Episodenmitschrift: Eltern werden ist nicht schwer…
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− | '''Patrick''': (''lallt'') „Hahaha, huhuhu! Oh Mann, war das ’ne Party! Oh, hey, | + | '''Patrick''': (''lallt'') „Hahaha, huhuhu! Oh Mann, war das ’ne Party! Oh, hey, Tag SpongeBob! (''mit tiefer Stimme'') Hallo, Kleines! (''SpongeBob stampft sauer mit seinem Fuß'') Was denn? Was denn??“<br> |
'''SpongeBob''': (''sauer'') „Ach, gar nichts.“<br> | '''SpongeBob''': (''sauer'') „Ach, gar nichts.“<br> | ||
'''Patrick''': „Na, da bin ich aber erleichtert. (''zieht SpongeBob den Lampenschirm über den Kopf'') Ich dachte schon, du bist sauer auf mich!“<br> | '''Patrick''': „Na, da bin ich aber erleichtert. (''zieht SpongeBob den Lampenschirm über den Kopf'') Ich dachte schon, du bist sauer auf mich!“<br> |
Version vom 28. Oktober 2012, 18:43 Uhr
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Charaktere:
- Erzähler
- SpongeBob Schwammkopf
- Patrick Star
- Kleines
- Gary
- Lou
- Fische
- Wurm aus dem Apfel
In der Schneckenstraße
- (Eine Zeitung fliegt auf den Boden. SpongeBob kommt aus seinem Haus gerannt und rennt zur Zeitung.)
SpongeBob: (überglücklich) „Haah! Gary, die Zeitung ist da!“
- (Gary kommt auf einem motorbetriebenem Skateboard angefahren. SpongeBob nimmt die Zeitung hoch und und befreit sie von dem Gummiband.)
SpongeBob: „Hier die Politik ist für dich. (gibt Gary die Zeitung, Gary nimmt sie in den Mund) Ich will eigentlich nur die Bastelbeilage! (schnürt sich den Gummi um) Ich bin ein glücklicher Schwamm! Hahaha! (rennt umher) Jahjahjah!“
Gary: (verdreht genervt die Augen) „Miau…“
- (SpongeBob stößt mit Patrick zusammen, der sich ebenfalls ein Gummi umgeschnürt hat.)
Patrick: „Na, auch schon die Zeitung gekriegt?“
SpongeBob: „Oh, hey Patrick.“
- (Beide lösen sich aus dem Gummiband. Nach einer kurzen Pause hustet Patrick kurz.)
SpongeBob: „Tja, ich muss dann mal wieder.“
Patrick: „Jup, wir sehn uns.“
- (Beiden gehen in verschiedene Richtungen. Plötzlich kommt aus einer Pflanze, die zwischen den beiden steht, ein Vogelzwitschern. Beide rennen wieder zurück.)
SpongeBob und Patrick: „Was hast du gesagt?“
Patrick: „Also ich hab nichts gesagt.“
SpongeBob: „Also ich irgendwie auch nicht.“
SpongeBob und Patrick: „Also dann bis später.“
- (Beide gehen wieder und erneut kommt aus der Pflanze ein Vogelzwitschern. Beide rennen wieder zurück, diesmal sauer.)
SpongeBob: (sauer) „Also gut, Schluss mit dem Blödsinn! Du hast doch was gesagt!“
Patrick: (sauer) „Nö, nö, nichts da! Du machst doch Blödsinn mit mir!“
- (Aus der Pflanze kommt erneut ein Vogelzwitschern.)
Patrick: „Das Ding macht Blödsinn mit uns.“
- (Man sieht, dass neben der Pflanze eine Baby-Muschel sitzt, die das Zwischtern verursacht.)
SpongeBob: „Das is ’ne Babymuschel.“
Patrick: (wütend) „Na der werd ich’s zeigen!!“ (will auf die Muschel drauftreten)
SpongeBob: „Nein, Patrick, das Kleine ist völlig hilflos. Ich glaube, es kann noch nicht mal fliegen.“ (hebt die Baby-Muschel hoch)
Patrick: „Wahrscheinlich ist das Ding einfach zu dämlich.“
SpongeBob: „Nein, Patrick, das ist ein Baby. Es ist ganz alleine und niemand kümmert sich um es.“
Patrick: „Naja, also dann müssen wir das wohl übernehmen.“
SpongeBob: „Du hast recht! Komm, wir nehmen es mit in die Ananas!“
In SpongeBobs Haus
- (Die beiden rennen mit der Baby-Muschel rein. SpongeBob setzt sie auf den Boden.)
