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Episodenmitschrift: Geisterstunde

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K (Textersetzung - „Thaddäus' “ durch „Thaddäus’“)
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:(''Thaddäus steht aus dem Bett aus und geht „Dadadu”-singend zum Spiegel, um sich das Gesicht zu pudern. Die Puderquaste wird ihm aber aus der Hand gerissen und bepudert ihn wild wie von Geisterhand. Dann erscheint grüner Geisternebel. Dann hört man die Stimme von Thaddäus’Mutter.'')
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:(''Thaddäus steht aus dem Bett aus und geht „Dadadu”-singend zum Spiegel, um sich das Gesicht zu pudern. Die Puderquaste wird ihm aber aus der Hand gerissen und bepudert ihn wild wie von Geisterhand. Dann erscheint grüner Geisternebel. Dann hört man die Stimme von Thaddäus’ Mutter.'')
'''Thaddäus’Mutter''': „Thaddäus! Thaddääuus!!“<br>
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'''Thaddäus’ Mutter''': „Thaddäus! Thaddääuus!!“<br>
 
'''Thaddäus''': (''zitternd'') „Wa-wa-was soll das?“<br>
 
'''Thaddäus''': (''zitternd'') „Wa-wa-was soll das?“<br>
'''Thaddäus’Mutter''': „Wieso hast du mich nicht angerufen?“<br>
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'''Thaddäus’ Mutter''': „Wieso hast du mich nicht angerufen?“<br>
 
'''Thaddäus''': „Mutter, du…?!“<br>
 
'''Thaddäus''': „Mutter, du…?!“<br>
:(''Der Kopf von Thaddäus’Mutter ragt in riesig groß aus dem Geisternebel hervor.'')
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:(''Der Kopf von Thaddäus’ Mutter ragt in riesig groß aus dem Geisternebel hervor.'')
'''Thaddäus’Mutter''': „Wieso hast du deine Mutter nicht angerufen?“<br>
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'''Thaddäus’ Mutter''': „Wieso hast du deine Mutter nicht angerufen?“<br>
 
'''Thaddäus''': (''zittert'') „Aber Thaddel liebt doch seine Mama…“<br>
 
'''Thaddäus''': (''zittert'') „Aber Thaddel liebt doch seine Mama…“<br>
'''Thaddäus’Mutter''': „Wieso rufst du mich dann nicht an? (''ihr Gesicht zerfließt'') Wieso rufst du mich nicht an, wieso rufst du mich nicht an…?“<br>
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'''Thaddäus’ Mutter''': „Wieso rufst du mich dann nicht an? (''ihr Gesicht zerfließt'') Wieso rufst du mich nicht an, wieso rufst du mich nicht an…?“<br>
 
:(''Das Gesicht ist geschmolzen und stürzt wie ein Wasserfall zu Boden. Dann erscheint eine riesige Klarinette und spielt laute Musik. Thaddäus hält sich die Ohren zu, doch die Klarinette geht durch seine Ohren. Dann fängt sie an zu sprechen – mit der Stimme des fliegenden Holländers.'')
 
:(''Das Gesicht ist geschmolzen und stürzt wie ein Wasserfall zu Boden. Dann erscheint eine riesige Klarinette und spielt laute Musik. Thaddäus hält sich die Ohren zu, doch die Klarinette geht durch seine Ohren. Dann fängt sie an zu sprechen – mit der Stimme des fliegenden Holländers.'')
 
'''Fliegender Holländer''': (''durch die Klarinette'') „Ich hab gehört, du glaubst nicht an Geister!“<br>
 
'''Fliegender Holländer''': (''durch die Klarinette'') „Ich hab gehört, du glaubst nicht an Geister!“<br>

Version vom 20. April 2015, 17:16 Uhr

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Charaktere:


Im Himmel über Bikini Bottom

(Der Fliegende Holländer fliegt mit seinem Schiff durch Geisternebel.)

Fliegender Holländer: „Verflucht sei dieser verfluchte Geisternebel, ich seh kaum noch meine eigene Nasenspitze! (bekommt Nebel in die Augen) Aaah!“

(Das Schiff zerschellt an einem Felsen und der fliegende Holländer fällt zu Boden.)

