Episodenmitschrift: Der Blubber

Version vom 4. Dezember 2007, 21:20 Uhr

Charaktere:

SpongeBob Schwammkopf

Gary

Mister Krabs

Sandy Cheeks

Patrick Star

Arzt

Hans

Tom Kenny

SpongeBobs Haus

(SpongeBob schläft)

(SpongeBob träumt)

(Krabbenburger fallen vom Himmel)

SpongeBob: „Hey, es regnet Krabbeburger!“

(fängt sie auf und isst sie)

(wacht auf und sieht, dass er an seinem Kopfkissen kaut)

SpongeBob: „Oh, ich gönn mir einen Mitternachtsimbiss und dann ab in die Heia!“

(schleicht am schlafenden Gary vorbei)

SpongeBob: „Schlaf gut, mein Engel!“

(huscht die Treppe hinab)

(holt Erdnussbutter aus Kühlschrank)

(bestreicht Brot)

SpongeBob: „Es geht nichts über ein Erdnussbutter- und Quallengelee-Sandwich vor dem Einschlafen!“

(beißt in Brot und schläft sofort ein)

(Kühlschrank ist noch offen und Kälte strömt nach draußen)

(Ananas ist am nächsten Morgen eingefroren)

(Kamin ist eingefroren)

(Nachrichtensprecher im eingefrorenen Fernseher zittert)

(eingefrorener Nebelhornwecker dröhnt)

(SpongeBob bricht auf)

SpongeBob: „Der Kühlschrank!“

(schließt ihn und geht ins Schlafzimmer)

(will sich zudecken, doch eingefrorene Bettdecke zerbricht wie Glas)

Gary mit Ohrenschützer und Mütze: „Miau!“

SpongeBob: „Ich weiß nicht... ich steh irgendwie ganz neben mir...“

(schaut in Badezimmerspiegel)

Gary: „Miau?“

SpongeBob: „Sei nicht albern, Gary! Ich erkälte mich nicht, ich kriege den Blubber! Aber ich kann den Blubber nicht haben! Wenn ich den Blubber hätte, würden Blasen aus mir rauskommen!“

(niest und Blasen kommen aus ihm raus)

SpongeBob: „Ich kann nicht krank sein, ich muss doch zur Arbeit!“

(zieht sich Unterhose hoch bis zu den Augen)

Gary: „Miau?“

SpongeBob: „Nein, ich trag meine Unterhose gerne so!“

„Krosse Krabbe“

SpongeBob: „Blasen!“

(zieht sich Mütze über Kopf und niest)

Mister Krabs: „SpongeBob! Wann kommen die Burger denn nun endlich?“

SpongeBob: „Schon fast fertig, Mister Krabs...“

Mister Krabs: „Min jung, was ist denn los mit dir? Du bist ja blasser als ein Babybarsch!“

Gary (kriecht herbei): „Miau!“

Mister Krabs: „Hä?! Sag nur, er hat den Blubber!“

SpongeBob: „Mir geht’s gut, Mister Krabs, ehrlich!“

(niest ihm Burger ins Gesicht)

Mister Krabs: „Also alles, was recht ist, aber so kannst du nicht arbeiten! Geh nach Hause und kurier dich aus! Ist nicht persönlich gemeint, aber du kannst nicht auf jeden Burger niesen!“

Kunden (spucken Essen aus): „Ieh, Salmonellen!“

(rennen aus Lokal)

SpongeBobs Haus

SpongeBob: „Ach, Gary, mir geht’s ganz furchtbar... ich brauch mir nichts vorzumachen... ich hab den Blubber, da gibt’s keinen Zweifel...“

(niest)

(Gary zieht sich vor Blasen in sein Schneckenhaus zurück und guckt dann missbilligend)

SpongeBob: „Ich muss was tun, bevor’s noch schlimmer wird... ich ruf Sandy an...“

Sandys Luftkuppel

(Sandy läuft im Hamsterrad)

(Telefon klingelt)

Sandy: „Howdy?“

SpongeBob: „Hallo, Sandy... ich bin krank… kannst du mich zum Arzt begleiten?”

Sandy: „Ja, aber sicher! Ich bin schneller da, als ein hoppelnder Hase auf der Flucht vor einer aufgebrachten Hundemeute im Hochmoor!“

SpongeBobs Haus

(SpongeBob zieht sich Jacke, Schal und Mütze über, als es an der Tür klingelt)

Patrick: „Hallo, SpongeBob! Gehst du Ski fahren?“

SpongeBob: „Ich bin krank... ich geh jetzt gleich zum Arzt...“

Patrick: „Was?! Das darfst du nicht!“

SpongeBob: „Ja, aber wieso denn nicht?“

Patrick: „Nun, ich kenn da einen, der einen kennt, der mal zum Arzt gegangen ist und in so einer Arztpraxis passieren ganz grauenhafte, grauenhafte Dinge!“

