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Mitschrift: Der SpongeBob Schwammkopf Film/Teil 1

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Vorspann (Realfilmsequenz)

(Auf dem Meer treibt ein Piratenschiff, der Pirat auf dem Ausguck sieht ein kleines Paddelboot durch sein Fernrohr, auf dem Boot steht eine Truhe.)

Pirat: (auf dem Paddelboot) „Ich hab sie! Ich hab sie!“
Pirat 2: (auf dem Ausguck) „Dinghi, ahoi! Dinghi gesichtet auf Backbord! Dinghi gesichtet auf Backbord!“

(Die Nachricht verbreitet sich auf dem Schiff, ein Matrose will es dem Kapitän melden, er klopft an seine Tür. Der Kapitän öffnet und der Pirat wird von der Tür niedergeschlagen.)

Kapitän: „Dinghi!“

(Der Pirat auf dem Dinghi rudert weiter zum Schiff und schreit immer wieder „Ich hab sie!“. Die Truhe und das Dinghi werden auf das Boot per Flaschenzug heraufgezogen.)

Kapitän: „Wo sind sie?“
Pirat: „Sie sind hier drin, Käpt'n!“

(Ein Pirat öffnet die Kiste.)

Kapitän: „Ich hätte nie gedacht, diesen Schatz mit eigenen Augen zu sehen… (hebt Karten hoch, hält sie triumphierend in die Höhe) …Karten für den SpongeBob-Film!“
Alle Piraten auf dem Schiff: „Yeeeh, Yeeeh!!!“

(Die Piraten singen das SpongeBob-Titellied.)
(Sie fahren richtung Kino, der Kapitän knallt die Karten auf den Kino-Zahltisch. Die Piraten holen sich Popcorn und setzen sich im Kino in die erste Reihe und verschütten die Hälfte des Popcorns. Der Film startet, man sieht das Meer und die kleine Insel Bikini Atoll.)

Beim Bikini Atoll

Erzähler: „Ah, der Osean, so ge'eimnisvoll, so wünderschön, so… nass.“

(Die Szene taucht ab.)

Vor der Krossen Krabbe

Erzähler: „Ünsere Geschischte beginnt in dem ünglaublich beliebten Bikini Bottom Unterwasser-Speiselokal, der Krossen Krabbe, wo…“
Polizist: „Polizei! Stehen bleiben!“
Erzähler: „Mömentschen mal, was ist denn 'ier los?“

(Die Krosse Krabbe ist polizeilich abgesperrt. Hunderte Fische stehen um die Absperrung und schauen zu. Mr. Krabs wird interviewt und von Kameras gefilmt und fotografiert.)

Mr. Krabs: „Heilige Hummerkrabbe, beruhigen Sie sich. Es gab einen kleinen Zwischenfall, ich würde lieber zunächst mit meinem Manager reden wollen.“
Fisch: „Sehen Sie, da ist er!“

(Ein schwarzes Bootmobil fährt vor, SpongeBob in Rockerstiefeln steigt aus.)

SpongeBob: (selbstbewusst) „Schießen Sie los, Krabs!“
Mr. Krabs: „Argh, alles fing mit ’ner ganz einfachen Bestellung an: Ein Krabbenburger - mit Käse. Der Kunde biss hinein und dann: Kein Käse!!“ (fängt an zu weinen)
SpongeBob: (ohrfeigt ihn) „Reißen Sie sich zusammen, Eugene! Ich geh’ da jetzt rein!“

In der Krossen Krabbe

(Ein Fisch sitzt am Tisch in der völlig leeren Krossen Krabbe und starrt nervös auf einen Krabbenburger vor ihm. SpongeBob erscheint in der Tür.)

SpongeBob: „Bleiben Sie ruhig, mein Freund, ich bin der Manager dieses Ladens hier. (tritt an den Tisch, legt einen Koffer drauf und öffnet ihn) Es kommt alles wieder in Ordnung, klar?“
Fisch: (zittert) „I-Ich hab ganz schreckliche Angst, Mann!“
SpongeBob: „Name?“
Fisch: „Ph-Ph-Ph-Ph-Phil!“
SpongeBob: „Haben Sie Familie, Phil?“

(Phil antwortet nicht, schluchzt nur)

SpongeBob: „Kommen Sie, Phil, nicht die Nerven verlieren. Was ist mit Ihrer Familie?“
Phil: „Ich hab eine Frau… und zwei wunderbare Kinder!“
SpongeBob: „Das ist das Wichtigste überhaupt. (setzt sich Headset auf) Tun Sie mir einen Gefallen, Phil?“
Phil: „Welchen?“
SpongeBob: (hält eine Scheibe Käse mit einer Zange hoch) „Sagen Sie Cheese!“

(SpongeBob klappt den Burger auf und führt den Käse immer näher heran.)

