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Episodenmitschrift: Die Lebensversicherung

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'''Thaddäus''': (''provozierend'') „Na, wie sieht’s aus? Schmeckt das Eis denn fein, Hein?“ (''tippt ihm auf die Brust'')<br>
 
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'''Orangefarbener Muskelprotz''': (''leicht gereizt'') „Hör mal, ich heiße nicht ‚Hein‘!“<br>
 
'''Orangefarbener Muskelprotz''': (''leicht gereizt'') „Hör mal, ich heiße nicht ‚Hein‘!“<br>
'''Thaddäus''': „Oh, natürlich! Stimmt, du heißt ja ‚Hey‘! (''schlägt ihm das Eis aus der Hand'') Wie heißt du nochmal?“<br>
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'''Thaddäus''': „Oh, natürlich! Stimmt, du heißt ja ‚Hey‘! (''schlägt ihm das Eis aus der Hand'') Wie heißt du noch mal?“<br>
 
'''Orangefarbener Muskelprotz''': (''rastet aus'') „Hey!“<br>
 
'''Orangefarbener Muskelprotz''': (''rastet aus'') „Hey!“<br>
 
'''Thaddäus''': „Na, bitte! Ja, ich heb’s dir auch auf.“<br>
 
'''Thaddäus''': „Na, bitte! Ja, ich heb’s dir auch auf.“<br>

Version vom 26. März 2024, 01:49 Uhr

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Charaktere:

In SpongeBobs Haus

(Morgens; SpongeBob schläft und der Nebelhornwecker brüllt seine Klamotten aus dem Leib. Er fällt stimmungslos auf Gary runter, der daraufhin versucht ihn von sich wegzustemmen.)

Spongebob: (müde, zu Gary) „Ja, ich bin voll durchtrainiert ...“

(Gary schiebt SpongeBob ins Bad, woraufhin Gary die Zimmertür zuknallt und in SpongeBobs Bett genüßlich wieder einschläft; SpongeBob putzt sich die Zähne; er läuft, ohne die Treppe zu bemerken, weiter in der Luft und fällt schließlich runter. Nach vielen schmerzlichen Etappen, in denen durch das Zimmer geschleudert wird, knallt er gegen den Fernseher, welcher daraufhin angeht.)

Mr. Fitz: (aus dem Fernseher) „Hey, Sie! Waren Sie kürzlich in einem Unfall verwickelt? Na, wie sieht’s aus?“
SpongeBob: „Ja, war ich wirklich ...“
Mr. Fitz: „Dann brauchen Sie eine Lebensversicherung!“
SpongeBob: (perplex) „Lebensversicherung?“
Mr. Fitz: (munter) „Was? Ist hier etwa ein Echo? Tu dir einen Gefallen, Junge! Unterschreib hier (hält einen Vertrag hoch) und schon bist du abgesichert!“

(SpongeBob wühlt in seiner Unterhose nach einem Stift; er holt eine Gummiente und einen Bowlingkugel hervor.)

Mr. Fitz: „Da!“ (reicht ihm einen Kugelschreiber)
SpongeBob: „Ah, Danke! Das ist nett!“ (unterschreibt den Vertrag durch den Bildschirm.)
Mr. Fitz: „Und wenn wir schon dabei sind, nimm gleich noch einen!“ (rückt einen zweiten Vertrag hervor)
SpongeBob: „Na, gut!“ (wiederholt die Aktion)

(Mr. Fitz lauft lachend weg und es klopft an der Tür.)

SpongeBob: (erwartungsvoll) „Oh...“

(Er läuft tanzend zur Tür und macht sie auf; es ist Patrick.)

