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Episodenmitschrift: Der stinkreiche Schnösel

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Diese Episodenmitschrift wurde von PatrickFan und SpongieBurger Korrektur gelesen. Du kannst davon ausgehen, dass sie dem tatsächlichen Inhalt der Episode entspricht.

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Harte Jungs Der stinkreiche Schnösel Roboter Krabs



Der stinkreiche Schnösel © Viacom

Charaktere:

In der Krossen Krabbe

In Thaddäus’ Gedanken jubeln Menschenmassen hinter ihm. © Viacom

Thaddäus: „Zehn, neun, acht, sieben, sechs, (Auf seiner Uhr läuft ein Countdown ab, SpongeBob wischt den Boden.) fünf, vier, drei, zwei, eins! Ich hab jetzt Schichtende, Mr. Krabs! Und lassen Sie mich eins sagen! Es kommt noch der Tag, an dem ich etwas aus meinem Leben mache und nie mehr wieder auch nur einen Fuß in dieses schmierige Etablissement setzen muss!“ (In seinen Gedanken jubeln ihm Menschenmassen zu.)
Mr. Krabs: „Wir sehen uns dann nach der Mittagspause, Thaddäus!“
Thaddäus: „Okay.“ (geht)

Auf der Straße

(Thaddäus geht die Straße hinunter, von weiter weg hört er eine Stimme.)

Siegbert: „Dann bin ich mit meiner Privatyacht über meinen Privatsee zu meinem Privatflugplatz. Das ist der einzige Weg zu meiner Privatinsel.“

(Siegbert Schnösel kommt mit fünf Freunden die Straße herunter. Thaddäus ist erschrocken.)

Thaddäus: „Oh, Labskaus! Das ist mein Erzrivale von der High School! Siegbert Schnösel! (mit einem Blick auf seinen Diensthut) Er darf mich nicht in meiner Arbeitsuniform sehen!“ (wirft seinen Hut in die Mülltonne)
Siegbert: „Naaa? Mittagspäuschen, he, Thaddel?“
Thaddäus (hat immer noch den Mülltonnendeckel in der Hand): „Ja, ich meine, nein, ich meine – ähh … tja. (schließt endlich die Mülltonne) He, was machst du denn so?“
Siegbert: „Ach, nur erfolgreich sein in allen Dingen, in denen du stets versagt hast!“
Thaddäus (sauer): „Na, du bist ja ’n toller Hecht, Siegbert Schnösel! In ’nem Saukaff wie Bikini Bottom kann jeder ’ne große Nummer sein!“
Siegbert: „Ohh, ist das so, ja? Dann erzähl doch, was du so erreicht hast seit deiner High School, Thaddelchen!“
Thaddäus (denkt, redet mit sich): „Lass dich nicht einschüchtern, Thaddäus, stell ihn dir einfach in Unterwäsche vor. (macht sich gedanklich ein Bild von Siegbert) Oh nein, Waschbrettbauch! (spricht laut) Ich bin … im … Restaurantgewerbe!“
Siegbert: „Nein, halt, nicht ausplaudern! Du bist ein Kassierer!“ (lacht, sein Fanclub lacht mit)
Thaddäus (denkt wieder): „Nicht lügen, Lügen macht’s nur noch schlimmer! (sauer, redet laut) Ich führe ein 3-Sterne-Restaurant!“
Siegbert: „Also so was. (sein Fanclub staunt) Ich wusste gar nicht, dass du derart erfolgreich bist!“
Thaddäus: „Da staunste, hä?!“
Siegbert: „Tja, und ich würde mich geehrt fühlen, wenn du mir erlaubst, deinem Restaurant einen Besuch abzustatten. Heute Abend!“
Thaddäus (erschreckt, sein Kopf verformt sich, seine Nase wird ganz klein): „H-He-He…He… Heute?“
Siegbert (siegessicher): „In der Tat! Und zwar wir alle! Ich lade euch ein!“ (sein Fanclub jubelt)

In der Krossen Krabbe

Dir kleinste Violine der Welt © Viacom
(Thaddäus sitzt in Mr. Krabs’ Büro.)

