Episodenmitschrift: Normal ist das nicht

Version vom 24. Dezember 2008, 11:06 Uhr

Charaktere

• SpongeBob Schwammkopf
• Thaddäus Tentakel
• Patrick Star
• Eugene Herbert Krabs
• Kunden in der Krossen Krabbe
• andere Fische

Thaddäus' Haus

• Thaddäus: (hört wie SpongeBob lacht; ist genervt) "STOP! Mit was für einem bescheuerten Benehmen, darf ich denn heute wieder rechnen?"
• SpongeBob: "Das ist nicht bescheuert. Das ist ein ganz normales Morgenbenehmen."
• Thaddäus: "Indem du rumrennst und schreist wie eine Todesfee?"
• SpongeBob: "Aber nein, Thaddäus. Eine Todesfee schreit doch so: (imitiert die Stimme bzw. denn Schrei einer Todesfee)"
• Thaddäus: (hält SpongeBob denn Mund zu) "Es gibt 2 Arten von Lebewesen: Es gibt ganz normale Zeitgenossen und es gibt dich!"
• SpongeBob: "Echt jetzt?"
• Thaddäus: "Allerdings! Benimm dich in Zukunft also bitte ein bisschen mehr normal! (geht genervt nach Hause)"
• SpongeBob: (fragt sich nachdenkend selbst) "Warum bin ich nicht normal?"
• Thaddäus: (legt sich wieder ins Bett)
• SpongeBob: "Thaddäus?"
• Thaddäus: (wacht schockiert auf)
• SpongeBob: "Wie kann man denn normal werden?"
• Thaddäus: "Naja, zuerst muss man darauf achten, ganz weit von mir entfernt zu halten, du Blödschwamm!" (wirft SpongeBob aus dem Haus raus)
• SpongeBob: "Irgendwas stimmt nicht mit mir. Ich muss unbedingt lernen was normal ist!"

SpongeBobs Haus

• SpongeBob: (kaufte sich eine DVD, namens "How to be normal - For Beginners") "Wie man normal ist - für Anfänger. Hmm.. Dieses Video wird mir helfen! (schaut sich das Video an)"
• Erzähler: "... Na was ist, tun Sie's?"
• SpongeBob: "Ja und ja."
• Erzähler: "Dann begleiten Sie mich; auf eine Reise in die Normalität."
• SpongeBob: "Normalität!"
• Erzähler: "Das leben einer normalen Person ist relativ einfach. Hier ist die typische Durchschnittsperson auf denn Weg auf seine Arbeit. Sehen Sie seine Kleidung? Sogar sein Haar ist langweilig. Beachten Sie sein Aussehen: Ohne Krater oder Sommersprossen."
• SpongeBob: "Krater, Sommersprossen?"
• Erzähler: "In seinem Büro, arbeitet Mr. Normal - wie jedenfalls sein Namensschild verrät, in einem gleichmäßigen Tempo, so wie es alle anderen normalen tun. Achten Sie auf ihre Art zu kommunizieren: "Fisch & anderer Fisch: "Hallo, wie geht's dir?"" Pünktlich zum Feierabend packt Mr. Normal seine Sachen und geht nach Hause, um diesen Kreislauf fröhlich am nächsten Morgen, vom neuen zu beginnen."
• SpongeBob: "Ja!"

