Episodenmitschrift: Das Ding
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Patricia | Das Ding | Hokuspokus |
Charaktere
- Thaddäus Tentakel
- Patrick Star
- SpongeBob Schwammkopf
- mehrere S.W.A.T.-Mitglieder
- Kind
- ihre Mutter
- Kiemi G’
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In der Schneckenstraße
- (Die Tür von Thaddäus’ Haus geht nur einen Schlitz breit auf und Thaddäus’ Auge schaut auf SpongeBobs und Patricks Haus. Thaddäus geht heraus)
Thaddäus: „Es ist so ruhig, so still. Irgendetwas stimmt hier ganz und gar nicht.“
- (Er schlängelt sich auf dem Boden zu SpongeBobs Haus und späht ins Fenster. Keiner ist zu sehen.)
Thaddäus: (spricht freudig zum Zuschauer) „Ist das denn möglich? SpongeBob ist tätsächlich heute Abend ausgegangen?“
In Thaddäus’ Wohnzimmer
Thaddäus: (sitzt auf der Couch und hält eine Fernbedienung und einen Traubensaft in der Hand) „Einen Prosit auf einen vergnüglichen Abend allein mit dir, oh du öffentlich-rechtliches
Fernsehen. (schaltet den Fernseher ein)
- (Es läuft ein Konzert über den Klarinettenspieler Kiemi G’. Er will gerade mit Spielen loslegen, doch seine Musik geht in SpongeBobs Lachen unter)
- (Thaddäus zerdrückt seinen Traubensaft, sodass der Inhalt hoch in die Luft fliegt und dann auf seinen Kopf landet. Thaddäus sieht wütend aus dem Fenster)
Vor Thaddäus’ Haus/Aus Thaddäus’ Fenster
Patrick: „Mach das noch mal, mach das noch mal!“
SpongeBob: „Ja, okay.“ (steckt seine Hände in den Sand und stopft sich den Sand in den Mund, daraufhin drückt er den Sand aus seinen Schwammlöchern heraus)
Thaddäus: (klatscht sich die Hand auf die Stirn, öffnet das Fenster) Könnt ihr beiden vielleicht mal still sein? ich möchte nämlich in Ruhe das Kulturprogramm im Fernsehen genießen!
- (SpongeBob und Patrick tauschen Blicke)
Patrick: (tut so, als ob nichts gewesen wäre) „Mach das noch mal, mach das noch mal!“
In Thaddäus’ Wohnzimmer
Thaddäus: (sitzt wieder auf der Couch) „Wenn diese beiden Blödel meinen ruhigen Abend zu Hause ruinieren wollen, dann müssen sie sich schon ein bisschen mehr anstrengen!“ (schaltet wieder den Fernseher ein)
- (Kiemi G’ spielt Klarinette, die Töne erfüllen Thaddäus’ Wohnzimmer und Thaddäus will sich zurücklegen, doch ein Klopfen zerstört die Ruhe)
Thaddäus: (geht wütend zur Tür und öffnet sie, SpongeBob und Patrick stehen davor) „Was denn?!
