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Episodenmitschrift: Der Fernsehstar

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Hinweis! Diese Episodenmitschrift wurde bisher nur von Tschakko1995 Korrektur gelesen. Hier erfährst du, wie du die zweite Korrektur machen kannst.

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Trödel Der Fernsehstar Schonungslos ausgenutzt



Der Fernsehstar © Viacom

Charaktere:

Auf dem Weg zur Krossen Krabbe

Mr. Krabs und sein Haustier Mr. Doodles © Viacom
(Man sieht Mr. Doodles, wie er an einer Koralle schnuppert.)

Mr. Krabs: „Mach schon, Mr. Doodles, wir haben nicht ewig Zeit zum Gassi gehen! (Mr. Krabs zieht Mr. Doodles weg und läuft weiter.) Wir müssen ganz schnell in mein Lieblings-Restaurant! Mhm, meins! Wo wir gleich unseren ersten Werbespot überhaupt drehen, und wenn der erst auf Sendung ist, dann rennt uns die Kundschaft glatt die Bude ein. Ich werd' so reich, dass es zum Himmel stinkt!“

(Mr. Doodles bellt.)

Mr. Krabs: „Nein, ich lass’ Thaddäus die ganze Sache organisieren, irgendwie ist er ja'n… Künstler. Ah, was?!“

(Man sieht die Krosse Krabbe, vor der eine riesige Filmcrew mit viel Requisiten und Technik steht.)

Mr. Krabs: „Algengrütze, sieht das teuer aus!“

Vor der Krossen Krabbe

(Mr. Krabs rennt durch die Filmcrew zu Thaddäus.)

Mr. Krabs: „Aus dem Weg! Platz da! Weg, weg, weg, weg, weg! Thaddäus?!“

(Eine Hebebühne geht zu Boden, in der Thaddäus steht.)

Thaddäus: „Was?“
Mr. Krabs: „Was bei Neptun soll der Zirkus?“
Thaddäus: „Wir machen den Werbespot, Mr. Krabs!“
Mr. Krabs: „Weißt du, was du hier machst? Du wirfst mein Geld zum Fenster raus! Ich hab dir doch gesagt: Miete nur das, was absolut notwendig ist!“
Thaddäus: „Hab ich getan, das ist alles notwendig!“
Mr. Krabs: „Und was soll dieser nutzlose Unrat?“ (zeigt auf einen Haufen Müll.)
Thaddäus: (schaut auf sein Klemmbrett.) „Das ist der nutzlose Unrat für Szene 28.“
Mr. Krabs: „Na gut, und wie erklärst du mir das?“

(Man sieht zwei Krosse Krabben nebeneinander stehend.)

Mr. Krabs: „'Ne zweite Krosse Krabbe?!“
Thaddäus: „Mr. Krabs, jede Hauptrolle braucht doch mal ’ne Zweitbesetzung.“

(Man sieht Mr. Krabs, hinter ihm steht sein Double.)

Mr. Krabs: „Na ja, da hast du nicht ganz unrecht. Aber wozu brauchen wir ihn?“

Ein Clown © Viacom
(Zeigt auf einen Clown.)

Thaddäus: (ins Ohr von Mr. Krabs.) „Weil dieser Job manchmal ganz schön stressig ist.“

(Mr. Krabs rennt vor die Krosse Krabbe zur Filmcrew.)

Mr. Krabs: „Also gut, verschwindet hier, ihr seid gefeuert! Macht ’n Abgang, ihr Schnorrer!“

(Filmcrew läuft traurig und wütend an Mr. Krabs vorbei.)

Mr. Krabs: „Ganz genau, verpfeift euch!“

(Der Clown ist der letzte in der Filmcrew. Mr. Krabs zeigt auf ihn.)

Mr. Krabs: „Außer dir, du bleibst hier!“

(Der Clown freut sich. Zwei Trötentöne erklingen.)

Thaddäus: „Na, das ist ja wirklich toll. Jetzt haben wir keine Crew mehr, um den Spot zu drehen!“
Mr. Krabs: „Ich weiß gar nicht, warum du dich aufregst. Wir haben die billigste Crew der ganzen Welt! Du und ich, und SpongeBob! (schaut sich um.) Apropros, wo steckt der Schwammkopf denn?“

(SpongeBobs Nase kommt aus dem Boden.)