Vor der Krossen Krabbe

(SpongeBob tritt die Tür von innen auf, die Menge atmet auf. SpongeBob hält Phil mit dem perfektem Burger in den Armen.)

SpongeBob: „Bestellung ausgeführt!“

(Die Menge rennt jubelt auf ihn zu und nimmt ihn hoch.)

Fische: „Ein dreifaches Hoch auf den Manager! Hiphip! (Nebelhorngeräusch ertönt) Hiphip! (Nebelhornwecker) Hiphip!“ (Nebelhornwecker)

(Die Szene verschwimmt.)

In SpongeBobs Haus

(SpongeBobs Nebelhornwecker klingelt, SpongeBob wacht auf.)

SpongeBob: (glücklich) „Hurraaaaaa! Gary, ich hab schon wieder diesen Traum geträumt! (steht auf, rennt zum Kalender) Und heute geht er endlich in Erfüllung! Jahaa! Tut mir wirklich leid, Kalender! (reißt das Blatt vom 6. März ab, darunter wird das Blatt vom 7. März sichtbar, darunter ist die Krosse Krabbe mit einer großen 2 eingezeichnet) Weil, heute findet nämlich die große Eröffnungsfeier für die Krosse Krabbe 2 statt! Und zu diesem Anlass erklärt Mr. Krabs einen neuen Manager!“
Gary: „Mau!“
SpongeBob: „Tja, wer wird das wohl sein, Gary? Haha! Na, vielleicht fragen wir mal meine Wand mit den 374 aufeinanderfolgenden Auszeichnungen als Mitarbeiter des Monats!“

(An der Wand hängen unzählige Bilder von SpongeBob.)

SpongeBobs auf den Bildern: „SpongeBob Schwammkopf!“
SpongeBob: „Ich bin bereit! Beförderung!“ (freut sich)

(SpongeBob geht mit einem Schwimmreifen und Taucherflossen ins Badezimmer. Er nimmt ein Stück Seife, steckt es sich in den Mund, zerkaut es und schluckt es runter. Er steckt sich einen Schlauch, der von der Decke hängt in den Kopf und dreht ihn auf. Er pustet sich auf, schließlich entweicht der Schaum aus all seinen Poren.)
(Nun geht SpongeBob weiter zum Kleiderschrank. Er nimmt eine Faltvorlage für seine Hose, faltet sie zusammen und zieht sie an. Er guckt in den Spiegel, der hintere Teil seiner Hose klappt auf, sodass sein Hinterteil sichtbar wird. SpongeBob dreht sich erschrocken um und verlässt rot das Zimmer.)
(Im Badezimmer: SpongeBob nimmt eine Zahnbürste, die mit ihren zwei Borstenblöcken genau auf seiner zwei großen Schneidezähne passt. Er nimmt eine Zahnpastatube, die zwei Öffnungen hat und drückt somit auf jeden Teil der Borsten ein bisschen Zahnpasta. Anschließend schrubbt er sich damit die Augen.)

SpongeBob: „Sauberkeit bringt den Manager sehr weit!“

Vor SpongeBobs Haus

(SpongeBob tritt aus der Tür und läuft voller Freunde vor seinem Haus umher.)

SpongeBob: „Ich bin bereit! Beförderung! Jederzeit! Ich bin bereit! Beförderung! Ich bin bereit…“

In Thaddäus’ Haus

(Thaddäus steht unter der Dusche.)

Thaddäus: „Ladadi, ladadu, ladadam! Ladadi, ladadu, ladadam! Ladadu, ladadam! Ladadi, ladadu, ladadam!“

(SpongeBob steht plötzlich hinter Thaddäus, schrubbt seinen Rücken und singt mit.)

