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Mitschrift: Der SpongeBob Schwammkopf Film/Teil 2

Aus SpongePedia
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Hinweis! Dieser Teil der Mitschrift wurde bisher nur von Agentfabi korrekturgelesen. Hier erfährst du, wie du die zweite Korrektur machen kannst.


Im 1000-Taubenüsschen-Nusseis-Partyboot

Das 1000-Taubenüsschen-Nusseis-Partyboot. © Viacom
(Im Restaurant sitzen sehr viele Kinder an den Tischen, die begeistert Eis essen. Eine Klingel ertönt und über der Bühne beginnt eine bunte Uhr zu sprechen.)

Uhr: „Hey, ihr Nüsschen da unten! Es wird Zeit, die unglaublichste Erdnuss unter den sieben Weltmeeren zu begrüßen! Goooooofy Goobeeer!“

(Die Kinder jubeln. Der Vorhang öffnet sich und dahinter steht die Erdnuss Goofy Goober, das Maskottchen.)

Kinder: „Wir lieben Goofy Goober!“
Goofy: „Hallo, liebe Mitnüsschen! Lasst uns singen!“

(Sie singen zusammen die Taube-Nüsschen-Erkennungsmelodie.)
 Oh, ich bin ein Taubes Nüsschen, yeah! (Ja!)
 Du bist ein Taubes Nüsschen, yeah! (Ja!)
 Wir alle sind Taube Nüsschen, yeah! (Ja!)
 Taube, taube, taube Nüsschen, yeah! (Ja!)
(Neben dem Restaurant befindet sich eine Bar. Dort ist es dunkel und niemand befindet sich dort, außer SpongeBob, der weinend auf dem Tresen liegt.)

SpongeBob: (wischt sich die Tränen weg) „Also gut, nun reiß dich zusammen, alter Junge. Ja, genau. Ich darf einfach nicht mehr dran denken. (wieder fröhlich) Hey, na so was! Mir geht’s tatsächlich ein klein wenig besser! Ich weiß noch nicht mal mehr, warum ich so traurig war!“
Patrick: (kommt dazu) „Hey, da ist ja der neue Spitzenmanager der Krossen Krabbe 2!“

(SpongeBob fängt an, lauthals zu weinen.)

Patrick: (setzt sich) „Oh, wow, der Managerstress zeigt ganz schön schnell Wirkung.“
SpongeBob: „Nein, Pat. Du verstehst das falsch! Ich bin gar nicht befördert worden!“
Patrick: „Aber was? Wieso denn nicht?!“
SpongeBob: „Mr. Krabs findet mich zu kiiindiiiisch!“ (heult)
Patrick: (klatscht sich mit der Hand vor die Stirn) „Wie bitte? Das ist doch Wahnsinn!“
SpongeBob: „Find ich auch.“
Patrick: „Also, mal im Ernst, wenn du kindisch bist, dann bin ich auch kindisch!“

(Der Kellner stellt genervt ein Tablett vor Patrick.)

Kellner: „Einmal Erdnussmenü, der Herr.“
Patrick: „Moment, krieg ich nicht noch ’n Spielzeug dazu? (bekommt eine Goofy-Goober-Puppe ins Gesicht geworfen) Danke.“
SpongeBob: „Aaach, ich glaub, ich geh jetzt heim, Pat. Schließlich gibt’s auch nichts zu feiern.“
Patrick: (kaut) „Ach was, wirklich?“
SpongeBob: „Ja. Ich hab keine Lust auf taube Nüsschen.“
Patrick: „Das versteh ich. Bis dann!“
Kellner: „Und hier ist der dreifache Doppelnussbecher, der Herr.“ (stellt einen riesiegen Eisbecher vor Patrick)
Patrick: „Donnerwelle!“
SpongeBob: (kommt verlegen zurück) „Aha … wie war das, dreifacher Doppelnussbecher? Ich glaub, so einen könnt ich auch vertragen.“ (setzt sich wieder)
Patrick: (klopft ihm auf die Schuler) „Na, das hört sich doch schon besser an! (zum genervten Kellner) Hey, Kellner! Wir hätten gern noch mal einen davon!“
Kellner: (serviert) „Hier, noch mal einen davon!“
SpongeBob: „Uuuuuuuhh!“

(SpongeBob und Patrick schlingen das Eis gierig hinunter und spritzen es dabei auch stark durch die Gegend. Der genervte Kellner steht nur da und bekommt die Spritzer vom Eis ab. Herzhaften rülpsen SpongeBob und Patrick.)

