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Episodenmitschrift: Kunst und Kohle

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Kunst und Kohle © Viacom

Charaktere:

In der Krossen Krabbe

Thaddäus präsentiert seine Kunst in der Krossen Krabbe © Viacom
(Thaddäus präsentiert seine Kunst den Gästen in der Krossen Krabbe. In seiner Kunstausstellung sind unzählige Kunstwerke zu sehen, auf denen er sich selbst abgebildet hat.)

Thaddäus: „Meine Damen und Herren, seht und staunt über meine wunderbaren Gemälde.“

(Alle Kunden essen regungslos weiter. Thaddäus ist wütend, sodass sein Gesicht rot anläuft.)

Nat Peterson: „Entschuldigung, ich hätte gern Ketchup.“
Thaddäus: „Guck lieber meine Kunst an, du Knalltüte!“

(Nat fällt vor Schreck in Ohnmacht. Er lässt dabei ein Tablett voller Burger fallen. Mr. Krabs und SpongeBob beobachten das Geschehen.)

Mr. Krabs: (zu SpongeBob) „Ich weiß nicht mehr, wie du mir diese Kunstausstellung aufgequatscht hast, aber ich weiß, dass dieser Spuk jetzt ein Ende haben muss.“
SpongeBob: „Das können Sie doch nicht machen, Chef. Warten Sie, bis er ein paar Bilder verkauft hat.“

(Thaddäus läuft mit einem seiner Bilder an den Tischen vorbei und hält es den Kunden vor ihr Gesicht.)

Thaddäus: „Kaufen Sie bedeutende Kunstwerke. Sehen Sie den Ausdruck meines Leidens und meiner Verzweiflung? (bekommt keine Reaktionen) Diese Narren erkennen ein Meisterwerk nicht einmal dann, wenn sie's direkt vor Augen haben. Dann muss ich sie wohl mit der Kraft meiner Kunst konfrontieren. (geht mit einem Bild, das ihn ohne Shirt zeigt zu den Kunden) Staunen Sie über diese Schönheit!“

(Der Kunde spuckt sein Essen auf das Gemälde, wodurch es so wirkt, als hätte das Abbild von Thaddäus wieder ein Shirt an. Als nächstes ist Larry zu sehen, wie er vor einem Salat sitzt.)

Larry der Hummer: „Auf geht's, Larry. Ran an diesen Salat.“

(Thaddäus kommt mit einem Gemälde zu Larry, das eine muskulösere Version von ihm selbst zeigt, die einen Seebären trägt.)

Thaddäus: „Auf geht's Larry, ran an dieses Kunstwerk.“

(Larrys Augen beginnen zu brennen.)

Larry: „Aaah, meine Augen! Diese Schmerzen!“

(Thaddäus entfernt sich langsam und geht zum Kassenboot, wo sich eine Mutter mit ihrem Sohn befindet. Diesen präsentiert er ein Kunstwerk, das ihn mit einem anderen Tintenfisch, der genauso aussieht wie er, am Strand zeigt. Thaddäus sitzt auf dem Rücken des anderen Tintenfischs, der auf allen Vieren sitzt.)

Kind: „Ich möchte ein Krabbenmenü.“
Thaddäus: „Wie wär's mit ein wenig Kunst als Beilage?“

(Das Kind macht sich in die Hose und beginnt zu schreien und zu weinen. Die Mutter schreit ebenfalls und so flüchten die beiden aus dem Restaurant.)

Fischdame im roten Kleid: „Schnell, mein Kind! Renn! Aaah!“
Mr. Krabs: „Jetzt reicht's! Thaddäus verscheucht mir die Kundschaft. Diese Kunstausstellung wird jetzt geschlossen. Er wird nie auch nur ein Bild verkaufen.“
SpongeBob: „Hat er doch schon. Ich habe eins gekauft.“

(SpongeBob hält ein Gemälde hoch, das Thaddäus in einer Ritterrüstung mit einer Prinzessin auf dem Arm zeigt, die ebenso aussieht wie Thaddäus.)

Mr. Krabs: „Aaah! Gütige Garnele, wieso tust du dir denn so etwas an?!“
SpongeBob: „Wie meinen Sie das? Ich find's toll.“

(SpongeBob zeigt das Bild einem Kunden, der die Krosse Krabbe gerade betritt. Das Gesicht des Kunden geht in Flammen auf und er fällt zu Boden.)

