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Episodenmitschrift: Der Quallenfischernetzdieb

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Beste Fr-einde Der Quallenfischernetzdieb Mini-Thaddäus



Charaktere:


In den Quallenfeldern

(SpongeBob und Patrick steigen aus dem Bus aus)

SpongeBob: „Weißt du, Patrick, ich finde, die Quallenwanderung ist die schönste Zeit im ganzen Jahr, denn dann versammeln sich drei Tage lang die Quallen aus der ganzen großen weiten Welt an einem Ort und tauschen Geleegeheimnisse aus. (im Hintergrund ertönt der Donauwalzer ) Huh, jetzt sieh dir das an! Ein Blauhaubenbrizzler! Unglaublich, so was hab ich noch nie gesehen, die sind sehr selten. Und ein gesprenkelter Spucky, ein zweifäustiger Fingerhüpfer, und ein gemeines Goldkehlchen! (die Qualle schwimmt singend vorbei) Ich sag dir, dieses Jahr wird’s ’ne gigantische Versammlung werden!“
Patrick: „Äh, SpongeBob?“ (zeigt mit seinem Quallennetz auf die riesige Ansammlung von Quallen hinter SpongeBob)
SpongeBob: „Wow! Das sieht aus wie ein Job für den Ollen Zuverlässigen!“

(SpongeBob öffnet die Box mit dem Ollen Zuverlässigen, setzt sich eine Brille auf und die beiden beginnen mit den Quallenfischen, wobei SpongeBob mehr und Patrick weniger erfolgreich ist)

SpongeBob: „Haach, das war der schönste Tag, den ich je beim Quallenfischen erlebt hab.“
Patrick: „Ich hab gar nichts gefangen mit meinem blöden alten Netz! (Das Netz zerbröselt in seinen Händen)
SpongeBob: „Bin ich froh, dass ich den Ollen Zuverlässigen habe! Rahmen aus Karbonfiber, Netz aus Titaniumlegierung, Griff aus anschmiegsamem Silikon. Tja, mein Guter, der Olle Zuverlässige ist das beste Netz in allen Ozeanen.“
Patrick: „Wow! Ganz ehrlich, für so ein Netz würde ich glatt töten! Weißt du, irgendwas Kleines halt, ’ne Karotte oder so, aber keine Spinnen, die sind eklig! Uääh...“

= In der Schneckenstraße

(SpongeBob und Patrick steigen aus dem Bus aus und gehen zu ihren Häusern)

SpongeBob: „Gute Nacht, Patrick!“
Patrick: „Nacht, SpongeBob!“

(die beiden gehen nach Hause)

In SpongeBobs Haus

(SpongeBob liegt im Bett)

SpongeBob: „Haah, ich liebe Quallenfischen!“

(am nächsten Morgen)

SpongeBob: „Juhu! (springt aus dem Bett und geht sofort zu seinem Schrank, ohne sich überhaupt angezogen zu haben) Gleich geht’s weiter mit Tag zwei der Quallenwanderung! Dazu brauch ich als allererstes mein Treues Quallennetz, den Ollen Zuverlässigen. (greift in den leeren Schrank und geht ohne Netz weiter, bis er bemerkt, dass sein Quallennetz gar nicht da ist ) Oller Zuverlässiger? Wahhh!!! Er ist weg!“ (will panisch nach draußen laufen, doch Gary hält ihn auf)
Gary „Miau!“
SpongeBob: „Oh ja, du hast recht, Hosen.“
Französischer Erzähler „Ein paar Hosen später...“

Vor Patricks Haus

SpongeBob: „Patrick! Der Ollen Zuverlässige ist geklaut worden!“

(SpongeBob und Patrick schreien)


In Bikini Bottom

(SpongeBob und Patrick hängen Flyer auf)

SpongeBob: „Mach noch welche da hin, Patrick!“
Patrick: „Ist schon erledigt.“
SpongeBob: „Wir sollten die Sache noch ausweiten.“

(In der Bikini Bottom Gazette steht eine Suchanzeige nach dem Ollen Zuverlässige)

In den Quallenfeldern

Nachrichtensprecher: (Im TV) „Nachrichten: Alle Freunde des Quallenfischens freuen sich jetzt auf den zweiten Tag der großen Quallenwanderung. Wir schalten nun live zu unserem Reporter vor Ort.“
Kabel Jau: „Die diesjährige Wanderung ist die größte seit einem Jahrhundert. Mir persönlich tun all die armen Trottel leit, die auch nur eine einzige Minute dieses einzigartigen Ereignis verpassen.“
SpongeBob: (nimmt Kabel Jau das Mikrofon weg) „Aufgepasst Bikini Bottom, mein Quallenfischernetz ist gestohlen worden. Wer’s mir unversehrt zurück bringt, denn erwartet eine hohe Belohnung!“

