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Episodenmitschrift: Schonungslos ausgenutzt

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Diese Episodenmitschrift wurde von PatrickFan und SpongieBurger Korrektur gelesen. Du kannst davon ausgehen, dass sie dem tatsächlichen Inhalt der Episode entspricht.

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Der Fernsehstar Schonungslos ausgenutzt Harte Jungs



Schonungslos ausgenutzt © Viacom

Charaktere:

In der Krossen Krabbe

Erzähler: „Feierabend in der Krossen Krabbe.“
Mr. Krabs (zählt sein Geld): „51, 52, 53 …“
Thaddäus (zählt seine Tentakeln): „29, 30, 31 …“
SpongeBob (wischt den Boden): „Eins, zwei, drei! Eins, zwei, drei …“
Thaddäus: „Mr. Krabs, können wir bitte endlich nach Hause?“
Mr. Krabs: „Darf dich eine unserer erleuchteteren Arbeitskräfte über die Betriebsbestimmungen aufklären?“
SpongeBob: „Im Angestellten-Handbuch der Krossen Krabbe, Seite 35, Absatz 19, Klausel 3a heißt es ,Für alle Angestellten besteht Anwesenheitspflicht, bis die Tageskasse abgerechnet ist‘!“
Thaddäus: „Aber das ist nicht fair.“
SpongeBob: „Klausel 3b: ,Der Inhaber hat das Recht zur Unfairness‘!“
Thaddäus: „Alter Schleimschwamm!“
Mr. Krabs: „Also dann! (beginnt das Geld in der Kasse zu zählen) Fünf, Zehn, 25, blaue Apfelsoße … Es scheint ja alles in Ordnung zu sein. Bis auf … (erschrickt) Uaaah! Wo ist er? WO IST ER? (reißt die Kasse aus der Verankerung und schüttelt sie)
Thaddäus: „Wer denn?“
Mr. Krabs: „Mein Groschen! Mein Spezialgroschen! Der erste, den ich selbst verdient habe! Ich leg ihn immer als Glücksbringer in die Kasse!“
Thaddäus (scheinheilig): „Also ich hab den noch nie gesehen.“
Mr. Krabs (skeptisch): „Hmmm … Bist du bereit, das zu beeiden? Und zwar auf einem Stapel Vierteljahres-Schriften für Ausdruckstanz?“ (holt die Zeitschrift „Dance Quarterly“ hervor)
Thaddäus: „Natürlich bin ich … Was sagten Sie da?“
Mr. Krabs: „Ich? Ich sagte gar nichts, das für jemanden von Belang ist, der sich einem Lügendetektor-Test unterzieht!“ (holt einen Lügendetektor hervor)
Thaddäus (wütend): „Da ist doch irgendwas im Busch!“
Mr. Krabs (ruhig): „Bei allen Schalentieren, nein. Mein Glücksgroschen ist nur auf einmal verschwunden. (wütend) Und du hast den ganzen Tag lang an der Kasse gestanden!“
Thaddäus (wütend): „Soll das etwa eine Anschuldigung sein?“
Mr. Krabs: „Tja, wie ich das sehe, gibt es drei Möglichkeiten: Erstens: Du warst es. Zweitens: Du warst es. Und drittens: DU WARST ES!“
Thaddäus: „ICH HABE IHREN SAUBLÖDEN GROSCHEN NICHT!“
Mr. Krabs: „Zeig deine Tentakeln!“
Thadddäus: „Was?“
Mr. Krabs: „Ich will die leeren Saugnäpfe sehen.“
Thaddäus (drückt mit seinen Tentakeln auf Mr. Krabs’ Augen): „Hier, hier, hier! Sehen Sie!“ (geht)
Mr. Krabs (verzweifelt): „Das … das kannst du nicht machen. Ich bin dein Boss!“
Thaddäus: „Nein, jetzt nicht mehr, Mr. Krabs. Ich kündige!“ (wirft seine Mütze zu Boden und verlässt die Krosse Krabbe)
SpongeBob: „Uaah! Neeiin!“

(SpongeBob kommt auf Knien angerutscht und hält ein Samtkissen in der Hand, mit dem er die Mütze auffängt, bevor sie zu Boden fällt.)