SpongeBob: „Mann, Pat, das war genau das Richtige! Mir geht’s auch schon viel besser.“
Patrick: (freut sich) „Na klasse!“
SpongeBob: „Ach, Kellner, bringen Sie uns davon noch ’ne Portion, ja?“

(Der Kellner stellt erneut zwei Eisbecher vor die beiden. Wieder schlingen sie es gierig hinunter und verspritzen es überall.)

SpongeBob: „Kellner, bringen Sie uns noch zwei, bitte? Uuuuuhh! Kellneeeer! Achjaa, Kellner! (Immer mehr leere Eisbecher stehen auf dem Tisch) Kellnähäääärr! Kellneeeerr! (wütend) Kellner!“
Kellner: (macht einen Eisbecher) „Wieso hab ich immer die taubsten Nüsse?“
SpongeBob: „Also gut, Leute! Das hier möchte ich meinem bestesten Freund auf der ganzen Welt gewidmet! Patrick! Und dieser Spitzenerdnuss hier!“

(Mittlerweile stehen beide in einer Art betrunkenem Zustand mit Goofy Goober auf der Bühne und tanzen.)
SpongeBob, Patrick und Goofy im Essraum. © Viacom

SpongeBob: „Das ist ein kleines Liedchen und es heißt: (gemeinsam mit Patrick) Kelllneeeeerr!“ (alle drei kippen um)

Später

Kellner: (zu SpongeBob) „Hey! Hey, aufstehen! Wach endlich auf, Mann, ich will nach Hause! Mach schon, Kumpel!“

(SpongeBob liegt völlig neben sich im demolierten 1000-Taubenüsschen-Nusseis-Partyboot und kommt langsam wieder zu Bewusstsein.)

SpongeBob: „Aaah … oahh … Mein Schädel!“
Kellner: „Nun hör mal her, es ist jetzt acht Uhr morgens! Also schnapp dir deinen Freund und verschwinde!“
SpongeBob: (rülpst) „Freund? (sieht den schlafenden Patrick, richtet sich auf) Patrick! Was geht ab, Alter? (fällt wieder hin) Wie war das? Hab ich da acht Uhr gehört? (springt auf) Ich komm zu spät zur Arbeit! Mr. Krabs macht mir die … (plötzlich grimmig) Mr. Krabs!“

(Seifenblasen-Szenenwechsel)

In der Krossen Krabbe 2

(Mr. Krabs steckt Thaddäus das Manager-Schild an.)

Mr. Krabs: „Und nun pass gut auf, Thaddäus! Als mein neuer Manager musst du stets ein Auge auf zahlungskräftige Kundschaft haben.“ (schaut durch ein Fernrohr)

Mr. Krabs erklärt Thaddäus, was man als Manager beachten muss. © Viacom

Thaddäus: „Gääähn!“
Mr. Krabs: (erblickt etwas durch sein Fernrohr) „Was ist das? König Neptun nähert sich zur Essenszeit der Krossen Krabbe? Der ist zahlungskräftig!“ (seine Pupillen zeigen Dollar-Zeichen)

Vor der Krossen Krabbe 2

(Eine Kutsche mit König Neptun und Mindy hält vor der Krossen Krabbe 2. König Neptun trägt eine Papiertüte auf dem Kopf.)