SpongeBob: „Hey, Thaddäus!“
- (Thaddäus schließt die Tür)
- (Man hört SpongeBobs und Patricks Atmen)
Thaddäus: „Ihr seid immer noch da, hm?“ (öffnet die Tür)
SpongeBob: (geht hinein) „Guten Abend Thaddäus!“
Thaddäus: (zieht SpongeBob wieder heraus) „Na na, nicht so schnell! Ihr beiden kleinen Monster werdet mir nicht so einfach meinen Abend ruinieren.“
SpongeBob: „Oh, das war gar nicht unsere Absicht! Wir wollten ihn nur etwas aufhellen, (zu Patrick) stimmt doch, oder?“
Patrick: „Ja, wir sind hier um“
Thaddäus: (schlägt die Tür zu und geht weg) „Ein hart arbeitender Tintenfisch hat doch wohl etwas Zeit allein vor dem Fernseher verdient.“ (setzt sich auf die Couch, doch SpongeBob und Patrick sitzen schon neben ihm) „Ha!“ (bermerkt die beiden, seine Augen quellen hervor starren SpongeBob, und daraufhin Patrick, an) „SpongeBob! Patrick!“ (lässt sich deprimiert in die Couch hereinsinken) „Oh, was soll’s, oh…“ (schaltet den Fernseher ein)
(Kiemi G’ spielt, doch man kaum etwas hören, da SpongeBob und Patrick laut Traubensaft trinken)
Patrick: „Geht das auch lauter?“
- (Thaddäus schaltet den Ton lauter)
SpongeBob: „Äh, Thaddäus? Geht das auch ein bisschen leiser?“
- (Thaddäus schaltet den Ton leiser)
Patrick: „Thaddäus, worum geht’s denn da?“
SpongeBob: „Thaddäus, warum ist der so emotional?“
Patrick: „Ist der böse oder wie?“
- (Thaddäus wird wütend)
SpongeBob: „Thaddäus?“
Patrick: „Thaddäus?“
SpongeBob: „Thaddäus?“
Patrick: „Thaddäus?“
SpongeBob: „Thaddäus?“
Patrick: „Thaddäus?“
SpongeBob: „Thaddäus?“
Thaddäus: (schreit) „Ohhhh! (steht auf) Jetzt reicht’s!! Ich wollte mir eigentlich nur etwas angenehm weich gespülten Jazz im Kulturfernsehen ansehen. Aber offensichtlich ist das hier ja (schreit) unmöglich!! Einmal mehr sehe ich mich zum Verlassen meines eigenen Zuhauses gezwungen, um ein wenig Ruhe und Frieden zu finden! Grrr! Viel Freude mit meinem Fernseher. Pöh!“ (geht weg)
Patrick: „Warte, ich glaube ich hab das schon mal gesehen. Die Szene jetzt ist witzig!“
In der Schneckentraße
Thaddäus: (fährt mit dem Fahrrad von seinem Haus weg) „Ich werd einfach ganz weit weg radeln. So weit weg wie möglich von diesen Idioten, die sich das Kulturprogramm auf meinem Fernseher ansehen. Pah! Die würden Kultur nicht mal erkennen, wenn sie ihnen mit dem Betonmischer eingefößt würde! (fährt direkt in ein Rohr eines Betonmischers, aus dem flüssiger Zement herausfließt) Au! Au weia!“ (wird überdeckt von dem Zement, doch er kommt davon und rollt einen Hügel hinunter, durch Korallen, fliegt in ein Abflussrohr, kommt in den Quallenfeldern an und hunderte von Quallen greifen in an und versetzen ihn Stromschläge)
Auf den Quallenfeldern
- (Der mit Zement überdeckte Thaddäus läuft durch die Quallenfelder, doch der Zement trocknet, er kann sich nicht mehr bewegen und fällt hin. Er versucht zu sprechen, doch es kommt nur eine Blase aus der Stelle, wo der Mund sein sollte.
