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Episodenmitschrift: Wünsch dir was!

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Alles, was glitzert Wünsch dir was! Ein neues Leben



Wünsch dir was! © Viacom

Charaktere:

In der Nähe eines Wunschbrunnens

(Mr. Krabs schleicht sich so leise wie möglich an ein ein Münztelefon heran und stöbert im Münzeinwurf, allerdings findet er dort kein Kleingeld)

Mr. Krabs: „Nichts drin… Nun ja. (wird auf ein Geräusch aufmerksam) Klingt wie n' Vierteldollar, der um Hilfe schreit.“

(Eine silberne 25-Cent-Münze rollt nun den Boden entlang und Mr. Krabs greift erfreut danach, wird jedoch von einer Frau zurückgehalten)
Die Fischdame ist wütend auf Mr. Krabs. © Viacom

Mr. Krabs: „Komm zu Papa!
Fischdame (verärgert): „Behalt die Greifer bei dir, Kumpel! Mein Sohn hat grade diesen Vierteldollar fallen lassen!“

(Der junge Sohn der Frau, ein kleiner Junge, hebt die Münze auf, was Mr. Krabs offensichtlich missbilligt)

Mr. Krabs: „Ach ja? Der Junge hat doch en richtiges Gaunergesicht! Wer weiß, vielleicht hat er ihn geklaut!“

(Über diese Bemerkung ist die Dame so empört, dass sie Mr. Krabs mit ihrer Handtasche eins auswischt. In der nächsten Szene ist der kleine Junge zu sehen, welcher den Vierteldollar nun in einen Wunschbrunnen wirft)

Mr. Krabs: „Hey! Ich fass es nicht, der Bengel wirft gutes Münzgeld weg! Naa gut, wenn ich’s nicht haben kann, dann auch sonst niemand!“

(Erneut muss Mr. Krabs einen Schlag von der Handtasche der Dame einstecken, die daraufhin zornig mit ihrem Sohn davongeht. Er ruft den Beiden noch eine gehässige Bemerkung hinterher und macht sich dann auf den Weg zum Wunschbrunnen)

Mr. Krabs: „Na hoffentlich wirft er irgendwann mal ihre ganze Rente in den Brunnen! Armer kleiner Vierteldollar… (erblickt innerhalb des Brunnens einen Haufen von Münzen) Donnerwelle! Da ist ja jede Menge Geld drin! Keine Panik, meine süßen Kleinen! Gleich seid ihr gerettet!“

(Nun versucht Mr. Krabs, sich in den Brunnen zu zwängen, um das dort aufgehäufte Geld einzusammeln. Aufgrund seiner Körperbreite scheitert er an diesem Vorhaben und wird auf den Boden zurückgeschleudert)

Mr. Krabs: „Nngh! Wie soll ich da nur je reinkommen? Mein Unterdeck ist zu breit, ooh.“

(Ein junges Paar taucht am Wunschbrunnen auf und fängt an, ein wenig zu flirten)

Junge Frau: „Wünsch dir was, Schatz.“
Junger Mann: „Ach weißt du, alle meine Wünsche haben sich mit dir erfüllt.“
Junge Frau (schwärmt): „Ach duuu.“

(Der Mann schnippt eine Münze in Richtung des Brunnens, aber Mr. Krabs kann bei diesem Anblick nicht stillstehen und rettet das Geld)

Mr. Krabs: „Nicht doooooch!“ (hechter der Münze hinterher) „Bargeld, ich rette dich!“ (fängt die Münze und fährt das junge Paar an) „Hab ich dich. Was tut ihr herzlosen Rohlinge da eigentlich, heh?“

Junger Mann: „Öhm, das ist ein Wunschbrunnen.“
Junge Frau: „Da wirft man eine Münze rein, und wünscht sich was.“
Mr. Krabs: „Aha, und dann?“
Junger Mann: „Tja, äh, das wars. Sonst passiert da nichts.“
Junge Frau: „Es ist lustig!“
Mr. Krabs: „Also es gibt Trottel, die nur so zum Spaß ihr Geld da reinwerfen? Na das ist ja die größte Abzocke aller Zeiten!“
Junger Mann: „Kriegen wir jetzt unsern Vierteldollar zurück?