Vor der Krossen Krabbe

Thaddäus (sauer): „Das war’s dann wohl!“
SpongeBob (rennt raus): „Thaddäus! (rennt zu ihm) Du machst einen großen Fehler!“
Thaddäus: „Einen Fehler? Ha! Den einzigen Fehler, den ich je gemacht hab, war mein Leben in der Krossen Krabbe zu verschwenden!“
SpongeBob: „Aber ein Besuch in der Krossen Krabbe macht jedermann glücklich! Und was ist schöner, als lachende Kunden zu bedienen?“ (grinst)
Thaddäus (grimmig): „Tot zu sein und alles andere auch!“
SpongeBob: „Ich hab gar nicht gewusst, dass das so schlimm für dich ist …“
Thaddäus: „Du weißt ja auch sonst nichts!“
SpongeBob: „Tja, ich werd dich ja wohl nicht aufhalten können. Aber weißt du, es ist ’ne kalte und harte Welt da draußen. Da serviert dir niemand ein bisschen Glück auf ’nem Silbertablett.“
Eisverkäuferin (geht mit einem Silbertablett mit Keksen zu SpongeBob): „Na, mal kosten?“

„Du und ich, wir sind wie Brüder.“ © Viacom

SpongeBob (glücklich): „Kekse!“ (nimmt einen und isst ihn, die Frau geht weiter)
Thaddäus: „Kann ich auch einen –“
SpongeBob: „Wie auch immer, ich will nur, dass du weißt: Falls du je in Schwierigkeiten steckst, dann komm zu mir! Ich werd dann für dich sorgen. Denn du und ich, wir sind wie Brüder. (zieht ihn an sich ran) Nur noch enger verbunden.“ (Man sieht eine organische Verbindung zwischen den beiden.)
Thaddäus (keucht und weicht ängstlich von seiner Seite) (genervt): „SpongeBob, ich brauch deine Hilfe nicht! Ich bin jetzt endlich in der Lage, mein Potenzial zu nutzen, und wenn ich mir etwas vornehme, schaffe ich es auch! Ich kann Football-Spieler werden. Oder König! Oder Astronaut!“
SpongeBob: „Oder ein Football-spielender König im Weltall! Mit ’nem Schnurrbart!“
Thaddäus: „Jjaa, aha! Weißt du, das erinnert mich daran, was ich dir eigentlich schon seit dem Tag sagen wollte, an dem wir uns kennengelernt haben: Auf Wiedersehen! Und ich verspreche dir: Bei unserer nächsten Begegnung wird mir diese Stadt zu Füßen liegen!“

In Bikini Bottom

Thaddäus ist obdachlos und sitzt in einer Kiste © Viacom
(Seit der letzten Szene ist einige Zeit vergangen: Thaddäus ist obdachlos und sitzt in einem Karton auf der Straße. Er ist schmutzig, trägt alte Klamotten und bettelt.)

Thaddäus: „Ein bisschen Kleingeld? Ein bisschen Kleingeld, Ma’am?“
SpongeBob (kommt) (ungläubig): „Thaddäus? Thaddäus, bist du das?“
Thaddäus: „Äh, ich, äh …“ (versteckt sich in dem Karton)
SpongeBob: „Ich bin’s, SpongeBob! (öffnet den Karton) Wir war’n doch mal Kollegen, weißt du noch?“
Thaddäus: „SpongeBob?“
SpongeBob: „Na also, geht doch! Und, wo wohnst du jetzt?“
Fisch (kommt dazu): „Thaddäus Tentakel?“
Thaddäus: „Ja?“
Fisch: „Bitte hier unterschreiben!“

(Thaddäus unterschreibt. Der Mann nimmt sich seinen Karton und geht.)
Um nicht zu verhungern, musste Thaddäus seine Kunst essen © Viacom

Thaddäus: „Äh, nirgendwo …“
SpongeBob: „Klasse! Und, was hast du aus dir gemacht? Nein, halt, lass mich raten! Also, du bemühst dich um den Schnurrbart, die zerfetzten Klamotten, der furchtbare Gestank … Du bist Football-Spieler!“
Thaddäus: „Nein.“
SpongeBob: „Ähm, Astronaut!“
Thaddäus: „Neeiin.“
SpongeBob: „Ein Football-spielender König im Weltall!“
Thaddäus: „Begreifst du’s denn nicht? Ich bin ein Loooooser!! (heult) Ich hab keinen Job, kein Zuhause, gar nichts!“
SpongeBob (erschrickt): „Nicht mal deine Bilder?“
Thaddäus: „Die wollte niemand haben, also hab ich sie gegessen.“ (weint auf SpongeBob, sodass er das Wasser aufsaugt)
SpongeBob (wringt sich aus): „Na na, du kannst doch bei mir wohnen!“

In SpongeBobs Haus

(Thaddäus liegt in SpongeBobs Bett.)

