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Mitschrift: Der SpongeBob Schwammkopf Film/Teil 5

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Im Kinosaal

(Der Papagei flattert auf die Schulter des Kapitäns.)

Papagei: „Arrrrgh! Sei still und guck auf die Leinwand!“
Kapitän: „Der Papagei hat recht! Seht nur da! Das ist die Träne der tauben Nüsschen!“

Auf der Leinwand (Shell City)

(Das Herz verwandelt sich wieder in einen Tropfen, der langsam den Tisch runterrollt und schließlich das Kabel der Lampe, bis zum Stecker. Der Tropfen läuft in die Steckdose und löst einen Kurzschluss aus. Funken sprühen und die Lampe erlischt. Der Wasserdampf der Träne steigt von der Steckdose nach oben auf und setzt eine Sprenkleranlage in Gang, die das gesamte Haus von innen bewässert. Es dauert nicht lange und SpongeBob und Patrick schrecken aus ihrem „Schlaf“ hoch und atmen tief durch.)

SpongeBob: (glücklich) „Wir leben ja!“

Im Kinosaal

(Die Piraten jubeln glücklich. SpongeBob und Patrick auf der Landwand jubeln auch.)

In Shell City

SpongeBob: „Jetzt schnappen wir uns die Krone!“
Patrick: „Jawohl!“

(Entschlossen sausen beide zur Krone.)

SpongeBob und Patrick: „Ja!“
SpongeBob: „Auf drei, Patrick, bereit? Eins, zwei, und… (die Krone hebt sich) Hey, die ist leichter als ich dachte!“

(Der Zyklop hat die Krone hochgehoben und hält sie mit SpongeBob und Patrick vor sein Gesicht und lacht wieder fies. Verwundert sieht er sich um: Alle Regale und Fächer mit Tieren beginnen immer stärker zu rappeln und zu wackeln. Der Zyklop weicht zurück.)

Patrick: „Was ist denn hier plötzlich los?“
SpongeBob: „Ich hab keine Ahnung. (erfreut) Heeey!“

(Es ploppt und alle Seepferdchen aus der Truhe stehen wieder auf. Eines „schwimmt“ nach oben und wiehert. Auch ein Kugelfisch an der Decke wird wieder lebendig und holt erleichtert Luft. Drei Seesterne werden wieder lebendig. Ein auf einem Fass stehen das Musiktrio wacht auf und spielt erheitert Musik. Es ploppt abermals und hintereinander wachen um den Zyklopen herum alle Meereslebewesen auf und sehen den umzingelten Zyklopen grimmig an. Einer der Krebse tippt ihn von hinten an den Helm. Verwundert dreht sich der Zyklop um. Grinsend zieht der Krabs die Bastelaugen und den Bastelkleber hervor.)

Zyklop: „Oh-oh…“

(Der Krebs sprüht dem schreienden und blubbernden Zyklopen den gesamten Inhalt der Kleberflasche ins Gesicht. Der Zyklop fällt um und alle stürzen sich auf ihn. Das Musiktrio zuckt mit den Achseln und spielt weiter.)

Am Stand vor Shell City

(Während sich die anderen Tiere mit dem Zyklopen befassen, verlassen SpongeBob und Patrick glücklich mit der Krone den Souvenirshop.)

SpongeBob: „Los, worauf warten wir noch? (sie laufen los) Jetzt bringen wir die Krone wieder dahin, wo sie hingehört! (sie bleiben stehen) Sag mal, hast du den Windbeutel noch?“
Patrick: (dreht sich um, an seinem Hinterteil ist eine große Beule unter der Hose) „Was glaubst denn du?“

(Beide lachen, bis Patrick den Windbeutel plötzlich in der Hand hält, die Beule unter der Hose allerdings weiterhin zu sehen ist.)

