Der Schlägertyp (Episode)
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Version vom 2. August 2007, 12:38 Uhr
Episodentitel: Der Schlägertyp | |
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Episodennummer: | 43b |
Staffel/Jahr: | 3/2001 |
Originaltitel: | The Bully |
Erstaustrahlung USA: | 05.10.2001 |
Erstaustrahlung GER: | 03.09.03 |
Vorherige Episode: | Nur einen Bissen |
Nächste Episode: | Besuch vom Gesundheitsamt |
Charaktere - Synchronsprecher | |
SpongeBob | Santiago Ziesmer |
Mrs. Poppy Puff | Rita Engelmann |
Gary | Tom Kenny |
Patrick Star | Marco Kröger |
Fred, die Flunder | Wolfgang Kühne |
© Nickelodeon |
Handlung
Mrs. Puff gibt bekannt, dass die Klasse um einen neuen Mitschüler erweitert wird, und bittet daher um eine herzliche Begrüßung für Fred, die Flunder. Wie gewöhnlich wird er gebeten, seinen Klassenkameraden etwas von sich zu erzählen, woraufhin er angibt, gerne Leute zu verprügeln. Mrs. Puff meint, in seiner Aussage komisches Talent zu erkennen.
Fred setzt sich anschließend auf den freien Platz rechts neben SpongeBob, der ihm gleich ein freundliches "Hällöchen" entgegenwirft. Fred erwidert, dass er ihn bald verprügeln wird, was auch SpongeBob zunächst mit einiger Erheiterung aufnimmt. Als Fred ihm allerdings eindringlich klar macht, dass er es ernst meine, ist SpongeBob schockiert und versucht, der Verwirklichung seiner Androhung zu entkommen.
Als er, auf Grund der aussichtslosen Situation, bereits sein Testament verfasst, ruft plötzlich Patrick in der Schule an, doch nur um eine Pizza zu bestellen. SpongeBob - an neuer Hoffnung erstarkt - will ihm klarmachen, dass er bedroht wird. Über die Ohrmuschel hört er, wie Patrick derweil mit einem alten Kumpel von der Gemeindeschule spricht. Dabei handelt es sich um Fred.
Mit den Nerven am Ende, rennt SpongeBob zu Mrs. Puff und berichtet ihr von Freds Vorhaben. Da sie keine Schlägereien dulde, verspricht sie ihm, ein Auge auf Fred zu werfen. Am Ende der Essenspause ruft sie SpongeBob zu sich und erzählt ihm, dass sie mit Fred geredet habe. Er habe nie vorgehabt, SpongeBob zu verprügeln. Er komme aus einer Stadt, in der 'jemanden verprügeln' so etwas ist wie eine freundliche Frage, ob man nicht mal am Wochenende zusammen Sport treibt oder dergleichen. Im Hintergrund sieht SpongeBob, wie Fred einen Schwamm aus Sand formt und dagegen tritt.
Verängstigt rennt er davon und trifft kurz darauf Freds Vater. Er schildert diesem die Situation, doch Fred steht bereits daneben und stellt seinen Vater zur Rede. Der muss nun selbst befürchten, von seinem Sohn verprügelt zu werden.
Die anschließende Verfolgungsjagd endet für SpongeBob erfolglos bei sich zu Hause, wo Fred nun droht, ihn kalt zu machen. Als Fred jedoch seine ersten Schläge vollzieht, spürt SpongeBob lediglich jedesmal ein schmerzloses Kitzeln. Fred fährt dennoch solange fort, bis er am nächsten Tag in der Bootsfahrschule erschöpft zu Boden fällt. SpongeBob hält eine mitleidserfüllte Rede und erhebt dabei ausdrucksvoll seine Faust. Als Mrs. Puff den Klassenraum betritt, missdeutet sie die Situation und droht SpongeBob jetzt selbst mit Prügeln.
Trivia & Fehler
- Fred tritt auch in den Episoden "Texas" und "Sandys Rakete" in Erscheinung.
- Man sieht Fred einen Müllkipper fahren. Warum sollte er dann die Bootsfahrschule besuchen?
- Mrs. Puff sagt, sie dulde keine Schlägereien. Am Ende der Episode droht sie SpongeBob jedoch selbst mit Prügeln.
- Im Boot von Freds Vater befindet sich das Lenkrad auf der rechten, bei allen anderen Fahrzeugen jedoch auf der linken Seite.
- Als SpongeBob in der Toilette war, behauptete er, er habe drei Wörter an Fred gerichtet, aber es waren vier: "Hallöchen, ich bin SpongeBob." (im englischen Original stimmt diese Aussage: "Hello, I'm Spongebob" - drei Wörter!).
- Fred hat seinem Vater verboten mit fremden Leuten zu sprechen.
- Als Fred in die Bootsfahrschule kommt, bietet ihm Mrs. Puff einen Platz an und alle Schüler bis auf SpongeBob rennen weg. Als Fred mit seiner Zeichnung der Straßenkreuzung an der Tafel fertig ist, sitzen wieder alle Schüler im Klassenzimmer.
Zitate
Mrs. Puff: "Guten Morgen zusammen. Entschuldigt die Verspätung; ich bin auf dem Weg hierher in den Stau geraten und da hat dieser 'Ich-mach-diesen-Quatsch-noch-den-Rest-meines-Lebens'-Gedanke sein hässliches Haupt erhoben."