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Episodenmitschrift: Ausverkauf

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: (''Perla ist aus ihrem Zimmer zu hören.'')
 
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'''Perla''': „Hast du gesehen, was die für Schuhe anhatte? (''telefoniert'') Voll krass peinlich! Ahahahahahaha! (''Mr. Krabs steht unsicher in der Tür'') Warte kurz, Gina! (''unfreundlich'') Ja, Dad?“ <br>
 
'''Perla''': „Hast du gesehen, was die für Schuhe anhatte? (''telefoniert'') Voll krass peinlich! Ahahahahahaha! (''Mr. Krabs steht unsicher in der Tür'') Warte kurz, Gina! (''unfreundlich'') Ja, Dad?“ <br>
'''Mr. Krabs''': „Wie geht's denn so?“ <br>
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'''Mr. Krabs''': „Wie geht’s denn so?“ <br>
 
'''Perla''': „Alles gut.“ <br>
 
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'''Mr. Krabs''': „Was machst du so?“ <br>
 
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'''Mr. Krabs''': „Was ist das? „Helfen... Sie... mir!“„ <br>
 
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: (''Plötzlich steht Carl neben ihnen.'')
 
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'''Carl''': „Hey Leute, was gibt's denn so Wichtiges zu reden?“ <br>
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'''Carl''': „Hey Leute, was gibt’s denn so Wichtiges zu reden?“ <br>
 
'''Thaddäus''': (''knallt erschrocken das Buch zu'') „Oh, hey, Carl, ich, äh... hielt es nur für meine Pflicht, Eugene auf Artikel 24, Absatz 3 des Angestelltenhandbuchs hinzuweisen.“ <br>
 
'''Thaddäus''': (''knallt erschrocken das Buch zu'') „Oh, hey, Carl, ich, äh... hielt es nur für meine Pflicht, Eugene auf Artikel 24, Absatz 3 des Angestelltenhandbuchs hinzuweisen.“ <br>
 
'''Carl''': „Halt stets die Kiemen und reiß dich am Riemen! Gut gemacht, Thaddäus!“ (''schlägt ihm freundschaftlich auf den Rücken, Thaddäus rast davon'') <br>
 
'''Carl''': „Halt stets die Kiemen und reiß dich am Riemen! Gut gemacht, Thaddäus!“ (''schlägt ihm freundschaftlich auf den Rücken, Thaddäus rast davon'') <br>
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'''Mr. Krabs''': „Paragraphen... Hier ist ein Paragraph für Sie! Die Leute können keine Barhocker aus Buntglas essen! (''schmeißt einen Barhocker in einen Großbildfernseher, dieser geht kaputt, Mr. Krabs greift sich den Kassenautomat.'') Euch zeig' ich, was Automatisierung heißt!“ (''stopft die Kasse in die Röhre, aus der der Synthetikstoff für die Burger kommt'') <br>
 
'''Mr. Krabs''': „Paragraphen... Hier ist ein Paragraph für Sie! Die Leute können keine Barhocker aus Buntglas essen! (''schmeißt einen Barhocker in einen Großbildfernseher, dieser geht kaputt, Mr. Krabs greift sich den Kassenautomat.'') Euch zeig' ich, was Automatisierung heißt!“ (''stopft die Kasse in die Röhre, aus der der Synthetikstoff für die Burger kommt'') <br>
 
'''Carl''': (''nimmt sein Handy'') „Mr. Blandy! Großalarm! Ein Freidenker!“ <br>
 
'''Carl''': (''nimmt sein Handy'') „Mr. Blandy! Großalarm! Ein Freidenker!“ <br>
'''Blandy''': (''kommt hinzu'') „Mr. Krabs, gibt's hier ein Problem?“ <br>
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'''Blandy''': (''kommt hinzu'') „Mr. Krabs, gibt’s hier ein Problem?“ <br>
'''Mr. Krabs''': „Natürlich gibt's hier ein Problem! Ich hätte den Boden geküsst, auf dem Sie gehen, Blandy! Aber wenn ich das hier sehe, möchte ich mich noch nicht mal in Ihre Richtung übergeben! Krabbenburger müssen von Hand hergestellt werden! (''die Synthetikröhre droht zu platzen'') Einer nach dem andern! Und keinesfalls auf einem Fließband! <br>
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'''Mr. Krabs''': „Natürlich gibt’s hier ein Problem! Ich hätte den Boden geküsst, auf dem Sie gehen, Blandy! Aber wenn ich das hier sehe, möchte ich mich noch nicht mal in Ihre Richtung übergeben! Krabbenburger müssen von Hand hergestellt werden! (''die Synthetikröhre droht zu platzen'') Einer nach dem andern! Und keinesfalls auf einem Fließband! <br>
 
: (''Eine Alarmsirene ist zu hören, unter der Küchentür fließt Synthetikschleim heraus.'')
 
