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Episodenmitschrift: WinzBob Kleinkopf

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Dreizack-Ärger WinzBob Kleinkopf Sport?!?



WinzBob Kleinkopf © Viacom

Charaktere:

In der Krossen Krabbe

(Eine Kundin schreit und geht zu Thaddäus, der am Tresen steht.)

Bettina: „Ich würde gern eine Beschwerde einreichen!“

(Die Kundin nimmt das obere Brötchen weg, darunter sieht man einen Seeigel. Thaddäus bekommt Panik und springt auf.)

Thaddäus: „Ein Seeigel!“
Bettina: „Igitt!“ (schmeißt den Burger mit dem Seeigel in das Boot, in dem Thaddäus panisch steht)
Thaddäus: „Sie hätten Ihren verseuchten Burger ruhig mitnehmen können! Na, na, werd jetzt nicht panisch, Thaddäus, das ist doch nur ein winziger Seeigel. Alles ist ganz wunderbar solange du nur … (nimmt die Kasse und haut sie mehrmals auf den Seeigel) DRAUFHAUST! DRAUFHAUST! DRAUFHAUST!“

(Thaddäus muss feststellen, dass der Seeigel noch immer lebt und sich auf seiner Nase befindet. Mit der Kasse haut er gegen sein Gesicht, woraufhin sein Kopf in dieser stecken bleibt. SpongeBob kommt und öffnet die untere Lade der Kasse. Thaddäus und der Seeigel kommen zum Vorschein.)

SpongeBob: „Ich muss mich schon über dich wundern, Thaddäus, der Kleine hat doch niemandem etwas getan. Er ist trotzdem ein Geschöpf Neptuns, auch wenn er noch so klein ist. (geht mit dem Seeigel in die Küche zum Grill) So, hier drin wird gezaubert, kleiner Seeigel. Als Erstes sorgen wir für Hitze. (dreht den Grill auf) Aber zu heiß darf’s nicht werden. (spricht zum Seeigel mit französischem Akzent) Möchten Sie die Speisekarte, Monsieur? (lacht; der Seeigel beißt ihm auf die Nase) Au! (der Seeigel fliegt zu Boden und stellt den Grill dabei auf maximale Hitze, danach kriecht er unter den Grill) Alle klärchen, Kleiner! Wir sehen uns! Gut, dass er wirklich klein ist. (reibt sich die Nase) Aua!“

(SpongeBob holt einige Krabouletten und legt sie auf den Grill, wo sie zu hüpfen beginnen, da der Grill so heiß ist. SpongeBob tanzt mit, während es immer heißer wird, sodass Thaddäus’ Hut im Gastraum Feuer fängt. SpongeBob tanzt weiter und reibt an dem Grill. Aufgrund der Hitze beginnen die Krabouletten, zu schrumpfen, bis sie verbrennen.)
SpongeBob im Größenvergleich zu seinem Pfannenwender. © Viacom

SpongeBob: „Was zum Schrimp? Hey, was ist denn los hier? (er beginnt, zu schrumpfen) Oha, das ist zu heiß! (versucht, den Grill kälter zu drehen, ist allerdings zu schwach und schrumpft immer weiter; letztendlich ist er so klein wie Plankton und schaut sich erstaunt in der Küche um) Wow! (merkt, dass er nackt ist, da seine Kleidung nicht mit geschrumpft ist) Ups! (kriecht auf einen Tisch in der Küche und klebt sich vorne und hinten eine Gurkenscheibe hin, daraufhin betrachtet er sein Spiegelbild) Ich hab mich wohl irgendwie klein gegart. Wuhu! Ich hab mich klein gegart! Wuh! (schaut sich in der Küche um) Es ist gigantisch groß hier! (springt zurück zum Boden, wo sein Pfannenwender liegt) Mein Pfannenwender ist monströs und der Grill erst! Er ist groß wie ein Gebirge! (klettert auf den Grill, doch verbrennt sich oben seinen Zeh) Au!“

(SpongeBob holt sich zwei Butterstückchen und läuft mit ihnen auf dem Grill Schlittschuh, bis die Butter schmilzt und SpongeBobs Füße auf dem heißen Grill beginnen, zu brennen. Er schreit einige Male „Au!“ und springt schlussendlich in eine Dose Ketchup, wo er seine Beine abkühlen kann. Kurz darauf versucht er, mit seinem Pfannenwender Burger zu braten, doch ihm fällt es ziemlich schwer, den Pfannenwender umzudrehen.)

SpongeBob: „Komm schon! Dreh dich! Auweia!“

SpongeBob geht unter dem Grill umher. © Viacom
(Die Kraboulette, die auf dem Pfannenwender lag, fliegt auf SpongeBob. Der Schwamm bohrt sich daraufhin durch diese durch und lacht. Plötzlich überhitzt der Grill.)