Fliegender Holländer: „Aaah! (fällt am Felsen runter) Hmpf!“

(Er landet auf dem Boden. Die Trümmer fallen auf ihn drauf. Er kommt traurig darunter hervor.)

Fliegender Holländer: „Hey, mein Schiff!“

(Sein Schiff zerfällt zu Staub. Genervt holt er ein Handy hervor und wählt.)

Fliegender Holländer: (telefoniert)„Hallo Pannenrettungsdienst! Ja, ich bin liegengeblieben. Mein Aufenthaltsort, die Adresse? Privat oder geschäftlich? (sieht zu SpongeBobs Haus) Privat, würde ich sagen!“

In SpongeBobs Haus

(SpongeBob geht durch den Flur. Der fliegende Holländer kommt durch den Boden.)

Fliegender Holländer: „Aaaah!“
SpongeBob: „Der f-fliegende Holländer! (zerfließt) W-Was machst du in meinem Haus?“
Fliegender Holländer: „ Ich hänge hier fest, bis das Schiff repariert ist. Bis dahin lehr ich dich das Gruseln!“ (seine Zunge wird zu Schlangen)
SpongeBob: „Uaargh!!“

In der Schneckenstraße

(SpongeBob rennt panisch raus zu Thaddäus’ Haus.)

SpongeBob: „Thaddäus! Thaddäus! Thaddäus! (hämmert gegen die Tür) Hilfe! Hilfe! (Thaddäus öffnet, SpongeBob hämmert in seinem Gesicht weiter) Hilfe! Hilfe! Hilfe! Hilfe! Hilfe! Hilfe! Hilfe! Hilfe!“
Thaddäus: „Au! Au! Au! Au! Au! Au! Au! Au! Au!“
SpongeBob: „Thaddäus, du musst mir helfen, da ist ein G-G-Geist in meinem Haus!“
Thaddäus: „SpongeBob, wie oft muss ich dir eigentlich noch vorbeten, dass ich nicht an Geister glaube und dass ich dich nicht leiden kann?!“
SpongeBob: (rennt zu Patricks Haus) „Patrick! Patrick, Patrick, Patrick! (Patricks Stein klappt auf) Patrick, du musst mir helfen! Der Fliegende Hol… (Stein geht wieder zu) …länder…“
Gary : (aus SpongeBobs Haus) „Miau, Miau!”

(SpongeBob erschrickt und rennt in sein Haus.)

In SpongeBobs Haus

(Der fliegende Holländer nimmt Gary hoch.)

SpongeBob: „Gary! Wag es nicht, meinem kleinen Gary etwas anzutun!“
Fliegender Holländer: (streichelt Gary) Oh, ich wollte den Kleinen nur mal streicheln. Na, na, na, na, der alte Fliegi tut dir doch nichts, ich mag doch das brave Schneckilein! (frisst Gary)
SpongeBob. „Wahahaaaa! (Gary kommt zu SpongeBob gekrochen und miaut) Gary!“
Fliegender Holländer. „Ahahahaha! Es geht doch nichts über einen gesunden kleinen Grusel! Aaaaaah! Jahahahaha!“
SpongeBob: (zufrieden) „Alles ist gut, Gary!“

(Das Zimmer, in dem SpongeBob sich befindet, geht in Flammen auf.)

Fliegender Holländer: „Mach’s dir nur nicht zu gemütlich, Kleiner!“

(Von nun an lehrt der fliegende Holländer SpongeBob das Gruseln.)

Vor SpongeBobs Haus

(SpongeBobs Haus steht in Flammen, hat eine Grimasse aufgesetzt und lacht tief und gruselig.)

In SpongeBobs Schlafzimmer

(SpongeBob liegt in seinem Bett.)

SpongeBob: „Gute Nacht, Gary.“

(SpongeBob schließt die Augen, da beginnt seine Nase zu jucken. Er kratzt sie mit einem gelben Tentakel, woraufhin er sich die Decke vom Leib reißt und entdeckt, dass ihm sechs Tentakel gewachsen sind.)

