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Episodenmitschrift: Auf den Zahn gefühlt

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Hinweis! Diese Episodenmitschrift wurde bisher nur von Spongebob537 Korrektur gelesen. Hier erfährst du, wie du die zweite Korrektur machen kannst.

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Die Episodenkarte © Viacom

Charaktere:

Auf dem Jahrmarkt

(Man sieht den Jahrmarkt und wie SpongeBob und Patrick Salzwassertoffee essen.)

SpongeBob: „Sind diese Salwassertoffees nicht toffanstisch?“
Patrick: (mit vollem Mund) „Und glibbombastisch.“

(SpongeBob formt aus dem Salzwassertoffee einige Saiten mit denen er Musik erzeugt. Patrick formt aus dem Toffee einen Hund. SpongeBob lässt kurz darauf ein Springseil entstehen. Patrick formt ein Lasso und stibitzt sich so einige Süßigkeiten, welche auf einen der Stände liegen. Daraufhin isst Patrick die Süßigkeiten.)

Patrick: (schreit) „Aauuuuhh!“
SpongeBob: „Was hast du denn? Was ist los?“
Patrick: „Ich hab’ schlimmes Kopfweh in meinem Zahn drin. Aua!“
SpongeBob: „Ich glaube, dagegen solltest du was tun.“
Patrick: „Na schön, das mach’ ich jetzt.“

(Patrick rennt los und läuft in einige Mausefallen.)

Patrick: „Auauauauauau!“

(Patrick kommt zurück und hat am ganzen Körper Mausefallen, welche allesamt zugeschlagen haben und ihm nun Schmerzen bereiten.)

SpongeBob: „Wofür ist das gut?“
Patrick: „Naja weißt du, jetzt wo’s überall weh tut, denk ich nicht mehr so doll an meinen Mund.“

(Patricks Zahn tut jedoch weiterhin weh.)

Patrick: „Au! Es hat wohl doch nicht funktioniert.“

(Patrick schüttelt alle Mäusefallen von sich ab, welche jedoch SpongeBob treffen und überall an seinem Körper zuschnappen.)

SpongeBob: „Auauau!“

(Kurz darauf schüttelt der Schwamm die Mäusefallen ab.)

SpongeBob: (streng) „So, es reicht! Ich bring’ dich jetzt sofort zum Zahnarzt.“ (geht mit Patrick los)
Patrick: „Auf keinen Fall! Darüber hab’ ich Gruselgeschichten gehört.“
SpongeBob: „Ach, das ist doch Unsinn. Zahnärzte sind unsere Freunde.“

(Plötzlich ist Patrick verschwunden.)

SpongeBob: „Häh? Patrick? Patrick?“

(SpongeBob sieht sich um und entdeckt den Seestern bei einer Spielbude, welcher sich dort als Spielzeug zu versuchen tarnt.)

SpongeBob: „Aha!“

(SpongeBob geht zu dieser Spielbude, wo man Dosenschießen muss. SpongeBob haut alle Dosen um und bekommt Patrick geschenkt.)

Fisch: (unmotiviert) „Glückwunsch! Du hast gewonnen.“

(Der Fisch gibt SpongeBob den als Spielzeug getarnten Patrick. SpongeBob geht daraufhin mit ihm zum Zahnarzt.)

SpongeBob: „Dankeschön!“
Patrick: „Hach, Haifischdreck.“

(Seifenblasen-Szenenwechsel)

Beim Zahnarzt

Der Zahnarzt © Viacom
SpongeBob und Patrick im Zahnarztwartezimmer © Viacom
(SpongeBob und Patrick sitzen im Wartezimmer des Zahnarztes. Während es SpongeBob sehr gefällt, hat Patrick große Angst.)

SpongeBob: (fröhlich) „Oh Mann, sind Zahnarztwartezimmer nicht toll? (sieht ein Kinderspielzeug) Oh, hier gibt’s sogar bunte Holzperlen auf ’nem Draht.“

(SpongeBob schubst eine der Perlen an.)

SpongeBob: „Guck doch mal wie die kullern.“
Patrick: (verängstigt) „SpongeBob, mach mal halb lang, ja? Hier ist es schon angsteinflößend genug, da musst du nicht auch noch dem Perlenwahnsinn verfallen.“

(Mit voller Angst nimmt Patrick eine Zeitschrift mit dem Titel „Moderne Zahnheilkunde“, welche von August 1782 stammt und man auf dem Cover George Washington mit verfaulten Zähnen sieht. Patrick wirft die Zeitschrift schnell weg und sieht sich im Wartezimmer um. Im Hintergrund hört man dramatische Musik. Plötzlich hört die Musik auf und aus dem Radio hört man eine Stimme.)

