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ViacomCBS

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[[Datei:Viacom.png|thumb|300px|Das aktuelle Viacom-Logo © Viacom]]
 
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'''Viacom''' ist ein amerikanischer Medienkonzern, dessen Sitz in New York City ist. Das „jetztige“ Viacom entstand am 31. Dezember 2005 durch die Aufteilung des alten Viacom-Konzerns in CBS Corporation und ein „neues“ Viacom. Rechtlich handelt es sich bei der CBS Corporation um den vormaligen Viacom, dessen Name geändert wurde. Der durch einen Spin-off entstandene „neue“ Viacom ist dagegen rechtlich nicht die Nachfolgegesellschaft des alten Viacom, sondern eine Neugründung, auf welche die Unternehmensteile – im Wesentlichen MTV Networks  und Paramount Pictures – übertragen wurden. Philippe P. Dauman ist der Präsident und Geschäftsführer von Viacom. Sumner Redstone ist der Gründer und Vorstandsvorsitzender und durch den Konzern National Amusements Mehrheitsanteilseigner von Viacom.
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'''Viacom''' ist ein amerikanischer Medienkonzern, dessen Hauptsitz sich in New York befindet. Der aktuell als Viacom bekannte Konzern entstand am 31. Dezember 2005 durch die Aufteilung des alten Viacom-Konzerns in die CBS Corporation und ein „neues“ Viacom. Rechtlich handelt es sich bei der CBS Corporation um den vormaligen Viacom-Konzern, dessen Name geändert wurde, wohingegen der jetzige Viacom-Konzern im Grunde ein völlig neues Unternehmen darstellt, dem jedoch Rechte des ehemaligen Großkonzerns übertragen wurden. Präsident von Viacom ist derzeit Philippe P. Dauman. Sumner Redstone ist der Gründer und Vorstandsvorsitzender und durch den Konzern National Amusements Mehrheitsanteilseigner von Viacom.
  
 
==Geschichte==
 
==Geschichte==
Viacom wurde am 31. Dezember 2005 gegründet. Im März 2005 kündigte die frühere Viacom (nun CBS Corporation) an, dass sie Pläne habe, sich in zwei Aktiengesellschaften aufzuteilen. Die Aufteilung wurde am 14. Juni 2005 genehmigt. Der ursprüngliche Viacom-Konzern änderte seinen Namen in CBS Corporation. Im Juni 2005 ließ Viacom verlauten, sie habe Neopets, eine virtuelle Haustier-Webseite, gekauft.  
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Viacom wurde am 31. Dezember 2005 gegründet. Im März 2005 kündigte die frühere Viacom (nun CBS Corporation) an, dass sie Pläne habe, sich in zwei Aktiengesellschaften aufzuteilen, was am 14. Juni 2005 von Seiten der Führungsetage Viacoms genehmigt wurde. Damit wurde die erst 6 Jahre zuvor herbeigeführte Fusion der beiden Konzerne CBS Corporation und Viacom praktisch zurückgesetzt.
Im Dezember 2005 kündigte Viacom an, Dreamworks kaufen zu wollen. Es scheint so, dass Dreamworks' Film- und Fernsehstudios, jedoch nicht das Dreamworks-Archiv im Besitz von Viacom bleiben werden, obwohl CBS Paramounts eigenes TV-Studio gekauft hat.
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Im Dezember 2005 kündigte Viacom, nach der Teilung nun ein Konzern mit vielen Sparten, denen ein starkes Wachstumspotential nachgesagt wird, darüber hinaus an, Dreamworks kaufen zu wollen. Dieses Vorhaben wurde dann auch in die Tat umgesetzt, sodass Viacom für angeblich 1,4 Milliarden Dollar Dreamworks kaufte und bis auf die Rechte an dem Archiv des Konzerns alle Rechte sowie zusätzlich abgeschlossene Verträge mit den Regisseuren von Dreamworks erhielt.<br>
Im Jahr 2007 initiierte Viacom eine Klage gegen <span class="plainlinks">[http://www.youtube.com/?gl=DE&hl=de YouTube]</span>, da das Videoportal nicht ausreichend gegen unberechtigt eingestellte Videos vorgegangen sei. Im Juli 2008 gewann Viacom eine Gerichtsverhandlung gegen YouTube, welcher die Gesellschaft Daten über die Sehgewohnheiten sämtlicher YouTube-Nutzer einforderte.
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Im Jahr 2007 initiierte Viacom eine Klage gegen <span class="plainlinks">[http://www.youtube.com/?gl=DE&hl=de YouTube]</span>, da das Videoportal nicht ausreichend gegen unberechtigt eingestellte Videos vorgegangen sein soll. Im Juli 2008 wurde Viacom in der Verhandlung gegen YouTube rechtgegeben, woraufhin Viacom Einsicht in das Sehverhalten der YouTube-Nutzer forderte. Allerdings wurden im März 2010 Vorwürfe von YouTube bekannt, dass Viacom selbst über Mittelsmänner Videos hochladen ließ, die so verändert waren, dass sie wie illegale Aufnahmen aussahen. Nach Aussage des YouTube-Chefs seien auch einige der Videos, aufgrund deren Viacom YouTube auf 1 Milliarde Dollar Schadenersatz verklagt, von Viacom selbst eingestellt.
Im März 2010 wurden Vorwürfe von YouTube bekannt, dass Viacom selbst über Mittelsmänner Videos hochladen ließ, die so verändert waren, dass sie wie illegale Aufnahmen aussahen. Nach Aussage des YouTube-Chef seien auch einige der Videos, aufgrund deren Viacom YouTube auf 1 Milliarde Dollar Schadenersatz verklagt, von Viacom selbst eingestellt.
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==Einige Fernsehsender von Viacom==
 