Thaddäus: „Bitte Mr. Krabs, Sie müssen mir helfen! Wenn sie heute Abend herkommen, sehen sie, dass ich bloß ’n Angeber und ’n Loser bin!“ (weint)
Mr. Krabs: „Oh, buhuhuuu! Da spiel ich dir doch glatt ’ne traurige Weise auf der kleinsten Violine der Welt!“ (reibt zwei Finger seiner Klaue aneinander, traurige Musik ertönt)
Thaddäus: „Nein, ernsthaft jetzt!“
Mr. Krabs: „Schon klar! Das ist wirklich die kleinste Violine der Welt! (zwischen seinen Fingern befindet sich eine winzig kleine Violine) Siehst du?“
Thaddäus (verzweifelt): „Mr. Kraaabs! Bitte lassen Sie mich heute Abend das Restaurant führen! Ich muss Siegbert unbedingt beeindrucken!“
Mr. Krabs: „Sieg-Sieg-Sieg-Siegbert? Ist das nicht der Millionär, der alles erreicht hat, was du wolltest?“
Thaddäus: „Danke für den Hinweis!“
Mr. Krabs: „Das hättest du gleich sagen müssen! Den werden wir übers Ohr hauen!“

Später

(Thaddäus trägt feine Kleidung, schreitet vor Mr. Krabs und SpongeBob her, sie stehen in einer Reihe.)

Thaddäus: „Also gut, herhören! Männer, Siegbert Schnösel wird in 20 Minuten hier sein! Und daher müssen wir die Krosse Krabbe schnellstmöglich in ein schickes Restaurant verwandeln!“

(Patrick steht plötzlich mit Militärhelm neben SpongeBob und Mr. Krabs.)

Thaddäus: „Was machst du eigentlich hier?“
Patrick: „Sir, ich dachte, die Armee würde meinem Leben einen Sinn geben, Sir!“
Thaddäus: „Die Armee? Ja was, Pat… Das ist nicht die Ar… Aaoohr!! (seufzt) Man muss nehmen, was man bekommt. Kannst du dich halbwegs zivilisiert um die Garderobe kümmern?“
Patrick: „Du meinst wie so’n Weichei? Okay! (mit alberner, kindischer Stimme) Dürfte ich Ihren Hut haben, Sir? Dürfte ich Ihren Hut haben, Sir?“
Thaddäus (hält Patrick die Hand vor den Mund): „Also gut, das reicht. Du hast den Job! (geht zu Mr. Krabs) Mr. Krabs, waren Sie nicht früher mal auf der MS Gourmet?“
Mr. Krabs: „Aye, aye!“
Thaddäus: „Dann sind Sie der Küchenchef!“ (Mr. Krabs geht)
SpongeBob: „Was kann ich tun?“
Thaddäus: „Es ist unglaublich, dass ich das sagen muss, aber … du wirst wohl den Oberkellner spielen müssen!“
SpongeBob: „Was tut der?“
Thaddäus: „Er nimmt Bestellungen auf und serviert Essen und Getränke!“
SpongeBob: „Machen andere Restaurants so was?“
Thaddäus (leicht genervt): „Ja, und jetzt hör mal gut zu! Siegbert ist schon unterwegs und du hast weniger als 20 Minuten, um ein schicker Kellner zu werden! Lies das!“ (gibt SpongeBob ein Buch)
SpongeBob: „,Wie werde ich ein schicker Kellner in weniger als 20 Minuten?‘. Zu Befehl, Thaddel, ich werde jede Seite bis zum letzten Komma auswendig lernen!“
Thaddäus: „Alles klar, ich hab alle Aufgaben verteilt, vielleicht schaff ich das ja doch noch!“ (freut sich, reibt sich die Hände)
Patrick (wütend): „Gib mir den Hut!“

(Thaddäus dreht sich um, Patrick schreit den Garderobenständer an und schüttelt ihn.)