Patrick: „Hey, SpongeBob! Noch in Unterwäsche? (zeigt auf seine Unterhose) Wie cool. Ich hab deine Post! (klatscht ihm einen Brief ins Gesicht) Was ist es denn?“
SpongeBob: „Meine Lebensversicherung! (zeigt sie ihm) Für dich hab ich auch eine!“ (zeigt ihm die Zweite)
Patrick: (reißt sie ihm überglücklich aus der Hand) „Oh, wow! ’ne Lebensversicherung! (springt in SpongeBobs Wohnzimmer mehrmals umher) ’ne Lebensversicherung! ’ne Lebensversicherung! ’ne Lebensversicherung! ’ne Lebensversicherung! (bleibt abrupt in der Luft hängen) Was ist ’n das eigentlich?“
SpongeBob: (nachdenklich) „Weiß auch nicht genau, (fröhlich) aber ich glaube, wir sind damit für den Rest unseres Lebens abgesichert. Uns kann nichts mehr passieren.“ (deutet auf den Vertrag)
Patrick: (mustert das Blatt Papier skeptisch an) „Hmmm... (zerknüllt, kaut darauf herum und spuckt es wieder aus) seriös Schmecken tut dieser Vertrag ja, aber ich glaub nicht so recht dran!“ (zerquetscht ihn in der Hand)
SpongeBob: (munter) „Dann schauen wir, was passiert, wenn was passiert!“
Patrick: (aufgeregt) „Ja! Find ich gut! Mir passiert ja immer irgendwas.“

(Seifenblasenszenenwechsel)

An der Schneckenstraße

(Beide machen lachend eine Kissenschlacht; Patrick schlägt SpongeBob mit seinem Kissen.)

SpongeBob: „Bemerkenswert!“

(Patrick schlägt härter zu.)

SpongeBob: „Du kannst draufhauen, so fest du willst, (wird wieder geschlagen) aber passieren tut mir nichts! (hält seinen Vertrag hoch) Diese Lebensversicherung funktioniert!“ (schlägt Patrick)
Patrick: „Ich bin jetzt unzerstörbar!“

(Die Beiden lachen; die Kamera schwenkt in Thaddäus’ Haus rein.)

In Thaddäus’ Haus

(Thaddäus redet selbstverliebt mit sich im Spiegel und trägt dabei eine Perücke.)

Thaddäus: (verführerisch) „Oh, ja, in der Tat, ich reite Seepferderennen. (wird von ihrem Lärm gestört, macht aber weiter) Ach, ich weiß nicht! Macht mich das zu einem internationalen Playboy?“

(Er hört wieder den Lärm und geht wütend aus dem Haus.)

An der Schneckenstraße

(Thaddäus konfrontiert die Beiden mit einer ernsten Miene.)

Thaddäus: „Was wird in diesem Ignorantenstadl denn grade aufgeführt?“
SpongeBob: „Wir wollen, dass uns was passiert.“
Patrick: „Ouh!“ (haut mit dem Kissen Thaddäus’ Kopf)
Thaddäus:  „Lass das! Was soll das!?“
Patrick: „Du hast eine Asselspinne auf deinem Kopf“ (deutet auf seine Perücke hin)
Thaddäus: „Das ist doch keine Asselspinne, du Depp! Das sind ... meine Haare.“
SpongeBob und Patrick: (schauen sich zweifelhaft an) „Hmmm...“

(Thaddäus geht zornig und leicht beschämt zu seinem Haus; die Beiden prügeln sich wieder; Thaddäus bleibt vor seinem Haus stehen.)

Thaddäus: (zu sich selbst) „Moment mal! Sie wollen, dass ihnen was passiert. (schadenfreudig) Ouh, ich glaube, das könnte lustig werden!“

(Die Kamera zeigt auf SpongeBob und Patrick, die sich weiterhin lachend verhauen.)

Thaddäus: (rennt zu ihnen hin) „Halt, halt, halt, halt! Ich dachte, ihr wollt, dass euch was passiert!?“
SpongeBob: (verzweifelt zustimmend) „Ähä, wir versuchen’s.“
Thaddäus: „Aber mit diesen weichen Kopfkissen wird das doch nie etwas. (ohrfeigt Patrick damit) Hier, versuch’s mal damit!“ (reicht Patrick einen Rechen)
Patrick: (erwartungsvoll) „Okay!“

(Patrick setzt den Rechen an, als würde er SpongeBob schlagen, katapultiert damit jedoch Thaddäus durch das Fenster in sein Haus zurück.)