SpongeBob: „Ohoh! Der Grill ist überhitzt. Tja, der repariert sich nicht von selbst. Das ist ein kleiner Schritt für SpongeBob, aber ein großer Schritt für … (springt vom Grill) Wiiinz… (fällt in einen Tropfen Fett) Ups! (absorbiert das Fett) …Bob! (das Fett schießt wieder aus seinen Poren; er geht unter dem Grill umher) Was ist das? (er klettert auf einen alten Krabbenburger und entdeckt daraufhin den Seeigel von vorhin, der in einer Falle sitzt) Hey, das ist mein kleiner Seeigelfreund! (geht zu ihm) Oh, na, na, mein Kleiner, nicht weinen. Dein alter Kumpel WinzBob holt dich da raus.“

(SpongeBob versucht den Seeigel zu befreien, indem er die Falle öffnet, allerdings hat der Schwamm nicht genug Kraft, weshalb seine Arme an dieser hängenbleiben. Daraufhin versucht er es, mit seinen Zähnen, was ihm auch gelingt, allerdings bleibt nun sein Gebiss hängen. Der Schwamm lächelt.)

SpongeBob: „Du bist frei, kleiner Seeigel! Schön? Hm? Alles okay?“

(Der Seeigel brüllt SpongeBob an und verfolgt ihn. Er pikst den Schwamm, woraufhin von diesem ein „Au!“ ertönt. SpongeBob klettert daraufhin einen Tisch hoch und kann sich letztendlich bei der Sodamaschine retten, aus welcher Soda kommt, das den Seeigel wegspült.)

SpongeBob: „Tut mir leid, Kleiner! (er wird von Strömung mitgezogen; der Seeigel wird in den Abfluss gespült, während SpongeBob sich noch gerade retten kann) Folge den Rohren in Richtung Freiheit, Kleiner! Ich werd dich nie vergessen. (zieht eine Nadel von dem Seeigel aus seinem Po) Aua! Ernsthaft? (plötzlich ertönt ein Läuten) Ah! Wieso ist es hier denn so laut?“

(Es stellt sich heraus, dass es Thaddäus ist, der an der Klingel läutet.)

Thaddäus: „Ein Krabbenburger!“
SpongeBob: „Kommt sofort!“

(SpongeBob trägt einen Krabbenburger aus der Küche in den Gastraum. Thaddäus sieht dies, weiß aber nicht, dass sich SpongeBob unter dem bewegen Burger befindet.)

Thaddäus: „Ein Seeigel! Draufhauen! Draufhauen! Draufhauen!“

(Thaddäus möchte den vermeintlichen Seeigel mit einem Golfschläger schlagen, doch der Schwamm kann in letzter Sekunde entkommen, läuft dann aber gegen Mr. Krabs.)

Mr. Krabs: „Aha! (nimmt den Burger, bemerkt allerdings nicht, dass SpongeBob an diesem hängt) Du lässt allmählich nach, Plankton! Um ein Haar hätte Thaddäus dich erwischt!“ (lacht)

Vor der Krossen Krabbe

Mr. Krabs: „Zurück in den Eimer mit dir!“
SpongeBob: „Nein, nein, Mr. Krabs, ich bin’s … (Mr. Krabs wirft SpongeBob Richtung Abfalleimer) … doooch!“

Im Abfalleimer

(SpongeBob landet im Abfalleimer, wo er von Karen gescannt wird.)

SpongeBob: „Oh! (lacht) Das kitzelt!“
Karen: „Tja, SpongeBob Schwammkopf, du hast wohl ein wenig abgenommen, hä?“
SpongeBob: „Oh! Hi, Karen! Wo ist Plankton?“
Karen: „Du bist auf ihm gelandet.“

(SpongeBob bemerkt, dass er auf Plankton sitzt.)

SpongeBob: „Hey, Plankton!“ (geht von ihm runter)
Plankton: „SpongeBlöd, wieso bist du so klein? Ist das ein Trick?“
Karen: „Bleib ruhig, er ist sauber. Ich hab ihn gefilzt.“
SpongeBob: „Weißt du, ich wollte gar nicht so klein werden wie du. Das war nur ein irrer Zufall!“
Plankton: (wütend) „Wen nennst du hier einen Irren? Hey, Moment mal! (holt ein Maßband hervor; zu SpongeBob) Halt das! (misst SpongeBobs Größe) Oh! So klein wie du bin ich nicht, WINZLING! Denn ich überrage dich um einen ganzen halben Millimeter, den ich größer bin. Haha! Gewonnen!“ (lacht böse)
SpongeBob: „Hurra!“

Plankton wurde vom Maßband zerschnitten. © Viacom
(SpongeBob lässt das Maßband los, welches sich um Plankton schlingt.)