Patrick: „Ich hab gesagt, gib her! Rückst du ihn jetzt endlich raus oder nicht? Und keine faulen Tricks!“

(Patrick stürzt sich auf den Garderobenständer und beginnt, ihn zu verprügeln.)

Thaddäus (ängstlich): „Er ist nur der Garderobier, nichts Wichtiges!“

(In der Küche explodiert etwas, grüner Schlick wird durch die Durchreiche an die Wände und an Thaddäus’ Hinterkopf geschleudert. Erschrocken betritt Thaddäus die Küche.)

Thaddäus: „Was ist passiert, was ist los hier?!“
Mr. Krabs: „Knallerbsen! Auf die altmodische Art!“

(Auf dem Herd steht eine explodierte Erbsendose.)

Thaddäus: „Mr. Krabs! Sie müssen die Dose vorher … HA! Heiliger Hammerhai! Was ist das?“

(Auf dem Grill liegt ein braunes Häufchen, mit zuckendem Schwanz und zuckenden Insektenflügeln.)

Mr. Krabs: „Das ist die Vorspeise!“
Thaddäus: „Ich dachte, Sie wären mal Küchenchef auf der MS Gourmet gewesen!“
Mr. Krabs: „Hab ich nie gesagt! Nein, auf der Gourmet hab ich die Klos geputzt! Ich war Küchenchef auf der MS Durchfall.“

(Aufgeregt verlässt Thaddäus die Küche.)

Thaddäus: „Da bist du ja, SpongeBob! (SpongeBob steht mit dem Gesicht zur Ecke, den Blick auf das Buch gerichtet. Thaddäus stellt sich hinter seinen Rücken.) Du musst mir helfen! Patrick und Mr. Krabs versagen völlig und Siegbert ist gleich hier und-und … SpongeBob?“ (dreht ihn um)

(SpongeBob sieht völlig fertig und heruntergekommen aus und blickt Thaddäus mit großen, rot unterlaufenden Augen an.)

SpongeBob: „Ich krieg’s nicht hin! Ich krieg’s nicht hin, Thaddäus!“
Thaddäus: „Was denn?!“
SpongeBob: „Jeder Satz, jeder einzelne Abschnitt! Krabben! Brot! Salat! Pfeffer! Verstehst du das nicht?! (gerät völlig außer sich, schreit) Mein Kopf ist voll bis zum Platzen, wenn ich mir noch eine Bestellung merken muss, explodier ich!“ (sein Kopf pocht; er explodiert)

(SpongeBob sieht jetzt wieder normal aus, steht aber immer noch sehr verspannt da.)

Thaddäus: „Bleib mal ganz ruhig! Lass uns einfach mal einen Moment lang entspannen! (SpongeBobs Hände gehen ein Stück runter, er zittert immer noch mächtig.) ’n klein wenig mehr. (SpongeBobs Hände sinken noch etwas tiefer.) ’n klein wenig mehr. (SpongeBobs Gesicht fällt runter, er zittert nicht mehr.) Gut! So, und jetzt möchte ich von dir, dass du deinen Geist befreist.“
SpongeBob (halb hypnotisiert): „Meinen Geist befreien?“
Thaddäus: „Befreie deinen Geist!“
SpongeBob: „Ich befreie meinen Geist.“
Thaddäus: „Befreie deinen Geist von allem, was nichts mit gehobenem Service zu tun hat. Gehobener Service und Atmen.“

In SpongeBobs Gehirn

(In SpongeBobs Gehirn sitzen mehrere SpongeBobs wie in Büroatmosphäre an Computern. An den Wänden stehen Aktenschränke und auf den Tischen liegen Berge von Papierzetteln.)