SpongeBob: „Mr. Krabs, Thaddäus ist unser Freund und seine Bilder sind so billig. Sie sollten eins kaufen, nur, um nett zu sein.“
Kunde: (hustet) „Alles gut.“
Mr. Krabs: „Nett sein? Nett sein?! Ich schmeiße doch mein Geld nicht für Nettsein raus!“
SpongeBob: „Denken Sie dran, wie wertvoll diese Bilder vielleicht mal werden.“
Mr. Krabs: „Wertvoll? Wie meinst du das?“

(SpongeBob trägt plötzlich einen Doktorhut.)

SpongeBob: „Wenn Kunstwerke älter werden, werden sie oft auch teurer. Die Bilder von Thaddäus könnten irgendwann Millionen wert sein.“
Mr. Krabs: „Millionen? (schubst SpongeBob weg) Aus dem Weg! (wirft Thaddäus einige Münzen zu) Da, bitte! (nimmt alle Gemälde, auch SpongeBobs) Das gehört mir jetzt auch.“
SpongeBob: „Okay, Mr. Krabs.“
Mr. Krabs: „Jetzt kann ich mich in aller Ruhe zurücklehnen und zusehen, wie meine Kunst immer wertvoller wird.“

Der Kunstsachverständige © Viacom
(Plötzlich betritt ein Kunstsachverständiger das Lokal.)

Kunstsachverständiger: „Ich bin ein bedeutender Kunstsachverständiger und ich sage Ihnen, diese sogenannte Kunst wird nie irgendetwas wert sein.“
Mr. Krabs: „Hey, wenn Eugene Krabs irgendwas nicht tut, dann (mit zittriger Stimme) Geld verlieren. Irgendwas muss ich doch tun können, damit diese Kunst bares Geld wert ist.“

(Der Kunstsachverständige schaut Thaddäus an, der sich gerade für seinen Erfolg feiert.)

Thaddäus: „Ich habe meine Werke alle verkauft. Diese Hand voll Kleingeld macht mich zu einem ernsthaften Künstler. (nimmt sein Barett ab und setzt ein größeres Barett auf) Wer hätte gern das Autogramm eines kreativen Genies?“

(Mit geschlossenen Augen pinselt Thaddäus ein Autogramm auf die Stirn von einem Muskelprotz, der ihn daraufhin aus dem Restaurant wirft.)

Kunstsachverständiger: „Nun ja, Gemälde werden oftmals deutlich wertvoller, wenn der Künstler nicht mehr unter uns weilt. Sie können sich sicher ein Bild davon machen.“
Mr. Krabs: „Oh ja, das kann ich in der Tat. Mir fällt da auch schon ein Motiv ein.“

(Thaddäus kommt mit einigen Kratzern zurück in die Krosse Krabbe.)

Thaddäus: „Obacht, hier betritt ein Künstler den Raum.“
Mr. Krabs: „Auch Obacht, hier liefere das aus! (gibt ihm eine Papiertüte) Und zwar hurtig.“
Thaddäus: „Was? Das kann doch nicht Ihr Ernst sein. Ich bin Künstler und nicht Ihr Handlanger für wie auch immer geartete niedrige Tätigkeit.“
SpongeBob: „Oh, seien Sie nicht so nieder zu Thaddäus, Mr. Krabs. Ich liefere das aus.“
Mr. Krabs: „Nein, der Herr Thaddäus ist doch jetzt ein ernsthafter Künstler. Und ein ernsthafter Künstler kann doch einfach alles, oder?“

(Seifenblasenszenenwechsel)

In der Arktis

(Thaddäus besteigt mit der Bestellung in der Hand mühsam einen Berg und friert sichtlich.)

Thaddäus: „Die Arktis ist so furchtbar kalt. Komm schon, Thaddäus, du bist ein starker Künstler. Du schaffst das. (wird vom Wind weggetragen) Nein. (landet im Schnee und sieht einen Schneemann, der SpongeBob ähnlich sieht) SpongeBob?“

(SpongeBob kommt von der anderen Seite ins Bild.)

