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Episodenmitschrift: Manager Patrick

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Thaddäus plus eins Manager Patrick Das Firmenpicknick



Manager Patrick © Viacom

Charaktere:

Vor der Krossen Krabbe

(Patrick läuft zur Krossen Krabbe, fällt jedoch hin. Er steht auf und betritt das Restaurant.)

In der Krossen Krabbe

(Patrick wird von Mr. Krabs am Arm gepackt.)

Mr. Krabs: „So, du Schmarotzer, glotz nicht wie ein Fisch, sondern sag mir, was du hier willst.“
Patrick: „Ich möchte Mittagessen.“
Mr. Krabs: „Und hast du diesmal Geld dafür?“
Patrick: (holt einige Scheine hervor) „Ja!“

(Mr. Krabs’ Augen strecken ihre „Zunge“ heraus.)

Mr. Krabs: „Zeig das mal her! (überprüft das Geld genauestens) Gut, zumindest schmeckt’s echt. Nun stell dich an!“
Patrick: „Mach ich! Jawohl!“

(Patrick geht zum Tresen. Vor ihm steht jedoch eine Warteschlange. Er lauscht den Fischen, die an den Tischen einen Krabbenburger essen. Alle Fische tragen Anzüge)

SpongeBobs Fan: (zu Harold) „Sag mal, wie mundet dir denn der neue Manager-Burger? Also für mich deckt er alle Quadranten meines Hungermarktes ab.“
Patrick: „Mmh … Hungerquadranten!“
SpongeBobs Fan: (zu Harold) „Das erinnert mich daran, was ich neulich über’s Business gesagt hab’.“
Harold: „Die Zufriedenheits-Werte im vierten Quadranten meines Essens gehen jedenfalls voll durch die Decke!“

(Beide lachen.)

SpongeBobs Fan: „Und toll schmecken tut’s auch!“

(Die Warteschlange bewegt sich und Patrick steht nun neben einem anderen Tisch, an dem Fisch mit Anzügen sitzen. Patrick lauscht auch diesen Fischen.)

Orangefarbener Fisch: (zu Manfred) „Und wenn ich vom Business rede, mein Freund, meine ich das Business.“
Manfred: „Nun ja, ohne Business kann man kein Business machen.“
Orangefarbener Fisch: „Guter Gedanke, Manfred. Wie schmeckt dir dein Burger“
Manfred: „Absolut spektakulär! Dieses neue Angebot ist ein Businessplan, den ich voll und ganz unterstütze.“

(Die Schlange bewegt sich weiter und wieder lauscht Patrick zwei Fischen, di an ihrem Tisch sitzen.)

Lilafarbener Brillenfisch: (zu Bettina) „Ich sag dir, in diesen Burger steckt richtig Dynamik drin.“
Bettina: „Und er hat Entwicklungspotential ohne Ende, rein businessmäßig.“
Lilafarbener Brillenfisch: „Er spricht total meine Demographie an.“
Bettina: „Tja, du bist ja auch ein Manager in der schnelllebigen Businesswelt.“
Lilafarbener Fisch: (lacht) „Ganz genau!“

(Die Schlange löst sich auf und Patrick steht endlich am Tresen.)