Neptun: „Bleib du in der Kutsche, Tochter! (grimmig) Das wird nicht lange dauern!“
Mindy: „Daddy, bitte, ich finde, du übertreibst ein wenig.“
Neptun: „Sei still, Mindy! Ich weiß genau, was ich tue! (läuft gegen den Pfahl vom Krosse-Krabbe-Schild) Lakai!“
Lakai: „Ja, euer Hohheit?“
Neptun: „Dieser Pfahl hier wird sofort in Ketten gelegt!“

In der Krossen Krabbe 2

(Mr. Krabs ändert die Preisschilder der Krossen Krabbe 2, indem er vor das 1.00 eine weitere 10 schreibt.)

Thaddäus: „Was? 101.00 Dollar für ’n Krabbenburger?“
Mr. Krabs: „Nun gut, Thaddäus, aber es ist immerhin der mit Käse!“

(König Neptun tritt ein, sein Lakai spielt eine Fanfare.)

Neptun: „Seid gegrüßt, ihr Unwürdigen! Wer unter euch hört auf den Namen Eugene Krabs? Derjenige möge vortreten und zwar sofort!“
Mr. Krabs: „Ich bin Eugene Krabs, euer Hochwohlgeboren! Möchtet Ihr etwas bestellen?“
Neptun: (grimmig und laut) „NEIN! Werd hier bloß nicht auch noch unverschämt, ja?! Er hat die Königskrone gestohlen, leugnen ist zwecklos! So clever er auch sein mag, hat er dennoch ein eindeutiges Beweisstück am Tatort hinterlassen! (holt ein Stück Papier aus seiner Tasche) Lese vor!“
Mr. Krabs: (liest vor) „‚Ich hab Eure Krone geklaut, gezeichnet (entsetzt) EUGENE KRABS???‘“
Neptun: „Und nun gebe er mir die Krone zurück, (zieht drohend seinen Dreizack) und zwar sofort!!!“
Mr. Krabs: „Aber, aber das ist doch verrückt, ich war das nicht, wirklich!“

(Hinter Mr. Krabs klingelt das Telefon. Der Anrufbeantworter meldet sich.)

Anrufbeantworter: „Ahoi, hier ist Eugene Krabs, hinterlassen Sie ’ne Nachricht.“
Plankton: (über den Anrufbeanworter) „Hi, Mr. Krabs, hier ist Clay, der Typ, dem Sie die Krone verkauft haben. Ich, äh … ich wollte mich nur noch mal bedanken wegen der Krone, Sie wissen schon, Neptuns Krone. (grinsend versucht Mr. Krabs den Anrufbeantworter auszuschalten, während Neptun immer grimmiger guckt) Ich hab sie an ’nen Typ in Shell City verkauft. Jaaa und also, ich danke noch mal, dass Sie mir die Krone verkauft haben … (Mr. Krabs haut auf dem Telefon herum) Neptuns Krone! (Mr. Krabs reißt das Telefon vom Strom ab, die Nachricht läuft aber weiter) Die jetzt eben in Shell City ist. Tschüüüss!“
Mr. Krabs: (grinst verzweifelt) „Was sagt man da? Ähähähä! Uhuhuhuhu! Tja, diese Telefonscherze sind wirklich übel!“
Neptun: „Meine Krone ist in der verbotenen Stadt Shell City?!!!“

(König Neptun stößt einen lauten und langen Schrei aus, den Plankton in der Nähe der Krossen Krabbe vor einem öffentlichen Telefon auch hört.)

Plankton: „Plan Z! Ich liebe Plan Z!“

(König Neptun zieht seinen Dreizack. Der Dreizack brennt und wird auf Mr. Krabs gerichtet.)

Neptun: „Verbrennen soll der Wurm Krabs!“
Mr. Krabs: „Wa-wa-wa-wartet, Neptun, bitte, ich flehe Euch a-ha-ha-ha-han! Ich bin kein Gauner, fragt, wen Ihr wollt, man wird für mich bürgen!“
Neptun: „Na gut, so sei es. (löscht die Flammen; zu den Kunden) Bevor ich dieses schäbige Krustentier zu Fischmehl verarbeite, sollt ihr die Gelegenheit haben, Zeugnis abzulegen über Eugene Krabs!“

(SpongeBob, der immer noch einen gewaltigen Kater hat, betritt die Krosse Krabbe 2.)