Patrick: (zu SpongeBob) „Thaddäus hat sich geirrt. Ihm ist nichts passiert, er ist nur verschwunden“

(Patrick schmeißt den Rechen weg, welcher zufällig auch durch Thaddäus’ Fenster fliegt)

In Thaddäus’ Haus

(Der Rechen liegt nun neben Thaddäus, der sich von seinem vorherigen Sturz erholt; Thaddäus schaut sich im Spiegel an, wobei seine nun Perücke an der Nase hängt)

Thaddäus: (erschrocken) „Aaahh! Eine Asselspinne!“

(Thaddäus nimmt sich den Rechen neben ihn zur Hand, schlägt auf sein Gesicht ein und fällt murmelnd auf dem Boden.)
(Szenenwechsel)

An der Schneckenstraße

(SpongeBob und Patrick stehen auf einer hohen Plattform; Patrick hält SpongeBob an der Hose fest, der an der Kante steht)

SpongeBob: (panisch) „Ähm, pass auf! Ich kipp nach vorn! (lauter) Ich fall runter!“

(Patrick lässt los und SpongeBob schreit, doch es stellt sich heraus, dass die beiden nur auf einer niedrigen Kiste standen.)

SpongeBob: (fröhlich) „Ich hab mir nichts gebrochen.“
Patrick: (motiviert) „Jetzt bin ich dran! (wankt) Auweia! Ich verlier das Gleichgewicht! (fällt runter) Oh nein! (zufrieden) Ich hab einen tödlichen Sturz unverletzt überstanden!“
SpongeBob: (zückt seinen Vertrag in lässig liegender Pose hervor) „Lebensversicherung!“
Thaddäus: (aus dem Fenster rufend) „Höher! Höher!“
SpongeBob: (schreiend) „Was? Ich versteh dich kaum!“
Thaddäus: (lauter) „Höher!“
Patrick: (schreiend) „Dreh die Lautstärke in deiner Stimme mehr auf!“
Thaddäus: (schreiend) „Ich sagte … Aaahh... (fällt aus dem Fenster und kracht auf dem Boden auf)
SpongeBob: (freundlich) „Was hast du denn gerufen?“
Thaddäus: (erschöpft, auf dem Boden liegend) „Ich wollte euch sagen, wenn ihr schon fallen wollt, dann steigt erstmal höher ...“ (von seinem Kopf fällt die Perücke runter)
Patrick: (sieht die Perücke) „Asselspinne!“ (benutzt SpongeBob, um auf die Perücke einzuschlagen)

(Seifenblasenszenenwechsel)
(SpongeBob und Patrick stehen auf Patricks Haus und pfeifen in Quallenpfeifen rein, um Quallen anzulocken.)

In Thaddäus’ Haus

(Thaddäus föhnt verärgert seine Perücke; er erschrickt sich vor dem Geräusch, dass die Pfeife draußen verursacht, weswegen seine Perücke ins Klo fällt.)

Thaddäus: (rennt verzweifelt zum Klo) „Oh! Mein Baby!“ (Thaddäus fischt seine Perücke angewidert aus dem Klo und eilt zornig zu SpongeBob und Patrick herbei.)

An der Schneckenstraße

Thaddäus: (gemäßigt) „Erneut muss ich euch fragen: Was tut ihr da?“
SpongeBob: (heiter) „Wir wollen wissen, ob uns immer noch nichts passiert, wenn wir uns von Quallen stechen lassen.“
Thaddäus: (ungläubig) „Was?“

(Patrick setzt an seiner Pfeife ein großes Sprachrohr an und pfeift rein; es ertönt ein lauter, tiefer Klang, der eine Riesen-Qualle anlockt; die Qualle schwebt über SpongeBob und Patrick, woraufhin die beiden aufgeregt im Kreis laufen und die Qualle auffordern sie zu stechen.)

SpongeBob: „Versenk dein Gift in mich!“
Patrick: „Drück mir deinen Schmerz oft rein!“

(Die Riesen-Qualle schwebt aber über Thaddäus her.)

Thaddäus: (ängstlich) „Nein! Die wollen, dass ...“

(Thaddäus wird heftig gestochen; er ist vollständig mit Ruß bedeckt und auf der Spitze seiner Perücke brennt ein Licht.)