SpongeBob: „So grauenhaft wie der Blubber kann’s gar nicht sein!“

Patrick: „Oh, doch! Zuerst musst du dich nämlich hinsetzen ins Wartezimmer!“

SpongeBob: „Ja und das ist das Grauenhafte daran?“

Patrick: „Oh, nein, es kommt noch viel schlimmer! Sie zwingen dich dazu, alte Zeitschriften zu lesen!“

SpongeBob: „Oh, nein!“

Patrick: „Dann holt der Arzt sein Stethoskop raus! Es ist ein ganz eiskaltes Gerät und wenn es dann dein nacktes Fleisch berührt...“

(nimmt Koralle aus Blumentopf und hält sie SpongeBob ans Herz)

SpongeBob (springt aus Winterkleidung): „Ahh!!! Nein! Kein Arzt und kein Stethoskop und keine alten Zeitschriften! Da geh ich auf keinen Fall hin!“

Patrick: „So ist’s recht!“

SpongeBob: „Kannst du mir nicht helfen, bitte?“

Patrick: „Dafür sind Freunde doch da!“

(Patrick mit Doktorbrille untersucht SpongeBob)

Patrick: „Vielleicht ist es das Beste, wenn wir all diese Löcher verstopfen!“

(steckt Korken in alle Löcher an SpongeBobs Kopf)

(SpongeBob niest und wird pro Nieser größer)

Patrick: „Ah, ich schrumpfe!“

SpongeBob: „Keine Blasen! Patrick! Deine Behandlung schlägt an!“

Patrick: „Echt jetzt?“

SpongeBob: „Na, aber logo! Damit werd ich ruchzuck gesund! Ich ruf Sandy an, damit sie nicht kommen muss!“

Patrick: „Da soll doch einer sagen, dass aus mir sowieso nie was wird!“

(SpongeBob will Nummer auf Telefon wählen, doch seine Finger sind zu groß für die Tasten)

SpongeBob: „Meine Finger sind zu groß für die Tasten! Doktor Patrick, kannst du Sandy für mich anrufen?“

Patrick: „Aber sicher, Patient SpongeBob!“

(ruft an)

Patrick: „Hallo, Sandy!“

Sandy: „Oh, hallo, Patrick!“

Patrick: „Ich rufe wegen einem meiner Patienten an: SpongeBob!“

Sandy: „Ich wollte grade vorbei, ihn ins Krankenhaus bringen!“

Patrick: „Äh, mach das lieber nicht, er befindet sich unter meiner Obhut!“

Sandy: „Ich komm trotzdem vorbei und ich bin schneller da, als ein hoppelnder Hase auf...!“

Patrick: „Ja, Hase hin, Hase her, stör uns jetzt nicht!“

(legt auf)

Patrick: „Wir müssen uns beeilen, Sandy kommt gleich vorbei! Wir müssen dich ganz schnell gesund machen, sonst schleppt sie dich noch zum Arzt!“

(taucht Hände mit Handschuhen in Spülbecken)

Patrick: „Nicht berühren, ich bin steril!“

Patrick: Skalpell!“

(streicht mit Skalpell Erdnussbutter auf SpongeBobs Fußsohle, klemmt zwei Brotscheiben dazwischen und zieht ihm Schuh an)

Patrick: „Ist es besser?“

SpongeBob: „Nein!“

(haut Tür zu, an der Faden hängt)

(an Faden hängt Zahn)

Patrick: „Geht’s jetzt besser?“

SpongeBob mit Zahnlücke: „Nicht wirklich...“

Patrick: „Und wie ist es jetzt?“

(benutzt SpongeBob als Trampolin)

SpongeBob: „Ich glaube nicht...“

(klebt Pflaster auf SpongeBobs Rücken)

Patrick: „Geht’s dir jetzt besser?“

SpongeBob: „Nein!“

(reisst es ab)

SpongeBob: „Aaaahhh!!!“

(klebt es an eine andere Stelle)

Patrick: „Und jetzt?“

SpongeBob: „Nein!“

(reisst es ab)

SpongeBob: „Aaaahhh!!!“

(klebt es wieder hin)

Patrick: „Jetzt muss es aber besser sein!“

SpongeBob: „Nein!“

(reisst es ab)

SpongeBob: „Aaaahhh!!!“

Sandy an Tür: „Hallo-o!“

Patrick mit Henkersmütze: „Oh, oh, da ist Sandy!“

(SpongeBob liegt auf Streckbank)

Nachbarschaft

Patrick: „Es ist niemand da!“

Sandy: „Lass mich sofort rein!“

(Patrick rollt SpongeBob vorbei)

Sandy: „Manchmal versteh ich diesen Seestern nicht... Hä?“

(Patrick steht vor seinem Felsen)

Sandy: „Raus mit der Sprache! Wo ist SpongeBob?“

Patrick: „Äh, er ist momentan nicht im Haus! Hinterlassen Sie eine Nachricht nach dem Signalton: Piiiep...“

Sandy: „Sag mal, seit wann hast du denn zwei Häuser?“

(zwei Felsen stehen da)

Patrick: „Äh, seit mir in dem einen der Platz ausgegangen ist!“

Sandy: „Ah ja und warum hat dein Haus Beine?“

Patrick: „Das ist so ´ne Art Wohnwagen!“

SpongeBob: „Ha-ha-tschi!)