SpongeBob: „Na los, komm, mein Lieber. Du schläfst in meinem Bett.“
Thaddäus: „Okay. Aber nur, bis ich ’n Job hab. Einen Tag oder höchstens zwei.“
SpongeBob (deckt ihn zu): „Unsinn, du bleibst solange, wie’s nötig ist. (gibt ihm einen Gute-Nacht-Kuss und geht) Gute Nacht, mein kleiner Engel!“

Am nächsten Morgen

(SpongeBob hat Thaddäus im Bett Frühstück serviert.)

SpongeBob: „Frühstück ist fertig! Du musst wieder zu Kräften kommen und deshalb habe ich ein kleines Buffet für dich vorbereitet!“
Thaddäus: „Sogar im Bett! Oh, vielen Dank, SpongeBob. Du, hör mal, ich –“
SpongeBob: „Na, psst! (füttert ihn) Hier kommt der Flieger!“ (macht Flugzeug-Geräusche und füttert ihn)
Thaddäus (mit vollem Mund): „Es ist wirklich nett von dir, mir in Zeiten der Not beizustehen. (schluckt das Essen runter) Ich versuch, dir auch nicht zur Last zu fallen.“
SpongeBob: „Ach was, lass gut sein! Gibt’s denn noch irgendwas, was ich für dich tun kann, du ,Gewinner‘?“
Thaddäus: „Nein, nein, nein, du hast doch schon so viel – (denkt kurz nach) Nun ja …“

(SpongeBob wird nun regelrecht zu Thaddäus’ Diener. Er macht alles für ihn: Er reibt seine Glatze ein und poliert sie, füttert ihn mit Weintrauben und Milch, massiert ihn … Trotzdem hat er Spaß daran.)

Nachts

(Erschöpft geht SpongeBob zu seinem Sofa.)

SpongeBob (erschöpft): „Oh wow, es ist viel Arbeit, seine Lebensgeister wieder zu wecken. (legt sich auf das Sofa) Ich bin erledigt. Aber weißt du, es ist schön, Gutes zu tun. (macht das Licht aus) Gute Nacht, Gary!“
Thaddäus (von oben): „SpongeBob, kann ich ein Glas Wasser haben?“

(SpongeBob macht das Licht wieder an, holt ein Glas Wasser und bringt es Thaddäus.)

Thaddäus: „Danke!“
SpongeBob: „Gute Nacht!“

(Er macht das Licht aus, geht wieder zum Sofa und macht dort das Licht aus.)

Thaddäus (von oben): „SpongeBob, kann ich noch ’ne Decke haben?“

(SpongeBob macht das Licht an und bringt Thaddäus eine Decke hoch.)

SpongeBob: „Bitte sehr!“
Thaddäus: „Danke.“

(SpongeBob vergisst, das Licht auszumachen, und geht wieder runter. Er legt sich wieder hin und macht das Licht aus.)

Thaddäus (von oben): „SpongeBob, du hast vergessen, das Licht auszumachen!“

(SpongeBob geht wieder hoch und macht das Licht aus.)

SpongeBob: „Gute Naaacht!“

(Er will wieder runter gehen, doch weil es so dunkel ist – er hat vergessen, bei sich das Licht anzuschalten – fällt er die Treppe hinunter und landet direkt vor Garys Füßen.)

Gary: „Mau.“
SpongeBob (erschrickt) (sauer): „Gary! Nein, Thaddäus ist kein Schnorrer und er würde mich auf keinen Fall ausnutzen!“
Erzähler: „Drei Wöchen später.“

(SpongeBob geht erschöpft zu seinem Sofa, um zu schlafen.)

SpongeBob: „Es ist einfach schwer für ihn, sein Selbstvertrauen wieder zu finden …“ (kippt um)
Erzähler: „Viele Monate später.“

(SpongeBob geht total erschöpft auf Knien zu seinem Sofa.)

SpongeBob: „Ich bin sicher, er steht kurz vor dem Durchbruch …“ (kippt um)
Anderer Erzähler: „So viel später, dass es dem alten Erzähler zu blöd wurde und man einen neuen einstellen musste.“

(SpongeBob kriecht völlig fertig zu seinem Sofa.)