In der Krossen Krabbe

Thaddäus (verärgert): „SpongeBooob! Wann sind diese Burger denn fertig?“
SpongeBob (am Grill): „Wahre Kunst braucht halt ’ne Weile!“
Thaddäus: „Und dein Burger braucht Eile, also mach hinne, du Künstler!“
SpongeBob (lacht): Hahaha! Immer noch der alte Scherzkeks, haha?“
Thaddäus (dreht sich zur Kasse): „Ahrhr! Dieser Job ist schrecklich! Aber wenigstens muss ich keine Gräben ausheben!“

(In diesem Moment betritt Mr. Krabs mit zwei Schaufeln in der Hand die Krosse Krabbe und teilt seinen Angestellten mit, dass er eine neue Aufgabe für sie hat.)

Mr. Krabs: „Thaddäus! SpongeBob! Ich hab ’nen neuen Job für euch!“

Gelände außerhalb der Krossen Krabbe

Mr. Krabs: „Das X kennzeichnet den Standort des neuen Eugene-Krabs-Gedächtniswunschbrunnens.“
SpongeBob (erfreut): „Echt? Ein Wunschbrunnen? Hier? Woooow!“
Thaddäus: „Muss man für so’n Gedächtnisschwund nicht erst mal Tod sein?“
Mr. Krabs: „Also wirklich, Thaddäus! Glaubst du denn nicht an Wunder?“ (geht weg)
SpongeBob: „Genau Thaddäus - Glaubst du denn nicht an Wunder?“
Thaddäus: „NEIN, tu ich nicht, und zwar genauso wenig wie Mr. Krabs!“
SpongeBob: „Also ich schon. (beginnt, zu graben) Dieser Brunnen wird ’ne Menge Träume wahrmachen, was wünschst du dir denn als Erstes?
Thaddäus: „So weit von dir weg zu sein, wie nur irgend möglich! Mach weiter, SpongeBob, dieser Brunnen gräbt sich nicht von selbst, und ich helf dir ganz bestimmt nicht!“
SpongeBob: „Sag mal, findest du das denn gar nicht aufregend? Das hilft bestimmt ganz vielen Leuten!“

(SpongeBob singt den 1. Teil des Songs Der Wunschbrunnen). Letztendlich ist der Wunschbrunnen fertig erbaut und SpongeBob steckt zufrieden ein Open-Schild für „Eröffnet“ in die Erde)

SpongeBob: „Und Thaddäus, was sagst du dazu?“
Thaddäus: „Ich sag, das Lied war grauenhaft! Aber wenigstens ist dieser blöde Brunnen fertig.“

(Mr. Krabs gesellt sich zu den Beiden, um das fertige Werk stolz betrachten zu können)

Mr. Krabs: „Er ist wunderbar!“ (schnuppert) „Riecht ihr das Jungs? Das ist der Geruch von Bargeld!“
SpongeBob: „Sie meinen doch Wunder, oder?“
Thaddäus: „Ich riech nur den Mülleimer hier!“

(er deutet auf die Mülltonne, welche nur einige Meter von den Dreien entfernt steht)

Mr. Krabs: „Na gut, Thaddäus, du kannst wieder zurück an deine Kasse!
Thaddäus: „Solange mir da keiner die Ohren vollsingt…“ (geht weg)
SpongeBob: „Und ich hab ’ne Verabredung mit ’nem K-Rabbenburger!“

(Der Schwamm möchte ebenfalls wieder an seinen Arbeitsplatz zurückkehren, wird jedoch von Mr. Krabs zurückgehalten.)

Mr. Krabs: „Nicht so schnell, MinJung, warte mal! Ich zeig dir deinen neuen Einsatzort, das ist - so ’ne Art Beförderung, irgendwie.“
SpongeBob (mit glitzernden Augen): „Eine Beförderung?“

(Kaum einen Moment später ist SpongeBob wieder zu sehen, diesmal wird er jedoch von Mr. Krabs in den Wunschbrunnen hinab gelassen, um das Geld der Kunden aufzusammeln, die den Brunnen aufsuchen)

SpongeBob: „Wieso muss ich in den Brunnen runter?“
Mr. Krabs (kurbelt): „Um das Geld einzusammeln!
SpongeBob: „Und wie lange muss ich hier unten sitzen?“
Mr. Krabs: „Wir sehen uns in acht Stunden!“
SpongeBob: „Danke für die Beförderung!“