Thaddäus’ Blase: (platzt) „Ahhhh!“
--Szenenwechsel--
- (Thaddäus humpelt durch die Quallenfelder)
Thaddäus’ Gedanken: „Es ist nun der fünfte Tag, glaube ich, an dem ich diese Felder durchwatschle. Ich bin hungrig, müde und ohne Orientierung! Das einzig gute daran ist: kein SpongeBob. (entdeckt ein Schild, auf dem „Quallenfelder“ steht) Die Quallenfelder?“
- (hinter ihm laufen SpongeBob und Patrick lachend mit einem Quallennetz einer Qualle nach, und versuchen, sie zu fangen)
SpongeBob: (bemerkt Thaddäus) „Hey, was is’n das da für’n Ding?“
Patrick: „Tja, keine Ahnung. Lass es uns mal näher ansehen!“
- (Thaddäus versucht, wegzuhumpeln)
SpongeBob: „Fremder, sei gegrüßt. Mein Name ist SpongeBob!“
- (Thaddäus Gestank ist so stark, dass sich SpongeBobs Augen im wahrsten Sinne des Wortes mit Tränen füllen; SpongeBob zieht an seiner Krawatte, die wie eine Toilettenspülung wirkt und die Tränen kommen aus SpongeBobs Schwammlöchern heraus)
- (Der ärgerliche Thaddäus versucht zu Sprechen, was SpongeBob und Patrick erschreckt)
SpongeBob und Patrick: „Aaaah!“
- (SpongeBob und Patrick wollen sich schützen)
SpongeBob: „Hey, moment mal! Vielleicht ist er ja gar kein Monster, vielleicht gehört er zu einer gefährdeten Art!“
Thaddäus: (versucht, zu sprechen) „Gefährdete Art?!“
SpongeBob: „Wir sollten ihm helfen!“
Patrick: (kichert fröhlich) „Ja, Ihm helfen! (wird plötzlich böse) (zu Thaddäus) Los, verschwinde, merkst du denn nicht, dass dich keiner will? Wieso bist du denn sonst gefährdet?!“
SpongeBob: „Nein, doch nicht so! Mit ganz viel Liebe und Zuneigung! Wir könnten ihn doch in Pflege nehmen!“
- (Thaddäus schüttelt seinen Körper)
--Blasen steigen auf--
In SpongeBobs Haus
SpongeBob: „Tja Stinky, hier ist es also, dein neues Zuhause. (umarmt Thaddäus) Oh Stinky, das wird wunderbar, wir werden eine große, glückliche Familie. (geht weg) Komm, ich zeig dir alles: ( zeigt auf einen Haufen Zeitungspapier und tätschelt diesen) Hier ist dein Bett, Stinky.“
- (Thaddäus stöhnt)
SpongeBob: (zeigt auf eine Futterschüssel, auf der „Smelly“ steht) „Hier ist deine Futterschüssel.“
Patrick: (hat eine Packung Schneckenfutter in den Händen und hat davon etwas im Mund) „Und das Trockenfutter!“ (mampft und schütttet den Inhalt der Packung in die Futterschüssel)
SpongeBob: (umarmt Thaddäus) „Du kannst hier wohnen bleiben bis in alle Ewigkeit.“ (rutscht an Thaddäus herunter)
- (Thaddäus weint)
SpongeBob: (nimmt Patrick an der Schulter) „Och, guck dir das an: er weint doch tatsächlich Tränen der Freude!“ (bekommt auch Tränen in den Augen)
- (Patrick fängt auch fast an zu weinen)
SpongeBob: (geht zu Thaddäus) „Tja Stinky, es gibt noch ein Familienmitglied, das du kennen lernen musst! (geht schnell weg und kommt mit Gary wieder) Stinky, das ist Gary.“
- (Gary klebt sich an Thaddäus Gesicht fest)
SpongeBob: „Oh, sieh dir das an, Stinky, Gary mag dich. Ist das süß!“
- (Gary faucht und zerkratzt Thaddäus Gesicht)
SpongeBob: (panisch) „Nicht Gary, nein! (läuft schnell weg und kommt mit einem Handschuh angezogen wieder, nimmt Gary) (entsetzt) Gary!“
Patrick: „Ich glaub nicht, dass Gary Stinky mag.“