Chef-SpongeBob: „Neuer Befehl vom Boss! Schmeißt alles raus, außer gehobenem Service!“
SpongeBobs (reden durcheinander): „Was, alles?“ „Wie, alles?“
Chef-SpongeBob: „Ja, alles! Los, los, los!“
SpongeBobs (reden und laufen alle durcheinander): „Na los, gib die Akte her!“ „Quallenfischen – weg! Kindheitserinnerungen – weg! Tipps fürn Kräutergarten – weg!“ (Einer steckt einen Zettel nach dem anderen in den Aktenvernichter.)
Chef-SpongeBob: „Hopp-hopp, bewegt euch, Leute! (zu einem langsameren SpongeBob) Beeilung! Wofür bezahl ich dich eigentlich?“
SpongeBob: „Red keinen Quatsch, uns gibt’s doch gar nicht! Wir sind nur ’ne bildhafte Metapher, um abstrakte Denkvorgänge zu verdeutlichen!“
Chef-SpongeBob: „Vorsicht! Noch mal so ’ne Frechheit und du bist gefeuert!“
SpongeBob (weint): „Nein, bitte! Ich hab drei Kinder!“
SpongeBobs (wieder durcheinander): „Das muss schneller gehen!“ „Weg mit Mathe!“ „Raus damit, raus damit!“ „Macht was!“ „Macht schon, macht schon!“ „Die Bedienungsanleitung für den Videorecorder!“ „Wasserlassen für Anfänger?!“

(Ein SpongeBob schüttet eine Kiste mit der Aufschrift ,Mathe‘ weg, ein anderer schaufelt Zettel in den brennenden Ofen, ein weiterer spült welche die Toilette runter.)

In der Krossen Krabbe

(SpongeBob steht völlig still und regungslos vor Thaddäus.)

Thaddäus: „Na, wie geht’s dir? (SpongeBob rührt sich nicht.) SpongeBob?“ (schnippt zweimal vor seinem Kopf, aus einem Mundwinkel sabbert er)

(In der Küche brennt es, Patrick läuft auf allen Vieren mit dem Garderobenständer im Mund durchs Restaurant und SpongeBob bewegt sich nicht.)

Thaddäus: „Auweia, so geht das nicht! Irgendwie muss ich jetzt Zeit schinden!“ (läuft durch die Tür)

Vor der Krossen Krabbe

Thaddäus: „Ich geh einfach zu Siegbert nach Hause und … (rennt Siegbert beinahe um, er steht direkt vor der Tür) Du?! Schon da?“
Siegbert: „Hallöchen Thaddel! Wir sind bereit, uns in deinem 3-Sterne-Restaurant verwöhnen zu lassen.“
Thaddäus: „Kleinen Moment, ich muss da was erklären!“
Siegbert: „Was willst du erklären? Dass du, Thaddäus Tentakel, der vermutlich peinlichste Volltrottel der ganzen High School, versuchst, uns irgend so ’ne lausige Burgerbude …“ (geht rein)

In der Krossen Krabbe

Siegbert und seine Freunde betreten die Krosse Krabbe © Viacom
Die „neue“ Krosse Krabbe … © Viacom

Siegbert: „… als 3-Sterne-Restaurant …“ (schluckt)

(Die Krosse Krabbe hat sich in ein Edelrestaurant verwandelt. Die Decke wird von einem riesigen Kunstbild und einem Kronleuchter verziert, die Wände tragen weiße, edle Muscheltapeten, drei Fische spielen klassische Livemusik, ein Thaddäus-Brunnen steht vor der Küche, die Tische sind fein gedeckt.)

Siegbert: „… zu verkaufen … Rababarababarababarababa…“ (Thaddäus kommt dazu)
Thaddäus: „Rababarababarababa…“ (Siegberts Fanclub kommt dazu)
Leute vom Fanclub: „Rababarababarababarababa…“
SpongeBob (kommt fein gekleidet aus der Küchentür): „Ein Tisch für Barbara? Ich kann Sie unverzüglich platzieren!“

(SpongeBob hebt die gesamte Menge mit einer Hand hoch.)