: (''Eine Alarmsirene ist zu hören, unter der Küchentür fließt Synthetikschleim heraus.'')
 
'''Carl''': „Auweia!“ <br>
 
'''Carl''': „Auweia!“ <br>

Version vom 25. März 2011, 11:26 Uhr

Diese Episodenmitschrift wurde von DX29488 und Sponge-amir-h Korrektur gelesen. Du kannst davon ausgehen, dass sie dem tatsächlichen Inhalt der Episode entspricht.

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Gute Nachbarn Ausverkauf Kaputt gelacht




Charaktere:


In der Krossen Krabbe

Mr. Krabs: (zählt sein Geld) „Da kommen sie, Matrosen!“
SpongeBob: „Hurra!“
Thaddäus: „Fantastisch...“

(Ein Schwarm hungriger Kunden stürmt in die Krosse Krabbe und überrennt Thaddäus. Eine Frau an der Kasse drückt Mr. Krabs ein Geldbündel in die Hand.)

Mr. Krabs: „Vielen Dank, meine Dame!“

(Mr. Krabs öffnet und schließt seine Kasse mehrmals hintereinander, jedes Mal klingelt sie.)

Mr. Krabs: „Hach, ich fühl' mich so jung und frisch, Freunde!“

(Mr. Krabs singt das Lied TschaTsching.)

Thaddäus: „Bitte tun Sie das nie wieder!“

(Die Tür geht auf und Howard Blandy kommt mit seinem Team herein.)

Blandy: „Tja, ich denke, die Barhocker aus Buntglas stellen wir hier hin, die pseudo-handgeschnitzte Flaggenvitrine kommt dort hin...“
Mr. Krabs: „Ahoi, Leichtmatrosen, kann ich den Herren behilflich sein?“
Blandy: „Wer ist hier der Eigentümer?“
Mr. Krabs: „Wer will das wissen?“
Blandy: „Erlauben Sie, mich Ihnen vorzustellen: Howard Blandy, Präsident der Blandy-Restaurantketten.“
Mr. Krabs: „Howard Blandy? Sie meinen, der Howard Blandy? Der Howard Blandy, der für jede rücksichtslose Übernahme kleiner Familienbetriebe in Bikini Bottom verantwortlich ist? Dieser Howard Blandy?! (wirft sich ihm zu Füßen) Sie... sind mein Gott! Ich bete Sie an!“ (weint)
Blandy: „Nehmen Sie sich zusammen, bitte!“
Mr. Krabs: „Ach, äh... es tut mir Leid. (steht auf) Ich heule nur, weil... Sie reicher sind. Ehihihi... ehe... ich bin Mr. Krabs und wie komm' ich zu der Ehre, Sie hier in der Krossen Krabbe begrüßen zu dürfen, Howie?“
Blandy: „Für wie viel verkaufen Sie mir die Krosse Krabbe?“
Mr. Krabs: „Die Krosse Krabbe verkaufen? Sie steht nicht zum Verkauf! Wissen Sie was, ich verdien' zwar nicht so viel wie Sie mit ihrer schicken dicken Megarestaurantkette, doch hier sind das Blut, der Schweiß und die Tränen eines harten Arbeitslebens! Hier geht es nicht um das Ge...“

(Howard Blandy hält ihm einen Aktenkoffer, voll gestopft mit Bargeld unter die Nase.)

Mr. Krabs: „Heilige Walfischmutter von Perla! Mir gefällt Ihre Art, Geschäfte zu machen, Howie! Aber Sie brauchen schon ein bisschen mehr, als einen Koffer voller Bargeld, um mir die Krosse Krabbe abzukaufen!“
Blandy: „Ja natürlich, verstehe, der Rest ist da hinten!“

(Vor der Krossen Krabbe steht ein Auto, dessen Anhänger mit hunderten von Aktenkoffern, voll mit Bargeld, gefüllt ist.)