SpongeBob: „Waaaaaah!“

(Der Fliegende Holländer lauert auf dem Sprungbrett über SpongeBobs Bett und lacht.)

Der nächste Morgen

(SpongeBob geht gut gelaunt zum Kühlschrank und öffnet ihn. Ein riesiges Monster streckt SpongeBob seinen Kopf aus dem Kühlschrank entgegen und brüllt ihn an. Der fliegende Holländer erscheint in der Tür und lacht, SpongeBob lacht eingeschüchtert mit.)
(SpongeBob geht zum Spiegel und begutachtet sich, als von oben ein Monster erscheint und seinem Spiegelbild den Kopf abreißt. SpongeBob gibt ein verachtendes "Uägh" von sich und geht gelangweilt weg.)
(SpongeBob nimmt die Kelpo-Schachtel und will den Inhalt in seine Schüssel leeren. Heraus kommen aber lauter Augäpfel. SpongeBob blickt auf die Augäpfel, gibt wieder ein "Uägh" von sich und geht weg. Der fliegende Holländer wundert sich.)
(SpongeBob geht zu einer Kommode, zieht die untere Schublade auf, hebt genervt ein Skelett aus der Schublade und nimmt sich dann seinen Hut raus.)
(Als SpongeBob das Haus verlassen will, erscheint ein Monster aus dem Boden, das sich immer wieder in ein anderes Monster verwandelt. SpongeBob ist sichtlich gelangweilt. Schließlich erscheinen Kopf und Arme des fliegenden Holländers im Körper eines Monsters, er ist verwundert.)

SpongeBob: „Äh, Fliegi? Geht das jetzt so weiter?“
Fliegender Holländer: „Wieso gruselst du dich nicht?“
SpongeBob: „Naja, du bist hier schon ’ne Weile und, äh, ich kenne jetzt deine Tricks!“
Fliegender Holländer: (erschrocken) „Was willst du mir damit sagen?!“
SpongeBob: „Äh…“
Fliegender Holländer: „Ist ja gut, ich ziehe diese Show schon seit Ewigkeiten ab, ich weiß, was du meinst! (deprimiert) Horror ist was für junge Leute. Ich glaub, ich lass das mit dem Geist gut sein. Ohne Spaß jetzt.“
SpongeBob: „Nein, nun sag doch nicht so was! Ich hab mich nur daran gewöhnt, das ist alles!“
Fliegender Holländer: „He, lüg mich nicht an!“
SpongeBob: „Vielleicht solltest du mal jemand anders erschrecken.“

Im Matratzenmarkt

(Ein Kunde sieht sich gerade mit einem Verkäufer Matratzen an.)

Kunde: „Darf ich die mal ausprobiern? (legt sich in) Ja, die ist wirklich kuschelig und bequem.“

(Ein Telefon klingelt.)

Verkäufer: „Entschuldigen Sie mich bitte!“ (geht)

(Kaum ist der Verkäufer weg, schläft sein Kunde auf der Matratze ein. Der fliegende Holländer erscheint und versucht mit allen Mitteln, den Kunden zu erschrecken. Das gelingt ihm aber nicht, da er tief und fest schläft. Schließlich gibt er auf.)

Fliegender Holländer: „Ach, vergiss es!“ (verschwindet)
Verkäufer: (kommt zurück) „Und, was sagen Sie?“

(Der Kunde erwacht und schreit wie am Spieß.)

In Bikini Bottom

(Der fliegende Holländer versucht ein Mädchen zu erschrecken, das gerade seilspringt. Er schleicht sich von hinten an, wird aber vom Seil zu Boden geschleudert.)