Thaddäus und SpongeBob: „Ladadi, ladadu, ladadam!“
Thaddäus: „Ladadam…“ (erschrickt)
SpongeBob: „Ladadi, ladadu, ladadam! Damdamdam, dadam!“
Thaddäus: „Was?! (hält sich erschrocken den Duschvorhang vor) SpongeBob! Was hast du denn hier drin zu suchen?!“
SpongeBob: „Ich wollte dir nur was sagen, Thaddäus!“
Thaddäus: „Ganz egal, was es ist! Kann das nicht warten, bis wir auf der Arbeit sind?“
SpongeBob: „Aber dort gibt’s doch keine Dusche!“
Thaddäus: (wütend) „Was willst du denn?!“
SpongeBob: „Ich wollte dir nur sagen, dass ich vorhabe, dir in meiner Managerernennungsrede zu danken!“
Thaddäus: „RAUS HIER!!!“

(Wütend tritt er SpongeBob zum Fenster heraus. Es zerbricht.)

Vor Patricks Haus

SpongeBob: „Alles klar! Wir sehen uns dann ja bei der Feier!“

(Patricks Stein klappt auf, Patrick klebt wieder daran, er trägt keine Hose.)

Patrick: „Na, das klingt doch schwer nach dem Manager der neuen Krossen Krabbe 2, oder? (betrachtet seinen Unterleib) Oupps! Warte mal! (der Stein klappt zu und wieder auf, jetzt trägt er seine Hose) Herzlichen Glückwunsch auch, mein Freund!“
SpongeBob: „Och, vielen Dank Patrick! Und heute Abend, nach meinem großen Triumph, machen wir Party, bis wir purpurrot sind!“
Patrick: „Purpurrot find ich prima!“
SpongeBob: „Und deswegen gehen wir dahin, wo die ganz dicke Welle wogt!“
Patrick: (beeindruckt) „Du meinst aber nicht…“
SpongeBob: „Oh doch, das mein ich!“
SpongeBob und Patrick: „Das 1000-Taube-Nüsschen-Nusseis-Partyboot!“

(Der Stein klappt wieder kurz zu, und öffnet sich wieder. SpongeBob und Patrick tragen „Nüsschen-Helme“, ein Plattenspieler spielt eine Platte mit der Aufschrift „Goofy Goober“ ab. SpongeBob und Patrick singen und tanzen mit.)

SpongeBob und Patrick: „Oooh, ich bin ein taubes Nüsschen, yeah! Du bist ein taubes Nüsschen, yeah! Wir alle sind taube Nüsschen, yeah! Taube, taube, taube Nüsschen, yeah!“
SpongeBob: (schaut auf seine Uhr) „Au weia, ich muss ganz schnell los! (läuft davon) Ich bin bereit! Beförderung! Ich bin bereit! Beförderung!“
Patrick: (hüpft auf seinem Hintern) „Viel Glück, alter Freund! Und achte bei der Eröffnungsfeier auf mich! Ich hab da ’ne kleine Überraschung für dich! (singt weiter) Ich bin ein taubes Nüsschen, yeah…“

Vor der Krossen Krabbe

(Perch Perkins steht vor der Krossen Krabbe, ein Kamerateam und viele Zuschauer sind dabei.)

Perch Perkins: „Hallo, Bikini Bottom! Perch Perkins begrüßt Sie hier live vor der Eingangstür des Restaurants Krosse Krabbe! Jahrelang war hier der einzige Ort, an dem man die leckeren, lust-auf-mehr-machenden Krabbenburger bekam. Aber heute ändert sich das. Ganz genau, Freunde, denn der langjährige Inhaber Mr. Krabs (dieser tritt grinsend hinzu) eröffnet nun ein neues Restaurant, es trägt den Namen Krosse Krabbe 2!“

(Perch Perkins deutet auf die Krosse Krabbe 2, die exakt genauso aussieht, wie die Krosse Krabbe, nur eine riesige 2 auf dem Dach trägt und direkt neben der Krossen Krabbe steht. Die Zuschauer applaudieren.)

Perch Perkins: „Zunächst einmal unseren herzlichen Glückwunsch an Sie, Mr. Krabs!“ (hält ihm das Mikro hin)
Mr. Krabs: „Hallo! Ich mag Moneten!“ (grinst wieder breit in die Kamera)
Perch Perkins: „Was hat Sie dazu inspiriert, eine zweite Krosse Krabbe direkt neben dem Original zu bauen?“
Mr. Krabs: „Moneten!“

(Alle lachen. Wütend beobachted Plankton die Szene mit seinem riesigen Fernrohr vom Abfalleimer aus.)

Im Abfalleimer

Plankton: „Flüche! Das ist einfach nicht fair! Krabs wird im Fernsehen interviewt und hier bei mir war noch niemals auch nur ein einziger zahlender Kunde!“

(Das Wort „Kunde“ hallt im menschenleeren und völlig verstaubten und verdreckten Abfalleimer nach. Grimmig verkrampft sich Plankton. Karen kommt angerollt.)