SpongeBob: „Ja, so greift Gary sonst niemanden an, außer Thaddäus. Ich fürchte, Stinky kann doch nicht hier wohnen.“
Patrick: „Höh? (fröhlich) Aber er kann doch bei mir wohnen!“
SpongeBob: (fröhlich) „Das ist ’ne tolle Idee, mein Freund, du wolltest doch immer schon ’n Haustier!“
- (Thaddäus humpelt stöhnend auf SpongeBobs Haustür zum um zu flüchten, läuft aber dagegen und fällt um)
SpongeBob: „Ist das herrlich, wie doll er sich auf sein neues Zuhause freut! Ha!“
In der Schneckenstraße
SpongeBob: (öffnet seine Haustür, Patrick, der Thaddäus an einem Strang hinter sich herzieht, kommt heraus) „Tschau Stinky, viel Spaß bei Patrick!“
Patrick: (läuft mit Thaddäus an Thaddäus’ Haus vorbei, dieser versucht hinein zu gelangen) „Nein nein, Stinky, Thaddäus mag keine Haustiere.“
--Blasen steigen auf--
In Patricks Haus
Patrick: (hält einen Ball in der Hand) „Hey Stinky, möchtest du Fangen spielen? (wirft den Ball an Thaddäus’ Kopf) Nicht so schlimm. Du kriegst das schon noch 'raus. (wirft den Ball erneut an Thaddäus’ Kopf) Hey, fast! (wirft noch mal an Thaddäus Kopf) Noch mal. (wirft noch mal) Ganz knapp. (wirft noch mal, Thaddäus fängt den Ball aber mit dem Auge auf) Ja! Jetzt hast du’s dra“
- (Thaddäus wirft den Ball mit dem Auge auf Patrick, dieser fällt zu Boden)
Patrick: „Au! Hey Stinky! Was ist los mit dir?!“
- (Thaddäus humpelt wütend und schnaufend auf Patrick zu)
Patrick: (versteckt sich hinter einem Sessel, hat ein Telefon in der Hand) „Hallo, ist da der Tierschutzverein? Ein wildes Tier tobt durch meine Wohnung! (man hört Gebrabbel aus dem Hörer) (gelangweilt) Ja, ich bleib dran.“ (man hört Wartemusik aus dem Hörer)
Vor Patricks Haus
- (Thaddäus öffnet Patricks Haus und humpelt stöhnend davon)
Patrick: „Stinky! Komm zurück!“
Vor Thaddäus’ Haus
- (Thaddäus humpelt zur Tür seines Hauses)
Patrick: (off-screen) (schreit) „Stinkyyyy!!!“
- (Thaddäus läuft gegen seine Tür, plötzlich zeigen Scheinwerfer auf ihn)
- (man sieht drei Hubschrauber, aus dem die Scheinwerfer kommen)
S.W.A.T.-Mitglied: (off-screen aus dem Hubschrauber, vermutlich aus Megafon) „Keine Bewegung!“
- (drei Polizeiwagen und ein Laster aus dem Zoo fahren vor Thaddäus’ Haus)
In SpongeBobs Bücherei
SpongeBob: (hat eine Brille auf, sitzt in einem Sessel und liest ein Buch, Gary schläft; er bemerkt die Lichter aus seinem Fenster) „Hä, was soll’n der Lärm da draußen?“
In der Schneckenstraße
- (SpongeBob guckt aus seinem Fenster)
- (vor Thaddäus’ Haus haben sich dutzende von S.W.A.T.-Mitliedern aufgestellt)
S.W.A.T.-Mitglied: (off-screen) „Sie sind umstellt, es gibt keinen Ausweg mehr!“
SpongeBob: (ruft aus seinem Fenster) „Stinky! (schleicht sich an den S.W.A.T.-Leuten vorbei, die aufschrecken wenn SpongeBob an ihnen vorbeigeht und nuschelt) 'tschuldigung, pardon, darf ich eben hier vorbei? Danke. 'tschuldigung. Pardon, entschuldigung! (stellt sich schützend vor Thaddäus) Lasst den armen Stinky in Ruhe! Er ist doch nur ein verwirrtes, dummes, wildes Tier, sonst nichts.“
S.W.A.T.-Mitglied: „Alle wilden Tiere gehören nicht hierher. Die gehören in den Zoo! (zeigt mit einem Stab auf SpongeBob und Stinky) Greift ihn euch!“
