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Square Roots: The Story Of SpongeBob SquarePants

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(Quelle: Square Roots)
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Beim internationalen Erfolg, wo einige Länder über SpongeBob gezeigt wird, sieht man bei Deutschland, wo man auch den deutschen Intro hört die ehemalige innerdeutsche Grenze, die die Bundesrepublik Deutschland früher mit der DDR teilte und Westdeutschland anstatt das heutige Deutschland wurde markiert.
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*Beim internationalen Erfolg, wo einige Länder des Erfolgs gezeigt wurden, sieht man bei Deutschland die ehemalige innerdeutsche Grenze, die die Bundesrepublik Deutschland früher mit der DDR teilte. Hier wurde nur Westdeutschland anstatt des heutigen Deutschlands markiert.
  
 
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Version vom 17. Juli 2017, 11:59 Uhr

Square Roots: The Story of SpongeBob SquarePants © Viacom

Square Roots: The Story Of SpongeBob SquarePants war ein Special, das bei MTV am 28.11.2009 um 06:00 Uhr und am 29.11.2009 um 05:00 Uhr beim Think Happy Day ausgestrahlt wurde. Der Dokumentarfilm über SpongeBob Schwammkopf wurde später als ein Bonusfilm auf der DVD „The First 100 Episodes“ veröffentlicht.

Der Film zeigt, „wie aus dem kleinen gelben Schwamm ein weltweites Phänomen wurde“.

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Kurze Einführung der Figuren der Serie


Für eine detaillierte Ausführung siehe: Die Hauptcharaktere im Detail
  • Sandy Cheeks: „Sie lebt als Wissenschaftlerin im Meer. Sie ist klug und motiviert wie Eichhörnchen eben sind.“
  • Patrick Star: „Alle halten ihn für einen Hohlkopf und denken, dass er nichts kapiert. Aber SpongeBob schaut nicht auf ihn herab.[Er denkt, er ist ein cleverer Typ.]“.
  • Mr. Krabs: „Er will immer noch mehr Geld.“ „Es geht um […] Geld.“ „Geld, Geld, Geld.“
  • Thaddäus Tentakel: „Er wohnt zwischen Patrick und SpongeBob und kann daher dem Wahnsinn nicht enkommen. Er ist derjenige, der alles abkriegt und am Ende dumm dasteht.“
  • Plankton: „Er ist winzig, aber er hat eine donnernde Stimme.“ „Sein einziges Ziel ist:…“ „…Er will einen Krabbenburger machen.“ „Das macht ihn fertig.“
  • SpongeBob Schwammkopf: „Er ist der Zehnjährige in uns, der schulfrei hat.“ „Er grübelt nicht nach und ist kindlich und spontan.“ „[E]r [glaubt] immer an das Gute im Menschen. Er wird nie sehen, dass Thaddäus griesgrämig ist.“ „Er verstellt sich nicht.“ „SpongeBob macht immer alles mit 110-prozentigem Einsatz. Nicht, weil er sich davon eine Belohnung verspricht, sondern weil er einfach so ist.“


Der Weg zum Erfolg

Stephen Hillenburg, der Erfinder der Serie SpongeBob Schwammkopf

Die Idee „SpongeBob“ war geboren
Seit klein auf ist Stephen Hillenburg am Meer interessiert, ins besondere seitdem er die Dokumentarfilme des berühmten Meeresforschers Jacques Cousteau gesehen hatte. Er fand in den 80er Jahren einen Job als Professor in einem Meeresbiologie-Institut, wo er „der Künstler vom Dienst“ war. Er zeichnete gerne Comics, in denen Meerestiere vorkommen wie z. B. einen Meeresschwamm, der Bob heißt. Die erste Idee von einem Schwamm namens SpongeBob war geboren. Er wollte daraufhin eine Serie „mit einer unschuldigen, wohlmeinenden und exzentrischen Figur“ erstellen.

