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Episodenmitschrift: Der Film im Kopf

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Diese Episodenmitschrift wurde bisher von Tschakko1995 und PatrickFan Korrektur gelesen. Eine endgültige Überprüfung steht noch aus.

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Besuch vom Gesundheitsamt Der Film im Kopf Der Schrumpf-Tag



Der Film im Kopf © Viacom

Charaktere:

In der Schneckenstraße

Patrick mit „Augengläsern“ © Viacom
(SpongeBob und Patrick stehen am Straßenrand.)

SpongeBob: „Siehst du irgendwas, Patrick?“
Patrick: „Äh… ich brauch Augengläser.“ (nimmt Trinkgläser und hält sie sich vor die Augen, ohne sie auszuleeren)

(Ein Postboot kommt.)

Patrick: „Das Postauto kommt!“
SpongeBob und Patrick: „Unser Paket!“ (sie tanzen wild umher)
Thaddäus: (geht aus dem Hause und sieht die beiden) „Ich hab gar nicht gewusst, dass heute der Tag der hüpfenden Hohlköpfe ist!“
Briefträger: (geht zu SpongeBob) „SpongeBob Schwammkopf?“
SpongeBob: „Das bin ich!“ (reicht ihm eine Schachtel)
Thaddäus: (erstaunt) „Das is’ ja ’ne riesige Schachtel.“
SpongeBob: „Dankeschön!“

(Das Postauto fährt weg.)

Patrick: „Hey, SpongeBob, wann hör’n wir wieder auf zu hüpfen?“
SpongeBob: „30 Sekunden noch, Patrick!“
Thaddäus: „Er hat wahrscheinlich ’ne Zehn-Jahres-Ration Schaumbad bestellt! Hahahaha!“

(SpongeBob und Patrick heben einen riesigen Fernseher aus der Kiste.)

Thaddäus: (erstaunt) „Oh, ein neues Fernsehgerät!“
SpongeBob: „Ruhig, ganz ruhig.“
SpongeBob und Patrick: (sie werfen den Fernseher in den Müll) „Hamsti-Bamsti! Haha!“ (beide springen in die Schachtel)
Thaddäus: „Immer wenn man denkt, dass es dümmer gar nicht mehr geht… Also lasst mich mal raten: Ihr zwei habt euch ’nen Großbildfernseher bestellt, nur damit ihr in der Schachtel spielen könnt?“
SpongeBob: „Ziemlich schlau, hä?“
Patrick: „Ich hätte nich’ gedacht, dass das klappt!“
Thaddäus: „Doch, wirklich dufter Plan, aber Moment, eigentlich wollte ich euch was anderes fragen… was war das denn jetzt wieder… ach ja genau! SEID IHR EIGENTLICH VÖLLIG BESCHEUERT?!“

„Mit ’ner Menge Fantasie!“ © Viacom

SpongeBob: „Ach, Thaddäus, wir brauchen gar keinen Fernseher. Wozu auch? Schließlich haben wir ’ne Menge Fantasie.“ (zwischen seinen Händen entsteht ein Regenbogen)
Thaddäus: „Wow, so hatte ich die Sache noch gar nicht betrachtet. Wirklich clever ausgedacht! Kann ich die Glotze haben?“
SpongeBob: „Mit ’ner Menge Fantasie kann ich alles sein, was ich will: Ein Pirat! Arr! Ein Footballspieler! Ha!“
Patrick: „Ein Seestern!“
Thaddäus: (genervt) „Patrick, du bist bereits ein Seestern.“
Patrick: „Na da siehst du, wie das klappt, versuch’s auch mal.“
Thaddäus: „Okay, wie du willst! Ich stell mir einfach vor, Fernsehen zu gucken… und da ist einer! Kann ich ihn haben, bitte?“
SpongeBob: „Na klar, gern.“
Thaddäus: (glücklich) „Oh Junge, Junge!“
SpongeBob: „Viel Spaß damit, und wenn du’s dir anders überlegst, wir sind in der Schachtel!.“
Patrick: „Lass uns ein Bergsteiger-Abenteuer spielen.“
SpongeBob: „Au ja! Klasse!“ (verschwinden in die Kiste)
SpongeBob: „Handschuhe?“
Patrick: „Gecheckt.“
SpongeBob: „Mützen?“
Patrick: „Gecheckt.“
SpongeBob: „Unterwäsche?“
Patrick: „Äh… Gecheckt.“
SpongeBob: „Okay Patrick, dann klettere da rauf und sichere das Seil.“
Patrick: „Alles klar, Kamerad.“
SpongeBob: „Patrick, Patrick, Patrick, du steigst viel zu hoch!“
Thaddäus: (genervt) „Hoffentlich haben sie ’n paar Luftlöcher reingemacht!“ (bringt den Fernseher in sein Haus)
SpongeBob: „Hey, mach langsam, Patrick, du musst dich akklimatisieren!“
Patrick: „Juhuu! Langsam laufen kann ich, wenn ich tot bin! Gleich schüttel ich Neptun die Hand! Wow, abgefahren!“
Thaddäus: (kommt noch einmal nach draußen) „Wo ist die Fernbedienung?“ (sie liegt neben der Kiste, er geht sie holen)
Patrick: „Ich bin der König der Berge!“
SpongeBob: „Patrick, hör doch mal, ich glaube, wir sollten leiser sein, sonst lösen wir noch ’ne Lawine aus, PATRICK!“
Patrick: „Juuhu, Yeti!… Was?“
SpongeBob: „Ich hab gesagt, wir sollten leiser sein, WEGEN DER LAWINENGEFAHR!!“
Patrick: „Was soll’n wir sein?“
Thaddäus: „Vollidioten.“
SpongeBob: „LEISER!“
Thaddäus: „Könntet ihr zwei nicht mal Ruhe geben?“ (tritt gegen die Schachtel)