- (SpongeBob wird mit einem Gehstock weggezogen, Thaddäus wird von zwei S.W.A.T.-Leuten mit Zangen festegehalten und in den Laster vom Zoo geworfen)
Im Zoo-Laster
- (Thaddäus sitzt neben einer großen Muschel, die ihn anschnüffelt und knurrt und darauf wie ein Hund bellt)
Auf einer Straße
- (man hört Knabber-Geräusche aus dem Laster)
SpongeBob: (läuft dem Laster hinterher) „Halt! Stinky!“
--Blasen steigen auf--
Im Zoo
- (Thaddäus ist in einer Höhle eingesperrt, über dem „Species Unknown“ steht, außen herum stehen Leute)
Kind: (zu ihrer Mutter) „Mami, was ist das für ein Ding?“
Ihre Mutter: „Ich weiß auch nicht, aber es sieht voll hässlich aus!“
- (Thaddäus zeigt in seinem Käfig einen grimmigen Blick, weil alle lachen; er geht weiter zurück in seine Höhle)
- (SpongeBob und Patrick stoßen zur lachenden Menge)
SpongeBob: „Das ist nicht gut.“
Patrick: „Da hast du vollkommen recht! (hält einen Hot Dog hoch) Da fehlt noch der Senfklecks.“
SpongeBob: „Niemand hat eine solche Behandlung verdient, noch nicht mal so was Abscheuliches wie Stinky. In der Sache herrscht dringender Handlungsbedarf, (legt seine Hand auf Patricks Schulter) und ich weiß auch schon genau was zu tun ist.“ (flüstert etwas und geht mit Patrick weg)
Patrick: (ruft) „Was hast du gesagt?“
--Blasen steigen auf--
- (Es ist schon Nacht im Zoo, SpongeBob und Patrick haben schwarze Masken auf und schleichen um Thaddäus’ Käfig herum)
SpongeBob: „Okay, erinnerst du dich noch an den Plan?“
Patrick: „Ja, das war, ähm… (hält einen Hot Dog hoch) der hier oder?“
SpongeBob: (nimmt Patrick den Hot Dog ab und schüttelt ihn herum) „Nein, ganz und gar nicht! Ich meine den Plan wie wir Stinky aus seiner Gefangenschaft befreien können!“ (Patrick nimmt einen Bissen vom Hot Dog aus SpongeBobs Hand)
Patrick: (schluckt) „Guter Plan.“
SpongeBob: (wirft den Hot Dog weg und bindet ein Seil an den Zaun des Geheges) „Also dann, ich geh’ als Erster. Pass gut auf und folge mir.“ (rutscht an dem Seil herunter)
Patrick: „Er macht das wirklich toll.“
- (SpongeBob ist unten angekommen)
Patrick: (schreit) „SpongeBob! (man sieht, dass er sich am Seil verheddert hat) Hilfe! Hilfe!“
SpongeBob: „Scht! Die erwischen uns sonst!“
Patrick: (schreit) „Was? Ich kann dich nicht versteh’n, ich schrei so laut!“
- (SpongeBob zieht am Seil, Patrick wird dadurch gelöst und fällt schreiend herunter; der Aufprall wacht den in seiner Höhle schlafenden Thaddäus auf; er humpelt nervös aus seiner Höhle, SpongeBob und Patrick schleichen sich an)
SpongeBob: „Das Grauen hat ein Ende, Stinky, denn wir beide sind zu deiner Rettung hier. Du verstehen? Wir beide dich bringen nach Hauuuuuuuse! (formt mit seinen Fingern die Form eines Hauses, Thaddäus schreckt zurück) (zu Patrick) Sieh dir an wie seht er sich freut! Leg den Schalter um bitte.“
- (Patrick legt einen Schalter, der an der Wand befestigt ist, um, darauf öffnet sich das Tor von Thaddäus’ Höhle, SpongeBob und Patrick rennen hinein und tragen Thaddäus heraus)
SpongeBob: „Stinky, du bist frei!“
- (Plötzlich werden SpongeBob, Patrick und Thaddäus von einem Scheinwerfer erfasst, der von einem S.W.A.T.-Hubschrauber kommt)
S.W.A.T.-Mitglied: (durch ein Megafon) „Ihr seid umstellt, jeder Fluchtversuch ist zwecklos!“