SpongeBob: „Also, ich kann euch da was erzählen über diesen Mr. … Krabs.“ (wankt unsicher zu ihm hin)
Mr. Krabs: „SpongeBob, min Jung, och, du kommst gerade rechtzeitig! (fängt den müden SpongeBob auf) Bitte, erzähl König Neptun alles, was du über mich weißt.“
SpongeBob: (legt den Arm um ihn; mit schwerer Zunge) „Ich arbeite schon seit vielen Jahren für Mr. … Krabs. Genau. Und eigentlich hab ich immer gedacht, der wär ’n toller Boss!“
Mr. Krabs: „Seht Ihr, ein toller Boss!“
SpongeBob: „Aber jetzt ist mir klar geworden, dass er ein richtig mieser Mistkerl ist! (Mr. Krabs zuckt zusammen) Ich hab diesen Managerjob verdient, ja?! Aber Sie haben ihn mir nicht gegeben, weil Sie glauben, ich wär KINDISCH! Ja, aber ich bin so dermaßen was von hundert pro MÄNNLICH! So was von MÄNNLICH, dass ich Ihnen jetzt mal was sage, hören Sie zuuu! (holt tief Luft und streckt ihm langanhaltend die Zunge raus) Ja. Das wollt ich hier nur mal gesagt haben.
Neptun: (grinsend) „Sonst noch jemand? Wohl nicht. Na dann!“

(König Neptun zückt seinen brennenden Dreizack, richtet ihn auf Mr. Krabs und feuert ab. Mr. Krabs schreit auf, SpongeBob zuckt erschrocken zusammen. Mr. Krabs fliegt schreiend durch die Krosse Krabbe 2 und landet mit brennender Hose vor SpongeBob. Sofort springt er auf und läuft weiter.)

Mr. Krabs: „Aaaaah, meine Hose steht in Flammen! (läuft davon, kommt zurück, trägt nur noch eine Unterhose) Aaah, meine Unterhose steht in Flammen! (läuft davon, kommt brennend zurück) Ich steh in Flammen!“

(Rasend springt Mr. Krabs in eine gefüllte Waschschüssel. Die Flammen erlöschen. Der durch Ruß geschwärzte Mr. Krabs atmet erleichtert auf.)

Mr. Krabs: „Oh, ja!“
Neptun: „Und nun, Eugene Krabs, wird er …“ (zündet seinen Dreizack)
SpongeBob: „Nein, halt!“ (springt auf Neptuns Nase)
Neptun: „Häh?“ (löscht den Dreizack, pflückt SpongeBob von seiner Nase ab)
SpongeBob: (auf Neptuns Hand) „Ich fühl mich ja geehrt, dass Ihr was für mich tun wollt, aber Mr. Krabs wegen ’nem Managerjob abzufackeln, ist doch ganz schön grob.“
Neptun: „Sei still, du Narr! Mr. Krabs hat meine Krone gestohlen und jetzt ist sie in Shell City! Und dafür soll er nun büßen!“
SpongeBob: „Muss die Strafe dafür denn wirklich so hart sein?“
Neptun: „Das verstehst du nicht! Meine Krone ist ein Symbol meiner königlichen Autorität! Naja, und ganz unter uns: (flüstert) Mein, ähm … Haarwuchs geht langsam zurück.“
SpongeBob: „Ach, euer Hoheit! Ich bin sicher, das sieht man ge…“

(König Neptun nimmt die Tüte von seinem Kopf und zeigt SpongeBob seine glänzende Glatze, in der SpongeBob sich spiegelt.)