Mr. Krabs: „Tausend tanzende Seeteufel! (schluckt) Verkauft! Her mit meinem Geld!“
Blandy: „Augenblick, bitte! Wenn Sie hier noch unterschreiben würden und damit bestätigen, dass sie alle Eigentumsrechte an der Krossen Krabbe, einschließlich der Angestellten, der Logos und der Registrierkasse an uns übertragern.“
Mr. Krabs: „Krieg ich trotzdem das Geld?“
Blandy: „Ja!“
Mr. Krabs: „Dann geht das in Ordnung! Hier, bitteschön! Und nun geben Sie her, geben Sie her! (hält den Koffer hoch) Woooooohaaa! (zu SpongeBob und Thaddäus) Wir sehen uns, Jungs!“

(Mr. Krabs verlässt die Krosse Krabbe, herein kommt eine Truppe von Bauarbeitern, die beginnen, die Krosse Krabbe umzubauen.)

SpongeBob: „Was passiert hier eigentlich? Mr. Krabs!“ (geht mit Thaddäus raus)

Vor der Krossen Krabbe

SpongeBob: „Mr. Krabs, die hängen da drinnen so komische Wimpel auf! Was ist denn los?“
Mr. Krabs: „Ich zieh' mich zurück in den Ruhestand!“
SpongeBob: „In den Ruhestand???“
Mr. Krabs: „Ja, nun kann ich endlich tun, was ich will! Zum Beispiel lernen, auf dem Fahrrad zu fahren, das ich schon seit 30 Jahren hab'. Oder... das neue Hakenmuseum in der Weststadt besuchen. Oder endlich mal ein Stilleben malen. Freut ihr euch denn nicht für mich?“
SpongeBob: (mit gezwungenem Lächeln) „Na sicher tu ich das!“
Mr. Krabs: „Bis dann, Jungs!“ (geht)
SpongeBob: (weinerlich) „Viel Spaß, Mr. Krabs...“ (weint)
Thaddäus: „Der Himmel möge es verhüten.“
Carl: (kommt hinzu) „Hallo, meine Herren, ich bin Carl, euer neuer Manager!“
SpongeBob: „Unser neuer Manager?“
Carl: Ich bin fest davon überzeugt, dass euch die Arbeit in der Krabbe am Montag nicht nur viel Freude, sondern auch neue Erfahrungen bringt!“
SpongeBob: „Die Krabbe am Montag???“
Carl: „Eure Hüte braucht ihr nicht mehr! (nimmt ihnen die Hüte ab) Hier sind eure neuen Uniformen (gibt ihnen Uniformen) und hier sind die (ächzt) Handbücher für Angestellte. (drückt ihnen fünf riesige Bücher in die Hand) Wir sehen uns dann morgen früh!“ (geht, SpongeBob und Patrick haben Schwierigkeiten, die Bücher zu halten)

(Mr. Krabs lässt den Motor des Bootes mit dem Geld an. Rauch aus dem Auspuff steigt in seine Nase.)

Mr. Krabs: (schnüffelt) „Aahhh! Herrlich, dieser Geruch nach Freiheit am Morgen eines neuen Tages! (sieht auf einen Zettel) Erster Halt: Das neue Hakenmuseum. Und dann vielleicht... (fährt an der umgebauten Krossen Krabbe vorbei, sie heißt jetzt „Krabbe am Montag“.) Die Krabbe am Montag? Also... den Namen hätt' ich zwar nicht genommen, aber das liegt hinter mir. Was soll's?“

Im Hakenmuseum

(Mr. Krabs schaut sich das Hakenmuseum an, er trägt Kopfhörer und besichtigt die vielen Haken. Er gähnt gelangweilt.)

In Mr. Krabs’ Haus

(Mr. Krabs malt ein Stillleben, das Motiv ist eine Schale mit Obst, Mr. Krabs malt eine Schale mit Krabbenburgern. Er schaut ziemlich gelangweilt.)

Auf einem Golfplatz

(Mr. Krabs schlägt einen Golfball knapp neben das Loch, stellt sich daneben und will gerade einlochen.)