(Mr. Krabs sieht SpongeBob im TV und steht sofort neben SpongeBob)

Mr. Krabs: „Belohnung? Wie hoch ist hoch den genau?“
SpongeBob: „12 Dollar und 10, 15, 20, 35 Cent.“
Mr. Krabs: „Ich bin an dem Fall dran!“
Kabel Jau: „Leute ich wies es herrscht ruhe an der Nachrichtenfront aber so was, Meine…“

In SpongeBobs Haus

(das Telefon läutet, Patrick ist am anderen Ende)

SpongeBob: „Ohh! Hallo, hallo“
Patrick: „SpongeBob hast du dein Netz wieder gekriegt?“
SpongeBob: „Geh bitte aus der Leitung, vielleicht ruf gerate einer wegen dem Ollen Zuverlässigen an!“
Patrick: „ Bin schon weg.“

(Das Telefon läutet erneut)

Patrick: „Hast du dein Netz jetzt?“
SpongeBob: „Niet und bitte ruf nicht mehr an, es sei den du hast mein Netz gefunden.“

(Das Telefon läutet erneut)

SpongeBob: „Hallo Ja?“
Patrick: „Ich hab dein Netz gefunden!“
SpongeBob: „Was? Toll! Wirklich?“
Patrick: „Nein, eigentlich nicht, mir war nur Langweilig.“
SpongeBob: (legt auf) „Ohh ich werd mein Netz nie wieder bekommen. Ich werd wohl akzeptieren müssen, das der Olle Zuverlässige für immer fort ist. (sieht aus dem Fenster und sieht Patrick mit einem Quallennetz) Ahm, ach der Glückliche. (geht ins Bett) Kann mitten in der Nacht ein bisschen mit seinem Quallenfischernetz trainieren. Ist doch irgendwie komisch, da gestern sein Netz zerbröselt ist.“

Vor SpongeBobs Haus

(Am nächsten Morgen)

Patrick: „Und hast du den Ollen Zuverlässigen inzwischen wieder bekommen?“
SpongeBob: „Ahm, ach nein noch nicht. Meinst du nicht es wäre irgendwie lustig, wenn du mein Quallenfischernetz geklaut hättest?“
Patrick: (Lacht) „Nein!“
SpongeBob: (Lacht) „War auch bloß so ’ne alberne Idee. Aber dabei fällt mir ein, ich hab ja ein Geschenk für dich.“
Patrick: „Echt? Ein Geschenk? Was für eins?“
SpongeBob „ Das ist ein Geständnis-Teddy. Ein ganz besonderer Freund, dem man alle seine Geheimnisse erzählt.“ (gibt Patrick einen Teddy mit einen angebundenen Mikrofon)
Patrick: „Ohh wow, toll! Danke SpongeBob!“
SpongeBob „Ich lass euch mal alleine, damit ihr Bekanntschaft schließt. (Spricht durch ein Mikrofon als Teddy) Hallo, ich bin der Geständnis-Teddy. Erzähl mir all deine Geheimnisse.“
Patrick: Ohm, also kürzlich hab ich was getarnt, worauf ich gar nicht stolz bin. Ich hab’s auch nicht mit Absicht getarnt, es ist einfach so passiert.“
SpongeBob: Vielleicht solltest du darüber reden.“
Patrick: Na ja, es hat was zu tun, mit meinem besten Freund SpongeBob. Ich glaub zwar nicht, dass er weiß, was da passiert ist, aber er wäre echt sauer, wenn er es rauskriegen würde.
SpongeBob: „Sag’s dem Geständnis-Teddy!“
Patrick: „Ähm Nein, ich hab schön viel zu viel gesagt.“
SpongeBob: „Sag’s dem Teddy, jetzt sofort!“
Patrick: „Aah, ich habe aus versehen SpongeBobs Zahnbürste ins Klo geworfen und dann hab ich sie wieder raus geholt und auf Waschbecken gelegt, ohne sie ab zu waschen. Geständnis-Teddy? (SpongeBob läuft durch den Hintergrund und wischt sich die Zunge ab) Jetzt bist du sicher Wütend auf mich, Geständnis-Teddy.“