Fliegender Holländer: „Jetzt ist es wohl amtlich. Ich bin schlicht und einfach nicht mehr gruselig.“
SpongeBob: „Also, so was will ich ja gar nicht hörn! Du bist nur etwas aus der Form, das ist alles!“
Fliegender Holländer: „Vielleicht brauch ich einfach mal ’ne Pause, Freizeit oder so.“
SpongeBob: „Klar! Erhol dich ’n bisschen!“
Fliegender Holländer: „Ja, vielleicht bei einem guten Freund. (SpongeBob sieht ihn nicht sehr begeistert an) Auf ’nem bequemen Sofa. Äh. In ’ner Ananas. (SpongeBob guckt immer noch entgeistert) Nicht für lange, nur für ’n paar Tage. (keine Regung bei SpongeBob) Bis ich wieder fit bin!“
Erzähler: „Sechs Monate später.“

In SpongeBobs Haus

(SpongeBob kommt nach Hause.)

SpongeBob: „Hey Kumpel, alles- uuaahoo!“

(Im ganzen Haus herrscht Chaos. Es sind einige Geister da und auch Susie Fisch, die mit dem fliegender Holländer – der inzwischen stark an Gewicht zugenommen hat – auf dem Sofa sitzt.)

Geist: „Jau, Fliegi!“ (den Rest kann ich nicht verstehen, kann ja einer ergänzen!)
Fliegender Holländer: „Es ist ja unglaublich, wie viel wir gemeinsam haben! Du magst Teddybären, ich mag Teddybären, du stehst auf Ponys und ich steh auf Ponys!“
Susie Fisch: (zeigt wütend auf seine Hand) „Ist das ein Ehering?“
Fliegender Holländer: „Oh, der. Ach, vergiss ihn! (wirft ihn weg, auf SpongeBobs Nase) Uhahaha!“
SpongeBob: (sauer) „Was spielt sich hier eigentlich ab, hä?!“
Fliegender Holländer: „Ach, SpongeBob, sei keine Spaßbremse, ja?“
Geist 2: „Vorsicht, da unten!“ (fährt mit einem Motorrad durchs Haus)

(SpongeBob schreit panisch. Der Geist fährt mit dem Motorrad gegen die Wand und schwebt durch sie hindurch. Dann schaut er wieder rein.)

Geist 2: „Und, wie war das?“
Fliegender Holländer: „Wird beim dritten Mal immer besser!“
SpongeBob: (wütend) „Oh nein! Nein, nein, nein, nein, nein! (öffnet die Tür) So, Leute! VERSCHWINDET!! RAUS HIER!!“
Fliegender Holländer: „Also gut, Jungs und Mädels, das war’s! (schubst Susie Fisch zur Tür) Für dich auch, Schatz!“

(Alle verlassen das Haus.)

SpongeBob: (sauer) „Fliegi, wie lange willst du eigentlich noch auf diesem Sofa rumlümmmeln?“
Fliegender Holländer: „Na ja, es ist bequem.“
SpongeBob: (zeigt ihm einen Spiegel) „Guck in den Spiegel. Du siehst ja geradezu gespenstisch aus!“
Fliegender Holländer: „Du hast recht, SpongeBob. Das ist das Grauen.“
SpongeBob: „Genau. Aber wir werden dich aus deinem armseligen Zustand rausreißen. (holt ein Video hervor) Und zwar mit audivisuellen Hilfsmitteln! Sieh’s dir genau an!“ (schiebt das Video ein)
Fliegender Holländer: (wütend) „Was zum Henker ist das?“
SpongeBob: „Das ist eine Reise in die Selbsterfahrung!“

(Der Film beginnt.)

Die Kraft aus dem Inneren

(Ein muskulöser Fisch schlägt den Gong. Dann sieht man einen Adler, der über ein Tal fliegt. Danach sieht man als Mönche verkleidetete Fische, die auf Inlinern fahren.)

Fische: „Die Kraft aus dem Inneren! Die Kraft aus dem Inneren!“

(Einer hält ein Madaillon hoch.)

Medaillon: „Die Kraft aus dem Inneren!“

(Dann sieht man einen alten Mann.)