SpongeBob: „Oh. Hi Thaddäus!“
Thaddäus: „Ja, sag mal, was machst du denn hier?“
SpongeBob: „Ich hole mir 'n bisschen Eis, ganz frisch. (isst einen großen Eisblock) Hahaha, brauchst du Hilfe?“

(Thaddäus und SpongeBob gehen zum Kunden, einem Wal, und geben ihm seine Bestellung. Der SpongeBob ähnelnde Schneemann läuft währenddessen weg.)
Der Burger ist eingefroren © Viacom

Thaddäus: „Bitte sehr, hier ist Ihr Essen.“

(Der Krabbenburger ist in einem Eisblock eingefroren.)

Wal: „Hey, das ist ja ganz kalt. Perfekt!“

(Alle lachen, nur Thaddäus zittert weiterhin. Der Wal schlägt ihm sanft auf die Schulter, woraufhin sein Körper mit Ausnahme des Kopfes zersplittert.)

SpongeBob: „Äh, ich bringe dich besser nach Hause.“

(Seifenblasenszenenwechsel)

In der Krossen Krabbe

(Mr. Krabs sitzt in seinem Büro und telefoniert mit dem Kunstsachverständigen.)

Mr. Krabs: „Hallo, ist da der Kunstsachverständige? Ich wollte Sie nur davon in Kenntnis setzen, dass unser guter alter Freund Thaddäus … Tja, Sie können sich sicher ein Bild davon machen (sieht; dass Thaddäus und SpongeBob zurückkehren) Was, was, was, was, was?! Was zum Seepferdchen? (eilt zu den beiden) Ich habe noch was für Thaddäus zum Ausliefern. (piekst SpongeBob) Und zwar nur für Thaddäus.“
SpongeBob: „Ihre Augen sind so schön.“

(Mr. Krabs lacht verlegen. Es folgt ein Seifenblasenszenenwechsel.)

In Rock Bottom

(Thaddäus kommt mit dem Bus in Rock Bottom an, wo er die Bestellung ausliefern muss.)

Busfahrer: „Letzter Halt: Rock Bottom.“

(Thaddäus sieht sich um und erblickt die für Rock Bottom typischen, in ihrem Aussehen und Verhalten seltsamen Einwohner. Thaddäus liest die Adresse von der Papiertüte ab.)

Thaddäus: „Rock Bottom Nummer 237. (sieht nach vorne, wo ein Loch mit einer Leiter in den Abgrund führt) Da ist es ja. Oh, denk dran, Thaddäus. Ein wahrer Künstler umarmt das Unbekannte. Äh, ist hier irgendjemand? Hier ist eine Lieferung von der Krossen Krabbe.“

(Vier Rock Bottomer strecken Thaddäus die Zunge raus, schreien und spucken ihn an. Hinter Thaddäus, der ebenfalls schreit, hängt plötzlich SpongeBob an der Wand.)

SpongeBob: „Weshalb schreien wir denn so?“
Thaddäus: „Wegen den Monstern.“
SpongeBob: „Das sind doch keine Monster, das sind meine Freunde.“
Tiefsee-Anglerfisch: „Was geht ab, SpongeBob?“

(Die Rock Bottomer setzen sich Partyhüte auf und tanzen. Es folgt ein Seifenblasenszenenwechsel.)

In der Krossen Krabbe

(Mr. Krabs sitzt in seinem Büro und telefoniert erneut mit dem Kunstsachverständigen, um ihm vom Ableben von Thaddäus zu berichten. Dabei radiert er das Gesicht auf einer Zeichnung von Thaddäus weg.)

Mr. Krabs: „Ja, ich denke, Herr Thaddäus wurde inzwischen ausradiert. Wir werden ihn vermissen. Gut, dann kommen Sie flott vorbei und sagen dem alten Krabs, wie viel seine Bilder wert sind.“

(Mr. Krabs lacht. Plötzlich ist auch das Gelächter von SpongeBob und Thaddäus zu hören, die mit Partyhüten auf dem Kopf ins Büro kommen. Mr. Krabs lacht zunächst mit, weint dann aber, bevor die Wut in packt, sodass er SpongeBob an einem Stuhl festbindet und Thaddäus eine neue Papiertüte in die Hand drückt.)