SpongeBob: „Ich bin hier unten, Sir.“
Mr. Krabs: „Und was machst du da?“
SpongeBob: „Thaddäus hat gesagt, ich könnte ihm helfen, wenn ich mich selbst begrabe.“

SpongeBob freut sich, da er im Werbespot vorkommen darf © Viacom
(Mr. Krabs zieht SpongeBob an seiner Nase heraus.)

Mr. Krabs: „Hör auf mit dem Unsinn, komm raus, ich brauch dich als Darsteller!“

(SpongeBob freut sich.)

SpongeBob: (überglücklich) „Aaah! Mich? Im Spot für die Krosse Krabbe? MICH?“

(Momentaufnahme von SpongeBob, der überglücklich ist)

Thaddäus: „Aber, aber, aber, aber, aber,…“
Mr. Krabs: „Deine "Abers" kannst du dir abschminken, Mr. Thaddäus. Wir haben ’n straffen Zeitplan. Das Ding geht heute Nacht auf Sendung!“
SpongeBob: (glücklich) „Heute Nacht?“
Thaddäus: (entsetzt) „Heute Nacht?“
Mr. Krabs: „Jep! Äußerst günstig und zur besten Sendezeit!“

(Man sieht ein Schild 3:28 AM.)

Erzähler: (müde) „3 Uhr 28 nachts“

In SpongeBobs Haus

(Man sieht die drei Häuser von SpongeBob, Thaddäus und Patrick. Es ist dunkel. Nur bei SpongeBob brennt noch Licht.)

SpongeBob: „Jetzt kommt’s dann gleich, Gary!“

(Gary gähnt.)

SpongeBob: „Ja, ich bin auch schon ganz aufgeregt! Heute Nacht schreib' ich Geschichte, und zwar geschichtlichen Ausmaßes!“

(Man sieht den Fernseher. Es läuft ein Western. Plötzlich sieht man Perla und Thaddäus als Jen und Amy auf den Fernseher.)

SpongeBob: „Guck, Gary, jetzt kommt’s!“

Der Werbespot

Irgendwo, vor einem Vorhang

(Man sieht Perla und Thaddäus. Thaddäus ist genervt und hat eine blonde Perücke auf.)

Amy (Perla): „Ach Jen, ich hab ein riesiges Problem.“
Jen (Thaddäus): „Was denn für ein Problem, Amy?“
Amy: „Ach, ich hab so viel Geld, und weiß nicht, was ich damit anfangen soll… Und Hunger hab ich auch.“

(Mr. Krabs’ Lachen ertönt.)

Amy: „Wer ist das?“

(Jen dreht sich um.)

Jen: „Wo kommt das denn her?“

(Es kommt Nebel zwischen den beiden hervor. Mr. Krabs erscheint breit grinsend.)

Amy: (erschrocken) „Oh!“
Beide: (Amy springt fröhlich auf. Jen steht genervt da.) „Jippie, es ist Mr. Krabs!“
Mr. Krabs: „Ganz genau, Amy! Ich weiß über dein Problem Bescheid und ich bin hier, um dir zu helfen! Und darum folgt mir nach!“

(Übergang: Sie stehen vor der Krossen Krabbe.)

Vor der Krossen Krabbe

Jen und Amy: „Wo sind wir?“
Mr. Krabs: „Wir sind in der einzigartigen Krossen Krabbe!“
Amy: „Sagten Sie: Krosse Krabbe?“

(Am oberen Bildrand wackelt ein Mikrofon über Mr. Krabs hin und her. Dabei ertönen Rückkopplungs-Töne.)

Mr. Krabs: „Ganz genau, Krosse Krabbe! Heimat des weltberühmten Krabbenburgers!“
Jen: „Was ist denn ein Krabbenburger?“

(Eine Momentaufnahme von Mr. Krabs mit erstaunt aufgerissenen Mund.)

Mr. Krabs: „Nicht weniger als das schmackhafteste und leckerste Gericht in allen Weltmeeren!“

Zurück in SpongeBobs Haus

SpongeBob: „Das bin ich, Gary. Das bin ich!“

In der Küche der Krossen Krabbe

(Man sieht SpongeBobs Hose und seinen Arm, der einen Pfannenwender hält. Vor SpongeBob steht der Grill mit dem Krabbenburger.)

Mr. Krabs: „Wir fangen an mit einem frischen, saftig gegrillten Burger. Fügen knackige Unterwassersalate…“

(Auf dem Burger liegt plötzlich ein Salatblatt und drei Zwiebeln.)