SpongeBob: (betrachtet verwundert die Beule) „Ähm…“
Patrick: (dreht sich wieder um) „Was denn?“
SpongeBob: „Ach, nichts. Gar nichts. Okay! (zieht ein Blatt Papier aus der Tasche) Hier die Gebrauchanweisung: (liest) Schritt 1: Richten Sie den Beutel entgegen der Zielrichtung aus, sodass von Ihnen wegzeigt!“
Patrick: (hält ihn dementsprechend) „Okay, zeigt sie.“
SpongeBob: „Schritt 2: Sorgen Sie für festen Stand!“
Patrick: (stampft mit den Füßen) „Mach ich!“
SpongeBob: „Schritt 3: Ziehen Sie die Reißleine, damit der Wind entweichen kann.“
Patrick: „Na klar.“

(Patrick nimmt den Beutel unter den Arm und zieht die Reißleine. Der Beutel flutscht ihm unter dem Arm weg und fliegt davon. Patrick schaut erschrocken zwischen seinen Armen durch und schaut sich danach um.)

SpongeBob: „Scheint ganz einfach zu sein: Beutel gegen die Zielrichtung, fester Stand, Reißleine ziehen, Wind entweicht. Alles klar, na dann wollen wir mal!“
Patrick: „Äh, SpongeBob?“

(Patrick deutet in die Luft, wo der Windbeutel davonsaust. Schreiend laufen sie ihm nach, doch der Windbeutel ist schneller. An der Küste bleiben sie stehen. Der Windbeutel taucht alleine ab.)

SpongeBob: „Au nein! Wie sollen wir denn jetzt je wieder zurück nach Bikini Bottom kommen?“
David Hasselhoff: „Ich kann euch dahin bringen!“

(Verwundert drehen sich SpongeBob und Patrick um. David Hasselhoff kommt als Bademeister die Küste entlanggerannt und bleibt vor ihnen stehen.)

SpongeBob: (verwundert) „Wer bist denn du?“
David Hasselhoff: „Ich bin David Hasselhoff.“
SpongeBob und Patrick: „Hurraaaa!“
SpongeBob: „Ähm… Und wo ist dein Boot?“
David Hasselhoff: „Boot? Ahahahaha!“

(David Hasselhoff schwimmt das Meer herunter. SpongeBob und Patrick sitzen auf seinem Rücken.)

SpongeBob: „Schneller, Hasselhoff!“
Patrick: „Nächster Halt, Bikini Bottom!“

In Planktopolis

(Im ehemaligen Bikini Bottom wird immer noch geschuftet. Diverse riesige Plankton-Statuten in den verschiedensten Varianten wurden bisher gebaut, sowie Obelisken, Schreine und ein Monument, auf dem groß „Plankton“ steht. Alle Arbeiter rufen immerzu „Heil dir Plankton!“. Die beiden Krossen Krabben stehen aber noch.)

In der Krossen Krabbe 2

(Plankton steht grinsend vor dem tiefgefrorenen Mr. Krabs. Hinter ihm hängt ein Kalender an der Wand.)

Plankton: „Tja, Krabs! Weißt du, der wie vielte heute ist? Na? (springt auf seine Klaue) Tut mir wirklich leid, Kalendar! (reißt ein Blatt ab) Der 14.! Ne, halt, das stimmt ja gar nicht! Denn es muss heißen 'Der Tag, an dem Krabs gebraten wird'!“ (lacht fies)

(Draußen fährt auch schon die Seepferdchenkutsche mit König Neptun und Mindy vor.)

Plankton: „Wuuuuhuhuhuhuhuhu! Rate mal, wer da iiist!“ (lacht)

Auf dem Rücken von David Hasselhoff

(Wie ein Motorboot rast Hasselhoff mit SpongeBob und Patrick über das Wasser. Er „fährt“ an einem Fischerboot vorbei, der Fischer fällt ins Wasser.)

SpongeBob: „Ein Hoch auf Hasselhoff! (zu Patrick) Jetzt hält uns nichts mehr auf!“
Patrick: „Aah! Unidentifiziertes Objekt hart aftern!“

(SpongeBob und Patrick stehen auf. Von hinten nähert sich etwas.)

SpongeBob: „Das sieht aus, wie… der noch dickere Treter! Unmöglich!“

(Es ist tatsächlich der Schuh des Zyklopen. Er bleibt auf Hasselhoffs Fuß stehen und zum Vorschein kommt etwas lediert…)

SpongeBob: „Aaaaahhh! Dennis!!“
Dennis: (grinsend) „Habt ihr mich vermisst?“

In der Krossen Krabbe 2

(Der Lakai trommelt. Neptun stellt sich in einiger Entfernung vor Krabs auf. Der steht auf einer Kiste vor einer Zielscheibe und kann sich weiterhin nicht bewegen. Plankton sitzt grinsend auf einem kleinen Stuhl daneben und hat ein Fernglas und Popcorn dabei.)