In der Krossen Krabbe

• Fisch: "Ich hätt' gern ein Krabbenbürger."
• Thaddäus: "Wem wundert's? SpongeBob! Ich brauche einen Krabbenburger."
• SpongeBob: (gibt Thaddäus denn Krabbenburger)
• Thaddäus: "Nanu? Heute keinen dummen Spruch den Lippen?"
• Thaddäus: "Hmm.. Das ist verdächtig ruhig." (geht in SpongeBob's Küche.)
• Thaddäus: (wundert sich, das SpongeBob so ruhig ist. Schaut zu wie er arbeitet) "SpongeBob?"
• SpongeBob: "Hallo, wie geht's dir?"
• Thaddäus: "Erklär' mir mal was das soll."
• SpongeBob: "Ich bin deinem Rat gefolgt; ab sofort bin ich normal."
• Thaddäus: (sagt ironischerweise) "Normal, ja.."
• SpongeBob: "Ja."
• Thaddäus: "Ja, wirklich?"
• SpongeBob: "Ja."
• Thaddäus: "Ich glaub dir kein Wort, du wartest doch nur darauf etwas bescheuertes zu sagen." (holt sich ein Becher Wasser)
• SpongeBob: "Haben wir nicht wundervolles Wetter?"
• Thaddäus: "Ähm.. Ja, in der Tat!"
• SpongeBob: "Also wir sehen uns noch" (arbeitet weiter an seinem Computer)
• Thaddäus: "Ja.. Wir sehen uns!"
• Mr. Krabs: "SpongeBob! Sitz hier nicht so faul rum. Die ganze Bude schreit nach Krabbenburgern."
• SpongeBob: "Jawohl Sir, die Sache läuft ganz normal."
• Mr. Krabs: "Hä?"
• SpongeBob: (tippt in sein Computer ein: "Bestellung: 1 Krabbenburger; Krabbenburger wird "gedruckt")
• Mr. Krabs: "Wow, was heutzutage alles möglich ist. Kannst du mehr machen?"
• SpongeBob: (tippt eine größere Krabbenburger-Anzahl in sein Computer ein; Computer druckt noch mehr Krabbenburger)
• Mr. Krabs: (bekommt ne' volle Ladung Krabbenburger geschossen) "Starke Nummer! ..."
• Thaddäus: (fährt mit seinem Fahrrad nach Hause) "Ich frag mich was mit dem Schwamm los ist. (sagt voller Schock) UND AUCH WAS DAS DA VORNE IST! Wem gehört das Haus?"
• SpongeBob: "Hallo, wie geht's dir? (geht in sein Haus hinein)"
• Thaddäus: (gibt sich ne' kräftige Backpfeife)

Am nächsten Tag in der Krossen Krabbe

• Thaddäus: (sagt voller Freude) "Hi, SpongeBob!"
• SpongeBob: "Hallo, wie geht's dir?"
• Thaddäus: "Gut, ich wollte mir was, was zum trinken holen."
• SpongeBob: "Was für ein wundervolles Wetter wir haben."
• Thaddäus: "Ja, in der Tat!"
• SpongeBob: "Also dann, wir sehen uns."
• Thaddäus: "Ja, wir sehen uns! An den Zustand könnte ich mich gewöhnen."
  
  

(alles läuft Tag für Tag gleich; SpongeBob verliert, aufgrund seiner Normalität auch Löcher)

3 Wochen später, in der Krossen Krabbe

• Thaddäus: (sagt zu einem Kunden) "Ihre Bestellung."
• Thaddäus: (Uhr klingelt) "Oh, ja, es ist wieder so weit."
• Thaddäus: (Thaddäus freut sich und sagt zu SpongeBob) "Es kommt mir zwar etwas stör über die Lippen, aber dein Verhalten in letzter Zeit gefällt mir auserordentlich."
• SpongeBob: "Weißt du was komisch daran ist? Nachdem ich die Kanten meiner Persönlichkeit abgeschnitten habe, hat sich der Rest angepasst. Und nun bin ich völlig normal."
• Kunde in der Krossen Krabbe: (isst Papier, auf dem ein Krabbenburger gedruckt wurde, und bemerkt es langsam) "Bäh. In diesem Laden werde ich nie wieder mein Geld ausgeben."
• Mr. Krabs: "NIE WIEDER?!"
• Kunde in der Krossen Krabbe: "Kommt Leute, die Burger sind ja nicht mal das Papier wert, auf dem sie gedruckt sind."
• Mr. Krabs: "Wartet! Wo geht ihr hin?" (Mr. Krabs, sieht denn auf Papier gedruckten Krabbenburger)
• Mr. Krabs: "SPONGEBOB! Was verzaust du für ein Klabauterdreck? Sowas kann man der Kundschaft doch nicht servieren. Ganze Bootsladung von Gästen flüchten aus dem Lokal."
• SpongeBob: "Vielleicht ist die Tinte alle."
• Mr. Krabs: "Ah.. Nein, MinJung, du kapierst es nicht: Man kann keine Krabbenburger mit Tinte und Papier machen, du musst sie auch mit dem Herzen machen. Ab sofort machst du die Burger mit Geschmack. Und hör auf die so dumm zu benehmen."
• SpongeBob: "Sie nennen es dumm, ich normal."
• Mr. Krabs: "Hör zu: So lange du dich weigerst die Burger auf deine unnacharmliche Art herzustellen, will ich dich in der Krossen Krabbe nicht mehr sehen."
• SpongeBob: (geht traurig von der Krossen Krabbe weg)