Eine Serie, die sich unterscheidet

In den 90er-Jahren waren jene Serien erfolgreich, die sarkastisch und vulgär waren. Die Serie SpongeBob Schwammkopf hebt sich davon ab. „SpongeBob verkörpert eine Unschuld, Naivität und Aufrichtigkeit, die man in dieser Form im Fernsehen nicht findet“.
Bevor die Serie aber noch auf Sendung ging, waren nicht alle von dieser neuen Art von Serie begeistert. Man glaubte nicht an seinen Erfolg. Es sei eine „alberne Kindersendung“. Vor allem war es für einige fragwürdig, ob es sich lohnte so viel Geld und Zeit zu investieren, da bei einem Misserfolg Arbeitsplätze verloren gegangen wären. Doch letzten Endes entscheiden die Zuschauer.

Die Treue zur Zeichentrickanimation

Für die SpongeBob-Entwickler war es wichtig den Witz, alter Zeichentrickserien wie Bugs Bunny – Mein Name ist Hase zu behalten. „Die Bücher und Storyboards sind genial. Das sind die Grundlagen klassischer Animation“, so Jeffrey Katzenberg, Vorstandsmitglied der Dreamworks Animation. Die Zeichner verwenden Methoden aus den 1940er, 1950er Jahren, um die Episoden der Serie zu zeichnen: Für eine SpongeBob-Episode werden ca. 20 000 handgemachte Zeichnungen benötigt. Die Serie beinhaltet sowohl neue und gewagte Elemente, die zur Zeit der 1990er Jahren nicht üblich waren, als auch klassische Methoden und Anlehnungen an ältere Zeichentrickserien.

Spaß am Arbeitsplatz und ein gutes Team

Stephen Hillenburg erwähnt ein Zitat von Mark Twain: „Mach deinen Beruf zum Urlaub“. Dies trägt zur Kreativität der Storyboards bei. Das Team macht auch gemeinsame Ausflüge, um sich zu inspieren und amüsieren.
Aber die Zusammenstellung des Teams wird auch gelobt:
Stephen Hillenburg als Produzent; die Autoren, die die Geschichten, die Storyboards und die Witze verfassen; die Zeichner, die alles handgezeichnet mit 20 000 Bildern pro Episode in die Tat umsetzten und natürlich auch die Synchronsprecher, die in der Originalbesetzung aus Tom Kenny (SpongeBob), Bill Fagerbakke (Patrick), Rodger Bumpass (Thaddäus), Carolyn Lawrence (Sandy), Clancy Brown (Mr. Krabs), Doug Lawrence (Plankton) und Andrea Romano (Dialogregisseurin) bestehen. Romano muss den Sprechern sagen, wie laut, wie schnell und in welchem Ton sie den Text sagen müssen, da die Stimmaufnahmen vor der Animation aufgenommen werden.

Die ersten Jahre nach der Erstausstrahlung

Die Sendung ging das erste Mal am 1. Mai 1999 in den USA auf Sendung. Aber anfangs fand die Sendung keine beachtliche Aufmerksamkeit. Die Fangemeinde bildete sich nur langsam. In den Medien wurde praktisch gar nicht darüber berichtet.

Der internationale Erfolg



Am 11. August 1999 wurde eine 2. Staffel bestellt, am 20. September 2000 die dritte, usw. Inzwischen wurde am 5. Mai 2017 die Erscheinung einer 12. Staffel bekanntgegeben (Stand Mai 2017). Niemand weiß, was der genaue Anlass für seine immense Popularität war. Auf einmal war SpongeBob Schwammkopf eine der beliebtesten Serien der Welt. Umfragen ergaben, dass SpongeBob als 2. beliebteste Kinderserie eingestuft worden war (sowohl für Kinder als auch für Erwachsene) und Nickelodeon berichtete, dass die Serie 28 Millionen Zuschauer im Monat gehabt hatte. Die Figur SpongeBob wurde auch auf Platz 6 der „Sexiest Stars around“ vom Magazin Us Weekly (englisch) gewählt.
Die Serie hat etwas Universelles: Leute aus aller Welt und jeden Alters schauen sich gerne SpongeBob an. Auch Stars oder Politiker wie Barack Obama outen sich als SpongeBob-Fans. Es wurde sogar so berühmt, dass SpongeBob als Werbefigur dient oder auch für Kleidung, Accessoires, uvm.

