SpongePedia:Wundertüte/Details 2
Herzlich willkommen
Jetzt befindest du dich sozusagen innerhalb der Wundertüte. Und um etwas Licht ins Dunkel hier zu bringen, kannst du dir noch weitere schwammtastische Informationen zu unserem derzeitigen Wundertüten-Thema anschauen:
Wie ihr wisst, sind manche Erscheinungsformen in der Serie an Dinge des echten Leben angelehnt. So verhält es sich auch mit den Faviidae. Viele Arten von ihnen wachsen in großen Kolonien und erreichen Durchmesser von mehreren Metern. Wegen des massiven Skelettaufbaus ist ihr Wachstum sehr langsam. Große Kolonien müssen daher hunderte von Jahren alt sein. Das Muster der großen Polypen erinnert oft an die Windungen eines Gehirns. Sie bekamen deshalb den deutschen Namen Hirnkorallen (engl. brain corals).
In der Episode Patrick SchlauKopf hingegen fungieren sie in ihrem Aussehen als Wortspiel. Dort sind sie jedoch kegelförmig und pink und haben gleichzeitig eine überragende Funktion: Sie können den IQ des Betroffenen schlagartig erhöhen, vermindern aber den Spaß an Aktivitäten wie in einer Muschelschale Berge hinunter zu fahren oder Quallen zu fischen. Außerdem treten leichte Veränderungen an der Stimme auf. Bei Patrick treten all diese Symptome auf, als er nach einem Sturz von einer Klippe von seinem Kumpel SpongeBob irrtümlicherweise eine Hirnkoralle anstatt seiner richtigen Schädeldecke aufgesetzt bekommt. ;-)