SpongeBob: „Renn, Patrick, renn weg!“
- (SpongeBob und Patrick rennen mit Thaddäus weg, mehrere S.W.A.T.-Mitglieder seilen sich aus ihrem Hubschrauber heraus, ein Bus kommt plötzlich an, aus dem dutzende von S.W.A.T.-Mitgliedern strömen und in das Gehege gelangen)
SpongeBob: (er und Patrick rennen immer noch) „Schneller, Patrick!“ (sie werden vom S.W.A.T.-Team verfolgt)
- (SpongeBob und Patrick halten vor einem Kanaldeckel, sie öffnen ihn)
Im Abwasserkanal
Patrick: „Stinky soll als erster runter!“ (nimmt Thaddäus und wirft ihn in die Kanalisation, Thaddäus prallt mehrmals gegen die Wänden des Abgusses)
- (SpongeBob klettert eine Leiter den Abguss herunter und tretet dabei auf Thaddäus’ Auge)
SpongeBob: „Keine Angst, Stinky, bei uns bist du sicher!“
Patrick: (schließt den Abguss mit dem Kanaldeckel zu, das S.W.A.T.-Team bemerkt all dies nicht und rennt einfach über den Kanaldeckel) (kletter die Leiter herunter) „Ich glaub', wir ham' sie abgehängt!“
SpongeBob: (legt seine Hände über die Schultern von Patrick und Thaddäus) „Tja, dann sind wir wieder zu einer großen, glücklichen Familie geworden. (nimmt, Thaddäus an der Hand, sie gehen durch einen Abwasserkanal) Mal sehen, wohin dieser Abwasserkanal führt.“
- (SpongeBob und Patrick singen, Thaddäus weint)
SpongeBob: (zu Thaddäus) „Oh, alles wird gut, glaub mir! Bald sind wir zu Hause, und dann schläfst in der kuschligen Haustiertransportbox, die du so magst!“
- (Thaddäus weint noch mehr)
Patrick: „Hey, da ist ein Licht!“
SpongeBob: „Du hast recht, das muss der Weg nach draußen sein!“
Im Seetangwald
SpongeBob: „Whoa, wo sind wir den hier? (weiter weg stehen ein paar Lebewesen) Lasst uns mal die da fragen. Äh, entschuldigen Sie…? (die Lebewesen drehen sich um, es stellt sich heraus, dass sie genauso aussehen, wie Thaddäus, nachdem er mit Zement eingedeckt wurde) (zu Thaddäus) Hey, die sehen genauso aus wie du! Los, gesell dich zu deiner echten Familie! Nun geh schon, Stinky!“
(SpongeBob und Patrick schubsen Thaddäus zu den Tieren)
SpongeBob: (zu Thaddäus) „Ich weiß, du betrachtest uns inzwischen als deine Familie. Aber so ist es besser für alle.“ (er und Patrick schubsen ihn auf den Boden, er wird daraufhin von den Tieren genommen und weggetragen)
- (SpongeBob und Patrick haben Tränen in den Augen)
Patrick: (schnieft) „Ich werd' ihn ganz schrecklich vermissen!“
SpongeBob: (patscht Patrick am Bauch) „Ich auch, mein Lieber. Ich auch. Aber er ist nun bei seinesgleichen, dort, wo er hingehört! (legt seine Hand über Patricks Schulter) Und in diesem Sinne, sollten auch wir uns das zu Herzen nehmen.“ (er und Patrick gehen davon)
- (Die Tiere tragen Thaddäus weg und lassen ihn herunter; man hört Klarinettenmusik, Thaddäus ist überrascht; Kiemi G’ spielt die Klarinettenmusik)
Kiemi G’: „Ah, seid gegrüßt, meine lieben Kinder. Seid ihr bereit für eure tägliche Dosis weichgespülten Jazz?“
- (Die Tiere klatschen, Kiemi G’ spielt und die Tiere tanzen; Thaddäus tanzt auch mit, doch plötzlich bekommt Thaddäus’ Zementhaut Risse und schließlich zerplatzt sie. Die Tiere gucken überrascht)
Thaddäus: (lacht verlegen) „Hi?“
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