Karen: „Zerfließ nicht wieder in Selbstmitleid, Plankton, ich hab gerade die Böden gewischt!“
Plankton: „Ach, weißt du, Karen, oh du mein Computer-Eheweib, wenn ich's nur je geschafft hätte, das Geheimnis von Krabs’ Erfolg zu stehlen - nämlich die Geheimformel für die Krabbenburger… (träumt von der Formel, will sie aus der Traumwolke packen, diese verschwindet) Denn dann würden die Leute Schlange stehen, um in meinem Restaurant zu essen! Ich hab’s doch, weiß Gott, versucht. (geht in einen anderen Raum) Ich hab schon jeden einzelnen bösen Plan in meinem Aktenschrank abgearbeitet! (öffnet eine Schublade) Von A bis Y!“
Karen: „A bis Y?“
Plankton: „Ja, A bis Y, alphabetisch halt.“
Karen: „Und was ist mit Z?“
Plankton: (verwundert) „Z?“
Karen: „Ja, Z! Der Buchstabe nach Y!“
Plankton: (schaut verwundert in die Schublade) „Was denn, W, X, Y, Z? (zieht eine Akte heraus) Plan Z! Hier ist er! Genau, wie du gesagt hast!“
Karen: (leicht genervt) „Au, mann ey!“
Plankton: (liest den Plan) „Oooooh! Oooooh! Ooooooh! Er ist unglaublich böse (schwitzt) und dazu noch diabolisch! (riecht an dem Plan) Und riecht lecker nach Bergamotte! Dieser Plan Z kann unmöglich schiefgehen!“

Vor dem Abfalleimer

Plankton: (kommt durch die Tür, betrachtet die Feier an der Krossen Krabbe) „Genieße den heutigen Tag, Mr. Krabs! Denn schon morgen halte ich deine Formel in der Hand! Dann essen alle nur noch im Abfalleimer und ich bin der Herrscher dieser Welt! Ha, heil mir, Plankton! Heil mir, Plan… Au!“

(SpongeBob kommt in seiner Vorfreude auf die Beförderung angelaufen und tritt auf Plankton, der unter seinem Schuh hängen bleibt und bei jedem Tritt „Au!“ ruft.)

SpongeBob: „Ich bin bereit! Beförderung! Ich bin bereit! Beförderung! (bleibt stehen) Igitt, ich bin in was reingetreten.“

(SpongeBob versucht, Plankton an der Straße abzustreifen, der daraufhin noch lauter schreit.)

Plankton: (dumpf) „Nicht in was rein, sondern auf was drauf, du Depp!“
SpongeBob: „Oh! Tut mir leid, Plankton! (zieht ihn von seinem Schuh ab) Auch unterwegs zur großen Eröffnungszeremonie?“
Plankton (böse) „Nein, ganz zufällig bin ich nicht unterwegs zur großen Eröffnungszeremonie! Denn ich bin damit beschäftigt, die Weltherrschaft zu übernehmen! Haha!!“
SpongeBob: „Na dann viel Glück dabei. (geht wieder) Ich bin bereit! Beförderung! Ich bin bereit! Beförderung!“
Plankton: (schaut verdutzt) „Puh, ist der kindisch!“

Vor der Krossen Krabbe

(Zwischen der alten und der neuen Krossen Krabbe ist eine Bühne aufgebaut. Mr. Krabs hält eine Rede.)

Mr. Krabs: „Meine Damen und Herren, herzlich willkommen zur großen Eröffnung der Krossen Krabbe 2!“

(Die Zuschauer applaudieren.)

Mrs. Puff: (im Publikum, empört) „Und dafür haben wir neun Dollar bezahlt?!“
Sandy: „Was? Ich hab zehn bezahlt!“
Mr. Krabs: „Bevor wir nun feierlich das Band durchschneiden, möchte ich bekanntgeben, wer der neue Manager des Lokals sein wird.“

(Die Zuschauer applaudieren. SpongeBob, der auch dort sitzt, hört nicht auf zu klatschen.)