Im Eugene-Krabs-Gedächtniswunschbrunnen

(Da Mr. Krabs wieder zurück in sein Büro geht, ist SpongeBob innerhalb des Brunnens völlig auf sich allein gestellt)

SpongeBob: „Hier unten ist es ganz schön dunkel und gruselig…“

(Plötzlich fällt dem zitternden Schwamm ein 5-Cent-Stück auf den Kopf und er lugt neugierig nach oben, wo Sandy am Rand des Brunnens zu sehen ist)

Sandy: „Ach, ich wünsch mir wirklich ein richtig tolles Teleskop! Eins das unter Wasser funktioniert. Das würd mich glücklicher machen als ’nen Maikäfer im Gartenlampengeschäft!“
SpongeBob (fröhlich aus der Tiefe des Brunnen): „Das war unser erster Wunsch! Ich kann’s kaum erwarten, bis er… Au!“

(Eine weitere Münze fällt SpongeBob auf den Kopf; nun ist Plankton der Werfer. Auch er hat einen Wunsch)

Plankton (versucht zu handeln): „Ich biete dir hiermit eine Geldspende an, ganz wie es das Brauchtum verlangt. Ich wünsche, nein, ich befehle es dir: Mach mich größer! Nur n kleines bisschen… Damit ich meine Feinde zerquetschen kann, wie das Ungeziefer, dass sie sind!“
SpongeBob: „Tja, äh…“

(Wieder prallt eine Münze gegen SpongeBobs Kopf, diesmal ist Mrs. Puff diejenige, die sich etwas wünschen möchte)

Mrs. Puff: „Ich wünsch mir n neuen, fahrbaren Untersatz! Ich wär so gern ’ne Motorbootbraut!

Patrick steht neben dem Wunschbrunnen. © Viacom
(SpongeBob ist verwundert und weiß nichts darauf zu antworten. Als nächstes erscheint Patrick am Wunschbrunnen, er verkennt jedoch dessen Aufgabe und wirft eine leergetrunkenen Milchshake in die Tiefe zu SpongeBob, was dieser missbilligt)

SpongeBob: „Heeey!“
Patrick (erschrocken): „Heiliger Hammerhai, wer hat das gesagt?“ (sieht sich ängstlich um)
SpongeBob: „Patrick?“
Patrick (schlotternd): „Woher kennst du meinen Namen?“
SpongeBob: „Hör mal, das hier ist ’n Wunschbrunnen! Wirf ’ne Münze rein und wünsch dir was!“
Patrick: „Gut, magischer Abfalleimer, der reden kann.“ (kramt in seiner Hosentasche) „Ich wünsch mir, SpongeBob wär hier, um das zu sehen.“

(Der Seestern vergisst beim Werfen, die Münze loszulassen, weshalb er einen Salto vollzieht und geradewegs in den Wunschbrunnen auf SpongeBob fällt)

SpongeBob: „Patrick?“ (wird unter Patricks Körper zerquetscht)
Patrick (begeistert): „Hallo SpongeBob! Mein Wunsch hat sich erfüllt!“
SpongeBob: „Eigentlich sollst du die Münze loslassen, wenn du sie wirfst.“
Patrick: „Ja, aber es hat doch geklappt!“
SpongeBob (sieht auf die Uhr): „Ja, wir haben noch sechseinhalb Stunden bis Schichtende. Was machen wir nun?“

(Die beiden Freunde beginnen, sich gegenseitig in den Bauch zu piksen und dabei „Da, du bist!“ zu rufen. Sie beschäftigen sich solange mit dieser Alberei, bis es dunkel wird und Mr. Krabs am Brunnen vorbeikommt, um das Geld einzusammeln)

Mr. Krabs (ruft den Brunnen hinunter): „SpongeBob, wie viel Beute hast du gemacht?“
SpongeBob: „Es hat sich gelohnt, Mr. Krabs! Ich hab 5 Cent von Sandy, 2 Cent von Mrs. Puff und einen Cent von Plankton und dieses fast neuwertige Gebiss!“ (zieht Patrick das Gebiss aus dem Mund)
Patrick (nuschelt): „Und ich bin auf den Kopf gefallen.“
Mr. Krabs: „Tja, vielleicht krieg ich ja noch en paar Piepen für Patrick? Nee! Schickt mir lieber das Geld rauf!“