Thaddäus: „Wie hast du das alles nur geschafft?“
SpongeBob: „War ganz einfach! Mit ’nem befreiten Geist!“
Thaddäus: „Was ist mit Krabs und Patrick?“
SpongeBob: „Die sind aus dem Weg!“

(Patrick und Mr. Krabs liegen gefesselt und geknebelt in einem Hinterraum.)

SpongeBob: „Folgen Sie mir bitte!“

(SpongeBob rast in Windeseile durchs Restaurant, in wenigen Sekunden sitzen alle an ihren Tischen, Siegbert sitzt auf einem Thron.)

SpongeBob: „Guten Abend, Sir! Aus unserer Abendkarte (reicht Siegbert die Karte) kann ich Ihnen Krabben-Newburg empfehlen. (massiert Siegbert) Wir verwenden dazu nur luftgetrockneten Seetang, (stellt Siegbert das Essen und ein Glas Wasser hin) gefüllt mit frischen Gartenkräutern (bindet Siegbert ein Lätzchen um und füttert ihn) und eingeschlagenem Pergament. Nach sechs Stunden langsamen Garens (besprüht Siegberts Kopf und poliert ihn) im tönernen Holzofen der Kiva servieren wir sie an Korallengemüse auf einer Mahagoniplanke!“
Siegbert: „Mmhh! Das ist fantastisch!“
SpongeBob: „Vielen Dank, Sir!“ (hat sechs Hände und Arme auf einer Seite)
Thaddäus: „Zwickt mich mal jemand, ich glaub, ich träume! AUA!“
SpongeBob: „Wenn ich sonst noch was für dich tun kann?“
Thaddäus: „Ach SpongeBob, ich kann dir gar nicht genug danken für das, was du für mich tust!“
SpongeBob: „Gehobener Service und Atmen ist alles, was ich kann!“ (atmet ein und rennt wieder weg)
Thaddäus (fröhlich): „Es hat geklappt! Ich glaub’s einfach nicht! Siegbert denkt wirklich, ich führe ein 3-Sterne-Restaurant! (grinsend) Und das reib ich ihm jetzt unter die Nase!“

(SpongeBob kämmt Siegbert gerade das Haar.)

Thaddäus: „Tja, Siegbert! Ich – äh – warte!“
Siegbert (steigen Tränen in die Augen): „Also gut! Ich geb’s zu, alles ist ausgezeichnet! Das Essen, die Atmosphäre, alles tadellos!“
Thaddäus: „Wenn das so ist, solltest du das hier vorlesen!“ (gibt ihm einen Zettel)
Siegbert: „Äh – Thaddäus Tentakel …“
Thaddäus: „Und das hier dabei halten!“ (gibt ihm einen Handschuh, der mit dem Zeigefinger nach oben zeigt und auf dem ,Nr. 1 Thaddäus‘ steht)
Siegbert: „Oh. Thaddäus Tentakel hat das schickste …“
Thaddäus: „Noch einmal von vorne!“ (hält ihm ein Mikrofon hin)
Siegbert: (seine Stimme ertönt durch Lautsprecher) „Thaddäus Tentakel hat das schickste Restaurant in Bikini Bottom! Und er ist kein peinlicher Volltrottel!“

(Die Leute jubeln.)

Siegbert: „Thaddäus, eins muss ich dir sagen! (SpongeBob schenkt ihm sein Glas neu ein, Siegbert trinkt es aus.) Danke sehr! Was mich wirklich überzeugt hat, ist dein famoser Oberkellner! Als ob er nur gehobenen Service im Kopf hätte! Und Atmen! Wie heißen Sie, mein Bester?“

(SpongeBobs Lächeln verschwindet.)

SpongeBob: „Wie ich heiße?“
Siegbert: „Genau, mein Lieber!“
SpongeBob: „Filet Wellington?“
Siegbert (lacht): „Nein, Ihren Namen!“
SpongeBob: „Äh … Äh … Ähä … Die Gabel links vom Teller?!“
Thaddäus: „Lass das. Sag ihm, wie du heißt!“
SpongeBob: „Wie ich heiße?“

In SpongeBobs Gehirn

(Es herrscht rege Aufregung.)