Plankton: „Oje! Au!“
SpongeBob: „Ich helf dir.“
Plankton: „Fass das bloß nicht aaan!“

(SpongeBob drückt einen Knopf an dem Maßband, woraufhin Plankton von diesem zerschnitten wird und in mehrere Teile zerfällt.)

SpongeBob: „Ups.“
Plankton: „Wirf den Kerl hier raus, Karen!“
Karen: „Bin schon dabei, Chef.“

(Karen schnalzt mit den Fingern gegen SpongeBob, sodass SpongeBob aus dem Abfalleimer fliegt.)

Vor der Krossen Krabbe

(SpongeBob fliegt gegen das Fenster der Krossen Krabbe. Ein Junge kommt angerannt und sieht den geschrumpften Schwamm.)

Timmy: „Hey, voll cool!“

(Der Junge nimmt SpongeBob in den Mund und kaut an ihm. Dann geht er in die Krosse Krabbe.)

In der Krossen Krabbe

(Der Junge läuft zu zwei anderen Jungs und spuckt SpongeBob aus.)

Timmy: „Haha, ich hab ’ne Actionfiguer gefunden!“
Orangefarbener Junge: „Wow! Ich hab sie zuerst gesehen.“
Junge mit roter Hose: „Gar nicht wahr. Ich war das!“
Orangefarbener Junge: „Wer’s findet, darf’s behalten!“

(Die drei Jungs streiten sich um die vermeintliche Actionfiguer. SpongeBob wird wild umhergeschüttelt.)

Junge mit roter Hose: „Das ist meine!“
Orangefarbener Junge: „Sie gehört mir!“

(Timmy schleckt SpongeBob ab.)

Junge mit roter Hose: „Gib sie her! Es ist meine! Los, gib her!“

Das Krabby Playland © Viacom
(SpongeBob kann sich retten und ergreift die Flucht.)

SpongeBob: „Mich kriegt ihr nie!“

(SpongeBob läuft zum Kinderbereich der Krossen Krabbe – dem „Krabby Playland“. Dort hüpft er ins Bällebad.)

Timmy: „Gleich hab ich sie.“

(Die drei Jungs springen ebenfalls ins Bällebad. SpongeBob hüpft daraufhin mit einem Ball durchs ganze Restaurant. Die Jungs verfolgen ihn und sorgen dabei für Chaos im Restaurant. Letztendlich springt SpongeBob vom Ball und läuft zu Fuß weiter.)

Timmy: „Das ist die beste Actionfigur, die es je gab!“

(SpongeBob läuft zur Kasse und springt in die Brusttasche von Thaddäus’ Hemd.)

SpongeBob: „SpongeBob in die Brusttasche! Doing!“

(Die drei Jungs springen in das Boot, in dem Thaddäus schläft und prügeln sich um die vermeintliche Actionfigur. Thaddäus kann dies beenden.)

Thaddäus: „Ihr Lümmel, geht in eure Spielecke zurück oder es gibt ein paar hinter die Flossen!“

(SpongeBob steht auf Thaddäus’ Kopf und zeigt den drei Jungs die Zunge. Daraufhin tanzt er einen Freudentanz.)

Alle drei Jungs: „Wir wollen unsere Actionfigur zurückhaben!“

(Der orangefarbene Junge tritt Thaddäus.)

Thaddäus: „Au!“

(Mr. Krabs kommt hinzu und schnappt sich die vermeintliche Actionfigur, die auf Thaddäus’ Kopf steht.)

Mr. Krabs: „Krosse-Krabbe-Actionfiguren gibt’s natürlich nicht umsonst. Also leiert euern Eltern Geld raus, dann bekommt ihr sie.“

(Die drei Jungs schauen ihr Eltern, die an ihren Tischen sitzen, an. Die Eltern ergreifen die Flucht. Die drei Jungs verfolgen sie.)

Thaddäus: „Äh, Eugene, wir verkaufen gar keine Actionfiguren.“

(Mr. Krabs schaut sich Actionfigur genauer an.)

SpongeBob: „Überraschung!“

(Mr. Krabs und Thaddäus erschrecken sich. Thaddäus wird zudem ohnmächtig.)

Mr. Krabs: „SpongeBob, ja was machst du denn in meiner Hand? Warum bist du nicht in der Küche und brätst ein paar Burger?“
SpongeBob: „Tut mir leid, Chef, ich hab mich aus Versehen geschrumpft, aber das soll keine Ausrede sein! Ich mach mich sofort wieder an die Burger!“

(SpongeBob rennt Richtung Küche. Mr. Krabs hält ihn jedoch auf.)

