Episodenmitschrift: Planktons Verwandtschaft

Episodenartikel: Planktons Verwandtschaft

Charaktere:

SpongeBob Schwammkopf

Mister Krabs

Thaddäus Tentakel

Roboter

Sheldon J. Plankton

Karen

Vetter Clem

Plankton 1

Plankton 2

Plankton 3

„Krosse Krabbe“

Mister Krabbs: „Heute vor zehn Jahren hat Plankton zum ersten Mal versucht, mir die Krabbenburgerformel zu entwenden!“

Rückblende

Plankton: „Gibst du mir die Geheimformel bitte?“

Mister Krabs: „Nein!“

Plankton: „Okay...“

(Mister Krabs: „Aber er war hartnäckig...“)

Plankton: „Biiitteee...“

Mister Krabs: „Äh, äh!“

(Mister Krabs: „Er verwendete Verkleidungen...“)

(Plankton verkleidet sich als Kakerlake)

(Mister Krabs tritt auf ihn rauf)

(Mister Krabs: „Zaubertränke...“)

(Plankton verwandelt sich in Kakerlake)

(Mister Krabs tritt auf ihn rauf)

(Mister Krabs: „Zivillen Ungehorsam...“)

(Plankton hält Protestschild)

(Mister Krabs tritt auf ihn rauf)

„Krosse Krabbe“

Mister Krabs: „Aber ich war ihm stets einen Schritt voraus! Doch durch die vielen Fehlschläge ist er clever geworden!“

(Roboter kommt ins Lokal)

Roboter: „Mjam, mjam, ich besuche mal dieses Etablissement!“

SpongeBob: „He, das ist ein Roboter, der wie ein Kunde aussieht!“

Mister Krabs: „Ich erledige das schon!“

(stellt sich an Kassa)

Mister Krabs: „Was kann ich für Sie tun?“

Roboter: „Eine Tüte Korallenchips, bitte!“

Mister Krabs: „Was? Sie wollen wirklich gar keinen Krabbenburger?“

Roboter: „Nein, danke! Reicht das?“

(gibt ihm Dollar)

Mister Krabs: „Äh, sicher doch!“

(Roboter schmelzt Tür mit Augenlaser und isst Chips)

Mister Krabs: „Hm, ich hätte gewettet, dass das einer von Planktons Tricks war! Na ja, sein Geld ist jedenfalls echt!“

(Plankton hüpft aus Geldschein)

Plankton: „Reingefallen!“

Mister Krabs: „Plankton! Du wusstest, dass ich ´nem Dollar nie misstrauen würde!“

Plankton: „Genau und jetzt her mit der Geheimformel!“

Mister Krabs: „Oder was?“

Plankton: „Keine Ahnung! Hätte nie gedacht, dass ich’s bis hierhin schaffe!“

Mister Krabs: „Na, dann helf ich dir gern auf die Sprünge!“

(drückt Klospülung)

Mister Krabs: „Bis dann!“

Plankton (verschwindet in Klo): „Aaaahh, verflucht seist du, Kraaaaabbss...“

Mister Krabs: „Ha, ha, und jetzt kommt die Nachspülung!“

(Plankton kriecht aus Kanal)

Plankton: „Nimm dich in Acht, Krabs! Beim nächsten Mal werd ich... ach, was soll’s, mir hört ja eh keiner zu... Wenigstens hab ich zu Hause eine Frau, die mich versteht...“

„Abfalleimer“

Karen: „Na, wie geht’s?“

Plankton: „Siehst du doch...“

Karen: „Weißt du, was dein Problem ist? Du lässt niemanden an dich ran! Plankton, der Einsame...“

Plankton: „Und so weiter, und so weiter, kennen wir alles schon!“

Karen: „Deine Pläne enden immer so:“

(zeigt auf Bildschirm)

(Plankton als Gummiente wird zertreten)

Karen: „Oder wie neulich so:“

(Klo ist zu sehen)

Plankton: „Buhuhu, ich hab es satt, immer ein Loser zu sein!“

Karen: „Dein Problem ist, dass du es immer allein versuchst! Such dir ein paar Komplizen!“

Plankton: „Gute Idee! Ich brauche ein paar harte Jungs! Ich weiß genau, wie man mit solchen Typen umgehen muss!“

Salziger Spucknapf

(Rüpel spielen Billard)