Plankton: „Das ist der beste Platz im ganzen Haus! Also auf geht’s Neptun! Walte deines Amtes!“ (isst Popcorn)
Neptun: „Eugene Krabs! Seine sechstägige Frist ist abgelaufen und daher wird er jetzt einen Kopf kürzer gemacht!“

(Obwohl er immer noch gefroren ist, zittert Mr. Krabs stark und schwitzt viele Eistropfen und man kann ihn sogar verstehen.)

Mr. Krabs: „Bitte, aber ich war's doch gar nicht!“
Neptun: „Es gibt nichts, was ich noch für ihn tun könnte.“
Mindy: (taucht hinter ihm auf) „Doch, SpongeBob und Patrick ein bisschen mehr Zeit geben!“
Neptun: „Außer vielleicht, dass ich SpongeBob und Patrick ein bisschen mehr Zeit ge-ge-ge-ge-ge-ge-ge-ge-ge-ge… was?! (sauer) Mindy! Du hältst dich hier raus und verzögerst vor Allem nicht diese Bestrafung!“
Mindy: „Verzögern? Ich verzögere doch überhaupt nichts.“
Neptun: „Das tust du wohl!“
Mindy: „Nein, das tu' ich nicht.“
Neptun: „Naaa-na-na-na-na-natürlich tust du das und zwar jetzt im Moment!“
Mindy: „Ich, äh… verzögere also?“
Neptun: (böse) „Jaaa!“
Mindy: (überlegt kurz) „Wirklich wahr?“
Neptun: (schreit) „Wirklich wahr!“

(Genervt und gelangweilt hängt Plankton auf seinem Stuhl.)

Mindy: „Ich verzögere?“
Neptun: „Du verzögerst!!!“
Plankton: „Das gibt’s doch nicht!“

Auf dem Rücken von David Hasselhoff

(Dennis kommt wieder bedrohlich auf SpongeBob und Patrick zu.)

Dennis: „Also, wo waren wir gerade?“
SpongeBob: „Patrick, renn weg!!“
Patrick: „Auf keinen Fall! (tritt zu Dennis vor) Ich bin genug gerannt! (lässt seine Finger knacken) Wenn wir jetzt wegrennen, hört das doch nie - auu! (Dennis schlägt ihn mit der Hand, sodass er bis zu Hasselhoffs Fuß fällt.) Renn weg, SpongeBob!“

(SpongeBob rennt schreiend davon und entflieht zwischen Dennis’ Beinen hindurch. Dennis verfolgt ihn. SpongeBob klettert an Hasselhoffs Badehose hoch, Dennis sticht ein Messer in Hasselhoffs Hintern und zieht sich hoch.)

David Hasselhoff: „Au! Haltet euch ’n bisschen zurück, da hinten!“

(Grinsend kommt Dennis SpongeBob immer näher. SpongeBob wankt immer weiter das Bein herunter.)

Patrick: „Sei vorsichtig, SpongeBob!“
Dennis: „Na, komm schon, Kleiner, gib auf! Dennis erfüllt immer seinen Auftrag!“
SpongeBob: „Niemaaaaaaaals!“

(Dennis will SpongeBob gerade packen, da springt SpongeBob einen wagemutigen Sprung von Hasselhoffs rechtem auf sein linkes Bein.)

SpongeBob: „Yeah! Ich hab’s geschafft!“
Dennis: (steht plötzlich wieder neben ihm) „Du bist ’n mutiger Junge! Leider bist du auch gleich ’n toter Junge!“
SpongeBob: „Ähhh, ich weiß ja nicht, wie viel Plankton dir zahlt, aber wenn du uns gehen lässt, könnte sich das auch für dich lohnen!“ (zieht fünf Scheine hervor, die Dennis ihm abnimmt)
Dennis: „Das kostet dich aber wesentlich mehr als fünf… Was is’n das?“ (betrachtet verwundert die pinken Geldscheine)
SpongeBob: „Äh… Naja, Sir, das sind fünf Nüsschen-Dollar. Die werden in allen teilnehmenden Goofy-Goober-Restaurans angen…“

(Dennis greift SpongeBob und hält ihn fest im Griff. SpongeBob zieht eine Dose mit Seifenblasen.)