Stimme aus dem Radio: „Das war Robbie van Zahn mit seinem eindringlichen Song ‚Bohrende Gedanken‘ und als nächstes hören Sie Gladys Crusay mit ihrer Ballade ‚Aus deinem Mund‘.“

(Patrick sitzt mit offenem Mund vorm Radio, als er plötzlich gerufen wird.)

Agnes: (monoton) „Patrick Star, wir wären jetzt bereit für Sie.“

(Vor Angst versteckt sich Patrick unter einem Sofa.)

SpongeBob: „Ach, jetzt komm schon mit. (zieht Patrick unter dem Sofa hervor) Jetzt macht der Doktor dein Aua weg.“

Patrick hat Angst vor dem Zahnarzt © Viacom
(SpongeBob geht mit Patrick ins Untersuchungszimmer.)

Agnes: „Setzen Sie sich. Dr. Banal wird gleich für Sie da sein.“

(Patrick setzt sich auf den Stuhl. Man hört erneut dramatische Musik und man sieht einen furchterregenden Schatten.)

Patrick: (schreit) „Aaaaaaaah!“

(Plötzlich sieht man einen kleinen Fisch welcher den gruseligen Schatten erzeugt hat. Er ist Patricks Zahnarzt.)
Patricks Zahnarzt, Dr. Bernhard Banal © Viacom

Dr. Banal: „Agnes, sei so gut und mach das Radio aus.“

(Der Radio wird ausgemacht. Dr. Banal geht zu Patrick und setzt sich auf einen Stuhl.)

Dr. Banal: „Ich bin Dr. Bernhard Banal. Sie müssen Patrick Star sein. Welche Beschwerden haben Sie denn?“
Patrick: (panisch) „Ich hab’ keine! Ich wollte gerade gehen.“
SpongeBob: (stellt sich mit einem Zahnreiniger vor den Seestern) „Nein Patrick, sitz!“

(Patrick wird von einem Wasserstrahl zurück in den Sitz gepresst.)

SpongeBob: „So ist es brav.“

(Der Schwamm sprüht sich mit dem Wasser darauf selbst ins Auge. Als sich seine obere rechte Ecke Wasser aufsaugt, muss der Schwamm lachen.)

Dr. Banal: (zu Patrick) „So, ich seh’ mir jetzt Ihren Mund an. Weit öffnen, bitte. (Patrick öffnet seinen Mund) Ich sehe das Problem. Ihr Freund hat noch einen letzten Milchzahn im Mund.“
SpongeBob: (aufgeregt) „Ich will auch sehen!“

(SpongeBob sieht in den Mund des Seestern und entdeckt den Milchzahn, welcher wie ein Baby aussieht und schläft. SpongeBob streichelt ihn.)

SpongeBob: „Oh, gutschi gu!“

(Der Milchzahn fängt zu weinen an. Kurz darauf verlässt SpongeBob Patricks Mund.)

Patrick: „Ich hab’ noch einen Milchzahn, wie süß.“
Dr. Banal: „Ja genau und der Schmerz kommt davon, dass ein Zahn des erwachsenen Gebisses den Milchzahn verdrängt.“

(Man sieht einen erwachsenen Zahn in Patricks Zahnfleisch, welcher versucht, den Milchzahn zu verdrängen.)

Patrick: (entsetzt) „Och, das ist unfair!“
Dr. Banal: „Das ist der natürliche Lauf der Dinge. Wenn Sie möchten, dass der Schmerz verschwindet, muss der Milchzahn gezogen werden.“
(holt eine kleine Zange aus der Lade)
Patrick: (panisch) „Sie lassen meinen Milchzahn gefälligst in Ruhe, Sie Monster.“

(Patrick läuft aus der Praxis, SpongeBob hinterher.)

SpongeBob: „Warte, komm zurück!“

Irgendwo in Bikini Bottom

(SpongeBob und Patrick gehen einen Weg entlang.)