SpongeBob: „Mmh, mal sehen, wir brauchen ’ne Schachtel, in der es schlafen kann! (zieht seine Hose aus und legt die Baby-Muschel hinein) So mein Kleines. Du hast den besten Sitzplatz im Haus!“
- (Gary spielt kurz auf seinem Schlagzeug. SpongeBob hebt die Hose hoch und hält sie Patrick hin.)
Patrick: „Lass mal sehn! (steckt den Kopf in die Hose) Oh, es ist so süß! Gutschi, gutschi, ah-ah! (nimmt seinen Kopf aus der Hose, an dem Stellen weggefressen wurden) Ich glaub, da hat jemand ziemlichen Hunger.“
SpongeBob: (nimmt die Baby-Muschel in die Hand) „Ist das wahr? Hast du Hunger?“
- (Die Muschel zwitschert. SpongeBob legt sie auf ein Fass.)
SpongeBob: „Da weiß ich was für dich! Wie wär’s mit ’nem Krabbenburger?“
- (SpongeBob hält der Baby-Muschel einen Burger hin. Die Muschel beginnt zu schreien.)
Patrick: (entsetzt) „SpongeBob Schwammkopf, bist du verrückt geworden? Das ist doch nicht das richtige Essen für so ein süßes, kleines Wesen!“
SpongeBob: „Du hast Recht, ich hab wohl nicht richtig nachgedacht. So’n Baby braucht ’nen kleinen Krabbenburger!“
- (SpongeBob hält der Baby-Muschel einen kleinen Krabbenburger hin. Sie riecht daran und schaut angewidert weg.)
SpongeBob: (verwirrt) „Hä? Also so was ist mir ja noch nie passiert.“ (isst den Krabbenburger selbst)
Patrick: „Wie wär’s mit ’nem Donut?“ (hält einen Donut hoch)
- (Die Muschel faucht.)
SpongeBob: „Fritten vielleicht?“ (hält Fritten hoch)
- (Die Muschel schüttelt den Kopf.)
Patrick: (isst seinen Donut) „…’nen Donut?“
SpongeBob: „Hmm jetzt haben wir nur noch einen Apfel…“ (holt einen Apfel hervor, aus dem ein Wurm herrausschaut)
Wurm: „Hallo Meereslebewesen! Grundgute Grüße aus der verwurmten Apfelwelt!“
- (Die Muschel zwitschert begeistert.)
SpongeBob: „Ja, natürlich, Muscheln lieben Würmer!“ (packt den Wurm am Kopf und zieht ihn aus dem Apfel)
Wurm: (panisch) „Was? Nein! Bitte nicht, ich bin doch noch so jung!“
- (SpongeBob verfüttert den Wurm an die Baby-Muschel.)
SpongeBob: „Tja, das sollte wohl reichen für den Re…“
- (Die Muschel fängt wieder an zu schreien und weinen.)
Patrick: „Was ist denn jetzt los?“
SpongeBob: „Ich weiß auch nicht… Nicht weinen!“
Patrick: „Tu doch was, SpongeBob!“
- (SpongeBob überlegt, dann zieht er mit einer Handpuppe, die aussieht wie er, Grimassen.)
SpongeBob: „Äh, äh, äh… Guck mal das Clownsgesicht, dududududu, guck mal das Clownsgesicht. (verzweifelt) Guck mal, das Clownsgesicht…“
Patrick: „Moment. Ich glaub, ich kenn das Problem. (nimmt die Muschel hoch und schaut in sie hinein) Jooop, dacht ich’s mir doch. (dreht sich weg) Ja, Sekunde, gleich fertig… (dreht sich wieder um) Das hätten wir, so gut wie neu.“
- (Die Babymuschel hat jetzt eine Windel an.)
SpongeBob: „Woher weißt du so was?“
Patrick: „Na, was glaubst du? (lässt seine Hosen fallen, man sieht, dass er eine Windel trägt) Ich kann’s jetzt nämlich ganz alleine, schon fast ’n Jahr lang, ist das nicht toll?“
SpongeBob: „Wow, ich bin froh, dass du da bist!“
Patrick: „Ich auch. Dann sind wir beide ja schon zwei!“
SpongeBob: „Weißt du was, Patrick? Das Kleine hat doch keine Eltern mehr. Ich finde, wir sollten es großziehen!“
Patrick: „Genau! Solange, bis es auf eigenen Füßen steht! Ooh, ich bin die Mama!“
SpongeBob: „Ich glaube nicht, dass du Mama sein kannst, weil du obenrum nie was anhast.“
Patrick: „Du hast recht… Ich als ’ne Mama, (man sieht seinen behaarten Oberkörper) das wär vielleicht doch ein bisschen zu haarig… (glücklich) OK, dann bin ich Daddy!“
In Bikini Bottom
- (Die beiden gehen, als Mutter und Vater „verkleidet“, mit einem Kinderwagen mit der Baby-Muschel spazieren. Eine Fischfrau und ein Fischmann mit einem Baby kommen ihnen entgegen und sie wundern sich, wie aus einem Schwamm und einem Seestern eine Muschel entstehen kann. Zusammen unternehmen die drei viele Sachen: Sie rutschen, sie fahren Fahrrad, sie kaufen Eis bei Lou, …)
In SpongeBobs Haus
- (Es ist Nacht. SpongeBob und Patrick beobachten, wie die Baby-Muschel schläft.)