In der Bushaltestelle, neben der Schneckenstraße

• SpongeBob: "Die Entscheidung normal zu werden, hat größeren Einfluss auf mein Leben, als ich dachte."
• SpongeBob: (zu Patrick) "Hallo, wie geht's dir?"
• Patrick: (erschreckt sich, als er sieht, wie SpongeBob aussieht) "Was ist denn mit dir passiert?"
• SpongeBob: "Oh, ich bin normal geworden."
• Patrick: ".. Hey SpongeBob, was hälst du davon, wenn wir die Quallenfelder, stürmen mit den Netze-..."
• SpongeBob: "Ich mach lieber was normales, wie Schaufensterbummel".
• Patrick: "Oder wir machen das: (Patrick lässt sich sein Kopf aus dem Bauchnabel wachsen) Hurra! Jetzt bist du dran."
• SpongeBob: "Das lass ich lieber. Aber ich muss meine Festplatte defragmentieren. Hilfst du mir?"
• Patrick: "Nö, Kumpel. Aber wenn du irgendwas lustiges machst dann sag mir bescheid."
• SpongeBob: "Alles klar, wir sehen uns."

In Thaddäus' Haus

• SpongeBob: (klingelt an Thaddäus' Haus)
• Thaddäus: (macht SpongeBob auf)
• SpongeBob: "Hallo, wie geht's dir?"
• Thaddäus: "Ich hätte nicht gedacht dass ich das jemals sage, aber bitte, komm rein SpongeBob!"
• Thaddäus: (macht SpongeBob und sich Tee; gießt SpongeBob Tee ein)
• SpongeBob: "Besten Dank!"
• SpongeBob: "Sag mal, warum hockst du hier den ganzen Tag, in der guten Stube, wenn das Wetter da draußen so normal ist?"
• Thaddäus: "Weil heute der ... Tag ist, der Tag an dem ich meine 483 Selbstporträts ..."
• SpongeBob: "Wow, das findet man nicht in jedem Durchschnittshaushalt."
• Thaddäus: "Weißt du SpongeBob, es ist schon ok wenn man ein bisschen anders ist."
• SpongeBob: "Und weißt du was bei dir auch nicht normal ist?"
• SpongeBob: "Da, deine Nase. Die ist so schlapp und ..."
• SpongeBob: "Und deine Augen sind auch etwas seltsam. Dein ganzes Gesicht muss angepasst werden. (Operiert Thaddäus' Gesicht) So: Das ist viel besser."
• SpongeBob: (zeigt Thaddäus im Spiegel) "Guck mal, so siehst du normal aus. Ach und noch etwas: Du hast keine Hose an."
• Thaddäus: (wirft SpongeBob aus seinem Haus raus) "Und halt dich von meinem Haus fern!"
• Thaddäus: (guckt in den Spiegel; bemerkt das seine Nase tatsächlich angepasst werden soll)
• SpongeBob: "Normal zusammengefasst, habe ich meinen Job verloren, meinen besten Freund, und bin sogar zu normal für Thaddäus. Vielleicht habe ich das normal-Werden zu ernst genommen."
• SpongeBob: "Kein Problem NormalBob. Du hast es geschafft normal zu werden; also kannst du auch wieder unnormal werden. Du brauchst nur eine mentale Korrektur, ne' gewisse innere Spannung. Also konzentrier dich und DRÜCKE!" ("drückt" so fest, das im siene Augen ausfallen; hat nichts gebracht.)
• SpongeBob: "Ich glaube um wieder durchzuknallen brauche ich Hilfe von einem Profi."