Alter Mann: „Die Kraft aus dem Inneren! Die Kraft aus dem Inneren! Die Kraft aus dem Inneren! Die Kraft aus dem Inneren! (es erscheinen zwei Schatten von ihm) Die Kraft aus dem Inneren! Die Kraft aus dem Inneren! Die Kraft aus dem Inneren! (hebt Erde hoch) DIE KRAFT AUS DEM INNEREN!! JA!!“


(Der Film ist zu Ende und der fliegende Holländer hat Tränen in den Augen.)

Fliegender Holländer: „Das war wunderschön…“
SpongeBob: (wirft ihm seine Klamotten zu) „Und nun runter vom Sofa und rein in die Klamotten, Holländer! Das ist der Anpfiff für den Ernst des Lebens!“

In Bikini Bottom

(Es ist Nacht. SpongeBob und der fliegende Holländer verstecken sich in einem Busch. Sie sehen, wie eine alte Frau mit Kopfhörern die Straße entlanggeht.)

SpongeBob: „Beginnen wir mit was Einfachem: Glaubst du, du schaffst diese alte Dame da?“
Fliegender Holländer: „Das war’n Scherz, oder? Die zu erschrecken ist doch ’ne Lachnummer!“
SpongeBob: (stolz) „Genau das will ich vom fliegenden Holländer hörn! Und jetzt setz deine Worte in die Tat um!“
Fliegender Holländer: „Null problemo, alter Kumpel!“

(Der fliegende Holländer fliegt aus seinem Versteck und versucht, die alte Dame mit Blitzen und grusligen Geräuschen zu erschrecken. Sie ist allerdings ein wenig kurzsichtig und erkennt den Ernst der Lage nicht.)

Alte Frau: „Manni, bist du das?“
Fliegender Holländer: „Was?! Nein, nicht doch!! Ich bin’s, der furchtbare fliegende Holländer!“ (schreit sie an)
Alte Frau: „Manni, es gibt da so’n ganz tolles neues Produkt, das heißt Zahnpasta. (geht weiter) Das solltest du mal ausprobieren.“

(Szenenwechsel: SpongeBob fliegt auf dem fliegenden Holländer durch die Nacht. Dann sehen die beiden das Gym.)

Fliegender Holländer: „’ne Muckibude? Da schlag ich zu!“

(Er fliegt durch die Wand, SpongeBob bleibt an ihr kleben.)

Im GYM

(Larry trainiert gerade mit Hanteln. Der fliegende Holländer erscheint und will ihn erschrecken. Larry interessiert sich allerdings nur für sein Spiegelbild.)

Larry: „Junge, guck dir die Brustmuskeln an! Das ist phaenomenal! Durchtrainiert bis in die letzte Faser, guck dir die Muckis an!“

(Der fliegende Holländer macht hinter ihm gruselige Sachen, die Larry eigentlich im Spiegel sehen müsste. Und tatsächlich: Er erschrickt. SpongeBob beobachtet das von draußen.)

SpongeBob: „Haha, jetzt hat er ihn!“
Fliegender Holländer: (fasst seinen Brustmuskel an) „Mein Latisimus dorsi ist ja ganz schwabblig. Ich muss sofort an die Rudermaschine!“

(Er läuft los, der fliegende Holländer stöhnt traurig.)

Vior dem GYM

Fliegender Holländer: (deprimiert) „Das hat doch alles keinen Sinn mehr. Ich kann überhaupt niemanden mehr erschrecken! Sieht so aus, als ob die Leute nicht mehr an Geister glauben, oder?“
SpongeBob: „Hey, Moment mal! Ich glaub, ich weiß jetzt, wie wir deine Probleme lösen können!“ (flüstert ihm etwas zu)

In Thaddäus’ Haus

(Thaddäus steht aus dem Bett aus und geht „Dadadu”-singend zum Spiegel, um sich das Gesicht zu pudern. Die Puderquaste wird ihm aber aus der Hand gerissen und bepudert ihn wild wie von Geisterhand. Dann erscheint grüner Geisternebel. Dann hört man die Stimme von Thaddäus’ Mutter.)