In Patricks Haus

SpongeBob: (Steht vor dem Stein) „Patrick, ich muss mit dir reden!“
Patrick: „Aaaa, nein komm nicht rein. Ich bin nicht angezogen. Es sieht aus wie im Saustall und alles ist völlig verstrahlt.“
SpongeBob: (geht in Patricks Haus) „Patrick was soll das und wo bist du? Und wieso sind die Lichter aus?“
Patrick: „Ich bin hier, ich komme sofort!“
SpongeBob: (sieht auf der Wand Patricks Schatten mit einem Quallennetz in der Hand) „Der Olle Zuverlässige. (läuft wütend in das Zimmer wo Patrick ist) Ah…ha“
Patrick: „Hallo! Hihi“
SpongeBob: „Was hast du da in der Hand?“
Patrick: „Gar nichts.“ (streckt die rechte Hand aus)
SpongeBob: „Und in der anderen Hand?“
Patrick: (drückt sich eine 'dritte Hand' aus dem Körper) „In der anderen Hand auch nichts.“

(Beide schauen sich an, Patrick grinst falsch und ihm laufen Schweißtröpfen über die Stirn)

SpongeBob: „Na ja dann, ich muss los.“ (geht)
Patrick: „Okay, tschüss!“
SpongeBob: „Patrick würde doch nicht denn Ollen Zuverlässigen klauen? Oder?

In SpongeBobs Gedanken

Patrick: „Sehr richtig. Ich würde für so ein Netz sogar töten.“ (zerbricht eine Karotte und begint fieß zu lachen, rundherum erscheinen Flammen)

Vor Patricks Haus

SpongeBob: „Ahhh, soll ich wirklich der beste Freund eines Meisterdiebes sein? Ahh…ich muss es einfach wissen.“

(Am nächsten Morgen, Patrick steht vor seinem Haus)

SpongeBob: „Schönen guten Morgen Patrick!“
Patrick: „Guten Morgen SpongeBob!“
SpongeBob: „Was hast du heute so vor Kumpel?“
Patrick: „Eigentlich nichts.“
SpongeBob: „Tja, ich geh jetzt zur Arbeit. Bis später dann.“
Patrick: „Tschüss!“

(SpongeBob schleicht hinter Patricks Haus vorbei und versteck sich hinter einen Busch)

SpongeBob: „Dann wollen wir mal sehn, was es mit dem nichts, in Wirklichkeit auf sich hat, Gehheimlicher Heimlichtuer.“ (beobachtet Patrick mit einem Fernglas)
Französischer Erzähler: „Acht Stunden später“
SpongeBob: Ah, er ist wirklich gut. Man kennt eine Person erst richtig, wenn man sie acht Stunden durch ein hochauflösendes Fernglas beobachtet. He, wo ist der den nur?“
Patrick: (steht plötzlich hinter SpongeBob) „Hi SpongeBob! (SpongeBob sringt erschreckt hoch und schreit) Was machst du den da?“ SpongeBob: (versteck das Fernglas hinter seinem Rücken) „Ähm du oder wie jetzt? Was machst du denn?“
Patrick: „Gar nichts. Bin gerade fertig geworden.“ (nimmt einen Zettel aus der Tasche mit der Aufschrift „To-Dolist Nothing“ und streicht sie durch) Oh sieh mal, da drüben. Von hier aus kann man sehen wo ich vorhin gestanden hab. Donnerwelle, du hättest mich den ganzen Tag lang ausspionieren können, wenn du gewollt hättest, direkt von hier aus. Uhii, irgendwie gruselig. Aber sag mal, was hast du den mit diesem Fernglas vor?“
SpongeBob: „Haa! (wirft das Fernglas weg) Wieso? Ich hab doch gar kein Fernglas. Siehst du?“
Patrick: „Du bist aber komisch drauf.“
SpongeBob: (schreit) „Ich bin nicht komisch drauf, du bist komisch drauf! (läuft zu seinem Haus) Wenn wer komisch drauf ist, dann du!“
Patrick: „Okay! Tschüss!“

(Später, SpongeBob klopft, mit einem Schurbart verkleidet, an Patricks Stein)

