! (keine Kundschaft ist zu sehen) Die Müllhalde war vielleicht doch kein so guter Platz für uns…“

(Musik ertönt.)

Junior Plankton: „Was ist das denn für ’ne Musik?“
Junior Mr. Krabs: „Diese Erkennungsmelodie würd ich überall raushör'n! Das ist der alte Jenkins!“

(Der alte Jenkins legt gerade einen alten Reifen auf sein Boot. Junior Mr. Krabs und Junior Plankton gehen mit ihrem Burger zu ihm.)

Junior Mr. Krabs: „Sei gegrüßt, alter Jenkins!“
Alter Jenkins: „Ich suche nach ’nem Satz neuer Schuhe für meine a-a-a-alte Bessy!“
Junior Mr. Krabs: „Sie haben meiner Mama und mir oft geholfen, als die Zeiten hart waren. Es wäre mir eine Ehre, wenn Sie als Erster unseren leckeren Burger probieren würden!“
Alter Jenkins: (nimmt den Burger) „Aber das mach ich doch gern, mein Junge!“

(Er beißt ab und kaut. Dann hält er einen Moment inne. Junior Mr. Krabs und Junior Plankton sind voller freudiger Erwartung. Dann grinst der alte Jenkins und die beiden jubeln. Dann kippt der alte Jenkins allerdings starr um. Die Schlagzeile folgt in der nächsten Zeitung, die Junior Mr. Krabs und Junior Plankton in ihrer Bude lesen.)

Junior Mr. Krabs: „„Steinalter Burger knockt den alten Jenkins aus“… (traurig) Ausgerechnet diesen netten, alten Herren haben wir vergiftet…“
Junior Plankton: (achselzuckend) „Der ist eben nicht mehr der Jüngste.“
Junior Mr. Krabs: „Hör mal, für mich gehört der praktisch zur Familie!“
Junior Plankton: (wütend) „Es war doch deine Schuld, dass der Burger verdorben war!“
Junior Mr. Krabs: (wütend) „Aber du hast viel zu viel Seegrassoße drauf geschüttet!“
Junior Plankton: „Du hast ihn zirka drei Stunden zu lang gebraten, daran lag es! Ich nehm das Rezept und bring das in Ordnung!“
Junior Mr. Krabs: (greift das Rezept) „Von wegen! Dieses Rezept gehört mir!“ (zieht an dem Rezept)
Junior Plankton: „Lass das! Du zerreißt-“

(Die Formel zerreißt. Beide werden mit ihrer Hälfte zurückgeschleudert. Junior Plankton geht zur Tür und öffnet sie.)

Junior Plankton: (wütend) „Du willst also um dieses Rezept kämpfen? Ich werd dir einen Kampf liefern, den du nie vergisst!!“

(Er schlägt die Tür zu. Ein Regal mit einer Reihe von Substanzen kippt um und die Substanzen fallen in einen Topf mit dem Fleisch.)

Junior Mr. Krabs: „Das kann ich wohl wegschütten… Jedoch sollte man nie was verschwenden, diese Kids stopfen doch alles in sich rein. (probiert das Fleisch) (überglücklich) Ich hab’s geschafft! Ich hab das perfekte Burgerrezept entdeckt!“

Bei der Grundschule (Vergangenheit)

(Junior Plankton schiebt einen Eimer mit Fleisch zur Grundschule.)

Karen: (aus dem Off) „Und als Plankton in der Grundschule loslegen wollte, war er auf sich allein gestellt.“

(Junior Plankton stellt sich auf den Eimer (Aufschrift „Abfalleimer“). Da kommt allerdings Junior Mr. Krabs mit einer Mini-Nachbildung der Krossen Krabbe an und schubst Junior Plankton damit weg.)

Junior Plankton: „Aua.“
Junior Mr. Krabs: (sauer) „Oh nein, so ja nun nicht! Das hier ist mein Gebiet!“
Junior Plankton: (sauer) „Da bin ich anderer Ansicht, Lumpenjunge!“
Junior Mr. Krabs: „Wie war das? Hör mal her: Pass auf, dass ich dich nicht gleich zerquetsche, du Kleiner!“
Junior Plankton: „Geh mir aus dem Auge!“
Junge 6: „Hey, guckt mal, die Prolls kämpfen!“
Junge: „Ich setz fünf Dollar auf den Lumpenjungen!“
Junior Plankton: „Aha! Ich würde sagen, wir lassen die Kundschaft entscheiden, welcher Burger besser ist! (springt auf seinen Eimer) Tretet näher, meine Herren und holt euch einen leckeren Abfall-Burger!“
Junge: „Los, dicker Johnny, du isst doch alles!“

(Besagt Junge geht gelangweilt zu Junior Plankton.)

Junior Plankton: „Hier ist dein Abfall-Burger, dicker Johnny!“

(Der dicke Johnny isst den Burger. Plankton wartet gespannt auf sein Urteil.)

Junior Plankton: (aus dem Off) „Plankton hatte eine eigene Kreation zusammengestellt. Streng wissenschaftlich und aus der Erinnerung heraus.“
Junior Plankton: „Nur heraus damit! Sag deinen Freunden, wie du ihn findest!“

(Der dicke Johnny spukt seine zwei Freunde mit den Überresten des Burgers voll.)