• SpongeBob: (geht zu Patrick)
• Patrick: (hat seine Zunge 10fach umgdreht, und mit der an die Wand gegriffen, er lässt los, und Sie dreht sich wieder zurück. Er lacht)
• SpongeBob: "Das ist sehr nett Patrick, aber ich brauche dich als meinen Trainer. Ich möchte bitte wieder unnormal werden."
• Patrick: "Tja, du hast nicht die besten Vorraussetzungen."
• SpongeBob: "Bitte Patrick, wenn mich jemand in der obskurren Kunst der Beklopptheit unterrichten kann, dann du! Zeig mir denn Weg zu meinem früheren Ich!"
• Patrick: "Das wird nicht einfach sein. Aber ich mache es."
• SpongeBob: "Vielen Dank, Patrick!"
• Patrick: "Jedoch, brauche ich einen Gartenschlauch und einen Planschbecken. Und dann musst du deine Hose ausziehen."
• SpongeBob & Patrick: (stehen nackt in der Straße herum) "Ich spüre schon einen ... Selbstwertgefühl."
• Patrick: "Konzentrier dich bitte auf deine erste Lektion in der Beklopptheit." (SpongeBob & Patrick, rutschen durch das Wasser im Schlauch; sie landen im Planschbecken.)
• Fisch: "Mami, Mami was sind das für Dinger?"
• Mutter vom Fisch: "Das sind Dinger die wir nicht kennen wollen. Wir reden nur mit normalen Leuten."
• Patrick: "Hast du gemerkt? Die Bekloppten-Therapie wirkt. Deine Krater sind wieder zu sehen. Wir müssen noch mehr über die Strehne schlagen. Jetzt werden wir völlig bekloppt."
• SpongeBob: (reitet auf Patrick und fängt eine Qualle; ein Krater ist auf SpongeBob gewachsen; er freut sich)
• SpongeBob & Patrick: (lecken am Sand; SpongeBobs Nase wird länger)
• Patrick: "Rückwärtsreden!"
• SpongeBob: "?taP rehcis ud tsiB" (SpongeBobs Beine werden länger)
• SpongeBob & Patrick: (essen mit Füßen die geheime Krabbenburger-Soße; SpongeBobs 2 Zähne erscheinen)
• Patrick: (sieht das etwas mit SpongeBob vorgeht) "He, was passiert denn jetzt? Die letzte Umwandlung!"
• SpongeBob: (wird wieder normal) "Ha?"
• Patrick: "Wieso das jetzt?"
• SpongeBob: "Ich weiß es nicht. Ich glaub ich bin jetzt, für immer normal."
• Patrick: "NNNNNEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIN!"
• SpongeBob: (sagt heulend) "Ich will nicht normal sein! Ich will wieder bekloppt sein!"
• Thaddäus: "Ich bin es Thaddäus. Ist SpongeBob hier?"
• Thaddäus: "Hallo! Wie geht's dir?"
• SpongeBob: (hat sich zu unnormal erschreckt als er gesehen hat, wie Thaddäus normal geworden ist.)
• Patrick: "SpongeBob. Du hast deine quadratisch gute Form wieder."
• SpongeBob: "Ich glaub Thaddäus' normales Aussehen, hat mich zu unnormalo erschreckt."
• SpongeBob: (sagt zu Thaddäus) "Danke Kumpel, du hast mein Leben gerettet.)
• Thaddäus: "Was für ein wundervolles Wetter."
• SpongeBob: "Du hast ja sowas von Recht, das tollste Wetter überhaupt."