SpongeBob: „Wo ist der Name? Wo ist der Name? Ich hab hier keinen Namen!“ (öffnet leere Schubladen)
SpongeBob (hämmert auf der Tastatur eines Computers rum): „Komm, spuck’s aus, wo ist der Name?!“ (Der Computer fängt an, zu brennen.)

(Alle SpongeBobs reden unverständlich durcheinander, überall fliegen Zettel rum, überall brennt es. SpongeBobs Gehirn bricht entzwei.)

In der Krossen Krabbe

(SpongeBob macht komische Laute und schüttet Siegbert die gesamte Wasserkanne ins Gesicht.)

Thaddäus: „Oh, das tut mit furchtbar leid, ich weiß auch nicht, was in den kleinen Kerl gefahren ist. (dreht sich zu SpongeBob um) Ahhh!“
SpongeBob (steht vor einem Kunden): „Noch Suppe für die Achselhöhle? (schüttet dem Fisch eine Schüssel voller Suppe in die Achselhöhle, der Fisch schreit auf; SpongeBob rennt zur nächsten Kundin)
„Los, hau rein, Alte!“ (haut das Gesicht der Kundin ins Essen; rennt zum nächsten Kunden Nat)
„Noch ein wenig geriebener Weichkäse, Sir?“ (hält eine Käsereibe unter den Kunden und reibt ihn)
Nat: „Ach, och nö! Ohh!“

(Alle rennen schreiend durcheinander.)
Die Vorspeise © Viacom

Thaddäus: „Nein! Neeeiin!“

(Schreiend kommen Patrick und Mr. Krabs aus der Küche. Sie sind immer noch gefesselt.)

Mr. Krabs: „Rennt um euer Leben, Leute! Da kommt die Vorspeise!“

(Mr. Krabs’ Vorspeise kommt als riesiges Monster durch die Küchentür, schreiend laufen die Leute weg. Thaddäus’ feine Kleidung zerreißt, von der Decke fällt seine Mütze auf seinen Kopf und sein Namensschild mit der Aufschrift „Thaddäus Tentakel – Kassierer“ auf seine Brust.)

Siegbert: „Tja, Thaddel! Ich warte noch auf was!“
Thaddäus (mit Tränen in den Augen): „Okay, ich geb’s zu! Ich hab betrogen! Es war nur ein genauso alberner wie fruchtloser Versuch, dich zu beeindrucken! Das ist gar nicht mein Restaurant! Ich bin nur ein kleiner Kassierer!“ (weint)
Siegbert (mitfühlend): „Thaddäus! Ich versteh dich gut! Ich muss ebenfalls ein Geständnis ablegen. Ich hab mein ganzes Leben von Grund auf verpfuscht! Ich habe weder Yachten noch Jets oder sonst was. Ich wollte dich damit nur beeindrucken. Die schreckliche und traurige Wahrheit ist: Ich bin auch nur ein Kassierer!“ (weint, Mr. Krabs spielt wieder traurige Musik auf der kleinsten Violine der Welt)
Thaddäus: „Ist das … wahr?“
Siegbert (fröhlich): „Natürlich nicht, ich bin stinkend reich! Kommt mit, Leute! Wir machen eine Fahrt in meinem Casino-Ballon!“ (Die Leute jubeln.)

(Thaddäus setzt sich hin und seufzt, SpongeBob geht mit einem Kühlbeutel auf der Stirn an ihm vorbei.)

SpongeBob: „Ach, ich hab schreckliche Kopfschmerzen! Was ist ’n mit dir?“
Thaddäus: „Ach, das Übliche.“

(Mr. Krabs kommt traurige Lieder spielend an seine Seite.)

Thaddäus: „Verschwinden Sie!“

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