(er lässt den Eimer an einem Seil zu Patrick und SpongeBob darunter, damit diese die Münzen zu ihm heraufschicken)

SpongeBob (sammelt das Geld ein): „Dieser Wunschbrunnen war wirklich ’ne wunderbare Idee, Mr. Krabs! Ist schon ein Wunsch in Erfüllung gegangen?“
Mr. Krabs (nimmt den Eimer entgegen): „Ähm, noch nicht, nein. Aber weißt du was, wenn du nur fest genug daran glaubst und wenn du vor allem tief genug gegraben hast, gehen bestimmt alle Wünsche in Erfüllung.“
SpongeBob: „Wiiirklich?“
Mr. Krabs: „Klar, was denkst denn du?
SpongeBob: „Dürfen wir jetzt rauskommen?“
Mr. Krabs: „Nein, seid ihr irre? Ihr müsst da unten bleiben, falls jemand noch en Nachtwunsch äußert. Ich komme morgen früh wieder! (verschwindet)
SpongeBob: „Mennoo, keiner von den ganzen Wünschen geht in Erfüllung. Was machen wir nur falsch?! Also, an meinem Glauben kann’s nicht liegen, aber vielleicht hab ich nicht tief genug gegraben. (nimmt Schaufel in die Hand) „Was ist mein rosa Freund - Hilfst du mir, den Zauber auszugraben?“
Patrick (entschlossen): „Ja!“

(SpongeBob singt den zweiten Teil des Songs Der Wunschbrunnen. Nachdem das Lied endet, ist zu sehen, dass sich die Freunde schon weit unter der Erde befinden und SpongeBob schließlich mit der Schaufel auf den Zauber des Brunnens stoßen, der durch ein schimmerndes Licht dargestellt wird)

SpongeBob: „Ach, du heiliger Blaubarsch! Guck dir das an, wir sind auf den Zauber gestoßen!“
Patrick: „Ist das gut?“
SpongeBob: „Abgesehen vom Burgerbraten war das die wichtigste Tat in meinem Leben!“
Patrick: „Also, bei mir wars eher die einzige.“

(Von oben kommt nun Thaddäus hinzu, der die Arbeit von SpongeBob und Patrick verspottet)

Thaddäus (hämisch): „Naa, machts Spaß da unten, SpongeBob? Ahahaha!“
Patrick (winkt fröhlich): „Hallo Thaddäus!“
Thaddäus: „Was, Patrick ist auch da unten? Prima, das wird ja immer besser!“
SpongeBob: „Wie wärs mit ’nem Wunsch?“
Thaddäus (lacht): Haha, der hat sich bereits erfüllt! Du und der andere Blödmann stecken in ’nem tiefen Loch weit weg von mir!“
SpongeBob: „Weißt du was, Thaddäus? Wir haben den Zauber gefunden!“
Thaddäus (lacht SpongeBob aus): „Ahaha, es gibt keinen Zauber, du Schwammkopf! Wunschbrunnen sind nur billige Tricks, um Trottel wie dich reinzulegen! Ahahahahahaha!“
SpongeBob: „Nein, das stimmt, glaubs mir, wir haben ihn gefunden! Ich wünschte, du könntest ihn sehen.“
Thaddäus: „Ahahaha! Hoppla, oooooh…“

(Durch die Magie des Wunschbrunnens geht SpongeBobs Wunsch in Erfüllung und Thaddäus fällt zu seinen beiden verhassten Nachbarn in die Tiefe)

SpongeBob (freut sich): „Hi, Thaddäus! Machst du auch mit bei der Zauberparty?“
Patrick: „Partyyy!“
Thaddäus (wimmert): „Ich will ganz schnell hier raus!“
SpongeBob: „Wir wollten eben Partyspiele spielen!“

(Erneut beginnen Patrick und SpongeBob damit, sich gegenseitig zu piksen und dabei „Da, du bist!“ zu rufen, was Thaddäus in den Wahnsinn treibt)

Thaddäus: „Ich muss noch schneller hier raus!“

(Der Tintenfisch versucht, die Wand des Wunschbrunnens hinaufzuklettern und wird dabei lautstark von den Beiden angefeuert)
Patrick versucht, Thaddäus Angst zu machen. © Viacom
Ein Teller Rippen © Viacom