SpongeBob: (mitleidig) „Ach, herrje … (löscht die kleine Flamme) ich glaub, du brauchst ’ne Lebensversicherung.“
Thaddäus: (noch mitgenommen vom Unfall) „Du faselst grade worüber?“
SpongeBob: (zückt den Vertrag hervor) „Ich hab 'ne Lebensversicherung für ihn und mich und jetzt kann uns nichts mehr passieren.“
Patrick: „Ja! Und um sie richtig zu testen, haben wir da drüben ’nen total gefährlichen Hindernisparcours aufgebaut.“

(Die Kamera schwenkt zu einem Parcours, der aus sehr vielen gefährlichen Elementen zusammengebaut worden ist.)

SpongeBob: (unterlegt mit Horroreffekten) „Wir nennen ihn: den Sushi-Macher! (schmiegt sich am perplexen Thaddäus an“) Thaddäus, ich glaub du brauchst das mehr als ich. (kniet sich vor Thaddäus hin) Hiermit übergebe ich dir meine Lebensversicherungspolice.“

(Thaddäus nimmt den Vertrag schlecht gelaunt an; Patrick kommt angestürmt und schlägt Thaddäus seinen Vertrag ins Gesicht.)

Patrick: „Am besten, du nimmst meinen auch noch! So schusselig, wie du bist.“ (fällt von SpongeBobs Kopf runter)
Thaddäus: (schaut sich verblüfft die Verträge an) „Die auch noch? Lebensversicherung? (regt sich auf) Ihr Quatschquappen! Kein Stück Papier kann verhindern, dass jemandem etwas passiert.“

(In dem Moment kracht ein Anker direkt hinter Thaddäus auf den Boden; SpongeBob und Patrick springen daraufhin überglücklich in die Luft.)

SpongeBob: „Ja! Es funktioniert!“
Patrick: (erfreut) „Du hast Rundumschutz.“
Thaddäus: (regt sich auf) „Ach, das war doch purer Zufall!“

(Es wird gezeigt, wie Billy ein Bootmobil fährt, diesen jedoch nicht kontrollieren kann.)

Billy: (panisch) „Bootfahren ist schwer!“

(Billy fährt in ihre Nachbarschaft rein und ist kurz davor Thaddäus zu überfahren, der daraufhin schreit; das Bootmobil kann jedoch wenden und verfehl Thaddäus um eine Haaresbreite; SpongeBob und Patrick tanzen.)

SpongeBob & Patrick: (begeistert) „Ja! Lebensversicherung!“
SpongeBob: „Du wirst wie von Zauberhand beschützt.“
Patrick: (hüpft) „Woohoo!“
SpongeBob: (hüpft) „Woo!“
Thaddäus: (verunsichert) „Ach, das war nur Glück. Absurdes Glück.“

(Plötzlich erscheint eine kleine Gewitterwolke; diese schwebt über SpongeBob und Patrick)

Thaddäus: „Passt auf! Ich zeig’s euch. (schiebt die beiden von der Wolke weg.) Stellt euch hierhin!“

(Nun steht Thaddäus unter der Wolke; Die Wolke lädt sich auf, trifft jedoch SpongeBob und Patrick übel mit einem Blitz, weswegen sie schreien.)

Thaddäus: (fassungslos) „Hä? Hm?“

(Die Wolke verzieht sich; die Beiden jubeln)

SpongeBob: (begeistert) „Das ist es! Du bist gegen alles immun!“
Patrick: „Dir kann nichts passieren!“
SpongeBob: „Ja! Thaddäus, du bist jetzt einfach unverwüstlich!“
SpongeBob & Patrick: „Lebensversicherung! Lebensversicherung!“
Thaddäus: (befreit) „Uh! Wow! Ich glaub das zwar kaum, aber was ihr zwei Unterbelichteten da erzählt, stimmt wohl doch: mich kriegt nichts kaputt! (selbstsicher) Ich bin unzerstörbar! Ich bin wasserdicht und stoßfest! Passt auf!“

(Thaddäus steckt die Perücke weg und läuft rennt lachend zu einer Mauer.)

