Meerjungfraumann und Blaubarschbube: Der Film (Episode)
Dieser Artikel behandelt die Episode, für den gleichnamigen fiktiven Film der Töpfel Brüder siehe:
Meerjungfraumann und Blaubarschbube: Der Film
Episodentitel: Meerjungfraumann und Blaubarschbube: Der Film | |
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Episodennummer: | 67b |
Staffel/Jahr: | 4/2005 |
Originaltitel: | Mermaid Man and Barnacle Boy VI: The Motion Picture |
Erstaustrahlung USA: | 07.10.2005 |
Erstaustrahlung GER: | 05.03.2006 |
Vorherige Episode: | Wo die Liebe hinfällt... |
Nächste Episode: | Patrick Schlaukopf |
Charaktere - Synchronsprecher | |
SpongeBob Schwammkopf | Santiago Ziesmer |
Patrick Star | Marco Kröger |
Thaddäus Tentakel | Eberhard Prüter |
Sandy Cheeks | Cathleen Gawlich |
Mr. Krabs | Jürgen Kluckert |
Plankton | Thomas Petruo |
Perla Krabs | Sabine Winterfeld |
Meerjungfraumann | Karl Schulz |
Blaubarschbube | Uwe Paulsen |
Inhaltsverzeichnis |
Handlung
SpongeBob und Patrick sind auf einer Tagung des Meerjungfraumann-und-Blaubarschbube-Fanclubs zu Gast. Nach dem gemeinsamen Schauen einer Meerjungfraumann-und-Blaubarschbube-Folge verkündet der Präsident des Fanclubs eine große Überraschung: Die Tröpfelbrüder-Studios produzieren gerade den Meerjungfraumann-und-Blaubarschbube-Spielfilm - und mehr noch, die beiden Hauptdarsteller sind an diesem Tag die Stargäste des Fanclubs! Verständlicherweise ist SpongeBob über diese Nachricht sehr aufgeregt - doch ebenso groß ist sein Entsetzten, als er sieht, dass es sich bei den Hauptdarstellern nicht um Meerjungfraumann und Blaubarschbube, sondern um Schauspieler handelt. SpongeBob hält vor den Augen des Fanclubs eine flammende Rede, um seine echten Superhelden zu verteidigen - was zur Folge hat, das er und Patrick kurzerhand hinausgeworfen werden.
Doch SpongeBob gibt nicht auf. Gemeinsam mit Patrick besucht er Meerjungfraumann und Blaubarschbube im Altersheim - und gemeinsam fassen sie den Entschluss, selbst einen Meerjungfraumann-und-Blaubarschbube-Film zu drehen und ihre Freunde dafür einzuspannen.
Die endgültige Filmcrew sieht folgendermaßen aus:
- SpongeBob führt Regie.
- Meerjungfraumann und Blaubarschbube spielen sich selbst.
- Patrick ist der Kameramann.
- Thaddäus ist der Mann von der Pudermaske oder - besser gesagt - der Make-up-Künstler.
- Sandy ist für Stunts und Spezialeffekte zuständig.
- Mr. Krabs finanziert das Projekt und kümmert sich ums Catering.
- Perla, die sehr um eine Rolle gebettelt hat, "spielt" das Unsichtbare Bootmobil.
- Plankton wollte eigentlich die Rolle des Mantarochen spielen, wird aber von Regisseur SpongeBob als Mikrofonträger eingesetzt.
Die Dreharbeiten gestalten sich recht schwierig: Meerjungfraumann vergisst ständig seinen Text, Sandy sprengt ständig etwas in die Luft, und auch Plankton zeigt sich seiner Aufgabe besonders körperlich nicht gewachsen.
Schließlich soll eine Szene gedreht werden, in der Meerjungfraumann und Blaubarschbube im Unsichtbaren Bootmobil sitzen und einen steilen Berg hinauffahren. Ein Hilfsarbeiter zieht Perla ebenjenen Berg hinauf, ist jedoch zu schwach, so dass sie abstürzt und das gesamte Set unter sich begräbt.