SpongeBob: „Seifenblasen vielleicht? Beliebter Partyspaß!“

(Er zieht das Pustestäbchen aus der Flasche. Durch den Fahrtwind entweichen sofort hunderte Seifenblasen, die Dennis alle in den Augen zerplatzen. Der schreit laut auf und wirft SpongeBob nach hinten.)

Dennis: „Meine Augen!“
Patrick: „Ich fang dich auf SpongeBob!“ (fängt ihn)
SpongeBob: „Danke, mein Freund! (Dennis steht vor ihnen und hält seinen Schuh mit den langen Spikes über SpongeBob und Patrick) Ja… Wirklich Vielen Dank…“
Dennis: „Jetzt reicht’s! Ich hab genug von euch Irren! Ich wünsch euch ’ne gute Reise ins Jenseits!“

(Hasselhoff schwimmt unter einem Katamaran durch. Der Tunnel ist zu niedrig für Dennis.)

Dennis: „Nein!!“

(Dennis stößt gegen das Boot, SpongeBob und Patrick bleiben auf Hasselhoffs Füßen sitzen.)

Patrick: „Bis daaann!“

In der Krossen Krabbe 2

Mindy: (mit extrem langen Pausen zwischen jedem Wort) „Also… du findest wirklich… ich, ähm… verzögere?“
Neptun: (schreit laut auf) „Ja, sag mal, bin ich denn hier im Irrenhaus?!!! Ich hab jetzt endgültig genug von diesem Unfug! (stampft mit dem Dreizack auf den Boden, es blitzt) Du wartest draußen in der Kutsche, bis dieser Bestrafung vollzogen worden ist!!!“
Mindy: (geht niedergeschlagen davon, dreht sich vor der Tür noch mal um) „Aber Daddy…“
Neptun: „Raaauuss!!!“

(Kaum hat Mindy die Krosse Krabbe 2 verlassen, verriegelt Neptun die Tür mit einem riesigen Schloss, mithilfe seines Dreizacks.)

Vor der Krossen Krabbe 2

Mindy: (haut gegen die verschlossene Tür) „Nein! Nein! Nein! Oh, SpongeBob, wo du auch sein magst, beeil dich bitte!“

Beim Bikini-Atoll

(Hasselhoff ist beim Bikini-Atoll angekommen.)

David Hasselhoff: „Okay, Freunde, hier ist Endstation für euch! Bikini Bottom liegt unter uns!“
SpongeBob: „Aber wir sinken so langsam, das dauert ewig!“
David Hasselhoff: „Wieso? Hat denn hier jemand was von sinken gesagt?“ (richtet sich auf)
Stimme: „Abschussvorgang wird eingeleitet!“
SpongeBob und Patrick: „Was wird das hier?“

(Hasselhoffs Brustmuskeln fahren aus, wie eine Abschussrampe)

SpongeBob: (sitzt auf Hasselhoffs Schulter) „Hast du das gesehen?“
Patrick: „Was für ein Muskelspiel!“
David Hasselhoff: (nimmt SpongeBob, Patrick und die Krone) von seiner Schulter und klemmt sie zwischen seine Brustmuskeln) „Na, Jungs? Seid ihr soweit?“
Stimme: „Zehn Sekunden bis zum Abschuss! Neun, acht…“

In der Krossen Krabbe 2

Neptun: „Eugene Krabs! Der Moment ist gekommen…“ (zündet seinen Dreizack)
Mindy: (vor der Tür) „Nein!“
Plankton: (springt auf) „Yeah!“

Beim Bikini-Atoll

Stimme: „…sechs, fünf…“

In der Krossen Krabbe 2

Neptun: (richtet den brennenden Dreizack auf Mr. Krabs) „…in dem du…“
Mindy: „Nein!“
Plankton: „Jaaa!“

Beim Bikini-Atoll

Stimme: „…drei, zwei…“

In der Krossen Krabbe 2

Neptun: „…gegrillt wirst!“
Mindy: „Nein!“
Plankton: „Jaaa!“

Beim Bikini-Atoll

Stimme: „Fertig!“

(David Hasselhoff schießt beide ins Wasser. SpongeBob und Patrick halten sich schreiend an der Krone fest und fliegen dirket auf die Krosse Krabbe 2 zu.)

