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Episodenmitschrift: Einer ist immer der Dumme

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Version vom 26. November 2008, 09:01 Uhr von Colin (Diskussion | Beiträge)

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Der Aufsatz Einer ist immer der Dumme Unaussprechlich



Charaktere:


Schneckenstraße

Patrick: (gibt in seinem Haus unverständliches Gefasel von sich und sein Haus hüpft)

SpongeBob: (kommt angelaufen und klopft an Patricks Haus)

Patrick: Muss abfegen! (Entstaubt sein Haus)

Patrick: ICH... BRAUCH MÖBEL! (formt diverse Möbel aus Sand)

SpongeBob: Was wird das denn hier? Schöner wohnen?

Patrick: (Gibt nervöses Stottern von sich und staubt überall in seinem Haus ab)

SpongeBob: HEY PATRICK!!!

Patrick: (entstaubt nach wie vor sein Haus)

SpongeBob: Naja, ich wollte dich eigentlich fragen, ob du Lust hast Qualenfischen zu geh'n. Aber du hast wohl mal wieder eine deiner Phasen.

Patrick: Ich sag dir jetzt was! Hast du eigentlich nichts anderes im Kopf, als irgendwelchen Blödsinn?! (äfft SpongeBob dramatisiert nach) Na klar geh'n wir Qualenfischen. Als ob wir beide nichts anderes zu tun hätten.

Patrick: Für dich ist das Leben doch blos ein riesengroßer hirnloser Spaß. Und niemand muss Sachen machen - wie Ausfegen, oder Putzen, oder Schrubben, oder Wäsche waschen!

SpongeBob: Aber alles was du bis jetzt je geputzt hast, ist dein Bauchnabel.

Patrick: (klammert sich an SpongeBob's Fuß und fängt an zu heulen)

Patrick (mit verheulter Stimme): Ich weiß nicht was ich machen soll SpongeBob. Du musst mir helfen.

SpongeBob: Was, hast du etwa schon wieder vergessen wie man isst? Komm wir holen den Trichter.

Patrick: Nein, dies mal ist es was anderes. Noch viel schlimmer!

SpongeBob: Schade ich mag den Trichter. Was ist es dann?

Patrick: Na das... (zieht ein Stück Papier aus seinem Bauchnabel)

(Auf dem Papier ist eine Musiknote)

SpongeBob: Eine verschlüsselte Nachricht.

Patrick: Ja, aber auf der anderen Seite ist sie übersetzt.

SpongeBob: Ein 'B'.

Patrick: 'B' wie Brief den ich von meinen Eltern gekriegt hab.

SpongeBob: Von deinen Eltern? (Nimmt Patrick den Brief ab)

SpongeBob (liest den Brief vor): Deine Mutter und ich kommen dich morgen zum Seesterntag besuchen. Erinnere dich bitte daran, aber streng dich nicht zu sehr an, sonst tust du dir wieder so weh wie beim letzten Mal. In Liebe, dein Dad.

Patrick: Weißt du, meine Eltern glauben dass ich dümmer bin als ein Sack Windeln.

SpongeBob: Das haben sie bestimmt nicht so gemeint. Sie wollen dich nur anstacheln. Und zwar so! (Piekst Patrick mit beiden Zeigefingern auf den Oberkörper wodurch Patricks Augen sehr lang werden und rausstarren)

Patrick (nach dem er gelacht hat): Da muss ich doch immer wieder lachen.

Patrick (klingt wieder traurig): Aber heute leider nicht.

SpongeBob: Ach was, wenn dich deine Eltern für dumm halten, dann haben sie keine Ahnung was Dummheit ist.

Patrick: Aber gucken die denn kein Fernsehen?

SpongeBob: Das meine ich doch. Wenn deine Eltern mal so einen richtigen Dummbatz sehen, dann wird ihnen erst klar was du für ein Genie bist.

Patrick: Als Genie muss man doch rechnen können.

(SpongeBob wirkt irritiert und leicht geschockt)

Patrick: Und überhaupt kennen wir doch gar niemanden der so dumm is.

SpongeBob: Ach nur keine Panik. ICH mach dir deinen Dummbatz. Ich werd so dermaßen doof sein, dass deine Eltern denken du bist der Schlauste überhaupt.

Patrick (schreiend): Mathe ist die Macht!