Patrick: (wütend) „Niemand hat das Recht mir zu sagen, was ich mit meinem Milchzahn machen soll. Dieser Zahn bleibt hier drin in meinem Mund.“
SpongeBob: „In Ordnung. Wie du willst, aber dann kommt dein Zahn nicht auf die Zahninsel.“
Patrick: „Die Zahninsel?“
SpongeBob: „Ja, die Zahninsel. Dahin bringt die Zahnfee alle Zähne, die sie unter den Kissen findet. (eine Gedankenblase öffnet sich in der man die Zahninseln, sowie einige Milchzähne sieht) Die Zahninsel ist ein herrlicher Ort, wo alle Zähne frei sind. (man sieht zwei im Wasser spielende Milchzähne) Sie können den ganzen Tag im Calcium-Teich plantschen oder kuschelig im Zahnfleischbaum schlafen. (man sieht Milchzähne, die in Bäumen schlafen.) Sie schwingen an Zahnseide-Lianen (Ein Milchzahn schwingt sich mit einer Zahnseide von Baum zu Baum) und müssen sich vor allem niemals Sorgen um Löcher machen. (man sieht drei Milchzähne, die Patricks Milchzahn zu ihnen auf die Zahninsel rufen) Klar, vielleicht ist dein Milchzahn auch in deinem Mund glücklich, so ganz einsam und allein.“

(Patricks Milchzahn fängt zu weinen an und man sieht wieder SpongeBob und Patrick auf einem Weg stehen.)

Patrick: „Ach, hör mir doch auf. Ich weiß, was das beste für meinen Zahn ist. Ich kann ihn glücklich machen.“

(Patrick geht alleine nach Hause.)
(Seifenblasen-Szenenwechsel)

In Patricks Haus

(Patrick sitzt mit Zahnschmerzen in seinem Haus. Sein Zahn weint vor Schmerzen, weshalb Patrick ihm ein Schlaflied summt. Dies beruhigt den Zahn jedoch nicht und er weint weiter. Patrick lässt nun seine Schlüssel rasseln. Der Zahn hört auf zu weinen, jedoch fallen Patrick die Schlüssel aus der Hand und der Zahn weint wieder weiter.)

In der Krossen Krabbe

(Am nächsten Tag sitzt Patrick in der Krossen Krabbe und versucht, einen Krabbenburger zu essen. Doch seine Zahnschmerzen machen ihm dies unmöglich.)

Im Gastraum

Patrick: „Au! Au! Au! Au! Au!“

In der Küche

(Auch SpongeBob hört aus der Küche wie schlecht es einem Freund geht.)

SpongeBob: „Hm … Mein Freundschaftssinn meldet sich. Mit Patrick stimmt was nicht!“

Im Gastraum

Patrick: „Au!“

(Plötzlich kommt SpongeBob angerannt.)

SpongeBob: „Was ist los, mein Freund?“
Patrick: „Gar nichts! Ich … ähm … üb’ nur gerade robbisch. Hähä hä … (versucht robbisch zu reden) A-uh, a-uh, a-uh, a-uh, a-uh, a-uh, a-uh, a-uh, a-uh, a-uh!“

(Patrick merkt jedoch nicht, dass neben ihm eine Robbe sitzt, welche sich von Patricks „Sprachkünsten“ beleidigt fühlt und geht. Kurz darauf bekommt Patrick Zahnschmerzen.)

Patrick: „Auuhhhh!“

(SpongeBob setzt sich zu Patrick, um mit ihm zu reden.)

SpongeBob: „Du weißt doch, was Dr. Banal immer sagt ‚Schmerz beim Beißen kann nichts Gutes heißen‘.“
Patrick: „Gut, ich hab’s verstanden. Ich glaub’, ich muss meinen Zahn jetzt bald der Zahnfee geben.“

(Plötzlich kommt Thaddäus.)

Thaddäus: „Ach, du Dummstern, so was wie eine Zahnfee gibt’s doch überhaupt nicht.“

(SpongeBob und Patrick können es nicht glauben und schreien.)

SpongeBob: „Aber Thaddäus …“
Thaddäus: „Ist doch nichts weiter als Quatsch mit Soße.“
SpongeBob: „Das ist kein Quatsch mit Soße!“
Thaddäus: „Das ist wohl Quatsch mit Soße.“
Patrick: (zeigt auf) „Wie schmeckt denn die Soße?“
Thaddäus: (seufzt) „Es gibt gar keine Soße, genauso wenig, wie es eine Zahnfee gibt. Wisst ihr was? Wenn ihr mir beweist, dass es eine Zahnfee gibt, dann ess’ ich … ähm … ’nen Eimer mit Abfall.“

(SpongeBob und Patrick ekeln sich.)