Patrick: (zu Thaddäus) „Die Leute da sagen komische Wörter.“
Thaddäus: „Oh ja, die sind wirklich der Wahnsinn. Was hättest du denn gern?“
Patrick: „Also ich glaube ich möchte einen von diesen Business-Burgern, von denen gerade alle Leute reden.“
Thaddäus: „Ach ja, das Manager-Mittagessen.“
Patrick: „So nennst du das also?“
Thaddäus: „So zwingt mich Mr. Krabs, es zu nennen. (schaut sich um, ob die Luft rein ist) Es ist eigentlich nur ein normaler Krabbenburger, bloß teurer und SpongeBob bindet sich ’ne andere Krawatte um, wenn er einen von diesen brät.“
Patrick: (aufgeregt) „Echt? Wow, dann nehm’ ich gleich sieben!“
Thaddäus: „Oh, das tut mir leid, mein Herr, aber das Manager-Mittagessen ist nur für Manager erhältlich. Nein, es tut mir eigentlich nicht leid.“
Patrick: (entsetzt) „Aber mein ganzes Leben lang wollte ich noch nie was so doll wie das! Seit diesem Morgen, als ich den Donut wollte und gegessen habe und … und dieser … Donut … war toll. Dieser Donut ist weg! (schüttelt Thaddäus) DIESER DONUT IST WEG!“
Thaddäus: „Also zunächst mal, klebt noch jede Menge von diesem Donut in deinem Gesicht.“
Patrick: (leckt den Rest des Donuts auf) „Na gut, und wo ist jetzt mein Manager-Mittagessen?“
Thaddäus: „Kannst du nicht hören? Das gibt’s ausschließlich für Manager und du bist nicht mal angezogen wie ein Manager. Du könntest natürlich die offizielle Krosse Krabbe-Business-Krawatte für nur schlappe 10 Dollar dein Eigen nennen.“
Patrick: „Echt? Und darf ich damit dann das Manager-Mittagessen bestellen?“
Thaddäus: „Damit allein noch nicht. Nein. Aber wenn du dieses Business-Krawatten-Menü bestellst, erhältst du für weitere 10 Dollar noch diese schicke Business-Brille dazu.“
Patrick: (lacht) „Ich wär’ ja dämlich, wenn ich das nicht machen würde.“
Thaddäus: „Da hast du nicht ganz unrecht.“
Patrick: „Hier sind deine 20 Dollar.“ (gibt Thaddäus sein Geld und zieht sich die Manager-Klamotten an)

Patrick im Manager-Outfit © Viacom

Thaddäus: „Gut und hier ist deine Brille.“
Patrick: (Setzt die Brille auf) „Danke. Also gut, dann hätte ich jetzt gern ein Manager-Mittagessen, guter Mann.“
SpongeBob: (reicht Patrick den Burger) „So, hier ist das Manager-Mittagessen!“
Thaddäus: (nimmt den Burger und spricht zu Patrick) „Na, dann, wohl bekomms.“
Patrick: „Oh, Mann! Das sieht ja managermäßig lecker aus!“
Manfred: (rennt entsetzt auf Patrick zu) „Hör mal, Karl, wieso stehst du denn um diese Zeit immer noch hier herum? Wir kommen zu spät zu dem Brainstorming-Meeting!“

(Unzählige Manager, die andauernd „Business“ sagen, schieben Patrick aus der Krossen Krabbe.)

Patrick: „Wartet doch mal! Hey! Moment! Heb meinen Burger für mich auf, Thaddäus, ja? THADDÄUS!“
Thaddäus: (lacht) „Klar, heb’ ich ihn dir auf … (öffnet einen Mülleimer) … und zwar gleich hier, in dem runden Ordner.“

(Thaddäus lacht und wirft den Burger weg. Mr. Krabs kommt aus dem Mülleimer heraus.)

Mr. Krabs: „Wieso, um alles im Wasser, wirfst du einen völlig verkaufsfähigen Burger weg?“

In Bikini Bottom

Die Firma „Business Industries“ © Viacom
(Patrick wird von den Fischen, die andauernd „Business“ sagen, zur Firma „Business Industries“ geschoben.)

Vor der Firma

Patrick: „Nein!“

(Die Fische wollen Patrick durch die Tür schieben, doch Patrick hält sich am Türrahmen fest.)

Patrick: „Nein! Whoa! Nein! Nein!“

(Doch letzten Endes lassen Patricks Hände nach und er wird in die Firma geschoben.)

In der Firma

(Alle Fische stecken ihre Zettel in eine Maschine. Patrick tut dies mit seiner Hand. Daraufhin wird der Seestern zum Fahrstuhl geschoben.)

Patrick: „Nein!“

(Gemeinsam mit den anderen Fischen fährt Patrick beruhigt einen Fahrstuhl hoch bis ins Stockwerk 115. Als sie aussteigen, fängt Patrick wieder zu schreien an.)

Patrick: „Nein!“

Patrick und die anderen vor Konferenzraum 4-B © Viacom
Der Konferenzraum 4-B von innen © Viacom
(Die Fische schieben Patrick bis zur Tür von Konferenzraum 4-B.)