Mr. Krabs: „Thaddäus, Auslieferung!“
SpongeBob: (wird festgebunden) „Oh, das kitzelt. Hahaha.“
Mr. Krabs: „Nun komm mal mit, Herr Thaddäus. Ich habe da ein ganz spezielles Transportmittel. Genau das Richtige für einen großen Künstler wie dich.“
Thaddäus: „Na, das klingt doch schon besser. Endlich zollt man mir Respekt.“
Mr. Krabs: „Rein in die Rakete, los!“

(Mr. Krabs schubst Thaddäus in eine Rakete. Er wird automatisch festgeschnallt.)

Thaddäus: „Halt, wozu brauche ich 'ne Rakete. Wohin geht denn die Lieferung?“
Mr. Krabs: „Zum Mars.“
Thaddäus: „Ach, zum Mars, na dann. (bekommt Panik) Ma-Ma-Ma-Mars?!“
SpongeBob: „Tschüss, Thaddäus.“

(Mr. Krabs startet die Rakete.)

Auf dem Mars

(Thaddäus bringt den Marsbewohnern ihre Bestellung.)

Thaddäus: „Eine Lieferung von der Krossen Krabbe.“

(Die Marsbewohner nehmen das Essen, das sie offensichtlich äußerst lecker finden, an und verspeisen es rasch. Thaddäus sieht sich derweil auf dem Planeten um.)
Die Marsbewohner sind wütend auf Thaddäus © Viacom

Thaddäus: „All dieses Rot. Wie geschmacklos. Dieser Drecksklumpen bräuchte die Hand eines wahren Künstlers.“

(Die Marsbewohner haben die abfällige Äußerung von Thaddäus gehört. Der Tintenfisch wird von einem der Marsbewohner verspeist. Es folgt ein Seifenblasenszenenwechsel.)

In der Krossen Krabbe

(Mr. Krabs steht mit dem Kunstsachverständigen vor den Kunstwerken von Thaddäus.)

Mr. Krabs: „Nun macht sich Thaddäus endgültig kein Bild mehr. Weder von sich noch von sonst wem. Tragisch … So, was halten Sie denn nun von diesen Bildern hier?“
Kunstsachverständiger: „Sie sind nach wie vor furchtbar, aber wenn der sogenannte Künstler tatsächlich das Zeitliche gesegnet hat, könnten sie dennoch etwas wert sein.“
Mr. Krabs: „Wirklich? (weint) Das ist alles so verwirrend! Es sind zwar Freudentränen, aber auch Tränen der Trauer über meinen guten Freund Thaddäus. Wo immer er jetzt auch ist …“
SpongeBob: (zeigt nach draußen) „Da ist er ja, Mr. Krabs.“

(Thaddäus wird von den Marsbewohnern mithilfe eines UFOs über der Krossen Krabbe abgeworfen. Er liegt in einer Pfütze aus grünem Schleim am Boden.)

Mr. Krabs: (zum Kunstsachverständigen) „Sie bleiben hier und behalten meine Investition im Auge.“

(SpongeBob und Mr. Krabs gehen nach draußen.)

Vor der Krossen Krabbe

(Thaddäus wirkt zunächst traumatisiert, steht dann aber auf, wischt sich den Schleim ab und setzt sein Barett wieder auf.)

Thaddäus: „Also das war ekelerregend. Und? Wer möchte mit mir über meinen Farbauftrag und meinen Pinselstrich sprechen?“

(Der Kunstsachverständige geht zur Tür und zerreißt demonstrativ ein 50.000$-Preisschild.)

Mr. Krabs: (zu Thaddäus) „Ich habe alles getan, was ich konnte, um dich möglichst unversehrt von hier verschwinden zu lassen, aber nun wirst du zur Gefahr für mein Bargeld!“

(Mr. Krabs holt einen riesigen Holzhammer heraus.)

SpongeBob: „Renn schnell weg, Thaddäus!“
Mr. Krabs: „Hey, wie wär's mit ein wenig Unterstützung für deinen Chef?“
SpongeBob: „Rennen Sie schnell hinterher, Chef! (Mr. Krabs rast davon) Nur 'n bisschen langsamer als Thaddäus.“
Französischer Erzähler: „Drei Stunden später …“

(Thaddäus flüchtet immer noch vor Mr. Krabs, der mithilfe einer aufgesetzten Nase die Spuren vom Tintenfisch verfolgt. SpongeBob bringt Thaddäus hinter einem Felsen zu Fall, wo die beiden sich verstecken.)