Plankton: „Hallo, ihr Gauner! Ich versuche schon seit einiger Zeit, die Formel für preiswerte Nahrungsmittel zu entwenden! Wer schließt sich mir an?“

„Abfalleimer“

Plankton (im Rollstuhl): „Ich versteh’s einfach nicht! Egal, was ich auch versuche, es läuft immer darauf hinaus, dass ich von jemandem zerquetscht werde, der größer ist, als ich!“

Karen: „Ach, komm...“

(tätschelt ihn mit Roboterhand)

(zerquetscht ihn)

Karen: „Oh, tut mir leid!“

Plankton: „Schon gut... ich bin auch nicht anders, als die Millionen andere Plankton im Ozean... die Familie Plankton ist schon immer herumgeschubst worden... Moment! Allein wären wir machtlos, doch zusammen kann die Planktonfamilie nichts aufhalten!“

(schreibt Brief)

Plankton: „Krabs glaubt, ein Plankton wäre nicht genug, aber was, wenn er’s mit zwei zu tun kriegt? Oder Hunderten? Oder Tausenden? Und das ist erst der Anfang!“

Plankton (telefoniert): „So schnell du kannst!“

(zieht Kondensbuchstaben mit Flugzeug, die von Passanten weggeniest werden)

Plankton: „Krabs hat keine Chance gegen eine ganze Armee superintelligenter Kleinkrimineller...“

(denkt an Dracula, Doctor Strange, Adolf Hitler, einen Wissenschaftler, einen Russen)

(Tür klingelt)

Plankton: „Das sind sie!“

(reißt Tür auf)

Plankton: „Willkommen!“

(Kinnlade klappt herunter)

(Planktons mit Seetanghüten, Banjos und Bärten hüpfen herum)

Clem: „He, da ist ja Cousin Plankton!“

Plankton: „War doch länger von zu Hause weg, als ich dachte...“

(Clem schüttelt ihm Hand, die Plankton an Hintern abwischt)

Clem: „Ich bin Vetter Clem und du erinnerst dich doch sicher noch an Billy, Bobo...“

(zeigt ihm alle)

Plankton: „DAS REICHT!!! Ich meine, warum kommt ihr nicht rein und macht’s euch gemütlich?“

(gehen zu Karen)

Plankton: „Ich würde euch gern meine Frau vorstellen, Karen!“

Clem (nimmt Hut ab): „Wow, da hast du ja was echt scharfes aufgetrieben, Sheldon!“

Karen: „Sheldon?“

Plankton: „Ja, das ist mein Vorname! Also, ihr seid hier, weil...“

Karen: „Ha, ha!“

Plankton: „Gut, das reicht! Wir...“

Karen: „Ha, ha!“

Plankton: „Gut, wir wissen alle, dass Sheldon ein lustiger Name ist!”

Karen: „Okay, ich hab mich im Griff!“

Plankton: „Gut, nun wir...“

(Karen zeigt mit Pfeil auf ihn, über dem „Sheldon“ steht)

(Planktons lachen)

(Plankton dreht sich um und sieht nichts)

Plankton: „Also...“

(Karen zeigt Leuchtbuchstaben, die „Sheldon“ buchstabieren)

(Planktons lachen)

(Plankton dreht sich um und sieht nichts)

Plankton: „Ich wollte euch sagen...“

(Karen zeigt ganz groß „Sheldon“)

(Planktons lachen)

(Plankton dreht sich um und sieht es)

(hüpft zu Dose und zieht Karens Stecker raus)

Karen: „Nein!“

(geht aus)

Plankton: „Kurz und gut, wir überfallen die „Krosse Krabbe“! Noch Fragen?“

Plankton 1: „Und was springt für uns dabei raus?“

Plankton: „Äh, was wollt ihr denn?“

Plankton 1: „Ich hätte gern eine neue Seite für mein Banjo!“

Plankton 2: „Und ich hätt gern ´nen zweiten Stiefel zu diesem hier!“

Plankton 3: „Ich hätt gern mehr Speicher für mein Laptop!“

Clem: „Wat is mit Malzbier?“

Planktons: „MALZBIER!!!“

Plankton: „Wenn ihr mir helft, könnt ihr alle so viel Malzbier haben, wie ihr trinken könnt!“

Planktons: „HURRAAAA!!!“

Plankton: „Triumph, dein Name ist Plankton!“

(hängt Zettel auf seinem Rücken, auf dem „Sheldon“ steht)