Mr. Krabs: „He, Moment mal... eigentlich hasse ich Golf!“

In Mr. Krabs’ Haus

(Mr. Krabs liegt auf seiner Hängematte und schaut sehr gelangweilt.)

Mr. Krabs: „Also... Jetzt hab' ich alles getan, was ich tun wollte. Und es ist noch nicht mal 12 Uhr.“

(Perla ist aus ihrem Zimmer zu hören.)

Perla: „Hast du gesehen, was die für Schuhe anhatte? (telefoniert) Voll krass peinlich! Ahahahahahaha! (Mr. Krabs steht unsicher in der Tür) Warte kurz, Gina! (unfreundlich) Ja, Dad?“
Mr. Krabs: „Wie geht’s denn so?“
Perla: „Alles gut.“
Mr. Krabs: „Was machst du so?“
Perla: (unfreundlich) „Telefonieren, siehst du doch!“
Mr. Krabs: „Ach, wirklich?“
Perla: „Ja, wirklich!“
Mr. Krabs: „Oh...“
Perla: „Dad!!! Musst du nicht irgendwie irgendwas tun?!“
Mr. Krabs: „Eigentlich hatte ich gehofft, wir könnten zusammen irgendwas tun!

Vor Mr. Krabs’ Haus

Perla: (schiebt Mr. Krabs zur Tür raus) „Raus hier! Es reicht, Dad. Such dir 'n Job, oder 'n Hobby, oder such dir Freunde! Weil ich das einfach nicht mehr aushalte!!!“ (knallt die Haustür zu)

An der Goo Lagoon

(Mr. Krabs geht mit einem Metalldetektor durch die Goo Lagune.)

Mr. Krabs: „Such dir Freunde, sagt sie... Oder n' Hobby, sagt sie...“

Vor der Krabbe am Montag

Mr. Krabs: „Oder n' Job, sagt sie...“

(Mr. Krabs stößt mit dem Metalldetektor an eine Tür. Er sieht auf und entdeckt das Aushilfe-gesucht-Schild an der Krabbe am Montag.)

Mr. Krabs: „Oha! Aushilfe gesucht!“ (geht hinein)

In der Krabbe am Montag

(Thaddäus gerade Kunden.)

Thaddäus: „Ahoi, ihr Schiffskameraden! Willkommen in der Krabbe am Montag!“
Sprotte: „Ich hab heut' Geburtstag!“
Thaddäus: „Darf ich Ihnen zunächst, äh...“ (er wird unterbrochen)
Kundin: „Bitte singen Sie doch das Krabbe-am-Montag-Geburtstagslied für meine kleine Sprotte, hier!“
Thaddäus: (ziemlich lustlos und gelangweilt, singt nicht) „Haaapyyy Haaapyy Birthday... ähhh... Haapy Happy Birth...“
Carl: „Äh, Thaddäus! Könnte ich wohl kurz mit Ihnen reden? Was ist unser Motto hier in der Krabbe am Montag?“
Thaddäus: (immer noch schlecht gelaunt) „Freundlicher Service mit freundlichem Gesicht.“
Carl: „Jahaa! Richtig, aber auch mit dem Krabbe-am-Montag-Esprit! Ich meine... Sie wollen doch nicht ins Büro für Personalangelegenheiten!“

(Carl deutet auf eine Tür mit einem großen, harten Schlägertypen, der die Faust ballt.)

Carl: „...oder? Also, wie lautet unser Motto nochmal?“
Thaddäus: (vor Angst zitternd, schwitzt) „Ähm, äh... fr-fr-fr-fr-freundlicher Service (ohrfeigt sich, grinst jetzt groß) mit freundlichem Gesicht!!!“ (schielt zum Büro für Personalangelegenheiten, der Schlägertyp verschwindet)
Carl: „Sehn Sie, Es geht doch!“

(Mr. Krabs räumt Geschirr und Tablett von einem Tisch ab. Anschließend läuft er in die Küche, wo SpongeBob gerade Burger brät.)