Mr. Krabs: „…und Käse hinzu…“

(Geheimsauce ist plötzlich auf dem Burger.)

Mr. Krabs: „Garnieren das ganze mit Geheimsauce…“

(Man sieht den fertigen Burger.)

Mr. Krabs: „…und ab ins Brötchen.“

In der Krossen Krabbe

(Man sieht Mr. Krabs, wie er einen Krabbenburger hoch hält.)

Mr. Krabs: „Voilà, ein Krabbenburger!“
Amy: „Ich möchte einen Krabbenburger!“
Jen: „Ich auch!“

(Übergang: man sieht die beiden an einem Tisch sitzen und Krabbenburger essen. Mr. Krabs steht daneben.)

Mr. Krabs: „Euch scheint’s ja mächtig gut zu schmecken!“ (lacht.)

(Die beiden heben ihre Daumen.)
(Im Hintergrund sieht man einen kleinen Teil von SpongeBobs Kopf.)

SpongeBob: „Guck, Gary! Da bin ich schon wieder! Guck doch!“
Mr. Krabs: „Zwei weitere zufriedene Kunden.“

(Mr. Krabs zeigt in die Richtung des Zuschauers.)

Mr. Krabs: „Und wann kommen Sie zu uns? Gönnen Sie sich einen Krabbenburger.“

Vor der Krossen Krabbe

(Man sieht ein Bild der Krossen Krabbe.)

Alle: (singen) „Die Krosse Krabbe…“

(Es erscheint der Schriftzug: „Come spend your money here!“)

Alle: „…Hier geben Sie Ihr Geld gut aus!“

In SpongeBobs Haus

(SpongeBob und Gary sitzen vor dem Fernseher. Gary schläft bereits.)

SpongeBob: „Das waren die besten 60 Sekunden meines Lebens! Naja, Zeit fürs Bett!“

(Am nächsten Morgen klingelt der Nebelhornwecker und SpongeBob schreckt auf. Er setzt sich seine Krosse Krabbe-Mütze auf.)

SpongeBob: „Auf zu meiner Lieblingsbeschäftigung an meinem geliebten Lieblingsort!“

Auf dem Weg zur Krossen Krabbe

(SpongeBob läuft zur Krossen Krabbe und summt dabei.)
(Ein Alter Mann kommt SpongeBob entgegen und SpongeBob bleibt stehen.)
Man sieht, was Walker wirklich geschaut hat © Viacom

Walker: „Hey, du!“
SpongeBob: „Moin Moin, Oldtimer.“
Walker: „Na is’ es denn, ich hab dich letzte Nacht im Fernsehen gesehen.“

(Man sieht, wie Walker in seinem Wohnzimmer sitzt und eine Werbung mit einer rechteckigen, gelben Cornflakes-Schachtel, auf der „Bran Flakes“ steht, ansieht.)

Stimme in der Werbung: „Die neuen Bran Flakes.“

(Eine Hand schüttet Bran Flakes in eine Schüssel.)

Stimme in der Werbung: „Mit dem tollen Geschmack. Bran Flakes!“

(Man sieht wieder SpongeBob)

SpongeBob: „Wirklich?“
Walker: „Ja, du warst in der Fernsehwerbung.“
SpongeBob: „Sie haben Recht!“

(SpongeBob geht weg.)

SpongeBob: „Wow! Er hat mich wiedererkannt!“
Walker: „Ja… Wiedersehen, Bran Flakes! Was für ’ne nette Cornflakes-Schachtel.“
SpongeBob: (zu sich selbst.) „Aaah… Warst du nicht der aus dem Fernsehen? Ja, genau der bin ich! (kichert) Schön, dass Sie's bemerkt haben! (lacht)“

Vor der Krossen Krabbe

SpongeBob: (etwas selbstverliebt zu sich.) „Waren Sie nicht der umwerfend charmante Kerl aus dem Fernsehen gestern Nacht? (lacht) Genau, das war ich! Ich…“

(Läuft gegen Nat Peterson.)

SpongeBob: „Oh, bitte entschuldigen Sie, Sir.“
Nat Peterson: „Ach, nichts für ungut, äh…“

(Nat liest SpongeBobs Namensschild, auf dem „Hi, I'm SpongeBob!“ steht.)

Nat Peterson: „…SpongeBob.“
SpongeBob: „Wow! Die Leute erkennen mich tatsächlich wieder. Also, wenn das so weitergeht, halten sie bald auch noch die Tür auf für…“

(Nat Peterson öffnet die Tür der Krossen Krabbe.)