Patrick: „Hallo, wer sind Sie den?“
SpongeBob: „Seien Sie gegrüßt, mein junger Herr. Ich bin bereit hohe Preise für Quallenfischer Ausrüstungsgegenstände zu zahlen. Sie verstehen mich, ja?“
Patrick: „Ohh, ä…nö“
SpongeBob: „Aus der Straße hört man, Sie wüsten wo es Qualitäts-Quallenfischerartikel gibt.“
Patrick: „Welche Straße sagt das? Ist das die hier? (schreit die Straße an) Kümmere dich um deinen eigenen Kram!“
SpongeBob: „Ich weiß, dass Sie im Besitz eines selten Quallenfischernetz sind. Ich bezahle ihnen eine Qualliarde Dollar für dieses Netz.“
Patrick: „Ich weiß nicht, wer sie sind, aber Sie bekommen aus keine Fall dieses Quallenfischernetz, nicht mal für ’ne Quallion Dollar, nein auch nicht mal für Hundert Dollar. Ich geb’s Ihnen auch nicht mal für einen Dollar.“
SpongeBob: „Tatsächlich, ja?“
Patrick: „Sie kriegen es für keinen Preis der Welt, kapiert?“
SpongeBob: „Und wieso nicht?“
Patrick: „Es bedeutet mir viel mehr als Geld. Es gehört meinen Freund SpongeBob.“
SpongeBob: „Aha…!“ (springt hoch und reist sich den Bart ab)
Patrick: „SpongeBob! Oh gut das du hier bist! Jemand, so ein schrecklicher Typ mit einem Schnurbart, der lauter merkwürdige Fragen gestellt hat…“
SpongeBob: „Pass auf, ich bin der schreckliche Typ mit dem Schnurbart.“
Patrick: „Wieso, wieso nur SpongeBob? Wieso klebst du dir so einen schrecklichen Schnurbart ins Gesicht?“
SpongeBob: „Wieso hast du mein Quallenfischernetz geklaut?“
Patrick: „Was? Ich bin doch dein bester Freund!“
SpongeBob: „Du warst mal mein bester Freund, du Mieser kleiner Quallenfischernetzdieb!“
Patrick: „Wie kannst du nur so was denken?“
SpongeBob: „Na weil du es selbst gesagt hast. Du hast gesagt es gehört deinem Freund SpongeBob!“
Patrick: „Bald!“
SpongeBob: „Was?“
Patrick: „Es gehört ballt meinem Freund SpongeBob und zwar als Geschenk. Ich hab dir ein neues Netz gemacht.“
SpongeBob: (Lies am Netz) „Für SpongeBob. Ehrlich du hast mir ein neues Quallenfischernetz gemacht? Das ist ja unglaublich lieb von dir! Patrick? (Patrick legt seine Sachen auf einen Haufen) Was tust du den da mein Freund?“
Patrick: „Nein, ich bin nicht dein bester Freund. Ich bin doch nur ein kleiner fieser Quallenfischernetzdieb.“
SpongeBob: „Wo gehst du den hin?“ Patrick: „Ich verlasse Bikini Bottom… Weil ich mir meine Würde behalten will!“

(Benutzt seine Hose als Bündel, läuft in Unterhose wag)

SpongeBob: „Patrick, nicht. (Ein Bus kommt) Also was das?“
Patrick: „Falls das Schicksal nicht noch andere Pläne für uns hat, möglich, das war’s“
SpongeBob: „Das darfst du nicht tun. Das ich dich verdächtig hab, tut mir leid. Es ist schlimm genug das mein Netz weg ist, aber nun auch noch mein bester Freund, das ist zu viel. Bitte verzeih mir.“
Nat Peterson: „Wird das noch was, ihr Trödler? Oh ihr seit das also. Hier du hast schon wieder dein Netz im Bus vergessen.“
SpongeBob: „Was mein Oller Zuverlässiger? Ich hab dich im Bus vergessen?“
Nat Peterson: „Genau so wie jede Woche. Kann’s jetzt dann los gehen?“
SpongeBob: „Patrick, ich möchte dir das hier zu Erinnerung schenken.“ (gibt Patrick den Olen Zuverlässigen)
Patrick: „Du willst mir den Ollen Zuverlässigen schenken? (beginnt zu weinen) Wenn das so ist, nehme ich deine Entschuldigung an.“
SpongeBob: „Komm in meine Arme, mein großer!“

(SpongeBob und Patrick umarmen sich und weinen)

Fische im Bus: „Ohh!“
Nat Peterson: „Das ziehen die alle paar Tage ab. Ich meins Ernst, dass… Ach, vergessen Sie's.“
Patrick: „Ich bleib hier in Bikini Bottom!“
Fische im Bus „Hurra! Ja“

(Der Bus fährt weg)

Patrick: „Hast du Lust zum Quallenfischen? Ich hab nämlich ein neues Netz!“
SpongeBob: „Ja und ich auch. Meins hat mein bester Freund für mich gemacht.“

(Beide lachen und laufen in die Quallenfelder)


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