In Patrick's Haus

Patrick: (sagt das Alphabet vor einem Spiegel auf) A, B, C, D, E, F, G. (Es klingelt und Patrick sagt das Alphabet jetzt viel schneller) H, I, J, K, L, M, N, O, P


Vor Patrick's Haus

Janet (Zu Marty): Soll ich wieder das Megaphon holen Marty?

Patrick (nach dem er seinen Stein geöffnet hat): ...X, Y, Z. Hi Mum. Hi Dad.

Marty: Hallo Junge. Diesmal erkennst du uns sogar wieder.

Patrick: Warum soll ich meine Eltern nicht wieder erkennen?

Marty: Der Hellste warst du ja noch nie.

Patrick: Ääääh.

Marty: Hahaha. Warum zeigst du uns nicht deine Wohnung?

Janet: Vielleicht hat er vergessen wo's lang geht.

Patrick: Ich weiß wohl wo's ...
(Marty fällt ihm ins Wort)

Marty: Ich würde sagen, ich geh vorraus. Damit wir uns nicht verlaufen. Haltet euch an den Händen.


In Patrick's Haus

Marty: Okay, gleich haben wir's geschafft. Auf drei lassen wir los. Eins, zwei, drei.

Janet und Marty: Gut gemacht. Patscherchen für Patrick.

(Janet und Marty lachen und patschen Patrick auf den Kopf und lachen)

Patrick: Ich hol' euch mal was zu trinken. (Patrick geht kurz weg und holt etwas zu trinken)

Marty (als Patrick zurück kommt): Wooow! Junge! Gläser!!! Und die Getränke sind sogar drin. Ah Junge, du hast wohl die ganze Nacht geschuftet um das für uns hin zu bekommen.

Janet und Marty: Wir liiieben dich. (Küssen Patrick auf die Backen)

(Patrick seufzt)

(Es klingelt)

Patrick: Hurra! Der Idiot ist da! Ääh ich meinte: Ich mach schon auf.


Vor Patrick's Haus

(SpongeBob steht mit Gary vor Patrick's Haus)

SpongeBob: (Wackelt mit einem Schutzhelm auf seinem Kopf) Geopolzteter Schutzhelm, bereit. (Gary miaut)

SpongeBob: Aber ich soll doch dumm aussehen. Was soll schon schief gehen?

(Patrick öffnet den Stein)

Patrick: Na da ist ja 'ne Überraschung.

SpongeBob: Hi.

Patrick: Mum, Dad. Das ist mein Nachbar SpongeBob.

SpongeBob: Hi.

Marty: Hallo junger Mann.

Janet: Wie geht es Ihnen?

SpongeBob: Hi.

Marty (zu SpongeBob): Was macht das Händchen?

(SpongeBob drückt Marty eine Spielzeug-Puppe in die Hand)

Patrick: Er meint Schütteln.

(SpongeBob schüttelt seinen ganzen Körper auf und ab)

Patrick: Nein SpongeBob, nein! Hände schütteln.

(SpongeBob schüttelt seine Hände)

Patrick: Aber so doch nicht! Nehm die Hand von meinem Dad. (SpongeBob nimmt Marty's Hand mit beiden Händen und einem Fuß) Ja, genau. Aber nur mit einer Hand. (SpongeBob nimmt seine rechte Hand und seinen Fuß von Martys Hand weg) Guuuter Junge. Jetzt beweg deinen Arm rauf und runter. (SpongeBob bewegt seinen Oberarm bei der Schulter auf und ab - Patrick muss lachen)

Janet: Und SpongeBob, sie wohnen nebenan?

SpongeBob: Hi.

Patrick: Zeigs ihnen SpongeBob. Wir wohnen doch im selben Block.

(SpongeBob zeigt einen rosanen Rock unter seiner normalen Kleidung)

Patrick: Nein, ich mein' doch nicht dein' Rock. Sondern dein Haus.


Vor Patrick's Haus

(SpongeBob rennt mit einem lauten Schrei mit dem Kopf gegen sein Haus und steckt fest)

Janet: Wohnt er etwa in einer Frucht?

Marty: Ziemlich ungesund.

(Patrick muss lachen und kichert)

Patrick: Sag mal Nachbar, willst du nicht mit uns zu Abend essen?

(SpongeBob sitzt auf den Knien, streckt seine Zunge hoch empor, zeigt abwechselnd mit den Zeigefingern in Richtung Himmel und faselt wirres Zeug)


In Patrick's Haus

(Patrick, Marty und Janet sitzen auf dem Sofa und schauen SpongeBob zu wie er sich auf die Nase drückt, wodurch seine Hose sich immerwieder auf und ab bewegt)

Marty: Ehehe... Macht der das eigentlich immer nach dem Essen?

