Todd White
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'''Todd White''' ist ein US-amerikanischer Trickfilmzeichner und Maler. Er entwickelte Charaktere der Serie [[SpongeBob Schwammkopf (Serie)|SpongeBob Schwammkopf]] mit und arbeitete bis zum Jahr 2004 als Storyboard-Autor an den Zeichentrickabenteuern. Er beendete seine Aktivität für Nickelodeon nach der Fertigstellung des [[Der SpongeBob Schwammkopf Film|SpongeBob Schwammkopf Films]]. | '''Todd White''' ist ein US-amerikanischer Trickfilmzeichner und Maler. Er entwickelte Charaktere der Serie [[SpongeBob Schwammkopf (Serie)|SpongeBob Schwammkopf]] mit und arbeitete bis zum Jahr 2004 als Storyboard-Autor an den Zeichentrickabenteuern. Er beendete seine Aktivität für Nickelodeon nach der Fertigstellung des [[Der SpongeBob Schwammkopf Film|SpongeBob Schwammkopf Films]]. | ||
Version vom 17. November 2009, 23:04 Uhr
Todd White ist ein US-amerikanischer Trickfilmzeichner und Maler. Er entwickelte Charaktere der Serie SpongeBob Schwammkopf mit und arbeitete bis zum Jahr 2004 als Storyboard-Autor an den Zeichentrickabenteuern. Er beendete seine Aktivität für Nickelodeon nach der Fertigstellung des SpongeBob Schwammkopf Films.
Er begann seine Karriere beim Zeichentrickfilm in den frühen 1990er Jahren. Dabei wirkte er für Warner Bros., von Bedeutung sind aber in erster Linie die Serien „Sonic the Hedgehog“ und „Gargoyles – Auf den Schwingen der Gerechtigkeit“, die von 1993 von 1994 bzw. von 1994 bis 1996 von Walt Disney produziert und im Programm des Haussenders ABC ausgestrahlt wurden. Anschließend wechselte er zu Gunther-Wahl Productions und arbeitet dort an der Serie „Die Biber Brüder“, die, wie auch SpongeBob Schwammkopf, im Auftrag von Nickelodeon gefertigt wurde.
Bekanntheit erlangte Todd White in Insiderkreisen durch seine Gemälde. Zu den prominenten Besitzern und Sammlern seiner Werke gehören unter anderem die Schauspieler Michael Douglas („Wall Street“), Vin Diesel („The Fast and the Furious“) und Macaulay Culkin („Kevin – Allein zu Haus“) und der Gründer des Männermagazins Playboy, Hugh Hefner. Seine Gemälde zeigen vermeidlich die dunklen Seiten Hollywoods, spielen in finsteren Restaurants und Bars und thematisieren eine Mischung aus „wine, coffee, cigarettes, cigars, martinis and sex“ (Beschreibung eines Galeristen). Sein Stil ist sehr wandlungsfähig und grundsätzlich als realistisch zu bezeichnen, mit Einflüssen aus dem Bereich der Modezeichnung, Picassos und mitunter deutlichen Färbungen seiner Arbeit beim Zeichentrickfilm.