SpongeBob: „Glatze! Glatze! Glatze!“
Kunden: (zeigen erschrocken auf Neptun) „Glatze! Glatze! Glatze! Glatze! Glatze!“
Kunde: „Meine Augen!“
Neptun: „Is’ ja gut! Ich hab verstanden!“ (setzt die Tüte wieder auf)
SpongeBob: „Äääh, König Neptun, Sir! Würdet Ihr Mr. Krabs am Leben lassen, wenn ich euch die Krone zurückbringe?“
Neptun: „Was, du willst nach Shell City?! (fängt an, laut zu lachen) Bislang ist noch nie jemand je aus Shell City zurückgekehrt! Wieso glaubst du, dass du das könntest?! Also sei nicht kindisch!“ (wirft ihn weg)
SpongeBob: „Aber ich bin nicht kindisch! Ich schaff das schon!“
Neptun: „Na los, geh spielen, ich muss hier ’ne Krabbe brutzeln!“ (zündet seinen Dreizack)
SpongeBob: (stellt sich schützend vor Mr. Krabs) „Nicht doch! Das lass ich nicht zu!“
Neptun: (gelangweilt) „Ach, na gut, dann … (böse) werd ich euch wohl beide braten müssen!“
Mindy: (kommt herein) „Daddy, hör auf damit! Du hältst es wohl keinen einzigen Tag aus, ohne jemanden zu bestrafen!“
Neptun: „Mindy! Du solltest doch in der Kutsche warten.“
Mindy: „Wo bleiben deine Liebe und dein Mitgefühl? (hält SpongeBob hoch) Sieh dir nur diesen kleinen Kerl an! Er würde sein Leben riskieren, nur für deine Krone und seinen Boss!“
Neptun: „Aber Tochter, ich …“
Mindy: „Bitte, Vater! Lass es ihn wenigstens versuchen! Du hast doch nichts zu verlieren, oder? Denk doch nur an ein gewisses spezielles Problem.“ (hebt die Tüte von Neptuns Kopf)
Kunden: „Glatze! Glatze! Glatze! Glatze! Glatze! Glatze! Glatze! Glatze!“
Kunde: „Meine Augen!“
Neptun: „Is’ ja gut! (setzt die Tüte wieder auf) Wie du willst, Mindy! Ich geb ihm eine Chance, aber sollte dein kleiner Champion doch nicht zurückkehren, werde ich diese Krabbe in ein Aschehäufchen verwandeln! (zu SpongeBob) Und was dich betrifft, Junge! Du bist mit meiner Krone in genau zehn Tagen wieder hier!“
Patrick: (taucht plötzlich auf) „Das schafft er doch in neun!“
Neptun: „Acht!“
Patrick: „Sieben!“
Neptun: „Sechs!“

(SpongeBob und Mr. Krabs stürzen sich auf Patrick.)

SpongeBob und Mr. Krabs: „Patrick!“
Neptun: (sieht verdutzt aber zufrieden zu) „Sechs Tage sollen es sein.“

(Mr. Krabs würgt Patrick am Hals, Patrick will „fünf“ sagen, bringt es aber nicht heraus.)

SpongeBob: „Patrick, sei still!“
Neptun: „Und bis dahin soll die Krabbe tiefgefroren werden, wo sie gerade steht!!“ (richtet den Dreizack auf Mr. Krabs)
Mr. Krabs: „Nein, wartet, ich flehe Euch an …“

(Ein Eisstrahl trifft Mr. Krabs und er ist tiefgefroren und kann sich nicht mehr bewegen.)

Thaddäus: (hat die ganze Zeit seelenruhig ein Buch gelesen) „Wer hat die Klimaanlage … Was? Mr. Krabs! (klopft an die Eishülle) Oh nein, das ist einfach furchtbar! Wer überweist mir jetzt mein Gehalt?“
Neptun: „Folge mir, Mindy!“ (verlässt die Krosse Krabbe 2)
Mindy: (geht zu SpongeBob und Patrick) „Passt auf, Jungs, die Straße nach Shell City ist ungeheuer gefährlich! Dort gibt es überall Mörder, Monster und Mutanten! Aber das Schlimmste ist dieser riesige Zyklop, der am Stadtrand lauert und Jagd auf unschuldige Meereslebewesen macht! Lasst euch nicht von ihm erwischen, denn sonst schleppt er euch zu seiner Höhle und niemand wird euch je wieder zu Gesicht bekommen!“

(Während SpongeBob auf wackligen Beinen und ängstlich zitternd zuhört, zieht Patrick eine albern lachende Miene, wie in einer Märchenstunde.)