SpongeBob und Patrick: „Auf geht’s, Thaddel! Auf geht’s, Thaddel!“
Thaddäus: „Aaaah!“ (fällt die Mauer wieder hinunter und reibt sich eine Beule am Kopf)
„Hier rauszuklettern ist unmöglich.“
SpongeBob: „Da fehlts an den Muskeln im Obertentakel…“
Patrick: „Ja, du solltest vielleicht öfters trainieren.“
Thaddäus: „Ja, ich fang gleich damit an. Wo sonst finde ich noch mehr Dumpfbacken als in der Muckibude? Ahahahahah!“ (lacht über seinen eigenen Witz)
Patrick: „Versteh ich nicht.“
Thaddäus: „Hältst du mal ein bisschen Abstand? Du machst mich ganz klaustrophobisch.“
Patrick: „Was heißt klaustrophobisch?“
SpongeBob: „Das er Angst vor jedem hat, der Klaus heißt!“
Thaddäus: „Gar nicht wahr!“
Patrick (pisakt Thaddäus): „Klaus, Klaus, Klaus!“ (kichert)
SpongeBob: „Hör auf damit, du machst ihm Angst!“
Patrick: „Klaus, Klaus, Klaus“
Thaddäus: „Vergiss es, das klappt nicht.“
Patrick (enttäuscht): „Schade.“
SpongeBob: „Ähm, Thaddäus? Du stehst mir auf dem Fuß.“
Thaddäus (hebt seinen Fuß von SpongeBob): „Upps, Entschuldigung.“
Patrick: „Und tu deinen Ellbogen aus meinen Rippen raus.“

(Patrick hält nun einen Teller mit gebratenen Rippen in Soße in seiner Hand, woraufhin Thaddäus angeekelt seinen Ellbogen aus diesen herauszieht.)

Thaddäus: „Uuäh? ÄÄh, iih. Also echt.“
Patrick (schubst Thaddäus weg): „Und latsch nicht ständig in meinen Kartoffelsalat!“
SpongeBob: „Hey, Hey, Leute!“
Thaddäus: „Und du hör auf mich rumzuschubsen!“
Patrick: „Wie, meinst du etwa so?“ (schubst Thaddäus)
Thaddäus (schubst zurück): „Nein, eher SOO!!“

(Gereizt fangen die Beiden nun an, sich zu prügeln, während SpongeBob versucht, sie zur Ruhe zu bewegen)

SpongeBob: „Prügelt euch doch bitte woanders! Das hier ist ein magischer Ort…“
Thaddäus: „Paaatrick! Geh von mir ruuunter!“ (liegt nun unter Patrick) „Ich hab dir doch gesagt, ich bin klaustrophobisch!“
Patrick (skeptisch): „Erzähl das deiner Oma, Thaddäus! Hier gibt es weit und breit keinen, der Klaus heißt.“
Thaddäus: „PAATRICK!“

(Der nächste Tag bricht an. Mr. Krabs macht sich auf den Weg zu seinem Wunschbrunnen und hofft, dass die Leute über Nacht noch ein wenig Geld in den Brunnen geworfen haben)

Mr. Krabs (gut gelaunt): „Guten Morgen, SpooongeBob! Zeig mal was du hast!“

(Er kurbelt am Seil des Brunnens und befördert so Patrick, Thaddäus und SpongeBob durch den Eimer nach oben, worüber der Tintenfisch offensichtlich froh ist)

Zurück an der Oberfläche

Mr. Krabs: „Oh, das ist ja schwer. Wird ’ne Menge Geld sein.“
Thaddäus (mit geäderten Augen): „Freiiii! Endlich freiiiiii!“ (kriecht aus dem Brunnen)
Mr. Krabs: „Thaddäus! Was hast du denn da unten getan? Ich hab keine Überstunden bewilligt. Oder wolltest du dir im Schutz der Nacht en Wunsch umsonst erschleichen?“
Thaddäus (geht auf die Straße): „Neiiin! Ich wünsche mir nur, so weit wie möglich von hier weg zu sein!“

(Aus dem Nichts taucht plötzlich ein Bus auf und Thaddäus wird an die Heckscheibe geschleudert, was er mit einem schmerzverzerrten „Auuu!“ kommentiert. Die Leuchtanzeige des Buses zeigt „Very very far away“ an, was auf Deutsch „Sehr, sehr weit weg“ bedeutet. SpongeBob winkt seinem Nachbarn hinterher)