In der Krossen Krabbe 2

Mr. Krabs: „Neeiiin!“

(König Neptun feuert ab, SpongeBob und Patrick fliegen mit der Krone zwischen Neptun und Mr. Krabs, der Feuerstrahl fliegt gegen die Krone und wird nach oben abgelenkt. Eine gewaltige Feuerfontäne schießt aus der Krossen Krabbe 2.)

Beim Bikini-Atoll

(Entspannt liegt Hasselhoff auf dem Wasser.)

David Hasselhoff: „Das war wirklich gut, Hasselhoff! Das war wirk… (die Feuerfontäne schießt aus dem Wasser, direkt unter ihm heraus, er verbrennt) Auu…“

In der Krossen Krabbe 2

(Verwundert öffnet Mr. Krabs mühsam unter dem Eis seine Augen. Völlig baff schaut Neptun auf seine Krone. SpongeBob und Patrick jubeln.)

SpongeBob: „Juchhuuu, wir haben es geschafft!!“
Patrick: „Gerade noch rechtzeitig!“

(Mr. Krabs gesellt sich im Eisblock hüpfend dazu.)

Neptun: (glücklich) „Meine… Krone! (hebt sie hoch) Meine… über alls geliebte Krone!“ (küsst sie überglücklich)
Mindy: (kommt rein) „SpongeBob? Patrick? Ich hab doch gewusst, dass ihr das schafft!“

(Überglücklich umarmt Mindy beide, Patrick genießt es. Plankton klatscht langsam.)

Plankton: „Ooooh, ja, gar nicht schlecht, SpongeDussel!“
SpongeBob: (kommt grinsend hinzu) „Da hab ich dir wohl die Ernte verhagelt, Plankton!“
Plankton: „Ach, mach dir um mich bloß keine Sorgen! Meine Ernte ist schon eingefahren und im Trockenen, sozusagen IM EIMER!“

(Plankton zieht grinsend an einer Schnur.)

SpongeBob, Patrick und Mindy: „Im Eimer?“

(Langsam drehen sie sich zu König Neptun um, der immer noch seine Krone küsst, ohne etwas wahrzunehmen. Er steht direkt unter einer Falltür mit der Aufschrift „King Size“ (dt.: Königsgröße), die Falltür öffnet sich und ein Eimerhelm fällt heraus und landet direkt auf Nepunts Kopf. Verzweifelt, aber erfolglos versucht Neptun, den Eimer wieder abzunehmen.)

Mindy: „Daddy, oh nein!“
Plankton: (grinsend) „Daddy, oh doch!“

(Plankton drückt wieder auf die Fernbedienung. Der Eimerhelm fäht seine Antenne aus und Neptun hört auf, an ihm zu reißen.)

König Neptun: „Heil dir, Plankton!“

(SpongeBob, Patrick und Mindy schreien laut auf. Auf einmal marschiert die gesamte Bevölkerung in der Krossen Krabbe 2 ein. Ohne Probleme zerstören sie die Scheiben und Türen und laufen einfach herein. Immer noch sagen alle immerzu „Heil dir, Plankton“. SpongeBob, Patrick und Mindy weichen zurück. An der Wand angekommen können sie nicht weiter. Neptun zündet seinen Dreizack und richtet ihn auf sie.)

Patrick: „Sag mal, was ist denn da passiert?“
SpongeBob: „Plankton hat geschummelt.“
Plankton: „Geschummelt?! Hey, Glatze, Momentchen noch, ja?! (Neptuns Dreizack geht auch) (zu SpongeBob) Werd' endlich erwachsen! Du glaubst wohl immer noch, wir spielen hier Fisch-ärgere-dich-nicht, oder was? Du hast nie auch nur den Hauch einer Chance gegen mich gehabt, du Narr! Und weißt du auch wieso?“
SpongeBob: „Weil du geschummelt hast?“
Plankton: „Nein! Nicht, weil ich geschummelt hab, sondern, weil ich ein teuflisches Genie bin! Und du bist doch nichts weiter als kindisch! Hahaha! Ein dämlicher Kindskopf! Hahahahahaha…“

(Die Menge lacht monoton mit.)