==Einige Fernsehsender von Viacom==

Version vom 1. April 2010, 00:40 Uhr

Das aktuelle Viacom-Logo © Viacom

Viacom ist ein amerikanischer Medienkonzern, dessen Hauptsitz sich in New York befindet. Der aktuell als Viacom bekannte Konzern entstand am 31. Dezember 2005 durch die Aufteilung des alten Viacom-Konzerns in die CBS Corporation und ein „neues“ Viacom. Rechtlich handelt es sich bei der CBS Corporation um den vormaligen Viacom-Konzern, dessen Name geändert wurde, wohingegen der jetzige Viacom-Konzern im Grunde ein völlig neues Unternehmen darstellt, dem jedoch Rechte des ehemaligen Großkonzerns übertragen wurden. Präsident von Viacom ist derzeit Philippe P. Dauman. Sumner Redstone ist der Gründer und Vorstandsvorsitzender und durch den Konzern National Amusements Mehrheitsanteilseigner von Viacom.

Geschichte

Viacom wurde am 31. Dezember 2005 gegründet. Im März 2005 kündigte die frühere Viacom (nun CBS Corporation) an, dass sie Pläne habe, sich in zwei Aktiengesellschaften aufzuteilen, was am 14. Juni 2005 von Seiten der Führungsetage Viacoms genehmigt wurde. Damit wurde die erst 6 Jahre zuvor herbeigeführte Fusion der beiden Konzerne CBS Corporation und Viacom praktisch zurückgesetzt. Im Dezember 2005 kündigte Viacom, nach der Teilung nun ein Konzern mit vielen Sparten, denen ein starkes Wachstumspotential nachgesagt wird, darüber hinaus an, Dreamworks kaufen zu wollen. Dieses Vorhaben wurde dann auch in die Tat umgesetzt, sodass Viacom für angeblich 1,4 Milliarden Dollar Dreamworks kaufte und bis auf die Rechte an dem Archiv des Konzerns alle Rechte sowie zusätzlich abgeschlossene Verträge mit den Regisseuren von Dreamworks erhielt.
Im Jahr 2007 initiierte Viacom eine Klage gegen YouTube, da das Videoportal nicht ausreichend gegen unberechtigt eingestellte Videos vorgegangen sein soll. Im Juli 2008 wurde Viacom in der Verhandlung gegen YouTube rechtgegeben, woraufhin Viacom Einsicht in das Sehverhalten der YouTube-Nutzer forderte. Allerdings wurden im März 2010 Vorwürfe von YouTube bekannt, dass Viacom selbst über Mittelsmänner Videos hochladen ließ, die so verändert waren, dass sie wie illegale Aufnahmen aussahen. Nach Aussage des YouTube-Chefs seien auch einige der Videos, aufgrund deren Viacom YouTube auf 1 Milliarde Dollar Schadenersatz verklagt, von Viacom selbst eingestellt.

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