Patrick: „Die ist süß, SpongeBob.“
Mindy: (gibt ihnen einen Beutel) „Hier, nehmt das mit!“
SpongeBob: „Was ist da drin?“

(SpongeBob öffnet den Beutel. Ein gewaltiger Wind schießt ihm entgegen.)

Mindy: „Das ist ein verzauberter Windbeutel. Den hab ich meinem Vater gestohlen.“ (bindet ihn zu)
Patrick: „Du bist ’ne Top-Schnecke!“
Mindy: „Wenn ihr die Krone gefunden habt, öffnet den Windbeutel und er bläst euch nach Hause!“
Neptun: „Mindy!“
Mindy: „Ich komm ja schon! Viel Glück, SpongeBob!“
SpongeBob: „Warte! Woher kennst du meinen Namen?“
Mindy: (stolz) „Oh! Ich werde mal die Königin der Tiefsee. Ich kenne die Namen aller Meereslebewesen.“
Patrick: „Und wie ist mein Name?“
Mindy: „Das ist einfach. Du heißt Patrick Star.“

(Patrick ist hin und weg und errötet.)

Neptun: „Mindy!“
Mindy: „Tja, ich muss los. Ich glaub an euch, Jungs, bis dann!“
SpongeBob: „Danke, Mindy! (geht zu Mr. Krabs) Nur keine Bange, Mr. Krabs! Patrick, Thaddäus und ich …“
Thaddäus: „Vergiss es!“ (verlässt die Krosse Krabbe 2 und wirft seinen Hut weg)
SpongeBob: „Äh, na ja … Patrick und ich …“
Patrick: (albern) „Hallo.“
SpongeBob: „… wir holen diese Krone zurück und retten Sie damit vor Neptuns Rache! Sie brauchen sich gar keine Sorgen zu machen. Ihr Leben liegt in unseren Händen!“

(Mr. Krabs’ Pupillen wandern langsam zu SpongeBob und Patrick, die sehr albern dastehen.)

SpongeBob: „Mein Freund, wir holen uns jetzt diese Krone!“

(Beide laufen los in die Küche, wo ein Loch im Boden ist, durch das zwei Stangen verlaufen. Sie halten sich an den Stangen fest und schwingen nach unten. Energisch laufen sie in einen Fahrstuhl. Während sie fahren, schauen sie sehr gelangweilt drein, kaum hat der Fahrstuhl angehalten, laufen sie wieder energisch weiter. Dann bleiben sie stehen.)

SpongeBob: „Du wirst gleich Augen machen!“
Patrick: „Augen machen? Wie denn?“

(SpongeBob schaltet Scheinwerfer ein, die das Burgermobil beleuchten: Ein Krabbenburger als Auto.)

SpongeBob: „Das Burgermobil! Mr. Krabs setzt es meistens zu Werbezwecken ein. Ich zeig dir mal ein paar von seinen Extras: Sesammetalliclack, Alugürkchenfelgen, Innenausstattung in Grillleder (öffnet die Motorhaube) und unter der Haube eine Turbo-Vierventiler-Friteuse mit zwei obenliegenden Pommes-Frites-Netzen.“

SpongeBob und Patrick betrachten das Burgermobil. © Viacom

Patrick: „Wow!“
SpongeBob: „Yeah! Wow!“ (schließt die Motorhaube)

(Beide setzen sich in das Burgermobil, SpongeBob ans Steuer.)

Patrick: „Hey, Moment mal, du hast doch gar keinen Führerschein!“
SpongeBob: „In Fett gebratene Fortbewegungsmittel sind führerscheinfrei!“

(SpongeBob steckt als Zündschlüssel einen Pfannenwender in den Schlitz und betätigt einen Cola-Becher als Schaltknüppel.)