SpongeBob ist jedoch noch froh, dass zumindest die Kamera mit den bereits abgedrehten Szenen heil geblieben ist. Entsetzt jedoch entdeckt er, dass sich dich Verschlusskappe auf dem Objektiv befindet. Als er Patrick darauf anspricht, erklärt dieser, dass er die Verschlusskappe vor Beginn der Dreharbeiten nicht verlieren wollte und daher einfach auf der Kamera gelassen hat. SpongeBob gerät völlig außer sich, doch Meerjungfraumann ermuntert ihn, nicht aufzugeben und den Film zu Ende zu drehen.
Schließlich ist der Tag der Filmpremiere gekommen, die in der Krossen Krabbe stattfinden soll. Mr. Krabs ist zunächst völlig aufgelöst, dass kein einziger zahlender Gast erscheint, doch plötzlich betritt der komplette Meerjungfraumann-und-Blaubarschbube-Fanclub]] die Krosse Krabbe. Der Fanclubpräsident erklärt, der "echte" Meerjungfraumann-und-Blaubarschbube-Film sei ausverkauft gewesen.
Der Film wird gezeigt. Er handelt davon, wie die "Killer-Alge" (dargestellt durch eine Marionette, die auffällige Ähnlichkeit mit einer Dollarnote hat) den Burger-Tresor der Krossen Krabbe auszurauben versucht. Meerjungfraumann kann die Alge jedoch mit Hilfe von Karate (wobei er von Sandy gedoubelt wird) außer Gefecht setzen. Damit endet der Film. Insgesamt erkennt man ihm mehr als deutlich an, dass es sich nur um eine Notlösung handelt, doch tut das der Begeisterung seines Regisseurs keinen Abbruch.
Zitate
- Meerjungfraumann: "Das Böse darf hier nicht parken! Und zwar in der Zeit zwischen sechs Uhr morgens und Mitternacht!"
- Meerjungfraumann: "Bonko!"
- Blaubarschbube: "Das heißt Bingo!"
- Meerjungfraumann: "Nimm die Hände von meinen Brüsten weg!"
- SpongeBob: "Wenigstens haben wir die Aufnahmen!"
- Patrick: "Ja!"
- SpongeBob: "Patrick, was ist das?"
- Patrick: "Oh, das ist ´ne Kamera!"
- SpongeBob: "Nein, das da!"
- Patrick: "Das ist eine Verschlusskappe!"
- SpongeBob: "Hast du die grade draufgemacht?"
- Patrick: "Nein, ich wollte sie nicht verlieren, da hab ich sie draufgetan, bevor wir angefangen haben!"
- SpongeBob:" NEEEIIIINNN!!!"
Mitschrift: Der Film
Trivia&Fehler
- Die "Tröpfelbrüder-Studios" sind wahrscheinlich eine Anspielung auf Warner Bros.
- Die Szene, in der das Mikrofon in Meerjungfraumanns Mund landet, kam auch in einer Folge der Ren & Stimpy Show vor, jedoch wurde sie zensiert, da sie zu sehr an Fellatio erinnern würde. Dies ist auch der Grund, warum diese Szene vorkam. Stattdessen kam das Mikrofon in Stimpys Nase.
- Am Ende erfährt man das Patrick die Verschlusskappe der Kamera nicht abgenommen hat. Als zuvor aber gedreht wurde, konnte man klar sehen das die Verschlusskappe NICHT auf der Kamera war.
- Spongebob sagt, er möchte den Film im Seniorenheim drehen,aber er dreht ihn draußen.
- Spongebob ist ganz aufgeregt, dass Meerjungfraumann und Blaubarschbube zum Fanclub kommen. Aber danach ist er wieder ganz normal drauf, als er zum Seniorenheim geht.
- Als Meerjungfraumann von seinen Erlebnissen am Ende erzählt, sagt er: "Die Superalge stand zu unserer rechten und links wuchs mannshoch Brokkoli." Während er aber "rechten" und "links" sagt, zeigt er jeweils auf die falsche Seite.