Gary: „Mau, mau, mau.“
SpongeBob (wütend): „Ich weiß, dass er immer noch keine Arbeit sucht, drück mir das nicht rein!“
Thaddäus (von oben): „SpongeBob, wo ist meine Limonade?“
SpongeBob: „Ich komme, Thaddäus …“ (holt ein Glas Limonade und rennt zum Schlafzimmer)
Thaddäus (sauer): „SpongeBob! SpongeBob! (SpongeBob kommt mit der Limonade ins Zimmer) Wieso bist du nicht in Dienstkleidung? (SpongeBob geht wieder raus und kommt in Dienstkleidung wieder rein) Na, das wurde aber auch allmählich Zeit!“
SpongeBob (hält ihm die Limonade hin): „Bitte schön, eure Majestät.“
Thaddäus: „Das kann ich nicht trinken!“
SpongeBob: „Wieso nicht?“
Thaddäus (wütend): „Bist du blind? Sieh’s dir doch an!“

Die Limonade, in dessen Zitrone sich drei Kerne befinden © Viacom
(Man sieht, dass das Glas mit der Zitrone und Eiswürfeln ganz normal aussieht.)

SpongeBob: „Was ist damit?“
Thaddäus: „In dieser Zitrone hier sind drei Kerne! Und die Zahl bringt Unglück! Ich kann nichts trinken, was mir Unglück bringt.“
SpongeBob (sauer): „Gut, dann fisch ich sie raus!“ (versucht, die Zitrone herauszufischen)
Thaddäus: „Nein! Das ist schon von der schlechten Zitrone kontaminiert! Das funktioniert nicht!“
SpongeBob (wütend): „Mmh, es gibt zwei Dinge in diesem Haus, die nicht funktionieren …“
Thaddäus: „Dann bring sie wieder in Ordnung!“
SpongeBob (bringt das Glas in seiner Hand zum Zerbrechen): „Zwei Dinge, die NICHT FUNKTIONIEREN!“
Thaddäus: „Ich hab’s mir anders überlegt, ich will ’ne Suppe.“
SpongeBob: „Okay! (geht zur Tür) Nicht bewegen! (geht raus und kommt in normaler Kleidung mit einer Suppe reingesprungen) (freundlich) Bitte schön! (hält ihm die Schüssel hin) Das ist Buchstaben-Suppe! (wütend) Ganz speziell für dich …“
Thaddäus (liest in der Suppe): „,Such dir ’n Job‘? (schmeißt die Suppe weg) Bah! (wütend) Tütensuppe aus der Dose, ist das ekelhaft! Jetzt hast du mir den Appetit verdorben! Na los, hol mir was zu lesen!“
SpongeBob: „Ach so, okay … Was hältst du denn davon?“ (hält ihm eine Zeitung mit Stellenanzeigen hin)
Thaddäus: „Stellenanzeigen? (wirft die Zeitung weg) Schaff mir das aus den Augen! Du weißt, dass ich allergisch gegen Druckerschwärze bin!“
SpongeBob: „Haha. Weißt du, als du mir grad die Zeitung aus der Hand geschlagen hast, ist mir eingefallen, was ein Freund von mir immer tut in seinem JOOOB!“

(Der Nebelhornwecker klingelt und haut SpongeBob von seinem Platz.)

Thaddäus: „16 Uhr, Zeit für meine Serie! Na los, mach schon! Die halten nicht das Programm an, nur weil du trödelst!“

(SpongeBob stellt ihn den Fernseher vor das Bett und gibt ihm die Fernbedienung. Thaddäus schaltet ein, nichtsahnend, dass SpongeBob ihm mit zwei Puppen hinter dem Fernseher etwas vorspielt. Ein Fisch geht pfeifend vor sich hin und ein anderer kommt dazu.)