Thaddäus’ Mutter: „Thaddäus! Thaddääuus!!“
Thaddäus: (zitternd) „Wa-wa-was soll das?“
Thaddäus’ Mutter: „Wieso hast du mich nicht angerufen?“
Thaddäus: „Mutter, du…?!“

(Der Kopf von Thaddäus’ Mutter ragt in riesig groß aus dem Geisternebel hervor.)

Thaddäus’ Mutter: „Wieso hast du deine Mutter nicht angerufen?“
Thaddäus: (zittert) „Aber Thaddel liebt doch seine Mama…“
Thaddäus’ Mutter: „Wieso rufst du mich dann nicht an? (ihr Gesicht zerfließt) Wieso rufst du mich nicht an, wieso rufst du mich nicht an…?“

(Das Gesicht ist geschmolzen und stürzt wie ein Wasserfall zu Boden. Dann erscheint eine riesige Klarinette und spielt laute Musik. Thaddäus hält sich die Ohren zu, doch die Klarinette geht durch seine Ohren. Dann fängt sie an zu sprechen – mit der Stimme des fliegenden Holländers.)

Fliegender Holländer: (durch die Klarinette) „Ich hab gehört, du glaubst nicht an Geister!“
Thaddäus: „Was für Geister?“

(Aus der Klarinette wird ein Ring, an dem Thaddäus festgebunden ist. Der fliegende Holländer hält den Ring und plötzlich schweben beide über Geisternebel in der Luft.)

Fliegender Holländer: „Geister wie der fliegende Holländer! HAHAHA!!“

(Er schleudert den Ring mit Thaddäus weg. Dieser fliegt zurück in sein Haus und an die Wand.)

Thaddäus: (ängstlich) „Was war das? Nein! So was wie Geister gibt’s doch gar nicht, so was gibt’s nicht!!“
Fliegender Holländer: „So was wie Geister gibt’s nicht? (wütend) So was wie Geister gibt’s nicht? Du glaubst nicht an Geister?!“

(Auf dem Boden „schwimmen“ Augen. Sie finden sich zusammen und es taucht ein Monster auf, das Thaddäus auffrisst. Dann fällt er durch ein Loch zurück in sein Haus. Über ihm beugt sich ein großer SpongeBob, der grinst und sehr beschwerlich atmet.)

Thaddäus: (verunsichert) „SpongeBob?“

(Die Augen aus SpongeBobs Kopf „schlängeln“ weg und sein Mund öffnet sich. Aus diesen Öffnungen kommen zahlreiche Spinnen gekrochen. Unter ihnen erscheint schließlich der fliegende Holländer und lacht böse. Dann zeigt er dem verängstigten Thaddäus noch einen Fingertrick.)

Fliegender Holländer: „Ooh, ist gruselig, wie?“
Thaddäus: „Nein! Nein!! Das ist doch völlig unmöglich!! (rennt weg) Ein Geist! Ein Geist“
SpongeBob: (kommt glücklich hinter einem Vorhang hervor) „Fliegi! Es hat geklappt! Du bist wieder gruselig!“
Fliegender Holländer: (glücklich) „Und ich hab mein Selbstvertrauen zurück! Ich fühl mich, als ob ich jedermann die Seele aus dem Leib gruseln könnte! Und das nur dank dir, mein Junge!“
SpongeBob: „Vielleicht ist ja auch dein Schiff bald repariert!“
Fliegender Holländer: „Dazu muss ich dir noch ein Geständnis machen, SpongeBob: Mein Schiff ist schon vor drei Monaten fertig geworden. War echt nett bei dir zu wohnen! (fliegt hoch zu seinem Geisterschiff) Ach, hätt ich fast vergessen: Ich hab dir für meine Unannehmlichkeiten ’ne Überraschung dagelassen! Nun wird’s höchste Zeit, ein paar Seelen ins Verderben zu stürzen! (fährt los) Uhahaha!“

(SpongeBob findet währenddessen die Überraschung: Ein Geschenk! Er öffnet es und eine Hand greift hinaus und zerrt ihn in das Geschenk. Gruselige Geräusche sind zu hören, doch SpongeBob lacht.)

SpongeBob: „Hahahahahahaha! Der gute alte Fliegi!“


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