SpongeBob als „Lifestyle“

SpongeBob wurde zur Kultfigur. Das bestätigt sich durch die viele Artikel, in denen SpongeBob vorkommt: Plüschfiguren, Tassen, T-Shirts, Taschen, Schlüsselanhänger, Stifte, Poster, Kissen, Decken, Hüte, Klodeckel, etc. … Als Beispiel wird Jennifer Jones aus dem US-Staat Iowa gezeigt. Sie meint selbst, sie hätte eine „SpongeBob-Sucht“: Sie besitzt ein eigenes „SpongeBob-Zimmer“, in dem nichts anderes vorkommt als SpongeBob-Artikel jeder Art. Sie hat sich auch zwanzig SpongeBob-Motive tättowieren lassen.
Die Serie wurde auch zur Kunst. Pop Art Künstler KAWS (englisch) z. B. verwendet SpongeBob als einen seiner Themen.

Stars in der Serie

Die Serie erlangte sogar so einen großen Erfolg, dass international berühmte Stars eine kleine Synchronrolle haben wollen, nur um sagen zu können, dass sie in der Serie SpongeBob Schwammkopf mitspielen durfte.
Somit haben bereits David Bowie (als Lord Königliche Hoheit), Amy Poehler (als Großmutter), Johnny Depp (als Jack Kahuna Laguna) oder auch Patton Oswalt (als Jim) in der Serie einem Charakter für eine Episode ihre Stimme leihen dürfen.

Der Film und der Ausstieg Stephen Hillenburgs

„Es musste etwas Größeres her“: Das war in diesem Fall der Der SpongeBob Schwammkopf Film. Theoretisch wäre die Produktion exklusiv in den Händen der großen Firma Paramount gelegen, doch diese beschlossen, das Original-Team in den Arbeiten mit einzuschließen. Im Endeffekt, hatte der Film einen größeren Erfolg als geplant. Keiner hätte damit gerechnet. Stephen Hillenburg meint selbst dazu: „Wir wollten Spaß haben und es lief besser als erwartet.“
Hillenburg entschied sich nach der Ausstrahlung des SpongeBob Filmes im Jahre 2004, sich zurückzuziehen. Das Team fragte sich, ob die Serie ohne ihren Erfinder überleben könne. Doch er hatte schon einen Favoriten, der sein Nachfolger wird: Paul Tibbitt. „Er hat viel Erfahrung als Zeichner, Autor und Storyboarder. Er kennt alle Schritte.“ „Er war genau der Richtige und hatte auch noch Führungsqualitäten.“

Die negativen Seiten: Erste Kontroversen

Für eine detailliertere Ausführung siehe: SpongeBob ist schwul

Doch die Serie bekam nicht nur Lob. James Dobson sagte im Januar 2005, SpongeBob sei ein „Agent der Schwulenszene“ und sei „pro-homosexuell“, was seiner Ansicht nach fatal sei. Dr. Steve Spruill, Autor der SpongeBob Storyboards, meint aber: „Die Macher dementieren nicht.“ Viele US-amerikanische prominente Leute wie US-Stand-up-Comedian Whoopi Coldberg behandelten dieses Thema. Doch zu einem richtigen Skandal wurde es nicht. Trotz allem hatte dies zur steigender Beliebtheit beigetragen.

SpongeBobs Philosophie

Was die Serie ausmacht, ist sein nie endender Optimismus. „Das Sympathischste an SpongeBob ist, dass er weder Angst noch sonstige negative Gefühle hat. In der heutigen Zeit zeigt er uns, wie wir glücklich sein können.“ Er ist unschuldig und macht aus den kleinsten und unwichtigsten Sachen die besten und größten Spielzeuge. Für ihn ist jede Kleiningkeit noch so wichtig und hat denselben Wert wie alles andere auch. „SpongeBobs Geheimnis ist, dass er ein Herz hat, das Herz eines Vierjährigen. Unschuldiger geht es nicht.“ Am besten wird dies durch den Song ‚Der allerschönste Tag‘ widergespiegelt.

Trivia

  • Beim internationalen Erfolg, wo einige Länder des Erfolgs gezeigt wurden, sieht man bei Deutschland die ehemalige innerdeutsche Grenze, die die Bundesrepublik Deutschland früher mit der DDR teilte. Hier wurde nur Westdeutschland anstatt des heutigen Deutschlands markiert.
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