SpongeBob: (überrascht) „Danke, ach süßer Duft des Ruhms!“
Nat Peterson: „Finden Sie? Riecht viel eher nach Fett!“
SpongeBob: (lacht und geht durch die Tür) „Nicht schlecht, mein Lieber.“

In der Krossen Krabbe

(SpongeBob läuft summend durch die Krosse Krabbe.)
(Ein Mann mit einem Burger in der Krossen Krabbe winkt SpongeBob zu ihn.)

Fred: „Entschuldigen Sie, kann ich ’ne Serviette haben?“

(SpongeBob geht zu dem Mann.)

SpongeBob: „Aber natürlich, mein Gutster. Und nächstes Mal sprechen Sie mich ruhig direkt an, das muss doch entwürdigend sein, durch den ganzen Raum zu schreien!“

(SpongeBob holt Stift und Papier unterm Tisch hervor.)

SpongeBob: „Und wem darf ich den Gefallen tun?“
Fred: (genervt') „Meiner Schwanzflosse. Ich hol sie mir selbst!“

(SpongeBob schreibt auf die Serviette.)

SpongeBob: „Schwanz-flos-se. Das hätten wir, Schätzchen. Hm? (bemerkt, dass der Mann weg ist.) Ist wohl schüchtern, der Mann.“
Thaddäus: „Da bist du ja, SpongeBob. Ich brauch unbedingt…“
SpongeBob: (gibt Thaddäus das Autogramm in die Hand) „Kein Problem, Thaddäus, das hier hatte ich sowieso übrig! Nichts zu danken!“

(SpongeBob geht weg, und Thaddäus liest das Autogramm.)

Thaddäus: „Für meine Schwanzflosse?“ (schaut erst erschrocken und dann auf seinen Po.)
SpongeBob: (wischt den Boden) „Na klar, Ich bin der aus dem Fernsehen!“

(Zwei Kinder kommen.)

Kind: „Hey, guck mal da!“ (zeigt in SpongeBob's Richtung)
SpongeBob: „Bitte, liebe Leute. Keine Fotos bei der Arbeit!“

(Die Kinder gehen zur Theke mit Saucen und Servietten, die sich direkt hinter SpongeBob befindet)

Kind: „Hier ist der Ketchup!“
SpongeBob: (glaubt immer noch, dass die Kinder zu ihm wollten) „Na gut, eins vielleicht.“

(SpongeBob posiert mit seinem Wischmopp.)

SpongeBob: „Was, noch eins? Okay, Limbo!“ (tanzt Limbo mit dem Mopp) Und jetzt, äh… Ja, genau!“

(Mr. Krabs kommt ins Bild)

Mr. Krabs: „Da bist du ja, SpongeBob!“
SpongeBob: „Jetpilot!“
Mr. Krabs: „Ich will, dass du jetzt…“

(SpongeBob dreht seinen Besen wie einen Propeller und trifft Mr. Krabs’ Klaue)

Mr. Krabs: „Aaaah!!“

(Ein Finger bricht ab.)

Mr. Krabs: „Schluss mit lustig, Min Jung! Ab mit dir, Toiletten putzen, und hör auf mit diesem albernen Benehmen!“

(SpongeBob nimmt Eimer und Wischmopp und geht traurig zu den Toiletten.)

SpongeBob: „Hach… Ich werde hier völlig verkannt. (bleibt vor der Toilette stehen und dreht sich zu den Kunden) Tja, verehrtes Publikum, auch der strahlendste Stern wird schwächer, (man sieht die Kundschaft, die ihm nicht zuhört) und ich bin da keine Ausnahme. Aber ich werde wieder leuchten, nach einer kurzen Pause in meiner Garderobe. (geht rückwärts in die Toiletten und zieht seinen Hut.) Ihr seid wunderbar!“

(Zwei Fische kommen hinter SpongeBob in die Toilette.)

Dale: „Hey, eine Frage: Hast du gestern Gary Glitzerfisch bei Hairald Schmand gesehen?“
Lou: „Nö, wie war er?“
Dale: „Als Schauspieler ist er ja schon toll, aber sein Gesang, unglaublich gut!“

(SpongeBob putzt gerade ein Urinal und denkt, die beiden Fische sprechen über ihn)

Dale: „Ich sag’s dir ganz im Ernst, wenn der Typ ’ne Solo-CD aufnehmen würde, das wär’n Hit!“

(Beide schließen die Kabinentüren.)