„Krosse Krabbe“

Mister Krabs: „Von Plankton ist nichts mehr zu sehen! Ob er aufgegeben hat?“

Plankton: „Ihr werdet gebeten, euch sofort zu ergeben! Andernfalls greifen wir an!“

(Mister Krabs und Thaddäus kommen raus)

Mister Krabs: „Sicher, du und welche Armee?“

Plankton: „Was, welche Armee? Ha, ha, ha!“

(grüner Fleck um „Krosse Krabbe”)

Mister Krabs: „Hast du Gras gepflanzt?“

Plankton: „Gras?!“

(Mister Krabs und Thaddäus rennen rein)

(Planktons rennen hinterher)

Mister Krabs Büro

Mister Krabs: „Damit wirst du nie durchkommen, Plankton!“

(Mister Krabs steckt in Toilette)

Plankton: „Da hast du leider recht! Der Kopf passt nicht mehr rein!“

(sieht Tresor)

Plankton: „Da ist die Formel drin!“

Mister Krabs: „Ich werde euch die Kombination nie verraten!“

(Plankton drückt Spülung und Mister Krabs wird gedreht)

Plankton: „Du wirst dich wundern, aber dazu sind wir wohl auch ohne dich in der Lage! Jungs?

(Einige Planktons verformen sich zu Ohr, andere zu Hand, die an Tresorschloss dreht)

Mister Krabs: „Verflucht sollt ihr sein! Und euer Talent, ein funktionierendes menschliches Ohr zu bilden!“

(Tresortür geht auf)

(Plankton rennt zu Buch, das da steht)

Plankton: „Endlich! Nach all den Jahren ist die Formel endlich mein! Ich gebe hiermit bekannt, dass an diesem Tage ich, der Sheldon J. Plankton, ganz alleine die „Krosse Krabbe“ besiegt habe!“

Planktons: „Ähem...“

Plankton: „Und... natürlich hat mir die Verwandtschaft ein bisschen geholfen!“

Mister Krabs: „Tu das lieber nicht, Plankton!“

Plankton: „Betteln hilft nichts!“

Mister Krabs: „Aber ich warne dich, du wirst die Wahrheit nicht verkraften! Es gibt Dinge auf dieser Welt, über die man besser nicht die Augen schweifen lässt!“

Plankton: „Das Auge!“

Mister Krabs: „Das Auge!“

Plankton: „Einen Augenblick mal! Trommelwirbel!“

(spielt Trommel und setzt sich dann an Tisch)

Plankton: „Hurra! Nach all der Zeit werde ich nun endlich erfahren, warum Krabbenburger so gut schmecken!“

Mister Krabs: „Nein, Plankton!“

Plankton: „Die erste Zutat ist... eine Prise Salz!“

Mister Krabs: „Tu’s nicht!“

Plankton: „Eine Portion Liebe!“

Mister Krabs: „Ich warne dich!“

Plankton: „Ein paar kleingehackte Zwiebeln vermischt mit der wichtigsten Zutat, vier Esslöffel frisch geerntetes...“

(blättert um)

Plankton: „Plankton?!“

(sieht Mister Krabs ungläubig an)

Mister Krabs: „Du wolltest ja nicht hören!“

Plankton: „WAAAAAAAHHHH!!!“

(rennt schreiend zum „Abfalleimer“ zurück)

(Planktons rennen weg)

Mister Krabs: „Ha, ha, ha!“

(sieht Clem da stehen)

Mister Krabs: „He, wieso rennst du nicht weg?“

Clem: „Ich kann nicht lesen!“

Mister Krabs: „Ach, verschwinde!“

(Clem rennt lachend weg)

(Mister Krabs hüpft aus Toilette und Thaddäus kommt unter ihm hervor)

SpongeBob: „Hab ich was verpasst?“

Thaddäus: „Äh, Mister Krabs, sind das wirklich die Geheimzitate für den Krabbenburger?“

Mister Krabs: „Natürlich nicht! Und Plankton wird das vermutlich bald herausfinden und es erneut versuchen! Aber keine Angst, die Formel ist sicher verwahrt an einem geheimen Ort, auf den niemand, noch nicht einmal Plankton je kommen würde! Ha, ha, ha!“

Thaddäus: „Darf ich raten? Sie haben sie zu Hause, unter Ihrer Matratze?“

(Mister Krabs sieht ihn geschockt an)

(rennt nach Hause)

Mister Krabs: „Verflucht seist du, Thaddäus!“

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