SpongeBob: „Yeah! Yeah! Auuu Juchhuuu! Jetzt geht’s zur Sache, Freunde! Yeah! Auuuhh! (hört endlich auf zu klatschen) Psssccchhh!“
Mr. Krabs: (räuspert sich) „Nun ja, wir auch immer… Der neue Manager ist ein treuer und hart arbeitender Angestellter…“
SpongeBob: (denkt) „Oh ja!“
Mr. Krabs: „…die absolut erste Wahl für den Job!“
SpongeBob: (denkt) „Da hat er recht!“
Mr. Krabs: „Er trägt einen Namen, den jeder von Ihnen kennt!“
SpongeBob: (kann sich kaum noch halten, denkt) „Das bin ich!“
Mr. Krabs: „Applaus für unseren neuen Manager! Thaddäus Tentakel!“
SpongeBob: (springt auf) „Yippiiieeh! Yeaaahaaahaaa! Hahahahahahahahaaa! (schüttelt Thaddäus überschwänglich die Hand) Beim nächsten Mal klappt's sicher, Kumpel. Wooooo! Woooohuhuhuhuuu! (rennt auf die Bühne, die Zuschauer sehen verdutzt zu) Yeah, alles klar! Wooooohoohoo! (spricht ins Mikrofon) Einwohner von Bikini Bottom! Ich als Manager der…“
Mr. Krabs: (kommt zu SpongeBob, flüstert) „Äääh, SpongeBob?“
SpongeBob: „Haltet die Ohren offen, Freunde, ich bekomme eine wichtige Nachricht von Mr. Krabs, schießen Sie los, Chefchen! (Mr. Krabs flüstert ihm etwas zu) Ich mache einen absoluten Was aus mir? (Mr. Krabs flüstert) Das Peinlichste, was mir je passiert ist? (Mr. Krabs flüstert) Was immer schlimmer wird, weil ich alles, was Sie sagen, ins Mikrofon reinspreche?“
Mr. Krabs: (laut) „Aaaach, wie soll ich's dir denn sonst sagen, SpongeBob?! Du hast den Job nicht gekriegt!!“
SpongeBob: „Was?“
Mr. Krabs: „Du - hast den - Job - nicht gekriegt!“
SpongeBob: (traurig) „Ja… aber warum?“
Mr. Krabs: „Weißt du, Min Jung… Du bist ein toller Burgerbrater, aber ich hab Thaddäus den Job gegeben, weil man als Manager nun mal eine große Verantwortung trägt. Nun lass uns der Wahrheit ins Gesicht sehen. Er ist, ähm… wesentlich reifer als du.“
SpongeBob: „Ich bin also unreif?“
Mr. Krabs: „Ach, Junge… Ich meine das wirklich ganz und gar nicht böse, aber es gibt ein Wort für das, was du bist, und dieses Wort lautet, ähm… tja, wie war das doch gleich?“
Fisch: ( aus dem Publikum) „Trottel?“
Mr. Krabs: „Nein, das ist nicht ganz richtig. Kein Trottel.“
Perla: (aus dem Publikum) „Obertrottel?“
Mr. Krabs: „Nicht schlecht, aber… nein, nein…“
Fisch 2: „Totaltrottel?“
Fisch 3: „Supertrottel?“
Alte Frau: „Völliger Total-Super-Obertrottel?“
Mr. Krabs: „Ist ja gut, das reicht jetzt, ja?! (zu SpongeBob) Also… Was ich dir sagen wollte, ist… du bist einfach kindisch. Wer Manager sein will, der muss männlich sein. Denn sonst würde es ja Kindager heißen. Verstandager? Ich meine… Verstehst du das?“
SpongeBob: „Ja, ich glaub schon, Mr. Krabs.“ (verlässt geknickt die Bühne)
Mr. Krabs: „SpongeBob…“
SpongeBob: (traurig) „Ich bin bereit. Verzweiflung. Ich bin bereit. Verzweiflung…“ (geht)
Mr. Krabs: „Der arme Junge.“

(Plötzlich kommt Patrick mit einem Fallschirm angeflogen. Er ist nackt und hält mit seinen Pobacken ein Schild, auf dem „SpongeBob“ steht.)

Patrick: „Ein dreifaches Hoch auf SpongeBob! (lacht) Und noch ein Hoch auf SpongeBob!“

(Patrick fliegt in die Bühne, alles kracht zusammen, die Zuschauer fliehen. Es fängt an zu brennen. Patrick taucht neben der Feuerstelle auf und jubelt weiter.)

Patrick: „Ein Riesen-Applaus für SpongeBob! Hallo? Wo seid ihr denn alle hin, Leute? Hab ich irgendwas verpasst? Habt ihr das mit meinem Hintern gesehen?“

Außerhalb von Bikini Bottom

Erzähler: „Am selben Abend, nür später.“

(Es ist dunkel. Plankton fliegt mit einem Jetpack durch die Luft.)