SpongeBob: „Ne Solo-CD…“

(Man sieht Mr. Krabs in seinem Büro. Er notiert sich Dinge.)

Mr. Krabs: „Also, wenn ich ihn entlasse und sein Nachfolger doppelt so viel arbeitet…“

(Es klopft.)
(Mr. Krabs versteckt den Zettel schnell.)

Mr. Krabs: „Öh.. Herein!“

(SpongeBob kommt rein.)

Mr. Krabs: „Ach so, du bist es nur, SpongeBob. Ich hoffe, das Herrenklo strahlt vor Glanz!“
SpongeBob: „Das tut es, Mr. Krabs, genauso wie ich. Und jetzt lege ich Ihnen mal’n paar Fakten auf den Tisch!“
Mr. Krabs: „Das einzige, was du hier zu legen hast, sind Burger auf den Grill, Brutzelbube!“
SpongeBob: „Neenee, die Show ist vorbei, mit meiner Karriere geht es steil bergauf! Ich bin jetzt ’n Ententrainer!“
Mr. Krabs: „Was zur Donnerwelle faselst du da?“
SpongeBob: „Ach, kommen Sie, Krabs, denken Sie mal ’n bisschen weiter! Werbespots sind out, die Leute wollen Musik! Ich hab’s mir ja auch nicht ausgesucht, aber in mir steckt Unterhaltung pur, ich bin ’ne richtige Rampensau! Ist klar, was Sache ist, oder?“
Mr. Krabs: „Junge, die Burgerdämpfe haben dir wohl das Hirn vernebelt! Nimm' die Gasmaske von Thaddäus und ab in die Küche!“

(SpongeBob schnipst mit den Fingern.)

SpongeBob: „Ich wusste, dass Sie's verstehen! Trotzdem danke für alles! (legt die Krosse Krabbe Mütze auf den Schreibtisch von Mr. Krabs und geht rückwärts und mit den Fingern schnipsend raus.) „Aber… das wars!“

(Die Tür schließt sich und man sieht SpongeBobs Finger schnipsend durch das Bullauge.)

Mr. Krabs: „Oh, in mir tobt eine ganz seltsame Mischung aus Mitleid und Verachtung.“ (wendet sich wieder seinen Notizen zu.)
Mann mit dem Streifenpullover: „Da ist er ja!“

(Man sieht viele Kunden, die vor der Kasse warten.)

Mann mit dem Streifenpullover: „Hey, wir warten hier schon auf dich!“
Frau: „Wo warst du so lange?“
SpongeBob: „Äh…“
Mann mit dem Streifenpullover: „Wie lange willst du uns eigentlich noch hier rumstehen lassen?“
Thaddäus: „Tja, SpongeBob, gedenkst du weiterhin wie ’n Schwachsinniger mit offenem Mund rumzustehen, oder erfüllst du endlich die Wünsche der Kundschaft?“

(SpongeBob rennt zu Thaddäus.)

SpongeBob: „Bleib cool, Thaddäus. Das Publikum wird unruhig, die wollen nicht länger warten! Ich geb' ihnen wohl besser, was sie wollen, und zwar schnell!“
Thaddäus: „Das seh' ich auch so, sonst wirft Mr. Krabs uns beide raus! Andererseits… (strahlt) lass’ sie lieber warten!“
SpongeBob: „Das kann ich unmöglich! Die Leute dürsten nach Unterhaltung!“
Thaddäus: „Unter-was?“

(SpongeBob nimmt das Durchsage-Mikrofon.)

SpongeBob: „Wie fühlt ihr euch, Leute?C
Kunden: „Hungrig!“
SpongeBob: „Kein Problem, meine Damen und Haie, denn SpongeBob heizt Ihnen nun richtig ein!“ (dreht das Licht runter und wird von einem Scheinwerfer an der Decke bestrahlt.)
Thaddäus: „Hey!“

(Musik ertönt.)

Mann mit dem Streifenpullover: (zu seinem Freund) „Es war deine Idee, hier essen zu gehen!“

(SpongeBob geht zu dem Mann mit dem Streifenpullover.)

SpongeBob: „Mein nächster Song trägt den Titel: Streifenpullover. (singt) Den grün-grauen Streifenpullover, lieb ich an dir. Sein Rollkragen ist so elegant, und so charmant! Und wenn dann du ihn trägst…“

(Die Kunden werden wütend, SpongeBob beginnt zu schwitzen.)