SpongeBob: „Sag mal, warum willst du so was denn machen?“
Thaddäus: „Ich hab’ gesagt, ich mach’ das nur wenn’ es eine Zahnfee gibt und da es offensichtlich keine Zahnfee gibt, muss ich auch keinen Eimer mit Abfall essen. Ist doch klar!“
SpongeBob: „Patrick, du weißt doch, ich bin dein Freund und ich würde dich nie anlügen und wenn Dr. Banal dir hilft, kannst du der Zahnfee den Zahn geben.“
Patrick: „Ach lass mal, is’ gut. Ich glaub’, ich krieg’ das auch so hin.“

(Patrick nimmt einen Mixer hervor, wirft den Krabbenburger hinein, mixt diesen und trinkt den flüssigen Krabbenburger durch die Nase. Als der flüssige Burger in seinen Mund fließt, trifft ein Tropfen seinen Milchzahn, woraufhin dieser wieder weh tut und zu weinen beginnt. Patrick schreit vor Schmerz und fällt vom Sessel.)

SpongeBob: „Siehst du’s jetzt endlich ein? Dieser Zahn muss raus.“
Patrick: (panisch) „Dazu musst du mich zuerst fangen!“

(Patrick läuft schnell aus der Krossen Krabbe.)

SpongeBob: „Halt! Warte doch.“

(SpongeBob versucht Patrick nach zu rennen, jedoch läuft er die ganze Zeit auf einem Fass, welches umgekippt ist, und kommt so kaum voran.)

Thaddäus: „Haha! Die Zahnfee! Was sind das nur für zwei Dental-Deppen?“

(Plötzlich springt SpongeBob vom Fass, dieses landet genau in Thaddäus’ Gesicht.)

Irgendwo in Bikini Bottom

(Patrick läuft schreiend vor SpongeBob davon, dieser verfolgt den Seestern mit zwei Wachwürmern. Die Wachwürmer, sowie SpongeBob verfolgen Patrick sogar durch ein Feld.)

Patrick: „Oh nein, die Würmer!“

(Auch als Patrick über einen Zaun flüchten möchte, wird er auf Schritt und Tritt von SpongeBob und den Würmern verfolgt. Als der Seestern versucht, sich in einem Teich zu verstecken, trinkt er aus Versehen das ganze Wasser. Als SpongeBob mit dem Würmern vor Patrick steht, spritzt er diese mit einem Wasserstrahl weg. Patrick läuft weiter und findet ein Schild, auf welchem er und der Text „Wanted“ (zu deutsch: gesucht) abgebildet sind. Kurzer Hand nimmt Patrick einen Stift und schreibt ein „not“ (zu deutsch: nicht) drüber, womit nun „Nicht gesucht“ dasteht.)

Patrick: „Nicht gesucht. Das war’s dann wohl.“

(Plötzlich hört Patrick die Würmer und klettert auf einen Baum. Es stellt sich heraus, dass es eigentlich keine Wachwürmer, sondern nur kleine Würmer, die Niemandem etwas tun können, waren. Zudem gehören sie nicht SpongeBob, sondern einer alten Frau.)

Alte Frau: (wütend) „Flipsie, Pipsie, schämt euch. Dafür müsst ihr jetzt wieder an die Leine.“

(Die alte Frau und die Würmer gehen.)

Patrick: (redet vom Baum aus mit SpongeBob) „Auch wenn du deine Würmer zurückgerufen hast, komme ich nicht runter.“
SpongeBob: „Patrick, die gehören mir nicht.“
Patrick: (stur) „Ach ja? Und das soll ich glauben?“
SpongeBob: (seufzt) „Pass auf, ich zeig’ dir jetzt mal was.“

(SpongeBob klettert auf den Baum und holt ein Album hervor.)

Patrick: „Was ist das?“
SpongeBob: „Das ist ein Fotoalbum von meinen Milchzähnen. (schaut auf ein Foto) Hach, das war ein süßer. Ich erinnere mich noch an jeden Zahn. Auch wenn ich sie nicht mehr im Mund habe, ist die Erinnerung an sie noch in meinem Herzen.“
Patrick: (lacht) „Ich hab’ gedacht, du hast sie in dem Fotoalbum.“
SpongeBob: „Mal ehrlich, glaubst du nicht, dass dein Milchzahn zu seinen Freunden auf der Zahninsel will?“

(Plötzlich kommt die alte Frau zurück.)

Alte Frau: (von unten) „Hör’ nicht auf ihn. Ich hab’ noch alle meine Milchzähne und seht mich nur an.“

(Man sieht die Zähne der Frau, welche schief stehen und Löcher haben. SpongeBob und Patrick bekommen davon einen Schreck.)