Mr. Krabs: „Jetzt warte mal, du Winzling, so kann ich dich nicht mehr am Grill arbeiten lassen. Das ist zu gefährlich für so’n kleines Kerlchen.“
SpongeBob: „Oh, bitte, Mr. Krabs, irgendwas muss ich hier doch tun können. Es ist mir auch ganz egal, was. Bitte, bitte, bitte!“
Mr. Krabs: „Ist ja gut, ich lass mir was einfallen. (setzt SpongeBob ab) Aber weil du jetzt so winzig bist, kann ich dir nur einen Penny zahlen … im Jahr.“
SpongeBob: „Woah! (fängt den Penny auf) Ich bin schwer reich!“ (wird vom Penny zerdrückt)
Mr. Krabs: „Was fand ich nur an, mit so einem kleinen SpongeBob?“

(Eine Gedankenblasse erscheint über Mr. Krabs. Man sieht ein braunes Schild, auf dem das Wort „Körperpflegeservice“ erscheint. Mr. Krabs schnappt sich das Schild und hängt es unter der Bestelltafel auf.)

Ungepflegter Fisch: „Hier gibt’s Körperpflegeservice?“

(Einige Fische stellen sich an der Kasse an.)

Mr. Krabs: (zu SpongeBob) „So, nun kremple die Ärmel hoch, min Jung! Ab sofort bist du hier der Körperpfleger!“
SpongeBob: (springt freudig in die Luft) „Juhu! Yay!“

(Seifenblasen-Szenenwechsel)
(Man sieht, wie SpongeBob die Zähne eines Fisches putzt.)
(Seifenblasen-Szenenwechsel)
(Man sieht, wie SpongeBob einem Fisch den Rücken kratzt.)

Tom: „Ah … Ja!“

(Seifenblasen-Szenenwechsel)
(Man sieht, wie SpongeBob die Rückenhaare eines Fische mit einem Rasenmäher mäht.)
(Seifenblasen-Szenenwechsel)
(Man sieht, wie SpongeBob einem Fisch die Zehennägel reinigt.)

SpongeBob: „Puh!“
Mr. Krabs: „Pause, SpongeBob! Fünf Minuten, aber dann geht’s weiter. Du musst dir den Penny ja auch verdienen.“

(SpongeBob läuft in die Küche, klettert aufs Waschbecken und legt sich einen Putzfetzen über die Schulter. Thaddäus kommt in die Küche.)

Thaddäus: „Geld abkassieren, Fenster putzen und jetzt auch noch Burger braten – ist plötzlich alles mein Job! Na vielen Dank, SchrumpfBob!“

(Thaddäus wirft sich aus Versehen eine heiße Kraboulette ins Auge.)

SpongeBob: „Lass gut sein, Thaddäus! Ich mach die Burger gern für d… (enttäuscht) Ganz vergessen! Ich bin einfach zu klein. (legt sich auf ein Stück Seife) Och, menno, ich vermiss meinen alten Job.“
Mr. Krabs: (ruft Thaddäus zu) „Der Mittagsansturm ist vorüber, Herr Thaddäus, nun spül das Geschirr!“
Thaddäus: (wütend; imitiert Mr. Krabs) „Der Mittagsansturm ist vorüber, Herr Thaddäus, nun spül das Geschirr.“

(Thaddäus greift nach einem Schwamm und erwischt SpongeBob, mit welchem er die Teller poliert.)

SpongeBob: „Hey, der Seifenschaum macht mich größer! Mehr Seifenschaum!“
Thaddäus: „Ja was?“

SpongeBob ist nun größer als die Krosse Krabbe. © Viacom
(Thaddäus wirft SpongeBob, der inzwischen wieder seine Normalgröße erreicht hat, ins Waschbecken.)

SpongeBob: „Danke, Kollege! Ich bin jetzt wieder groß genug, um Burger zu braten.“

(SpongeBob wird immer größer, bis er das Dach durchbricht und die Krosse Krabbe daraufhin wie eine Hose trägt. In der einen Hand hält er Thaddäus, in der anderen Mr. Krabs.)

Mr. Krabs: „Herr Thaddäus, ruf sofort die Feuerwehr!“
SpongeBob: „Anrufen ist gar nicht nötig, Chef! Bei fließendem Verkehr sind wir in fünf Minuten vor Ort!“

(SpongeBob geht mit der Krossen Krabbe, die nun seine Hose ist, los.)

Mr. Krabs: „Bei der Ampel links abbiegen!“

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