SpongeBob: (leicht besorgt) „Was machst du denn da?“
Thaddäus: (glücklich) „Wonach sieht das denn aus? Ich renne durch eine Mauer!“

(Es stellt sich heraus, dass es keine echte Mauer war, sondern eine aus Stoff; Fiasko kommt und erschrickt sich vor dem Schaden, dass sein Gemälde genommen hat.)

Fiasko: (aufgeregt) „Oh! Ja genau, das hat gefehlt! Ich nenne das Gemälde: ‚ein Loch‘! Oh, das ist genial!“

(SpongeBob und Patrick rennen auch durch das Gemälde hindurch; Fiasko erschrickt sich.)

Fiasko: (wütend) „Warum jetzt drei Löcher? Das hat jetzt keinen Sinn!“

(SpongeBob und Patrick verfolgen Thaddäus besorgt.)

Thaddäus: „Habt ihr das gesehen? Ich bin grade durch eine Ziegelwand gerannt! Ich bin bin härter als Stahl! Na los, Welt! Zeig was du kannst!“

In Bikini Bottom

(Die drei kommen in Bikini Bottom an und machen Halt; SpongeBob und Patrick sind erschöpft.)

Thaddäus: „Oh, perfekt!“

(Man sieht einen orangefarbenen Muskelprotz, der ein Eis schleckt.)

Thaddäus: (unbeeindruckt) „Pff. Nur so ein großer, starker Kerl.“
SpongeBob: (zweifelnd) „Was hast du vor, Thaddäus?“
Thaddäus: (selbstsicher) „Seht einfach zu, ja?“

(Thaddäus geht zum Muskelprotz, der daraufhin ein Brummen abgibt.)

Thaddäus: (provozierend) „Na, wie sieht’s aus? Schmeckt das Eis denn fein, Hein?“ (tippt ihm auf die Brust)
Orangefarbener Muskelprotz: (leicht gereizt) „Hör mal, ich heiße nicht ‚Hein‘!“
Thaddäus: „Oh, natürlich! Stimmt, du heißt ja ‚Hey‘! (schlägt ihm das Eis aus der Hand) Wie heißt du noch mal?“
Orangefarbener Muskelprotz: (rastet aus) „Hey!“
Thaddäus: „Na, bitte! Ja, ich heb’s dir auch auf.“

(Der Muskelprotz will Thaddäus schlagen, doch da Thaddäus sich für das Eis bückt, schlägt er sich selbst ins Gesicht; er taumelt und fällt zu Boden)

Thaddäus: (lässig, hält das Eis in der Hand) „Komisch, hab nichts gespürt.“ (will das dreckige Eis lecken)
SpongeBob: „Äh, das würde ich lassen. Da sind Bazillen dran.“
Thaddäus: „Hach, Bazillen machen mir nichts! (unerschrocken) Mir macht gar nichts mehr was!“

(Man sieht verschiedene Bazillen auf der Eiscreme, die Thaddäus wegleckt; SpongeBob schaut angewidert; Thaddäus wirft das Eis auf den Kopf des ohnmächtigen Muskelprotzes.)

Thaddäus: „Na, ihr zwei? Wollt ihr wissen, was ich mir als nächstes vornehme? Euren supergefährlichen Hindernisparcours! Wisst ihr wieso?“

(SpongeBob und Patrick sind ratlos.)

SpongeBob: „Äh, nö.“
Thaddäus: „Ich hab nun die nötige … Courage!“

(SpongeBob und Patrick schreien entsetzt.)

SpongeBob und Patrick: (wieder ruhig) „Was … ist ... Courage?“
(Seifenblasenszenenwechsel)

An der Schneckenstraße

(Thaddäus klettert die Leiter des Hindernisparcours hoch und demonstriert, dass er keine Höhenangst hat; er befindet sich auf einem Sprungbrett und schaut in die Tiefe auf einen Lavakessel; unten beobachten SpongeBob und Patrick erwartungsvoll das Geschehen; Mr. Krabs tritt auf.)