Patrick: (flüstert) „Es ist so süß, wenn es schläft.“
SpongeBob: (flüstert) „Ja…“
- (Leise schleichen sich beide ins Bett.)
Patrick: „Hey, SpongeBob?“
SpongeBob: „Ja, Patrick?“
Patrick: „Ich hätt nie gedacht, dass Eltern-sein so was Tolles ist!“
SpongeBob: „Ich auch nicht.“
Patrick: „Dann gute Nacht, SpongeBob!“
SpongeBob: „Gute Nacht, Patrick!“
- (SpongeBob, der auf der oberen Matratze des Bettes liegt, lässt eine Matratze auf Patrick runterklappen, der auf der unteren Matratze liegt.)
Am nächsten Morgen
- (SpongeBob hat das Frühstück vorbereitet.)
SpongeBob: „AUFSTEHEN!! Frühstück ist fertig!“
Patrick: „Donnerwelle! Ich sag dir, Vater-sein macht hungrig! (isst alles auf) (zur Baby-Muschel) Na, Kleines, wie geht’s uns denn so? (riecht) (bindet sich seine Krawatte) SpongeBob?“
SpongeBob: „Ja, was ist?“
Patrick: „Ich riech da ’n Stinker.“
- (SpongeBob hat im wahrsten Sinne des Wortes „alle Hände voll zu tun“: Er saugt, bügelt, wischt die Fenster, klopft den Teppich aus und kocht gleichzeitig.)
SpongeBob: „Mach du das, ich hab grad keine Hand frei!“ (die Baby-Muschel fängt an zu heulen)
Patrick: (trinkt seinen Kaffee aus) „Würd ich gern, aber ich muss jetzt gehn.“
SpongeBob: (verwundert) „Du gehst? Wohin gehst du denn?“
Patrick: „Ich geh arbeiten. Ich bin der Dad, weißt du noch?“
SpongeBob: „Heißt das, ich muss den ganzen Babykram allein erledigen?“
Patrick: „Ich helf dir, wenn ich nach Hause komm. Seid schön brav und bleibt so süß wie ihr seit! Haha!“ (geht raus)
SpongeBob: „Okaaay, ahahaha…“
Abends
- (Patrick kommt erschöpft rein. Lustlos wirft er seine Jacke und seinen Hut in die Ecke. SpongeBob hat wieder alle Hände voll zu tun und musst zudem noch die weinende Baby-Muschel beruhigen.)
Patrick: „Puh, was für ein Tag…“
SpongeBob: (erleichtert) „Oh toll, du bist zuhause! Jetzt kannst du mir mit dem Baby helfen!“
Patrick: „Ach du, das würd ich ja gern, aber ich bin völlig erledigt von der Arbeit…“
SpongeBob: „Hä?“
- (Patrick trottet zum Fernseher, schaltet ihn ein und lässt sich in den Sessel fallen.)
Patrick: „So, ah! (man hört ein dumpfes Geräusch aus dem Fernseher) Hahahaha! Der hat ’ne Kokusnuss auf den Kopf gekriegt! Haha!“
SpongeBob: (erschöpft) „Patrick, ich brauch mal ’ne Pause!“
Patrick: „Ach ja, deine Pause… Äh, morgen dann, ich versprech’s!“
SpongeBob: „Äh, OK. Dann morgen.“
Erzähler: „Dann morgen.“
- (Patrick kommt von der Arbeit. Wieder wirft er seine Klamotten in die Ecke.)