SpongeBob: „Wiedersehen, Thaddäus! Gute Reise wünsche ich!“
Patrick (geht wütend weg): „Der Glückliche!“
Mr. Krabs: „Und wie viel Geld hats heut' Nacht geregnet?“
SpongeBob: „Geld hat’s keins gegeben, aber wir haben was viel Besseres entdeckt! Wir haben den Zauber gefunden!“
Mr. Krabs: „Den was?“
SpongeBob: „Wir haben einfach den Brunnen tiefer gegraben und den Zauber gefunden, nun gehen alle Wünsche in Erfüllung!“
Mr. Krabs: „Pass mal gut auf, SpongeBob. Man kriegt im Leben nie das was man will, nur indem man sich’s wünscht.“

(Genau in diesem Moment kreuzt Sandy mit einem gigantischen Teleskop im Schlepptau auf und betrachtet die beiden durch das Projektil mit einem riesigen Auge, weshalb sie panisch aufschreien)

Mr. Krabs: „Aaaah! Was zum Klabautermann ist das?!
Sandy: „Nen wunderschönen Vollmond haben wir heute Nacht. Na, wie gefällt euch mein neues Wunschteleskop?“
SpongeBob: „Das ist klasse, Sandy!“
Sandy (stapft davon): „Dieser Wunschbrunnen funktioniert echt gut!“
Mr. Krabs: „Das war nur ’n Zufall.“

(Kaum hat Mr. Krabs diesen Satz beendet, hält Mrs. Puff mit einem nigelnagelneuen Bootmobil bei den Beiden an)

Mrs. Puff: „Wie gefällt euch mein neuer, heißer Ofen?“
SpongeBob: „Der ist wirklich super Mrs. Puff, darf ich damit mal ’ne Runde drehen? (beide lachen)
Mrs. Puff (düst weg): „Wohl kaum!“
SpongeBob: „Sehen Sie, Mr. Krabs? Das Boot hat sie sich gewünscht!“
Mr. Krabs: „Du meinst, das Boot hat sie sich geklaut!“

(Als ob dies noch nicht genug wäre, taucht schlagartig ein titanenhafter Plankton auf, der durch den Zauber zu enormer Größe herangewachsen ist)

Plankton: „Guten Morgen, SpongeBob, Krabs, schöner Tag heute, heh?“

(Lachend läuft Mr. Krabs’ Erzfeind davon und stößt einige Häuser von Bikini Bottom mit Leichtigkeit um, doch auch dies kann die alte Krabbe nicht von der Magie, die im Wunschbrunnen exisitert, überzeugen)

SpongeBob: „Na, ist das Beweis genug für Sie?“
Mr. Krabs: „Ich werde nie an Wunder glauben, niemals! Und ums dir zu beweisen, eine kleine Demonstration.“

(Mr. Krabs wirft einen winzigen Penny in den Brunnen und wünscht sich etwas so außergewöhnliches, dass er davon überzeugt ist, es könne nicht eintreten)
Mr. Krabs’ Wunsch © Viacom

Mr. Krabs: „Ich wünsch mir, ich werd gekocht… Und serviert mit Petersilie und zerlassener Butter.“ (lacht)
SpongeBob (besorgt): Nicht doch, Mr. Krabs! NEIIIIIIIIIN!“
Mr. Krabs: „Tjaa, wo ist denn jetzt dein Zauber?“

(Aus heiterem Himmel löst sich Mr. Krabs in Luft auf und landet als reale Krabbe auf einem Teller, der mit Petersilie übersät ist und von der Hand einer Kellnerin mit einem Schälchen zerlassener Butter als Speise fertig gestellt wird. Nun setzt sich ein Mann an den Tisch und bindet sich händereibend ein Lätzchen mit der Aufschrift „THE END“ um, was als zweideutige Anspielung auf das Ende der Episode und auch das Ende von Mr. Krabs dient. Na dann - Bon appétit…)

Mr. Krabs als echte Krabbe: „Oooh. Wo bin ich? Was geht hier vor sich?
Oh, Oh… Ich glaub doch an Wunder, ich glaub doch an Wunder, ich glaub doch an Wunder! OH NEIIIIIIN!“


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