Mr. Krabs: „Morgen, SpongeBob!“
SpongeBob: (kommt erfreut grinsend zu ihm) „Mr. Krabs! Was machen Sie denn hier?“
Mr. Krabs: „Der Ruhestand war nicht das Richtige für mich, deshalb bin ich der neue Tellerwäscher. (pfeift, SpongeBob grinst ihn breit an und rührt sich nicht) Ähhhh, OK, Min Jung. Geh' mir bitte nicht auf die Nerven!“
SpongeBob: (umarmt ihn) „Ich wusste doch, dass sie zurückkommen, Mr. Krabs, ich wusste es einfach!“
Mr. Krabs: „Na dann mal zurück an die Arbeit!“
SpongeBob: „Aye Aye, Sir!“
Mr. Krabs: „Hör' mal, ich bin nicht mehr dein Boss. Nenn mich einfach Eugene.“
SpongeBob: „Aye Aye... (grinst) Eugene! Tihäha!

Kurz darauf

Mr. Krabs: „Ahoi, Thaddäus!“
Thaddäus: (immer noch mit gezwungenem Grinsen) „Ahoi, Eugene. Würde es Ihnen etwas ausmachen, diesen Tisch für mich zu säubern?“
Mr. Krabs: „Natürlich nicht, Thaddäus, weißt du, ich hab' dich noch nie so glücklich gesehen!“
Thaddäus: „Man beobachtet uns...“
Mr. Krabs: „Der Kerl ist 'ne echte Assel auf Achterdeck, hä, Thaddel? Hehehehe!“
Thaddäus: „Äh, Eugene, ich glaube, Sie sollten noch einmal auf Seite 20 unseres Angestelltenhandbuchs nachsehen...“ (hält ihm das Handbuch hin)
Mr. Krabs: (winkt ab) „Ach, dieser Quatsch von Carl interessiert mich nicht!“
Thaddäus: „Ich würde Ihnen dringend vorschlagen, reinzusehen!“ (grinst immer noch gezwungen)

(In dem Handbuch klebt ein Zettel, auf dem „Helfen Sie mir“ (orig. „Help Me“) steht.)

Mr. Krabs: „Was ist das? „Helfen... Sie... mir!“„

(Plötzlich steht Carl neben ihnen.)

Carl: „Hey Leute, was gibt’s denn so Wichtiges zu reden?“
Thaddäus: (knallt erschrocken das Buch zu) „Oh, hey, Carl, ich, äh... hielt es nur für meine Pflicht, Eugene auf Artikel 24, Absatz 3 des Angestelltenhandbuchs hinzuweisen.“
Carl: „Halt stets die Kiemen und reiß dich am Riemen! Gut gemacht, Thaddäus!“ (schlägt ihm freundschaftlich auf den Rücken, Thaddäus rast davon)
Mr. Krabs: „Was haben Sie denn mit dem echten Thaddäus angestellt?“
Carl: „Je weniger Sie wissen, Eugene, desto besser.“ (verschwindet im Büro für Personalangelegenheiten)
Mr. Krabs: „Was ist denn hier eigentlich los? Wo ist SpongeBob?

(In der Küche wird gerade ein Synthetikburger hergestellt: Ein Häufchen Synthetik wird auf ein Fließband gegossen, anschließend durch einen Stempel in Burgerform gestanzt. Anschließend fährt der Burger in einen Ofen und wird von Roboterarmen mit Spraydosen besprüht, sodass er von außen wie ein Krabbenburger aussieht. Am Ende des Fließbands landet der Krabbenburger in einer Schale unter Wärmelampen.)

SpongeBob: (nimmt einen Burger heraus) „Wo ist die Liebe hin?“
Mr. Krabs: „SpongeBob? Was ist mit den Krabbenburgern passiert?“
SpongeBob: „Ich hab' versucht, es denen zu sagen. Aber die haben mir nicht zugehört!“ (weint)
Mr. Krabs: (betrachtet das Fließband) Das ist ja pervers! (stürzt aus der Küche) CAAARL! Ich muss dringend mit Ihnen...“
Kasse am Tresen: „Ihr Wechselgeld beträgt 1 Dollar und 75 Cent.“

(Vor der Kasse steht ein Kunde, er bekommt das Wechselgeld in ein Fach.)