SpongeBob: „Pssst. Ich bin's doch, dein bester Freund.“
Thaddäus: „Weg da, lass mich in Ruhe!“
SpongeBob: „Nein, ich lasse dich erst in Ruhe, wenn du in Sicherheit bist.“
Thaddäus: „Das werde ich nie mehr sein, solange es meine Bilder noch gibt.“
SpongeBob: „Nein, Thaddäus. Du kannst die Welt nicht deiner Bilder berauben.“
Thaddäus: „Stimmt schon, aber immer noch besser meine Bilder als ich.“

(Plötzlich lauert Mr. Krabs auf der anderen Seite des Felsens. Sie flüchten wieder in die Krosse Krabbe.)

In der Krossen Krabbe

SpongeBob: „Ich bitte dich, zerstöre deine Gemälde, bevor Mr. Krabs zurück ist.“
Thaddäus: (holt eine Kettensäger hervor) „Ich … Nein, ich kann das nicht. Sie sind alle viel zu großartig.“
Mr. Krabs: (klopft an die Eingangstür) „Hey, hey, hey! Rühr bloß meine Bilder nicht an, ja?“
Thaddäus: „Oh, es tut mir leid, Bilder, aber entweder ihr oder ich.“

(Thaddäus zerstört einige seiner Bilder mit der Kettensäge.)

Kunstsachverständiger: „Ja, jahaha. Also das ist wahre Kunst.“
Thaddäus: „Was, wirklich?“
Kunstsachverständiger: „So voller ursprünglicher Leidenschaft und so riskant.“
Thaddäus: „Ja, spürt meine Kunst.“

(Thaddäus zerstört weitere Bilder. Mr. Krabs platzt herein.)

Mr. Krabs: „Lass meine armen Bilder in Ruhe, du Monster.“
Kunstsachverständige: „Nicht doch! Das war mit Abstand das spannendste Stück Performance-Kunst, das ich je gesehen habe.“
Mr. Krabs: „Ach, ja? Aber … Dann ist das doch Millionen wert. Hey, aus dem Weg, ja?“

(Mr. Krabs und Thaddäus zerstören gemeinsam die ganze Krosse Krabbe.)

SpongeBob: „Äh, Mr. Krabs und Thaddäus, ich glaube, ihr solltet das lieber lassen.“
Thaddäus: „Oh, sei bitte nicht so spießig und provinziell.“
Mr. Krabs: „Ja, halt dich raus und zensiere nicht unser Geld, ich meine, unsere Kunst.“

(Mr. Krabs und Thaddäus fahren mit der Zerstörung des Restaurants fort.)

Kunstsachverständiger: „Oh, das ist so wunderbar. Das ist wirklich ganz große Kunst.“

(Das komplette Restaurant ist zerstört. Mr. Krabs und Thaddäus kommen erschöpft zu SpongeBob und dem Kunstsachverständigen.)

Mr. Krabs: „Oh Mann. Also … Und wie viel rücken Sie raus für all das?“
Kunstsachverständiger: „Gar nichts! Performance-Kunst ist ein Werk des Augenblicks. Ihr Wert ist rein ideell.“
Mr. Krabs: „Was?! Warten Sie! Kommen Sie zurück, Sie verlogener …“

(Ein Dachbalken kracht herunter und begräbt Mr. Krabs und Thaddäus unter sich.)

SpongeBob: „Oh je! Mr. Krabs! Thaddäus!“

(SpongeBob hebt den Balken hoch. Der Kunstsachverständige ist erfreut. Es folgt ein Seifenblasenszenenwechsel.)

In einer Kunstausstellung

Das neu geschaffene Meisterwerk © Viacom
(Der Kunstsachverständige führt einige Besucher in seiner Ausstellung herum.)

Kunstsachverständiger: „Tja. Und so erwarb ich am Ende dieses Meisterwerk.“

(Der Kunstsachverständige hat den Dachbalken mit dem plattgedrückten Thaddäus und dem plattgedrückten Mr. Krabs in der Ausstellung aufgestellt.)

Thaddäus: „Ich bin ein Künstler.“
Mr. Krabs: „Und ich bin reich.“
SpongeBob: „Und ich habe assistiert.“

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