Plankton: „Hahahaha! Höchste Zeit, um Plan Z in die Tat umzusetzen! Und der Ausgangspunkt ist das Unterwasserschloss von König Neptun! Hehehehehe!“

(Flink fliegt Plankton durch ein Fenster in das Schloss hinein.)

Im Schloss von König Neptun

(Plankton landet in einem riesigen Saal, der von mehreren Wachen besetzt ist. Eine Fanfare wird gespielt. König Neptun und seine Tochter Mindy nehmen auf einem großen Thron und einem kleineren daneben Platz. Der König wirft einen Blick auf seinen Lakai, der auch die Fanfare bläst, und haut ihm mit seinem Dreizack auf den Kopf.)

Lakai: „Ach so, ja. (räuspert sich) Das königliche Gericht ist zusammengetreten. Man bringe den Gefangenen herein.“

(Zwei Wächter tragen einen schmächtigen, kleinen Kerl herein, der ängstlich zittert.)

Neptun: „Also! Du gestehst also das Verbrechen, die Königskrone berührt zu haben.“
Angeklagter: „J-j-jaaaahaa… aber…“
Neptun: „Aber was?!!!“
Angeklagter: „Aber das ist meine Aufgabe, Hohheit. Ich bin der königliche Kronenpolierer.“
Neptun: „Ja nun, wenn das so ist, kann ich dich doch nicht einen Kopf kürzer machen lassen. Ja! 20 Jahre Kerkerhaft tun's auch!“
Mindy: (empört) „Daddy! (zum Angeklagten) Du bist natürlich unschuldig.“ (nimmt ihm die Fesseln ab)
Angeklagter: „Ich danke euch, Prinzessin Mindy!“ (verlässt schnellstens den Raum)
Neptun: „Mindy! Wie kannst du mir nur ständig widersprechen?“
Mindy: „Weil du ständig so gemein bist!“
Neptun: „Ich bin der König! Ich muss dem Gesetz der Tiefsee Geltung verschaffen!“
Mindy: „Ach, Vater! Zeig doch ein wenig Liebe und Mitgefühl, anstatt die Leute gleich so hart zu bestrafen!“
Lakai: „Ach Gottchen, das wär ja schön…“

(König Neptun haut seinem Lakai wieder auf den Kopf.)

Neptun: „Lakai! Lass den Saal räumen! Ich will mit meiner Tochter sprechen und zwar allein.“

(Der Saal ist binnen Sekunden leer. König Neptun geht zu Mindy und nimmt seine Krone ab.)

Neptun: „So, was ist das hier, Mindy?“
Mindy: „Deine… Krone?“
Neptun: „Und was ist Sinn und Zweck dieser Krone?“
Mindy: (grinst) „Sie deckt deine Glatze ab!“
Neptun: „Was heißt hier Glatze? Es… (befühlt seinen kahlen Kopf) geht nur etwas aus. (stellt die Krone auf einem Kissen ab) Diese Krone dient zu wesentlich mehr, als nur… dezente Geheimratsecken abzudecken. (betrachtet seine Glatze im Spiegel) Nein, diese Krone macht denjenigen, der sie trägt, zum Herrscher der Tiefsee.“
Plankton: (taucht hinter der Krone auf) „Hehehehehe!“
Neptun: „Eines Tages trägst auch du diese Krone.“
Mindy: (erschrocken) „Was, ich krieg ’ne Glatze?“
Neptun: „Etwas dünneres Haar! Letzendlich geht es darum, dass du sie erst dann tragen kannst, wenn du gelernt hast, mit eiserner Faust zu herrschen. (setzt das Kissen auf, auf dem die Krone gelegen hat) Genau so, wie dein Vater auch.“
Mindy: „Äh, Dad? Deine… Krone…“
Neptun: (nimmt erschrocken das Kissen ab) „Was ist das? Meine Krone! Aaaaaaaaaaaahhhhhhh!!! Jemand hat meine Krone geklaut!“

Außerhalb von Bikini Bottom

(Plankton fliegt mit seinem Jetpack aus dem Schloss von König Neptun heraus. Er hat die Krone dabei.)

Plankton: „Hehehehehehe! Ich hab sie! Ich hab sie!“ (lacht)

(Plankton fliegt am 1000-Taubenüsschen-Nusseis-Partyboot vorbei, wo gerade SpongeBobs Manager-Feier stattfindet.)


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