SpongeBob: „Da hast du wohl recht, Plankton. Ich bin ganz einfach kindisch.“
Plankton: „Natürlich hab ich recht. Okay, Neptun, mach sie alle!“
SpongeBob: „Und weißt du was? Ich hab ’ne Menge durchgemacht, in den letzten sechs Tagen, fünf Minuten und 27 ½ Sekunden. Und wenn ich irgentwas während dieser Zeit gelernt hab, dann das, dass man ist, wer man ist.“
Plankton: (irritiert) „Tja, so sieht’s aus, okay, Neptun, würdest du…“
SpongeBob: „Und weder der Zauber der Meerjungfrau (Mindy senkt den Kopf) noch die Beförderung zum Manger (Mr. Krabs bleibt starr) oder was, was mir jetzt nicht einfällt, kann aus mir was Anderes machen, als das, was ich im tiefsten Innern bin: Ein Kind.“
Plankton: „Schön für dich, aber jetzt stell dich wieder an die Wand!“
SpongeBob: (über Lautsprecher) „Und das ist auch gut so!“
Plankton: „Häh, was’n jetzt los?“
SpongeBob: „Weil ich geschafft hab, was keiner ’nem Kindskopf, wie mir zugetraut hätte! Denn ich war in Shell City, hab den Zyklopen besiegt und den Hasselhoff geritten und die Krone zurückgebracht! Yeah!“
Plankton: (läuft zu SpongeBob) „Is’ ja gut, wir ham's geschnallt!“
SpongeBob: „Oh ja, ich bin kindisch! (Es wird dunkel, Discobeleuchtung erscheint) Und ich bin auch ein Obertrottel und ein Warmduscher und eine voll debile Doppeldumpfbacke!“

(Plankton arbeitet den immer mehr ansteigen Disconebel ein und hustet.)

Plankton: „Was wird denn das hier?“
SpongeBob: „Aber vor allem bin ich ein…“
Plankton: „Hey, ganz ruhig!“
SpongeBob: „…ein…“

(Der Nebel wird immer stärker.)

Plankton: „Entspann dich, Junge!“
SpongeBob: „…Ein!!“
Plankton: „Morsche Miesmuschel!“

(SpongeBob „explodiert“, er trägt nun eine rosafarbene Sonnenbrille und singt den „Taube Nüsschen Rock“.)

SpongeBob:

 Ich bin ein taubes Nüsschen (Rock!)
 Du bist ein taubes Nüsschen (Rock!)
(Plantkon fliegt schreind durch SpongeBobs Explosionsenergie rückwärts weg. Er fliegt über Karen und die restlichen Fische hinweg durch eine Wand.)
 Wir alle sind taube Nüsschen (Rock!)
 Taube, taube, taube Nüsschen (Rock!)
(Die Situation wird zu einer Art Musikvideo. Die Szene zoomt hinaus, und SpongeBob steht auf einem Erdball und singt. Er springt in ein Ufo und fährt davon. Die Erdkugel dreht sich um und ist gelb mit Löchern und singt.)
 Pack dein Spielzeug ein 
 Du sagst mir: „Lass es sein.“ 
 Aber das find ich gemein und sage: „Nein! (Nein!) 
 Nein, das darf nich sein!
(SpongeBob schleicht sich mit einer Mütze an einer Mauer entlang und sprengt sie. Auf der Mauer steht ein Schild „Jail“ (dt.: Gefängnis). Heraus kommen hunderte Spielzeuge.)
 Du magst Kinder nicht 
 Sag es bloß noch mal und ich sag dir ins Gesicht 
 Du bist nicht ganz dicht! (dicht!)
 Nein, das bist du nicht.
(SpongeBob steht unter Patrick, der viel größer ist, als er, hochhackige Stiefeel und eine Strumphose trägt und einen akrobatischen Tanz vollführt.)
 Und wenn du dir jetzt denkst, du willst auch so wie ich sein, dann lass es raus 
 Das Kind in dir wird dich befreien. 
 hamelebäbele, sibelebubele, hamelebäbele, sibeleba.
(SpongeBob robbt vor einem Hintergrund entlang, der Eisbecher zeigt. Die Szene zerspringt in Glasscherben und er ist wieder in der Disco-Krossen-Krabbe-2.=
 Ich bin ein taubes Nüsschen (Rock!)