Patrick: „Puh, schon wieder so ein harter Tag…“
SpongeBob: (erschöpft) „Ach, Patrick, ich bin ja so froh, dass du endlich von der Arbeit nach Hause kommst… Ich brauche unbedingt mal ’ne Pause.“
Patrick: „Heute war es so anstrengend… Ich brauch meinen Sessel.“ (setzt sich in den Sessel)
SpongeBob: „Patrick, ich brauche wirklich mal eine-“
Patrick: „Ah, Morgen, ganz sicher.“
Erzähler: „Morgen, ganz sicher.“
- (Patrick kommt nach Hause. SpongeBob ist inzwischen total fertig von der ganzen Arbeit.)
SpongeBob: „Patrick…?“
Patrick: (trottet an ihm vorbei) „Irgendwann später vielleicht.“
Erzähler: „Irgendwann später…“
- (SpongeBob ist noch erschöpfter, als Patrick dieses mal von der Arbeit kommt.)
SpongeBob: „Hää…?“
Patrick: „Ääh…“
Erzähler: „Ääh…“
- (Patrick sitzt in seinem Sessel und sieht fern. SpongeBob kommt dazu.)
SpongeBob: (sauer) „Daddy Patrick, wir müssen reden!“
Patrick: (gelangweilt) „Kleinen Moment noch, ich wollte-“
SpongeBob: (nimmt ihm die Fernbedienung weg) „Nichts da, Mr. Haushaltsvorstand!“
Patrick: „He, jetzt verpass ich die Kokusnuss…“
SpongeBob: (sauer) „Du hilfst mir überhaupt nicht mit dem Baby. Wir haben ’ne gemeinsame Aufgaben, aber wo ist dein Anteil? Du tust überhaupt nie was!“
Patrick: (sauer) „Ich hab die Windeln gewechselt!“
SpongeBob: „Ja, einmal!“
Patrick: „So’n kleiner Muschel-Po! So viele Windeln kann der doch gar nicht verbrauchen!“
SpongeBob: „Ha!“ (zeigt ihm einen Mülleimer voller Windeln)
Patrick: (gelangweilt) „Ach, hör auf. Das bisschen.“
SpongeBob: „Na?“ (zeigt ihm mehrere Eimer und Säcke voller Windeln)
Patrick: (verunsichert) „Ja und?“
- (SpongeBob zeigt ihm, wo noch mehr Windeln sind: Im Kühlschrank, im Sofa und sogar hinter der Tapete. Dann zeigt er Patrick wie draußen ein Bagger riesige Mengen an dreckigen Windeln wegschafft. Patrick ist total verzweifelt und fängt an zu heulen.)
Patrick: (heult) „Aach, ich wusste ja gar nicht, dass ich so’n schlechter Vater bin! Ich werd alles wieder gut machen, ich versprech’s dir!“
Vor SpongeBobs Haus
- (Es ist Morgen: Patrick hat sich wie immer für die Arbeit fertig gemacht.)
SpongeBob: „So, wie lautet der Plan für heute?“
Patrick: „Ich werd mich vor nichts mehr drücken! Von ab sofort an bin ich Super-Dad, mach keine Mittagspause und bin pünktlich zuhause! Also lass noch ein paar Stinke-Windeln für mich zum Wechseln übrig! Und du hast heute Abend frei, Kumpel!“ (hält ihm seine Hand hin)
SpongeBob: (schüttelt zufrieden Patricks Hand) „Klasse! Dann sehn wir uns um sechs!“
Patrick: (geht los) „Genau um sechs!“
SpongeBob: „Genau um sechs!“
Patrick: „Genau um seeechs!“
SpongeBob: (winkt ihm zu) „Genau um sechs!“
Patrick: (winkt ihm zu) „Genau um seeeechs!“
SpongeBob: „Genau um sechs!“
Patrick: „Genau um seeeechs!“
Erzähler: 12 Uhr mitternachts.“
In SpongeBobs Haus
- (Patrick kommt in seinen normalen Sachen und mit einem Lampenschirm auf dem Kopf nach Hause. SpongeBob hat auf ihn gewartet, mit Lockenwicklern im Haar und der Baby-Muschel im Arm.)