Junge: „Ich probier lieber mal ’nen Burger von dem Lumpenjungen.“

(Junior Plankton ist traurig, als der Junge zu Junior Mr. Krabs geht.)

Junior Mr. Krabs: „Bitte sehr, der Herr! Du bist der Erste, der einen Krabbenburger probiert!“
Junge: (isst den Burger) „Schmeckt gut!!“

(Auch andere Kinder probieren den Burger.)

Junge 7: „Genießbar!!“
Zwei Mädchen: „Und er kommt uns noch nicht mal wieder hoch!“
Mädchen 2: „Das ist die größte aromatische Sensation, die meine noch in der Entwicklung befindlichen Geschmacksnerven je erleben durften!“
Alle Kinder: (jubeln) „JAAA!! Ein Hoch auf den Lumpenjungen!!“ (feiern Junior Mr. Krabs)
Junior Plankton: „Dir werd ich’s noch zeigen, Krabs! Eines schönen Tages klau ich dir dieses verfluchte Rezept! Nichts und niemand hält mich davon ab!“

In der Krossen Krabbe (Gegenwart)

(Der Film von Karen ist zu Ende.)

Mr. Krabs: (triumphierend) „Juhu! Ja! Mein Rezept war, ist und bleibt auch immer das allerbeste, das es gibt!“
Plankton: (sauer) „Du hättest diese Rezept überhaupt nicht, wenn ich nicht gewesen wäre!“
Mr. Krabs: (sauer) „Soll das heißen, dass ich lüge?!“
Karen: „Könnten die Herren mal aufhör'n, sich anzuschreien? Ich kann es nicht fassen, dass ihr wegen eines Rezepts eine so wunderbare Freundschaft zerstört habt!“

(Mr. Krabs und Plankton sind sofort betroffen und schauen sich traurig an.)

Mr. Krabs: (traurig) „Du warst mein einziger wahrer Freund, auf dem kein Präsident abgedruckt war. Aber Geldscheine umarmen einen nicht…“
Plankton: (traurig) „Mein Leben bestand aus nichts anderem als einer langen Reihe von Enttäuschungen seit wir Feinde geworden waren. In all den ganzen Jahren wollte ich nichts weiter, als dir die Formel stehlen. Doch in Wirklichkeit wollte ich damit nur unsere Freundschaft zurückhaben.“
Mr. Krabs: „Ja, wirklich…?“
Plankton: „Im Grunde meines Herzens wollte ich nichts anderes, als das es wieder so wird wie es früher war. Du und ich vereint gegen den Rest der Welt! Wie wär’s, wenn du mich drückst, Krabs, alter Kumpel?“
Mr. Krabs: „Das wäre sehr schön, Planki, alter Freund!“

(Die beiden fallen sich in die Arme und heulen los.)

SpongeBob: „Ach, wird dir da nicht warm ums Herz, Karen?“
Karen: „Wenn ich eins hätte, würde es das vermutlich.“
Plankton: (weinerlich) „Es tut mir leid, Krabs, alter Kampfgenosse.“
Mr. Krabs: (weinend) „Mir auch, mir auch…“

(Während Mr. Krabs weint, greift sich Plankton die Flasche mit der Geheimformel aus seiner Hose.)

Plankton: „Schnapp sie dir Karen! (hält Mr. Krabs von sich ab) Keine Bewegung, Lumpenjunge! Hahahaha!“

(Karen greift sich die Flasche und Plankton hält sich daran fest.)

SpongeBob: (erschrickt) „Sabotage!!“
Plankton: „Auf geht’s, Karen!“

(Karen stürmt mit der Formel und Plankton nach draußen. SpongeBob und Mr. Krabs folgen den beiden und rennen ihnen vor der KK im Kreis hinterher.)

Im Poop Deck

Patchy: „Och, dieser Plankton lernt’s auch nie, nicht wahr, Kinder? Tja, und ich hab einfach ein wenig Urlaub genommen, da kann ich wenigstens in Ruhe lesen.“ (liest Stellenanzeigen)
Potty: „Du hast keinen Urlaub genommen, du bist gefeuert worden!“
Patchy: „Na und? Du doch schließlich auch!“
Potty: „Ja, aber mit der entsprechenden Absicherung!“

(Ein leuchtender Fallschirm erscheint über ihm.)

Patchy: „Wenigstens weiß ich genau, dass sie nie einen besseren finden als mich!“
Potty: „Arr, sieht so aus, als wären sie schon fündig geworden!“

(Ein Gorilla hat Patchys Platz eingenommen.)

Patchy: „Was?! Die lassen wirklich so eine stinkende, haarige Flohschleuder wie den da in die Küche? (der Gorilla wird wütend) Hey, ganz vorsichtig, ja?“

(Der Gorilla wirft ihn mit sämtlichen Lebensmitteln aus der Küche ab.)

Patchy: „Aua! Ohu, hey! Hör auf! Ohohuhu, nein, bitte! Ich hab eine Tomatenallergie! Aua! Ohuhuhu!“
Erzähler: „Also, Kinder, vergesst nicht: Tut etwas, damit eure Träume wahr werden!“


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