SpongeBob: (singt) „Den ganz… besonderen… Pullover…“

(Die Kunden beschweren sich, SpongeBob geht zu Thaddäus.)

SpongeBob: „Dieses Publikum ist wirklich unersättlich!“
Thaddäus: „Dann geh doch einfach wieder in deine Küche, schnapp dir ’n paar Burger und gib den Leuten das, weswegen sie hier sind!“
SpongeBob: „Jonglieren! Danke, Thaddel!“ (rennt in die Küche und nimmt Burger.)

(Die Kunden schauen durch das Küchenfenster.)

Frau: „Du machst wohl Witze, oder was?“
SpongeBob: (hat drei Burger in den Händen.) „Ich soll gleichzeitig jonglieren und Witze machen? Wie anspruchsvoll!“

SpongeBob jongliert mit drei Krabouletten © Viacom
(SpongeBob stellt sich hinter das Küchenfenster und fängt an zu jonglieren.)

Mann mit Streifenpullover: „Algengrütze, was soll denn das?“
SpongeBob: „Äh… Wie nennt man einen Vampir, dem 3 Kilometer vor der Zapfsäule der Saft aus geht? Blutleer!“
Mann mit Streifenpullover: „Ich verlier gleich den Appettit!“
SpongeBob: „Äh… Okay. Treffen sich ’ne Nonne, ’n Astronaut, und ’ne Trockenhaube!“
Kunden: „Wir wollen jetzt Burger kriegen!“

(SpongeBob fängt zu schwitzen an.)

SpongeBob: „Tja, ich kann’s leider nur mit dreien, aber wie Sie wünschen…“ (rutscht auf Fett auf dem Boden aus)
SpongeBob: „Aaah!“

(Die Burger und SpongeBob fliegen durch die Luft, während die Kundschaft buht)

SpongeBob: „Nein!“
SpongeBob: (denkt) „Meine Karriere ist im Eimer! Nach all den harten Jahren des Aufstiegs! All die Kämpfe! All die Enttäuschungen! Umsonst!“

(Die Burger fallen auf den Grill.)

Mann mit Streifenpullover: „Hey, na endlich!“
Frau: „Herrlich! Darauf haben wir doch die ganze Zeit gewartet!“
SpongeBob: „Aha, sie mögen es offensichtlich, wenn ich Burger auf denn Grill lege. Vielleicht kann ich den Auftritt noch retten. Bleib dran, SpongeBob, bleib dran! Wollt ihr ’ne Zugabe, Freunde?“ (holt noch mehr Burger und legt diese auf den Grill.)
Kunden: „Aber hallo!“
SpongeBob: „Gefällt euch das?“
Mann mit dem Streifenpullover: „Genau deswegen sind wir doch hier!“
SpongeBob: (denkt) „Es hat geklappt! Aber wie mach ich jetzt weiter? Bleib auf dem Teppich, SpongeBob, das hat dich weit gebracht!“ (erblickt die Brötchen.)
SpongeBob: (denkt) „Brötchen!“
SpongeBob: „Ein wenig überzogen, aber jeder Künstler muss einmal Grenzen überschreiten!“ (legt die Brötchen auf den Tisch.)
SpongeBob: „Okay, Freunde, wie gefällt euch das?“

(Wirft die Burger vom Grill in die Brötchen.)

Kunden: „Toll! Supi!“
SpongeBob: „Der Durchbruch ist da!“ (rennt zu einem Tisch mit Salat, Zwiebeln, Tomaten und Gurken) Jetzt geb ich’s euch richtig!“ (zerhackt das Gemüse.)
Kunden: „Wir wollen Zwiebeln…“

(SpongeBob wirft das Gemüse in die Burger.)

Kunden: „…Käse! Ja!“
SpongeBob: „Seid ihr bereit für das Grande Finale?“
Kunden: „Ja!“ (stellen sich mit ihren Tablettes auf und SpongeBob wirft die Burger aus der Küche auf die Tablettes der Kunden.)
Kunden: „Whoopie! Krabbenburger!“

(Mr. Krabs kommt aus seinem Büro, sieht die begeisterte Menge und setzt SpongeBob dann durch das Küchenfenster seine Mitarbeitermütze wieder auf)

Mr. Krabs: „Tja, SpongeBob. Jetzt hast du ja endlich deine Berufung gefunden!“
SpongeBob: „Ja, genau. Auch, wenn ich das Burgerbraten aufgeben musste.“

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