Patrick: (lallt) „Hahaha, huhuhu! Oh Mann, war das ’ne Party! Oh, hey, Tag SpongeBob! (mit tiefer Stimme) Hallo, Kleines! (SpongeBob stampft sauer mit seinem Fuß) Was denn? Was denn??“
SpongeBob: (sauer) „Ach, gar nichts.“
Patrick: „Na, da bin ich aber erleichtert. (zieht SpongeBob den Lampenschirm über den Kopf) Ich dachte schon, du bist sauer auf mich!“
SpongeBob: (wirft den Lampenschirm weg) „Weißt du noch, was du heute morgen zu mir gesagt hast?“
Patrick: „Irgendwas mit Malzbier, oder?“
SpongeBob: (holt tief Luft) „Nein.“
Patrick: „Äh, warte, warte, lass mich raten- Ich geb’s auf…“
SpongeBob: „Sagt dir (äfft ihn nach) „Du hast heute Abend frei, Kumpel“ noch was?“
Patrick: (genervt) „Pfff, dass hab ich nicht nötig!“ (geht raus)
SpongeBob: (wütend) „Waas?? (geht zur Tür) Wo gehst du eigentlich hin?“
Patrick: „Ich gehe wieder zur Arbeit!“ (geht in sein Haus)
SpongeBob: „Arbeit?!“ (reißt sich sauer die Lockenwickler vom Kopf)
In / Vor Patricks Haus
- (SpongeBob geht sauer zu Patricks Haus und reißt den Stein hoch. Patrick sieht fern, es läuft wieder seine Lieblingssendung.)
Patrick: „Hahaha, er hat zwei Kokusnüsse auf den Kopf gekriegt!“
SpongeBob: „So! Das nennst du „Arbeit“?“
Patrick: (verunsichert) „Das ist gar nicht so einfach, wie es aussieht. Manchmal muss ich die Antenne verstellen, manchmal verlier ich die Fernbedienung und manchmal tut mir ganz schön der Allerwerteste weh…“
SpongeBob: „Oh, du armer, armer Kerl. Übrigens, da ist dein Aktenkoffer!“ (öffnet den Koffer, in dem lauter Donuts und Eis sind und schüttet es Patrick auf den Kopf)
Patrick: (sauer) „Soo, das ist also der Dank dafür, dass ich mich fast tot arbeite?“
SpongeBob: (rastet aus) „TOT ARBEITEN??!!“
Patrick: „Du hast ja überhaupt keine Ahnung wie es heutzutage zugeht auf der Welt! Wie hart man sich seine Brötchen verdienen muss! Und du mit deinem bisschen Haushalt, dass ist doch wohl-“
SpongeBob: (gleichzeitig) „Hör mir auf mit Arbeit! Was du Arbeit nennst ist für andere Leute ein nettes Freizeitvergnügen! Aber damit ist jetzt Schluss, das mein ich endgültig, ist das klar?“
- (Ihre Diskussion wird von dem Gezwischter der Baby-Muschel, das auf einer Fensterbank von SpongeBobs Haus sitzt, unterbrochen.)
Patrick: (sauer) „Das ist dieses dämliche Geräusch schon wieder!“
SpongeBob: „Das ist kein dämliches Geräusch, das ist unser Kleines, das gleich aus dem Fenster springt.“
Patrick: „Oh.“
SpongeBob und Patrick: (panisch) „KLEEEIIINES!!!!“
- (Die Baby-Muschel springt von der Fensterbank. SpongeBob und Patrick rennen panisch los, um es noch zu fangen.)
Patrick: „Oh nein, bitte nicht! Oh nein, bitte nicht! Oh nein, bitte nicht! Oh nein, bitte nicht! Oh nein, bitte nicht! Oh nein, bitte-!“
SpongeBob: (gleichzeitig) „Nein, nein, bleib ganz ruhig! Wir sind gleich bei dir!“
- (Beide rennen vor SpongeBobs Haus, da sie nur nach oben gesehen haben. Beide sehen sofort nach, ob sie die Baby-Muschel gefangen haben.)
SpongeBob: „Hast du es gefangen?“
Patrick: „Nö…“
SpongeBob und Patrick: (heulen) „Wir sind schlechte Eltern…“
- (Plötzlich ertönt wieder das Gezwischter und die Baby-Muschel fliegt um die beiden herum.)
SpongeBob: (erstaunt) „Kleines! Es kann ja fliegen!“
Patrick: „Scheint wohl jetzt erwachsen zu sein!“
SpongeBob: (bekommt einen Kuss von der Baby-Muschel) „Jaha!“ (die Baby-Muschel fliegt weg)
Patrick: „He, und was ist mit Daddy?“
- (Die Baby-Muschel wirft ihm eine Kokusnuss auf dem Kopf und gibt ihm auch einen Kuss. Dann fliegt sie weg.)
Patrick: „Das ist mein Kleines…“
SpongeBob: „Auf Wiedersehn!“
Patrick: „Auf Wiedersehn, Kleines!“
SpongeBob: „Tja, Patrick, jetzt braucht es uns nicht mehr.“
Patrick: „Das ist die schwerste Stunde im Leben aller Eltern.“
SpongeBob: „Auch wenn’s manchmal hart war, es hat sich gelohnt!“
Patrick: „Ja. Wie wär’s mit noch einem?“
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