Patrick: „Nicht 4-B! Nei-hei-hein!“
Manfred: „Wow, du hast ja richtig Angst vor Konferenzraum 4-B und das kann ich dir nicht verübeln. Weil Konferenzraum 4-B der schrecklichste Konferenzraum im gesamten Gebäude ist! Da drin sind mehr Fische gefeuert worden, als in allen anderen Konferenzräumen hier zusammen! (Patrick schreit) Na-na-na! Spar dir das für das Brainstorming-Meeting. (geht mit den anderen in den Konferenzraum) Hier drin werden die wichtigsten Business-Entscheidungen im gesamten Business getroffen! Wenn hier jemand erwischt würde, der hier nicht hergehört …“ (schluckt runter)
Patrick: „… kriegt er ’nen Burger in die Flossen und wird weggeschickt?“
Manfred: „Nein! Er würde wegen Wirtschaftsspionage verurteilt werden und für immer und ewig im Gefängnis landen. Hey, wo gehst du denn hin?“

(Patrick geht Richtung Tür.)

Patrick: „Öhh, ich glaub’ ich hab’ vergessen meine Seekuh zu gießen! Ich muss kurz-“

Der Boss der Firma © Viacom
(Ein Aal, der der Chef der Firma ist, kommt durch die Tür.)

Boss: „Meine Herren, meine Damen …“

(Patrick klebt an der Wand.)

Patrick: „Wo bin ich?“
Boss: „Ja, ganz genau! Ich mag Sie, junger Mann. Die anderen rücken eins weiter, er sitzt neben mir. Und ich werde ihn durch meine schreckende Nähe und Präsenz keineswegs einschüchtern, wie unsere Nachwuchskraft es gerade so eloquent formuliert hat. Wo genau sind wir gerade?“
Manfred: „Äh … Chef, wenn Sie sich das hier ansehen, werden Sie mir zustimmen, dass wir für das Kross-Marketing im Business-Sektor perfekt positioniert sind.“

(Die anderen Fische sagen mehrmals „Business“.)

Boss: „Ich erwarte glasklare Antworten und keine sinnlosen Grafiken! (zu Patrick) Was geben wir einem enttäuschten Anleger, damit er sich besser fühlt?“
Patrick: „Einen Burger?“

(Die anderen Fische lachen.)

Harold: „Hört euch den Typen an! Er sagt, einen Burger!“
Manfred: „Der Kerl hat Burger in der Birne.“
Patrick: (sein Kopf hat die Form eines Burgers) „Das stimmt gar nicht!“
Tom: „Also das ist so ziemlich die aller dämlichste Idee.“
Boss: (streng) „Das reicht jetzt! Ruhe! Sie sind jetzt alle erst mal ganz ruhig. Es ist einfach jemanden auszulachen und mit Hohn und Spott überschütten, nur weil er eine Idee aufbringt, die neu und ungewöhnlich ist. (die Fische schämen sich) Also gehen Sie einen Moment in sich und überlegen, was Ihr Kollege wirklich sagen wollte und weil ich ihm selbst beibringen wollte, dass ich so was Dämliches noch nie gehört hab’.“
Patrick: „Und wenn ich dafür ’ne sinnlose Grafik hätte?“
Boss: „Ja, vielleicht war ich zu voreilig, was das angeht.“
Patrick: „Oh, gut!“

(Patrick zeichnet sich mit einem Burger und schreibt „Sandwitch“ (zu Deutsch: Sandhexe) darunter. Daraufhin schaut er den Boss mit Hundeaugen an.)

Boss: „Zumindest geben Sie dem Wort unsinnig einen ganz neuen Sinn!“
Patrick: „Oh! Warten Sie! (zeichnet eine Sonne und ein Haus) Ja, und hier ist noch ein kleines Haus, wo Rauch aus dem Kamin kommt. Sehen Sie, was ich meine? (der Boss knurrt, Patrick redet zu Manfred) Ihm gefällt meine Grafik wohl. Er lächelt mich an.“
Manfred: „So lächelt er, wenn er wirklich wütend ist.“

(Die Fische reden durcheinander.)

Patrick: „Und Ihre Flossenflächen so auf den Tisch legen tun Sie dann auch?“
Boss: „Ja!“
Patrick: „Oh!“
Boss: „Ich weiß nicht, wer Sie sind, aber hoffentlich niemand, der nicht hierher gehört. Wissen Sie, was mit solchen Leuten im Konferenzraum 4-B passiert?“
Patrick: „Also … äh … warten Sie … Nicht vorsagen! Also ich vermute, zu essen kriegen sie nichts. Sie kriegen keine Burger. Oder doch?“

(Der Boss schlägt sich ins Gesicht.)