Mr. Krabs: (freundlich) „Und? Was läuft so, Jungs?“
SpongeBob: (zeigt nach oben) „Thaddäus versucht sich am ‚Sushi-Macher‘.“
Mr. Krabs: (skeptisch) „Wie kommt er auf die Idee?“
SpongeBob: „Ach, keine Angst, Mr. Krabs! Er hat ’ne Lebensversicherung! Ihm kann nichts passieren.“
Mr. Krabs: (verdutzt) „Aber so funktioniert ’ne Lebensversicherung nicht.“
Patrick: (liest gerade ein Buch über die Lebensversicherung) „Echt nicht?“
Mr. Krabs: (sauer) „Ach, Quatsch! (an einer Tafel erläuternd) Da bekommt die begünstigte Person Geld, wenn jemand ander’s stirbt. Übrigens … ihr kriegt das Geld!“
SpongeBob: „Müsste ich nachsehen!“

(SpongeBob streckt sein Arm bis zu Thaddäus hoch und nimmt ihm den Vertrag aus der Tasche; er zeigt ihn Mr. Krabs.)

SpongeBob: „Nichts eingetragen.“
Mr. Krabs: (jubelnd) „Hurra! (zückt einen Kugelschreiber und schreibt seinen Namen darauf) Hm... Eugene … H. … Krabs. (gibt SpongeBob den Vertrag, anfeuernd) Los, Thaddäus! (zieht sich in Cheerleader-Kleidung um) Ja! Gib Gas oder beiß ins Gras! (leise) Möglichst das letztere. (lacht und ist ab)
SpongeBob: (panisch) „B-b-b-b... ‚Beiß ins Gras‘? (schreit) Thaddäus! Nicht doch! Du bist nicht unverwundbar! ’ne Lebensversicherung ist was anderes! Du hattest Recht! Es war nur absurdes Glück!“
Patrick: (ruft) „Und jetzt schrei ich auch!“
Thaddäus: (genervt) „Was haben die Doofmänner denn jetzt schon wieder zu heulen!? (ruft) Ich kann euch nicht hören! Seid einfach still und seht mir zu!“ (setzt seine kaputte Perücke auf)

(SpongeBob und Patrick bringen das Gerüst zum Wackeln.)

SpongeBob: (panisch) „Komm wieder runter! Mach das nicht!“
Thaddäus: (panisch) „Hört ihr mal auf zu schütteln!?“

(Thaddäus fällt schreiend in den Lavakessel; er verbrennt und springt gegen eine an der Leiter angebrachte Feder; diese federt ihn weg und er kracht gegen eine hängende Metallplatte; er löst sich von der Platte und fällt mit seinem Schritt auf einen Hebel; dieser Hebel aktiviert ein mit Stacheln gespicktes Fließband, auf das Thaddäus drauf fällt; das Fließband befördert ihn zu einer Korallen-Walze, an der Thaddäus’ Gesicht vorübergehend kleben bleibt; danach erwarten ihn einige automatische Boxhandschuhe, die auf ihn einprügeln; das Fließband endet und Thaddäus fällt auf einen Stuhl; seine Gliedmaßen werden von Roboterarmen gepackt und in die Länge gezogen; er wird in der Luft zu einer Kugel geformt und aus einer Kanone geschossen; er knallt gegen die Glocke der Bikini-Bottom-High und löst damit einen Ansturm von Schülern aus, die ihn zertreten; SpongeBob und Patrick tauchen auf.)

SpongeBob: (freundlich) „Weißt du, was ich grade gelesen hab? Eine Lebensversicherung schützt den Versicherten nicht vor Verletzungen und tja... was sagt man dazu!?“
Thaddäus: (kaputt, unverständlich) „Was man dazu sagt?“ (spuckt seinen Zahn aus)
SpongeBob: (hebt den Zahn auf und mustert ihn, bedenklich) „Sag mal …, wie hast du denn den Sushi-Macher überlebt?“ (wirft den Zahn weg)
Thaddäus: (legt seine Perücke ab) „Vermutlich wollte […] es“
SpongeBob & Patrick: (schreiend) „Aah! Asselspinne!“ (zertreten die Perücke)

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