Plankton: (wacht auf) „Ohh, was ist eigentlich passiert…“

 Du bist ein taubes Nüsschen (Rock!)

Plankton: (sieht erschrocken SpongeBob) „Eins muss man ihm lassen, tanzen kann er ja. Aber ich bin der Chef hier! (setzt sein Headset auf) Ergreift ihn!!“

 Wir alle sind taube Nüsschen (Rock!)
 Yeeeee….
(Wieder rufen alle „Heil dir, Plankton“ und wollen sie ergreifen, doch mit einer erneuten Explosion werden sie wieder alle weggeschleudert. SpongeBob trägt nun Zaubererkleidung und spielt ein E-Gitarren-Solo. Er steigt langsam in die Luft auf.)

Patrick: (jubelt) „Whoooo!“

(SpongeBob fängt an zu schwitzen, spielt aber immer weiter. Das Ende seiner Gitarre beginnt, blau zu glühen und feuert einen Schuss ab, der einen der Fische von seinem Helm befreit.)

Fisch: „Ich bin frei! Er hat mich befreit?“
Plankton: „Was?“

(SpongeBob zerschießt erneut drei Helme.)

Plankton: „Nein!!“

(Immer mehr Schüsse fliegen um sich und befreien die Zuschauer nacheinander von ihren Helmen. Alle jubeln.)

Plankton: „Meine kostbaren Helme!“

(Thaddäus, Mrs. Puff, Sandy und Gary werden befreit.)

Thaddäus: „Aaah!“
Mrs. Puff: „A-haa!“
Sandy: „Yiee-haa!“
Gary: „Mau.“

(SpongeBob schießt einen Strahl aus der Krossen Krabbe 2 heraus, der sämtliche Fische außerhalb des Gebäudes von ihren Helmen befreit.)

Plankton: „Sein Solo hat viel zu viel Power! Die Helme kommen einfach nicht an, gegen so viel Rock 'n' Roll! Karen, nun tu' schon was!“

(Karen ist allerdings anderweitig beschäftigt. Sie wird lachend von der Menge getragen.)

Plankton: (wütend) „Arrrghh! Also gut, jetzt hab ich die Faxen endgültig dicke! Neptun, ich befehele dir…“ (Neptuns Helm wird auch zerschossen)
Mindy: (gibt Neptun seine Krone) „Bitte schön, Dad!“
Plankton: „Tjaa, ich mach mich besser vom Acker.“

(Plankton springt aus dem Loch und will zur Tür fliehen, doch in dem Moment wird sie von den anderen Fischen geöffnet, die noch draußen waren.)

Fisch: „Seht nur! Dieser Zauberer hat uns gerettet!“
Plankton: „Geht mir aus dem Weg ihr Idioten! (wird plattgetreten) Auuu! Auuu! Auuu! Auuu! Auuu! Auuu! Auuu! Auuu!…“

Vor der Krossen Krabbe 2

(Plankton ist platt und von diversen Schuhabdrücken geziert.)

Plankton: „Ach komm, ich hab doch nur Spaß gemacht.“

(Ein Polizist nimmt ihn mit einer Schaufel vom Boden auf.)

Plankton: „Hört mal, das war doch wohl klar, oder?“

(Der Polizist wirft Plankton in ein Mini-Auto mit der Aufschrift „Institution For The Criminally Tiny“ (dt.: Institution für die kriminellen Kleinen oder Institution für das kriminell kleine). Ein anderer Polizist schließt die Tür. Plankton schaut aus den Gitterstäben.)