Patrick: „Gut, ich hab’s kapiert, lass uns gehen.“

(Seifenblasen-Szenenwechsel)

Beim Zahnarzt

Patricks Milchzahn wurde gezogen © Viacom
(Patrick liegt im Untersuchungszimmer und hält SpongeBobs Hand ganz fest, da Dr. Banal nun seinen Zahn ziehen wird.)

Patrick: „Ich bin bereit, Doc. Tun Sie, was Sie tun müssen.“

(Patrick öffnet seinen Mund und in Nullkommanichts hat Dr. Banal seinen Zahn entfernt.)

Dr. Banal: „So, das war’s.“
Patrick: „Wirklich?“
Dr. Banal: „Ja, wirklich.“

(Dr. Banal gibt Patrick seinen Milchzahn.)

Patrick: „Ich leg’ dich unter mein Kopfkissen, damit du bald auf die Zahninsel kommst, mein süßer Junge.“

(Seifenblasen-Szenenwechsel)

In der Schneckenstraße

(Patrick schläft unter seinem Stein, als plötzlich SpongeBob auftaucht und Patricks Zahn klauen will. Auf einmal geht ein Licht an und Patrick wacht auf.)

Patrick: (entsetzt) „Häh? SpongeBob?“

(Die Kamera fährt rauf zu Thaddäus, welcher alles aus seinem Haus aus mitbeobachtet hat.)

Thaddäus: „Hah! Wusst’ ich’s doch! Es gibt nun mal keine Zahnfee.“
Patrick: (enttäuscht) „Oh, SpongeBob.“
SpongeBob: „Nein, das verstehst du ganz falsch. Ich … ähm … will deinem Zahn nur helfen, zur Zahnfee zu kommen.“
Thaddäus: „Ja klar, natürlich.“
SpongeBob: „Das stimmt aber!“
Patrick: „Wie soll ich dir noch glauben? All die Lügen und die Vortäuschung falscher Tatsachen.“ (hält ein Wörterbuch in der Hand und weint)
Thaddäus: „Sieh nur, wie betrogen sich Patrick vorkommt. Oh, dafür bleibt man doch gerne mal ein bisschen länger auf.“
SpongeBob: „Du glaubst mir nicht, dass es die Zahnfee gibt? Na dann komm mit, ich zeig es dir.“

Am Hafen

(SpongeBob, Patrick und Thaddäus gehen zu einen Hafen, wo ein Schiff steht.)

SpongeBob: „Seht und staunt: die Zahnfee-Fähre. Hier werden die Zähne von Eltern und Freunden hergebracht und setzen dann auf die Zahninsel über.“
Patrick: (glücklich) „Es gibt echt ’ne Zahnfee und die hat ’ne Fähre.“
SpongeBob: „So sieht’s aus.“

(Thaddäus kann sein Augen nicht trauen.)

Zahnfeehelfer: „An Bord!“

(Der Zahnfeehelfer lotst alle Zähne an Bord - auch Patricks Milchzahn.)

Patricks Milchzahn: (mit Babystimme) „Tschüss und mach’s gut!“

(Patrick ist zu Tränen gerührt. Kurz darauf fährt die Fähre samt den Zähnen aus dem Hafen und lässt für alle, welche ihre Zähne hergebracht haben, Geld zurück.)

Fische: (reden durcheinander) „Gute Reise! Tschüss! Mach’s gut! Wiedersehen!“

(SpongeBob gibt Patrick einen Dollar.)

SpongeBob: „Oh hier, der gehört dir.“
Patrick: „Wartest du bis ich schlafe und legst ihn mir dann unter’s Kopfkissen?“
SpongeBob: „Klar, mein Lieber. Für ’nen Freund tu ich doch alles.“

(SpongeBob steckt den Schein in seine Hose, während Thaddäus flüchten möchte, doch Patrick hält ihn auf.)

Patrick: „Hey, wo willst du denn hin, du zahnloser Cephalopode?“
Thaddäus: „Jetzt hört aber mal auf. Das ist nur ein Missverständnis. Nur weil der Fährmann Feenflügel hatte, gibt es noch lange keine Zahnfee auf der Fähre.“
SpongeBob: (hält einen Eimer mit Abfall) „Den Mund schön weit aufmachen!“

(Thaddäus’ Zähne bekommen Panik, flüchten aus seinem Mund und wollen zur Zahninsel schwimmen.)
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