Schnorrer-Fisch: „Hey, wo gehst du hin?“
Job-Fisch: „Zu meinem Jooob!“
Schnorrer-Fisch: „Du hast einen Job?“
Job-Fisch: „Natürlich! Ich bin doch kein fauler, verantwortungsloser Versager, der den ganzen Tag im Bett liegt!“
Schnorrer-Fisch: „Sag mal, wo bekomm ich denn einen von diesen Jooobs?“
Job-Fisch: „Oh, die gibt’s überall! Vor allem, wenn man grün ist und sechs Tentakel hat!“
Schnorrer-Fisch: „Hey, danke! Ich werd mir jetzt gleich einen suchen … (wütend) … damit ich endlich aufhöre, meine Freunde auszunutzen, die es schwer genug mit mir haben!“
Thaddäus (sauer): „Das ist nicht meine Serie! (will umschalten) SpongeBob, die Fernbedienung ist kaputt! Na los, nun reparier sie schon!“
SpongeBob (wirft den Fernseher weg): „Ich hab ’ne bessere Idee. (springt aufs Bett) Ich ruf einfach jemanden an, dessen JOB es ist, das zu tun! Weißt du, wieso? Weil, wenn ich jemanden mit ’nem JOB brauche, rufe ich jemanden mit ’nem JOB und der erledigt diesen JOB!“
Thaddäus (genervt): „Was du nicht sagst …“

(SpongeBob rastet nun völlig aus. Er nimmt sein Bett samt Thaddäus, springt damit aus seinem Haus und schiebt es schreiend zur Krossen Krabbe.)

In der Krossen Krabbe

(Mr. Krabs ist in seinem Büro und telefoniert.)

Mr. Krabs (wütend): „Wieso soll ich fürs Kinderhilfswerk spenden? Wann tun die Bälger denn mal was für mich?“

(SpongeBob, der sein Bett mit Thaddäus ins Büro geschleppt hat, nimmt Mr. Krabs das Telefon weg.)

SpongeBob (sauer): „Sie wollen Ihren Groschen zurück? (gibt ihm eine Münze) Hier ist er! Jetzt kann Thaddäus zurückkommen, richtig?“
Mr. Krabs (untersucht die Münze mit einer Lupe): „Faaalsch! (wirft die Münze weg) Das ist nicht mein erster Groschen!“
SpongeBob (wirft Münzen aus seinen Taschen umher): „Dann nehmen Sie die auch noch, ich habe ’ne Menge davon!“
Mr. Krabs (wütend): „Mein erster Groschen ist unersetzbar. Und das werd ich dieser diebischen Schiffsratte von Thaddäus nie verzeihen!“
SpongeBob (nimmt ihn und würgt ihn): „Jetzt reicht’s, Sie verkrusteter Geizkragen! Thaddäus schnorrt sich seit Ewigkeiten bei mir durch (schüttelt ihn) und Sie wollen ihn nicht wieder einstellen wegen so ’nem dämlich Groschen! (Mr. Krabs fällt sein erster Groschen aus der Hose, SpongeBob lässt ihn los) Was ’n das?“
Mr. Krabs (überglücklich): „Ah, mein erster Groschen! (umarmt ihn) Oh, mein Schatz, ich werd dich nie wieder verlieren!“
SpongeBob: „Das soll ’n Groschen sein?“
Mr. Krabs: „Ich bin schon ’ne Weile im Geschäft, min Jung.“
SpongeBob (zufrieden): „Also, wenn Thaddäus den Groschen gar nicht geklaut hat, können Sie ihn doch wieder einstellen!“
Mr. Krabs: „Na klar. Und jetzt lass mich und meinen Groschen alleine, ja?“ (küsst seinen Groschen)
SpongeBob: „JJJJJAHUUUU!“

(Später: Alle drei stehen am Tresen.)
SpongeBob in Dienstkleidung © Viacom

Mr. Krabs: „Tja, Mr. Thaddäus, es ist schön, dich wieder hier zu haben.“
Thaddäus (glücklich): „Tja, ich find’s auch schön, wieder hier zu sein, Sir!“
Mr. Krabs: „Die ganze Sache ist Schnee von gestern.“ (schüttelt seine Hand)
Thaddäus: „Das seh ich auch so, Sir.“
Mr. Krabs: „Und ich geh davon aus, dass du meinen Groschen nicht absichtlich versteckt hast.“
Thaddäus (wütend): „Ja, was? Was wollen Sie denn damit sagen?!“
Mr. Krabs (unschuldig): „Na, wer sonst hat mir den Groschen in die Hose gesteckt? Groschen fliegen nicht einfach in irgendwelche Hosen rein.“
Thaddäus: „Soll das etwa eine Anschuldigung sein?“
Mr. Krabs: „Tja, so wie ich das sehe, gibt es drei Möglichkeiten: (SpongeBob zieht sich wieder seine Dienstkleidung an) Erstens: Du hast mir den Groschen in die Hose gesteckt. Zweitens: Du hast mir den Groschen in die Hose gesteckt! Und drittens: Du hast mir den Groschen in die Hose gesteckt!“

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