(Schlamm fällt von ihm ab)

SpongeBob: „Hi, Sandy!“

Patrick: „Also, diese Schlammtherapie wirkt wahre Wunder!”

Sandy: „Spinnst du? SpongeBob muss sofort zu ´nem richtigen Arzt!“

Patrick: „Nein, muss er nicht! Bei mir ist er in den besten Händen! SpongeBob, zeig’s ihr! Sag Ah!“

SpongeBob: „Aaaaahhhh...“

(öffnet Mund, aus dem grüne Gaswolke steigt)

(Wolke verdorrt ganze Gegend)

Sandy: „Siehst du? Ihm geht’s noch schlechter, als ich gedacht habe!“

Patrick mit Wäscheklammer an der Nase: „Was meinst du damit? Ihm geht’s gut!“

Sandy: „Komm, SpongeBob! Ich bring dich zum Arzt!“

(rollt ihn weg)

Patrick: „He, das ist mein Patient!“

(rennt hinterher und schiebt ihn mit Schubkarre weg)

Patrick: „Zum Arzt bringen, soweit kommt’s noch!“

Sandy: „SpongeBob, gleich geht’s dir besser!“

(drippelt ihn wie Basketball)

SpongeBob: „Mir g-g-geht’s besser, ehrlich...“

(beide drücken nun an ihm und stoßen ihn in die Höhe)

Sandy: „Jetzt sieh, was du gemacht hast!“

Patrick: „Wieso ich? Alles war gut, bis du hier aufgetaucht bist!“

Sandy: „Weißt du was? Einsperren sollte man dich wegen Hochstapelei!“

Patrick: „Moment! Ich bin ein guter Arzt! Hab ich nicht recht, SpongeBob? SpongeBob?“

(SpongeBob rollt Abhang hinab)

„Krosse Krabbe“

Mister Krabs (poliert Geld in Kasse): „Klingelnde Münzen...“

(SpongeBob rollt auf „Krosse Krabbe“ zu)

SpongeBob: „Mister Kraaaabs...“

Mister Krabs: „SpongeBob?“

(rennt vor Tür und stellt sich ihm entgegen)

Mister Krabs: „SpongeBob! Stop!“

(hört vor Tür zu rollen auf)

Mister Krabs: „Puh...“

SpongeBob: „Ha-ha-ha...“

Mister Krabs: „Oh…”

SpongeBob: „TSCHIIII!!!“

(lauter Blasen kommen raus)

(Blasen verziehen sich und „Krosse Krabbe“ ist demoliert)

(SpongeBob liegt ohne Korken in den Löchern da)

Krankenhaus

Arzt: „Tja, Mister Schwammkopf, der Blubber hat Sie erwischt. Sind Sie bereit für die Behandlung?“

SpongeBob: „Ich muss aber keine alten Zeitschriften lesen, oder?“

Arzt: Ha, ha, nein, Sie bekommen die Schwammbehandlung! Hast du gehört, Hans?“

(Hand kommt zu Tür rein und nimmt SpongeBob)

(sprüht Spülmittel über ihn)

(schrubbt den Rücken eines duschenden Mannes)

SpongeBob: „Ha, ha, das kitzelt!“

(schrubbt Fußsohle)

SpongeBob: „Ich rieche wieder was!“

(schrubbt Teller)

(schrubbt Auto)

(schrubbt Boden)

(wird abgewaschen)

(wird gesund wieder reingestellt)

SpongeBob: „Ich fühl mich wie neugeboren, ich liebe die Ärzteschaft!“

Hans: „Hier ist ein Lollipop, Kumpel!“

(reicht ihm einen riesigen Lolli)

(Sandy zwinkert ihm zu)

Patrick: „Ein Lollipop?“

(bläst Seifenwasser)

Patrick: „Doc! Ich hab auch den Blubber! Au!“

Arzt: „Aber natürlich, Doktor Patrick, für Sie haben wir doch auch eine Spezialbehandlung!“

(Hans nimmt Patrick und sprüht Spülmittel auf ihn)

Patrick (wird an Kaktus gerieben): „Au, das tut weh!“

Patrick (wird an Kloschüssel gerieben): „Hey, Moment, hier stimmt doch was nicht!“