Auf dem Weg nach Shell City

SpongeBob: „Wir sind außer Haus!“

(Das Auto mit SpongeBob und Patrick bricht durch die Wand der Krossen Krabbe 2 und landet in den einzelnen Teilen Brötchen, Bulette, Käse, Salat etc. aufeinander, sodass sich das Auto wieder zusammensetzt.)

SpongeBob und Patrick: „Shell City, wir kommen!“

(Voller Freude fahren beide die Straße runter.)

In der Krossen Krabbe 2

(Im leeren Gastraum der Krossen Krabbe 2 steht die Eisstatue von Mr. Krabs und bewegt sich nicht, als Plankton die Tür öffnet.)

Plankton: „Klingeling! Na, mein alter Kumpel? Kalt erwischt, häh? Hahahahaha! (springt auf Krabs’ beim Schreien rausgesteckte Zunge) Einmal Geheimformel zum Mitnehmen, bitte! Nein, mach dir keine Umstände, ich hol sie mir schon selbst. (verschwindet, kommt kurz darauf mit der Formel wieder) Tja, ich würd ja gern noch hierbleiben, aber ich muss ’ne Menge Krabbenburger machen. Drüben bei mir im Abfalleimer! Ahahaha! Plan Z, du bist perfekt! Ahahahaha!“ (verschwindet in Richtung Abfalleimer)

(Von Mr. Krabs’ Auge fällt eine Träne, die sogleich gefriert und als Tropfen auf den Boden fällt.)

Auf der Straße nach Shell City

(SpongeBob und Patrick fahren immer noch in ihrem Burgermobil. Sie singen die Taubenüsschen-Erkennungsmelodie.)
SpongeBob und Patrick: „Ich bin ein Taubes Nüsschen, yeah!
 Du bist ein Taubes Nüsschen, yeah!
 Wir alle sind Taube Nüsschen, yeah!
 Taube, taube, taube Nüsschen, yeah!“
(Vor ihnen taucht eine Grenze und eine Tankstelle auf. Sie halten vor der Tankstelle, SpongeBob hupt. Die verschlafenen Tankwarte schieben ihre Mützen hoch.)

SpongeBob: „Vollmachen, bitte!“

SpongeBob und Patrick wollen tanken. © Viacom

Tankwart 1: „Was darf's denn sein, Kollege? Mayo oder Ketchup?“

(Beide schlagen sich auf das Knie und lachen laut los.)

Patrick: „Sag mal, lachen die uns aus?“
SpongeBob: „Nein, wo denkst du hin, die lachen uns höchstes an!“

(Lachend kommen die beiden Tankwarte zur Zapfsäule.)

Tankwart 1: „Wo wollt ihr zwei kindischen Vögel denn hin?“
Patrick: „Was, kindisch?!“
SpongeBob: „Na komm, lass gut sein. Zu eurer Information: Wir sind nicht kindisch, wir sind männlich. Und wir sind unterwegs, um König Neptuns Krone aus Shell City zu holen.“
Beide Tankwarte: „Shell City???“
Tankwart 2: „Ist das nicht der Ort, der von diesem grauenerregenden Killerzyklopen bewacht wird?“ (zittert)
SpongeBob: „Genau der.“
Tankwart 1: (beide nehmen respektvoll ihre Mützen ab) „Lloyd, Mütze ab, Ehre, wem Ehre gebührt. Respekt vor den Toten!“

(Wieder fangen beide an, lauthals zu lachen.)

Tankwart 1: „Ihr Knalltüten wollt über die Bezirksgrenze? In zehn Sekunden seid ihr doch wieder zurück!“
SpongeBob: „Ach ja, wirklich? Na, das wollen wir mal sehen.“

(SpongeBob und Patrick fahren entschlossen über die Bezirksgrenze und bleiben auch direkt vor einem riesigen Räuber stehen.)