Mr. Krabs:“ Ein vollautomatisiertes Kassensystem!!!! Ach nööööööööööö!!!! (seine Augäpfel drehen sich) Hören Sie mal, Carl! Was haben Sie aus meinem Restaurant gemacht? Krabbenburger vom Fließband, computergesteuerte Kassen!“
Carl: „Sehen Sie sich doch nur um! Unsere Kunden sind zufrieden mit dem künstlichen... und dem mittelmäßigen.“ (ein Kunde schläft ein)
Mr. Krabs: „Aber auch nur deshalb, weil sie nicht wissen, was sie da essen!“

(Mr. Krabs geht zum Fließband und schnappt sich ein unbearbeitetes Synthetikhäufchen. Er geht zu einer Kundin.)

Mr. Krabs: „Entschuldigung, meine Dame, wissen Sie, was in dem Krabbenburger drin ist, den Sie da essen?“
Kundin: „Nein!“

(Mr. Krabs zeigt ihr den schleimigen Synthetik-Brei, die Kundin schreit und rennt davon.)

Mr. Krabs: „Sehen Sie das? Ohne Ihr ganzes Drumherum würde doch kein Fisch diesen Abfall essen!“
Kunde: „Was sagt der da? Abfall?“

(Die Kunden schauen in ihren Krabbenburger und entdecken die graue Synthetik-Masse. Angewidert verlassen sie die Krabbe am Montag.)

Mr. Krabs: „Aaahahahahaha!“
Carl: „Eugene! Sie machen sich der Vertragsverletzung schuldig“ !
Mr. Krabs: „Paragraphen... Hier ist ein Paragraph für Sie! Die Leute können keine Barhocker aus Buntglas essen! (schmeißt einen Barhocker in einen Großbildfernseher, dieser geht kaputt, Mr. Krabs greift sich den Kassenautomat.) Euch zeig' ich, was Automatisierung heißt!“ (stopft die Kasse in die Röhre, aus der der Synthetikstoff für die Burger kommt)
Carl: (nimmt sein Handy) „Mr. Blandy! Großalarm! Ein Freidenker!“
Blandy: (kommt hinzu) „Mr. Krabs, gibt’s hier ein Problem?“
Mr. Krabs: „Natürlich gibt’s hier ein Problem! Ich hätte den Boden geküsst, auf dem Sie gehen, Blandy! Aber wenn ich das hier sehe, möchte ich mich noch nicht mal in Ihre Richtung übergeben! Krabbenburger müssen von Hand hergestellt werden! (die Synthetikröhre droht zu platzen) Einer nach dem andern! Und keinesfalls auf einem Fließband!

(Eine Alarmsirene ist zu hören, unter der Küchentür fließt Synthetikschleim heraus.)

Carl: „Auweia!“

(Alles wird überströmt, sämtliche Leute weggespült, die Krabbe am Montag platzt, Carl treibt weg.)

Vor der Krabbe am Montag

Carl: (wegschwimmend) „Die Gehaltserhöhung kann ich wohl vergessen, oder?“

(Die Synthetikmassen fluten weg.)

Blandy: (schaut hinein) „Alles ruiniert!“
Partner 1: „Wir müssen es verkaufen und können froh sein, wenn wir einen Bruchteil des Kaufpreises wiedersehn.“

(Mr. Krabs kommt mit seinen vielen Koffern voller Geld angefahren.)

In der Krossen Krabbe

Mr. Krabs: „Ich kauf's Ihnen ab, zum vollen Preis!“
Partner 1: „Verkauft. Ihren Vertrag brauchen wir dann wohl nicht mehr. (zerreißt den Vertrag) War schön, mit Ihnen Geschäfte zu machen.“
Mr. Krabs: (gibt dem Partner von Blandy die Hand) „Geht mir ganz genauso, meine Herren... Und nun raus aus meinem Restaurant! (lacht) (zu SpongeBob und Thaddäus) So, wir haben's geschafft, Jungs! Nun ist die Krosse Krabbe wieder Unser! Auch wenn ich in meinem Zornesausbruch vorhin das ganze Restaurant zerlegt hab', die ganze Kundschaft verjagt und uns ruiniert hab', weil ich jeden Cent, den ich für diese Spelunke gekriegt hab' wieder ausgeben musste, war es mir das alles wert! Denn ich hab' die Liebe meiner liebsten Freunde wieder!“
Thaddäus: „Meinen Sie das ernst, Mr. Krabs?“
Mr. Krabs: „NEIN! MEIN ICH NICHT! ZURÜCK AN DIE ARBEIT!“

(Mr. Krabs drückt auf die Kasse, es regnet Geldscheine.)
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