Patrick: Nein, nur Mittwochs.

(SpongeBob reißt seinen Mund auf, hebt seine Arme hoch und es ertönt ein Alarmanlagen-Geräusch - Patrick muss lachen)

Marty (zu Patrick): Höhööö... Sag mal. Kann es sein dass dein Freund 'nen Sprung in der Schüssel hat?

Patrick: Oh ja. Und zwar so derartig, dass man eigentlich 'n Klemptner rufen müsste.

(SpongeBob stellt stellt sich auf seine Nase und imitiert diverse Dinge)

Marty: Ojojoiii... Geht's dem eigentlich noch gut?

Patrick: Das ist noch garnichts. Du müsstest ihn mal morgens sehn wenn er aus dem Haus rennt und rumschreit: 'Ich bin bereit! Ich bin bereit! Ich bin bereit!' - Er treibt die ganze Nachbarschaft zum Wahnsinn. Erst vor kurzem hat sich unser Nachbar Thaddäus ganz schrecklich über ihn...

(SpongeBob fliegt über das Sofa und Patrick, Marty und Janet ducken sich - SpongeBob knallt offenbar wo dagegen)

Patrick: Bei dem kommt wirklich jede Hilfe zu spät.

(SpongeBob macht Abdrücke seines Körpers in die Sand-Wand von Patrick's Haus)

Patrick: Guckt euch doch bloß mal an wie er sich anzieht. Da muss man schon 'ne Menge Löcher im Kopf haben, um sowas zu tragen! Und überhaupt, schon seine Figur. Ha! Es gibt Leute mit 'ner Wachtelbrust, aber doch nicht mit 'ner SCHACHTELBRUST!

(Janet, Marty und Patrick lachen SpongeBob aus - Patrick ganz besonders)

Patrick: Hey SpongeBob. Kann ich mir mal deine Wimperntusche ausborgen?

(Patrick bringt mit seinen Fingern SpongeBob's Wimpern zum wackeln)

Marty: Haha, der Junge trägt MakeUp?

Janet: Ist der verkehrt rum?

(Die Seesterne lachen ihn wieder aus - SpongeBob ist irritiert und wird sauer)

SpongeBob: Hey Patrick! PATRICK!!

Patrick: Oh er kann meinen Namen sagen. (Patrick zeigt auf SpongeBob)

Marty: Oha. Wie hast du ihm das nur beigebracht?

(Die Seesterne lachen wieder - SpongeBob beißt Patrick in den Finger mit dem er auf ihn gezeigt hatte)

Patrick: Aauu! Er hat mich gebissen.

SpongeBob: Wir beide geh'n mal in die Küche!

Patrick: Na hoppla, der Dummbatz hier will wohl ein ernsthaftes Gespräch unter vier Augen. (Janet und Marty lachen) Für geistig arme!


In Patrick's Küche

Patrick: Was geht dir denn so im Kopf rum? WARTE! Ich glaub ich weiß schon die Antwort: Garnichts. (Patrick lacht) Du bist schon komisch du kleiner DOOFI!

SpongeBob: Sei doch bitte ein kleines bisschen weniger beleidigend, ja?

Patrick: Oooh. War das etwa zu kompliziert für dich? Aber ich sags dir auch gerne auch nochmal für ganz Blöde.

SpongeBob: Langsam hab' ich das Gefühl, du glaubst wirklich dass ich dumm bin.

(Patrick hat aufeinmal ein T-Shirt an, mit Aufschrift: "I´m with the dummy" (Deutsch: Ich bin mit dem Doofi) - SpongeBob ist schockiert als er das T-Shirt sieht)

Patrick: Höhö. War doch klar dass du sowas sagen würdest. Dumme Leute haben meißtens überhaupt keine Ahnung davon, wie dumm sie eigentlich sind. Öööh... (Patrick läuft Sabber den Mund herunter und er ist wie eingefroren)

SpongeBob: Ja, aber ich spiel doch nur den Dummen. Das war so geplant. Weißt du nicht mehr?

Patrick: Ach DummBob, du müsstest mal mitkriegen wie dumm du dich gerade anhörst, mit deinem Gerede von irgendwelchen Plänen. Aber pass auf. Weil ich gute Laune hab', geb ich dir noch eine Chance. Na los, geh raus. Und zeig den Leuten wie schlau du bist!