Boss: „So, das ist Ihr letzter Strohhalm. (die Fische schauen traurig zu ihren Bechern) Ich gebe Ihnen nur noch 18 Chancen, um sich zu beweisen.“
Erzähler: „Zusammenschnitt.“

(Patrick rechnet eine schwere Rechnung aus. Das Ergebnis seiner Rechnung lautet „Burger“. Der Boss reißt wütend seinen Schnurrbart ab.)

Boss: „Jenkins!“
Jenkins: „Jawohl!“
Boss: „Schnurrbart.“
Jenkins: (reißt seinen Schnurrbart ab) „Bitte sehr, Chef.“

Eine Tasse bei Business Industries © Viacom
(Eine Träne rinnt über Jenkins’ Gesicht, während der Boss den Schnurrbart an seinem Gesicht befestigt. Kurze Zeit später starten Patrick und Manfred einen Stempelkrieg, indem sie sich gegenseitig abstempeln. Nachdem Manfred auf Patricks Kopf ein „void“ (zu Deutsch: Leere) abstempelt, wird er von einigen Polizisten zusammengeschlagen und muss die Firma verlassen. Später backt Patrick eine Torte und legt sie in einen Kopierer, woraufhin ein Tortendiagramm aus dem Kopierer kommt. Der Boss schlägt Patrick den Zettel ins Gesicht. Patrick leckt den Rest der Torte auf. Etwas später springt Patrick von einem Sprungturm in eine Tasse. Der Boss nimmt die Tasse von Patricks Kopf und trinkt aus ihr. Später geht Patrick mit einer Akte zum Boss.)

Patrick: „Nach umfangreichen Vorarbeiten, lege ich Ihnen hiermit meinen offiziellen Bericht vor.“

(Patricks Bericht besteht nur aus Papier-Seesternen. Der Boss legt den Bericht ruhig weg.)

Boss: „Wissen Sie, Junge, jemanden wie Sie brauchen wir hier …“
Patrick: „Ach, wirklich?“
Boss: „… um Sie zu feuern!“
Patrick: „Ach so, ja? Also… dann hab’ ich ’ne kleine Überraschung für Sie.“

(Patrick zieht sich seine Krawatte aus und nimmt die Brille runter. Die Fische sind erstaunt.)

Tom: „Karl ist verschwunden!“
Patrick: „Sie können mich gar nicht feuern, ich bin nämlich überhaupt nicht hier angestellt. Ich bin nur jemand, der furchtbar gerne Burger mag. Sie können mich jetzt gern für immer und ewig wegsperren, wegen Wirtschaftsspionage oder was weiß ich. Aber erst werd’ ich sagen, was ich zu sagen hab’.“

(Zwei Polizisten schlagen Patrick zusammen.)

Im Gefängnis

(Patrick bügelt seine Eisenkugel. Ein Polizist kommt zu ihm.)

Orangefarbener Polizist: „Mitkommen, Sie haben Besuch.“

(Patrick und der Polizist gehen zu einem Fenster, an dem SpongeBob wartet. Patrick und SpongeBob kommunizieren nun über ein Telefon.)

Patrick: „Wer ist denn da?“
SpongeBob: „Hallo, Patrick.“
Patrick: „Hi, SpongeBob.“
SpongeBob: „Ich hab’ gehört, du bist dienstags für den Wäscheraum verantwortlich. Find’ ich klasse!“
Patrick: „Ja, das ist … ziemlich klasse, hä?“
SpongeBob: „Weißt du, was du damit bist?“

(Patrick verneint dies.)

SpongeBob: „Na, ein Manager!“ (holt einen Manager-Burger hervor)
Patrick: „Moment! Wow! Ist das wirklich das, was ich glaube?“
SpongeBob: „Äha, ein Manager-Mittagessen.“

(Patrick isst den Burger durchs Telefon. Daraufhin zieht Patrick sein Manager-Outfit an.)

Orangefarbener Polizist: „Mein Häftling ist aus dem Besuchsraum verschwunden!“

(Der Polizist drückt einen Knopf und ein Alarm geht los. Patrick geht im Manager-Outfit zu SpongeBob.)

Patrick: „Lass uns nach Hause gehen, mein Freund.“
SpongeBob: (erkennt Patrick im Manager-Outfit nicht) „Okay, aber wer sind Sie?“

(Sie verlassen lachend das Gefängnis, während die Polizisten Patrick suchen.)

SpongeBob: (zu Patrick) „Nein ernsthaft, wer sind Sie?“

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