(Ein Lawinengeräusch ist zu hören, Thaddäus schaut erschrocken.)

SpongeBob und Patrick: „Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhh!!!“
Thaddäus: „SpongeBob?“

(Sie weinen vor Schmerz. Thaddäus tippt vorsichtig gegen die Kiste. Das löst wieder eine Lawine in der Kiste aus.)

SpongeBob und Patrick: „Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhh!!!“
Patrick: „Halte mich!“
SpongeBob: „Halt durch Kumpel, der Hubschrauber ist unterwegs!“
Patrick: „SpongeBob! Meine Beine sind steifgefroren! Du musst sie mit ’ner Säge amputieren!“

(Thaddäus fängt an zu schwitzen.)

SpongeBob: „Nein, das kann ich nicht!“
Patrick: „Wieso nicht?“
SpongeBob: „Weil ich mir schon die Arme amputiert hab!“
Patrick: „Neeeein!“ (beide heulen)
Thaddäus: Genug!“ (reißt die Schachtel auf) „Wie jetzt?“

(SpongeBob und Patrick sitzen völlig gesund im Inneren der Kiste.)

Thaddäus: „Wie macht ihr das mit den Geräuschen?“
SpongeBob: „Haha, welche Geräusche meinst du?“
Patrick: „Das Einzige, das ich gehört habe, war unser Lachen.“
Thaddäus: „Ja, aber die Soundeffekte, die Lawine, die… die…“
Patrick: „Vergiss nicht die zweite Lawine.“
Thaddäus: „Ach hör mir doch auf! Ich weiß gar nicht, warum ich hier meine Zeit verschwende, wenn ich doch schon längst vor meiner Glotze hängen könnte.“ (geht zu seinem Haus)

(Man hört einen Hubschrauber, Thaddäus wirft sich zu Boden.)

Stimme: (aus der Schachtel) „Hier ist der Bergrettungsdienst! Haltet durch! Die Sägen sind unterwegs!“
SpongeBob und Patrick: „Juhuu! Die Rettung!“
Thaddäus: (reißt die Schachtel auf) „Aha, sagt schon, wie macht ihr das?“
SpongeBob: „Erst richten wir ein Basislager auf 5.000 Meter ein.“
Thaddäus: „Die Geräusche, wie macht ihr diese Geräusche?“
Patrick: „Ganz einfach, man braucht nur ’ne Schachtel.“
SpongeBob: „Und ’ne Menge Fantasie!“ (Regenbogen zwischen seinen Händen)
Thaddäus: „Wollt ihr mir damit etwa sagen, dass ich keine Fantasie hab? Ich hab mehr von dieser verdammten Fantasie in einem Tentakel, als ihr in euren ganzen Körpern!“
Patrick: „Das ist doch gut, jetzt brauchst du nur noch ’ne Schachtel.“
Thaddäus: (geht sauer zu seinem Haus) „Denen zeig ich’s!“

In Thaddäus’ Haus

Thaddäus findet einen Sombrero in einer Schachtel © Viacom

Thaddäus: (sucht im Haus) „Hier muss doch eine sein! (findet eine Schachtel) Ah. Diese Hutschachtel tut’s doch prima! (zieht einen Sombrero heraus) Warum trag ich den eigentlich nie?“

(Er setzt sich in die Schachtel und trägt den Deckel auf seinem Kopf. Nichts passiert. Thaddäus schaut genervt auf seine Armbanduhr. Sauer geht er aus der Schachtel und tritt sie.)