SpongeBob: GUT! Kein Problem!

(SpongeBob setzt den Schutzhelm ab, drückt ihn Patrick in die Hände und geht in Richtung Wohnzimmer)

Patrick: Und keine Angst! Den Hut halte ich warm für dich!


In Patrick's Wohnzimmer

SpongeBob: Ich muss ihnen etwas gestehen. Eigentlich bin ich garnicht dumm. Ich hab mich nur dumm gestellt, damit sie Patrick ein bisschen mehr Anerkennung geben. Ich kann sehr wohl Reden und Essen und Wäsche waschen. Ich trenn' sogar Weiß- von Buntwäsche. Also fangen wir doch einfach nochmal von vorne an. Hi mein Name ist SpongeBob Schwammkopf und ich bin kein Dummbatz. (SpongeBob bietet Janet und Marty seine Hand zum Händeschütteln an)

Marty: Hahaha... Unglaublich! Drei Minuten in der Küche und schon hat unser Sohn ihm beigebracht wie man in ganzen Sätzen spricht! (Patrick kommt in's Wohnzimmer) Hey, gute Arbeit Junge!

Patrick: Das war auch nicht einfach!

SpongeBob: Aber aber aber aber aber aber aber aber...

Janet: Es wird wohl Zeit für die nächste Lektion, junger Mann!

SpongeBob: Jetzt hör'n sie mir mal zu! Ich bin nicht dumm. Ich habe ein Gehirn! Ich hab sogar ein Foto davon. (SpongeBob holt aus seiner Gesäßtasche ein Foto seines Gehirns)

Patrick: Ist wohl Originalgröße. (Patrick fängt alleine an zu lachen. Kurz darauf auch Janet und Marty)

SpongeBob: NEIN! Es hat Normalgröße und funktioniert prima! Passen sie auf! (SpongeBob geht zu einer Tafel in Patrick's Wohnzimmer und schreibt "2 + 2 = 4" darauf.) Zwei plus zwei ergibt vier.

Marty: Du hast ihm sogar Mathe beigebracht, mein Sohn.

(SpongeBob schreit mit singendem Ton "Neeeeeeein!")

Marty: Und Gesangsunterricht gegeben!

(SpongeBob gibt unverständliches Gefasel von sich und ist extrem sauer)

Marty: Jetzt kriegt er 'nen Kurzschluss. War wohl zu viel aufeinmal.

(Die Marty, Janet und Patrick fangen an extrem spöttisch lachen)

(SpongeBob stößt einen lauten Schrei aus und rennt durch die Wand von Patrick's Haus)

Marty: Hehe, weißt du Junge. Wenns darum geht ne geistige Leuchte zu sein, bist du naja... 'ne 10-Watt-Birne. Aber dein Freund... ehe der ist ein nasses Streichholz in 'nem dunklen Keller. Da ist ja der blondeste Blondfisch noch schlau dagegen. Aber was viel wichtiger ist, er hat mir gezeigt, was für ein cleverer Junge du geworden bist. (Patrick hat ein Lächeln im Gesicht) Es ist fast so als ob wir uns zum ersten mal sehen würden. Stimmt doch. Oder, Janet?

Janet: Find' ich auch, Marty.

Patrick: JANET?!? MARTY?!? WER SEID IHR DENN ÜBERHAUPT?!? (Patrick zeigt mit seinem rechten Zeigefinger auf die beiden, wodurch sie zurückschrecken)

Janet: Marty, der macht mir Angst.

(Es klingelt und Thaddäus steht vor Patrick's Stein)


Vor Patrick's Haus

Thaddäus (zu Patrick): Pardon, aber gehört dieses reizende Pärchen zu dir? Die steh'n schon den ganzen Tag vor meinem Haus, und sagen "Wo ist Patrick?". Das macht mich noch wahnsinnig!

Patrick: Muuuuum... Daaaaaad... (Patrick rennt zu den zwei Seesternen die Thaddäus belästigt hatten und umarmt sie)

Herb: Mein Junge! Du erkennst uns ja sogar wieder.

Margie: Und du hast sogar daran gedacht dir was anzuzieh'n.

(Patrick starrt Margie irritiert an. Kurz darauf lachen aber er und seine richtigen Eltern)

Marty: Stimmt eigentlich, Schätzchen. Wir haben ja garkeinen Sohn.

Janet: Ach jaaa. (Janet und Marty laufen weg)

(Patrick's Familie lacht immernoch und Patrick's Stein klappt zu)

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