Räuber: „Los, raus aus der Karre!“

(SpongeBob und Patrick verlassen das Auto. Der Räuber setzt sich hinein und fährt davon.)

SpongeBob: „Wie viele Sekunden hat’s gedauert?“
Tankwart 2: (guckt auf die Uhr) „Zwölf.“
SpongeBob und Patrick: „Da guckt ihr, was?!“

(Nun klatschen sich SpongeBob und Patrick aufs Knie und lachen die Tankwarte aus. Patrick hupt mit einer Hupe.)

Tankwart 1: „Sie sind erledigt!“

(Lachend gehen SpongeBob und Patrick der Wüste entgegen.)
(Seifenblasen-Szenenwechsel)

Vor dem Abfalleimer

(Vor dem Abfalleimer steht eine riesige Schlange und hunderte Hinweisschilder zeigen auf den Abfalleimer, auf allen steht, dass nun Krabbenburger dort verkauft werden. Auch das Fernsehen ist vor Ort.)

Perch Perkins: „Perch Perkins serviert Ihnen heiße Neuigkeiten! Plankton verkauft Krabbenburger im Abfalleimer! Wie ist das möglich? Wir finden’s raus!“

Im Abfalleimer

(Der ganze Abfalleimer ist voll. Die Gäste sitzen an den Tischen und essen oder warten vor einem Fließband, von dem sie die Krabbenburger bekommen. Plankton steht auf einer Leiter und ruft durch ein Megafon.)

Plankton: „Treten Sie näher, liebe Freunde! Es ist genug für alle da!“
Perch Perkins: (kommt dazu) „Entschuldigen Sie, Plankton! Perch Perkins, Bikini Bottom News, hätten Sie einen Moment Zeit?“
Plankton: „Aaach, so viel Sie wollen, Perchie!“
Perch Perkins: „Ganz Bikini Bottom ist neugierig darauf, wie Sie an den Krabbenburger gekommen sind.“
Plankton: (traurig) „Nun ja, Perch, bevor mein enger und lieber Freund Eugene Krabs von König Neptun tiefgefroren wurde … (zittert und kämpft mit den Tränen) Entschuldigen Sie. …vertraute er mir seinen geheimsten Wunsch an: ‚Verkaufe während meiner Abwesenheit die Krabbenburger im Abfalleimer‘, sagte er, ‚Lass diese Flamme nicht erlöschen!‘ (weint; hört plötzlich auf; ist wieder fröhlich) Und nicht vergessen, zu jeder Bestellung gibt es einen exklusiven Abfalleimer-Eimerhelm! Hier, für Sie, Perch!“ (setzt ihm einen auf)
Perch Perkins: „Danke!“ (geht)
Plankton: „Und nun Eimerhelme umsonst für alle!“

(Plankton zieht an einer Schnur, worauf sich eine Klappe an der Decke öffnet, aus der hunderte Eimerhelme fallen. Erfreut ziehen sie die Kunden auf. Lachend geht Plankton ins Hinterzimmer.)

Plankton: (jubelt) „Karen, Baby! So glücklich war ich nicht mehr seit dem Tag, als du eingewilligt hast, meine Frau zu werden!“
Karen: „Das hab ich doch gar nicht!“
Plankton: „Der fiese Plan Z funktioniert perfekt! Jetzt hält mich nichts und niemand mehr auf!“
Karen: „Niemand außer SpongeBob und seinem rosa Kumpel. (blendet ein Bild ein, dass die beiden zeigt, wie sie fröhlich die Straße entlanglaufen) Meine Sensoren zeigen an, dass sie hinter der Krone her sind. Sollten sie es schaffen, entdeckt König Neptun vielleicht Fingerabdrücke. Winzige Fingerabdrücke! (Plankton betrachtet seine Hände) Von plumpen, winzigen Fingerchen!“
Plankton: „Der fiese Plan Z ist dir um Längen voraus, Baby! Ich hab da jemanden angeheuert, der sich um die beiden kümmert. (grimmig) Einen genauso blutrünstigen wie kaltblütigen Killer!!!“

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