Stimme: „Hier spricht die Polizei! Ihr seid umstellt, kommt mit erhobenen Händen raus!“
Thaddäus: (ängstlich) „Was wollen die nur von mir? Was hab ich den getan. Oh, ich hab wohl ein neues Schachteltretgesetz übertreten.“ (kommt mit Schachtel heraus)

In der Schneckenstraße

Thaddäus: „Hör’n Sie, Officer, es ist alles in Ordnung, ich tu’s auch nie wieder!“
SpongeBob: „Lebend kriegt ihr mich nie, ihr Schweine!“
Stimme: (aus Schachtel) „Nein, Jonny, macht das nicht!“
Thaddäus: „Grrrr…“ (schießt die Hutschachtel in Richtung Fernsehschachtel)

(SpongeBob und Patrick schauen heraus.)

Patrick: „Hey spitze, noch ’ne Schachtel!“ (nimmt sie mit hinein)

In Thaddäus’ Haus

Thaddäus: „Ich muss mich beruhigen. Vielleicht lenkt mich wenigstens der Fernseher von ihren kindischen Spielen ab…“ (schaltet ein)
Stimme im Fernsehen: „Hier werden die Schachteln per Förderband ins Zentrallager gebracht…“

(Thaddäus schaltet um.)

Alter Mann: „Unsere Gleichung wird verdeutlicht durch diese Schachtel.“

(Thaddäus schaltet wieder um.)

Nat: „Ich konnt mir kein Geschenk für dich leisten, aber wenigstens die Schachtel.“
Nats Ex-Freundin: „Lustig, ich hatte dieselbe Idee.“
Thaddäus: (sauer) „Gibt’s denn überhaupt auch irgendein Programm ohne Schachteln?!“ (schaltet um)
Ansager: „Ich begrüße sie zu den Meisterschaften im Boxen.“

Zwei Schachteln boxen gegeneinander © Viacom

Thaddäus: „Haha, na das ist okay! Ich meine, da geht’s bestimmt nicht um Schachteln. (zwei Schachteln boxen gegeneinander) Ich geb’s auf!“
Stimme von draußen: „Drei, zwei, eins, Start!“

(Man hört das Geräusch eines Raketenstarts. Thaddäus erschrickt.)

Thaddäus: „Wie machen die das bloß? So’n realistischen Raketenstart hab ich noch nie gehört! Es muss doch ’ne Erklärung geben! Denk nach, Thaddäus, denk nach!“ (stellt sich vor)
SpongeBob: „Psst… (schaltet Tonband ein) Thaddäus ist wirklich ’n Depp!“
Thaddäus: (sauer) „Was, die lachen über mich?“

In der Schneckenstraße

Thaddäus: (reißt die Fernsehschachtel auf) „Also gut, wo ist es?“
Patrick: (guckt aus der Hutschachtel) „Hier bin ich!“
SpongeBob: „Wo ist was, Thaddäus?“
Thaddäus: „Hör auf mit diesem „Wo ist was, Thaddäus?“. Wo ist das Tonband?“
SpongeBob: „Wir haben aber kein Tonband, Thaddäus.“
Thaddäus: „Hör auf mit diesem „Wir haben aber kein Tonband, Thaddäus“.“
SpongeBob: „Wir haben aber keins!“
Patrick: „Wir haben ’ne Tonbandschachtel.“
Thaddäus: „Also gut, macht Platz ihr beiden, ich komm rein.“ (steigt in die Schachtel)
SpongeBob: „Willkommen an Bord, Thaddäus. Du kommst grade richtig zum Auslaufen der Fantasiefregatte! Und wir fahren in Richtung fantastischer Abenteuer. Wohin willst du denn zuerst?“
Thaddäus: „Nein, nein, kümmert euch nicht um mich! Ich bin hier nur der Beobachter.“
SpongeBob: „Aber verstehst du das nicht, bei der Schachtel geht es nicht um Abwarten und um Zugucken! Da geht’s um ’ne Menge Fantasie!“ (ein Regenbogen zwischen seinen Händen)
Thaddäus: „Also gut, dann will ich zur Roboterpirateninsel! Ich will mit Cowboys Armdrücken machen, und zwar auf der Rückseite vom Mond, damit ich endlich in Ruhe fernsehen kann!“
SpongeBob: Okay, Thaddäus, dann ab zu Roboterpirateninsel.“

(SpongeBob und Patrick schließen die Augen.)