Plankton: „Die Helme waren doch schick, oder? Und diese Monumente… Hahaha… War das nicht zum Brüllen komisch, Leute?“

(Mit einem verächtlichen Blick gehen alle wieder in die Krosse Krabbe 2 zurück. Das kleine Auto fährt ab.)

Plankton: „Ich werde euch alle vernichten!!“

In der Krossen Krabbe 2

Neptun: „Nun ja, Mindy, ich muss zugeben, dass du völlig recht hattest. Dein Mitleid für diese Meeresbewohner hat sich als nobler Charakterzug erwiesen, ohne den ich meine geliebte Krone wohl nie mehr wiedergesehen hätte. (streicht ihr durchs Haar) Du wirst ganz sicher mal eine hervorragende Herrscherin der Tiefsee werden. (will gehen) Und jetzt ab nach Hause.“
Mindy: (versperrt ihm den weg) „Daddy? Hast du nicht noch ’ne Kleinigkeit übersehen?“
Neptun: „Geht das schon wieder… Oh! Ahjaa! Eugene Krabs! Ich hab ganz vergessen, dich aufzutauen.)

(Ein Strahl trifft Mr. Krabs, doch auf einmal sieht er aus wie ein kleiner Junge.)

Mr. Krabs: „Was soll das?“
Neptun: „Oh, hoppla! Ich hab ihn wohl aus Versehen auf Menschenjunge eingestellt.“

(Auf dem Dreizack ist ein Drehknopf mit den Möglichkeiten „Real Boy“ (dt.: echter Junge) und „Unfrozen“ (dt.: ungefroren). Kurz darauf ist Mr. Krabs wieder der alte.)

Mr. Krabs: „Yipieh!“ Neptun: „Oh, äh, es tut mir leid, dass ich dich fälschlicherweise tiefgefroren habe. Und ich darf vielleicht noch hinzufügen, dass du dich sehr glücklich schätzen kannst, in deiner Belegschaft einen so tapferen, treuen und heldenhaften jungen Burschen zu haben. Wo ist der eigentlich?“
SpongeBob: „Hier oben!“

(SpongeBob hängt an zwei Seilen an der Decke. Patrick trägt immer noch die hochhackigen Stiefel mit der Strumpfhose.)

Patrick: „Ich mach das schon.“ (geht zu einer Säule und bindet das Seil los)
Neptun: „Nun geh zu ihm, Krabs. Umarme ihn!“ (setzt ihn ab)
Mr. Krabs: „SpongeBob, Min Jung! Es tut mir leid, dass ich je an dir gezweifelt habe! Diesen Fehler mache ich bestimmt nicht noch mal!“ (umarmt ihn)
SpongeBob: (glücklich) „Aaach, Mr. Krabs, Sie sind ein alter Schmeichler.“
Mr. Krabs: „Und nun, SpongeBob, mache ich etwas, was ich ganz ehrlich gesagt, schon vor sechs Tagen hätte tun sollen. Thaddäus! Antreten auf dem Oberdeck, bitte! Ich denke, inzwischen wissen wir nun alle, wem dieses Manager-Schildchen von rechts wegen zusteht!“
Thaddäus: (nimmt das Schild ab) „Ja, da muss ich ihnen voll und ganz zustimmen, Sir.“
Harold: (unter den Zuschauern) „Ein Hoch auf SpongeBob!“
Alle: „Hoch soll er leben! Hoch soll er leben! Hoch, hoch, hoch!“ (alle jubeln)
SpongeBob: „Wartet mal ’n Moment, Leute! Ich muss euch dazu erst noch etwas sagen. Ich weiß nur nicht, wie ich's formulieren soll…“
Thaddäus: „Ich glaube, ich weiß, was du dir denkst. Nach dieser Reise, die dein Leben komplett verändert hat, ist dir bewusst geworden, dass du das, was du dir gewünscht hast, nun eigentlich gar nicht mehr willst. Denn, was du dir wirklich gewünscht hast, war die ganze Zeit schon tief in dir drin!“
SpongeBob: (entreißt ihm das Manager-Schild) „Hast du ’n Rad ab? Ich wollte dir nur sagen, dass deine Hose offen ist! (betrachtet überglücklich das Schild) Manager! Das ist der schönste Tag in meinem Leben! Jaaaa!“



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