Patrick: „Bi-bi-bib!“
SpongeBob: „Arr!“
Patrick: „Bi-bu-bu-bi-bup!“
SpongeBob: „Ahoi, Seemann!“
Patrick: „Bi-bip!“
SpongeBob: „Dafür werf ich dich über Bord!“
SpongeBob und Patrick: „Hahaha!“
Patrick: „Hahaha, der war gut!“
SpongeBob: „Echt lustig!“
Thaddäus: „Grrr, warum geht dieses Ding nicht an?! (steigt aus der Schachtel) Na gut, Okay, ihr wollt’s mir also nicht zeigen! Mir doch egal! Ich hab besseres zu tun, als auf und ab zu rennen und mir zu überlegen, wie ihr dieses Ding zum Funktionieren kriegt!“

In Thaddäus’ Haus

Thaddäus: (geht auf und ab) „Wie funktioniert das Ding? Es muss doch irgendso’n geheimen Knopf oder Schalter geben! Ich meine, hört euch das an! (Kampfgeräusche ertönen aus der Schachtel) Klingt wie die Roboterpirateninsel. Denk nach, Thaddäus, denk nach! Jetzt hab ich’s! Wenn die beiden ins Bett geh’n, schleich ich mich da rein und such’ diesen Geheimknopf. Ich warte auch die ganze Nacht, wenn’s sein muss!“ (setzt sich in seinen Sessel)

(Die Nacht bricht herein)

In der Schneckenstraße

(Es ist Nacht und man hört Feuerwerke aus der Schachtel. Dann steigt Patrick aus.)
Thaddäus hat Spaß in der Kiste © Viacom

Patrick: (gähnt) „Ich muss jetzt schlafen, und meine Fantasiebatterien wieder aufladen.“
SpongeBob: „Ich fass es nicht, dass die Piraten die Roboter besiegt haben.“
Patrick: „Ja, bis Morgen dann.“ (geht in sein Haus)
SpongeBob: „Gute Nacht Patrick!“ (geht in sein Haus)
Thaddäus: (geht in die Schachtel) Hahaha!! Hallo, was ist denn das? (sieht einen Zettel an der Schachtelwand und liest ihn) „Diese Tafel wurde zu Ehren der tapferen Piraten angebracht, die bei der Verteidigung dieser Schachtel gegen die bösen Roboter ihr Leben ließen.“ (zerreißt den Zettel) Ich muss jetzt diesen Knopf finden. Er muss doch hier irgendwo sein! Aber hier gibt’s nichts zu sehen. Das ist nur eine leere Schachtel! Vielleicht wars ja wirklich nur ihre Fantasie! Oh, reiß dich zusammen, Thaddäus, was redest du denn da? Ich meine, glaub ich denn ernsthaft daran, dass, wenn ich hier sitze und mir einbilde, ’n Rennauto zu fahren, dass ich dann auf einmal anfange, Motorengeräusche zu hören? (Motorengeräusche) Ja, wie jetzt… es funktioniert tatsächlich! Ich glaub’s ja nicht, oh Junge. Das schlägt die Glotze ja um Längen!“

(In Wahrheit wird die Schachtel von einem Müllwagen aufgenommen.)

Thaddäus: (überglücklich) „Hahaha, juhu, soviel Spaß hatte ich überhaupt noch nie!!“

In SpongeBobs Haus

SpongeBob: (liest ein Buch im Bett) „Hör dir das an, Gary, Thaddäus hat endlich rausgekriegt, wie die Schachtel funktioniert. Ist das nicht klasse?“

Auf der Müllhalde

Thaddäus: „Nur noch zwei Runden bis zur Ziellinie! Jahaha, ich bin in Führung, aus dem Weg! Gleich hab ich es geschafft! Ja, der Sieg ist mein!“

(Das Müllauto leert den Inhalt des Anhängers. Thaddäus fällt einen Müllberg hinunter und landet mit dem Gesicht in einem Kuchen und die Schachtel fällt auf ihn.)

Thaddäus: „Aua…“

In der Schneckenstraße

(Am nächsten Morgen. SpongeBob und Patrick kommen aus ihrem Haus.)

SpongeBob: „Hey, unsere Schachtel ist weg!“
Patrick: „Na so was.“
SpongeBob: „Ich weiß was, wir besuchen Thaddäus.“
Patrick: „Hoffentlich ist seine Laune nicht wieder so stinkig wie der Müllplatz.“ (sie gehen zu seinem Haus)

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