Episodenmitschrift: Der Geschicklichkeitskran
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Charaktere:
- Erzähler
- SpongeBob Schwammkopf
- Thaddäus Tentakel
- Mr. Krabs
- R. A. Pfennigfuchser
- Geschicklichkeitskran
- Fische
In der Krossen Krabbe
- (R. A. Pfennigfuchser klopft an die Tür der Krossen Krabbe. Thaddäus, der gerade putzt, bemerkt das.)
Thaddäus: „Mr. Krabs, irgend so’n Typ im Anzug will hier rein bevor wir öffnen.“
Mr. Krabs: „Was, ’n Typ im Anzug? (panisch) Katastrophe, das is ’n Steuereintreiber!! Ab ins Schwamm-Versteck!!“
- (Mr. Krabs reißt SpongeBobs Mund auf, klettert hinein, reißt die Kasse ab und nimmt sie ebenfalls mit in das Versteck.)
Mr. Krabs: „Und nun gehn wir ganz gelassen in Richtung Hinterausgang!“
- (Mr. Krabs läuft in SpongeBob in Richtung Küchentür. R. A. Pfennigfuchser klopft wieder an die Tür und zeigt auf seine Visitenkarte.)
Thaddäus: „Er hat ’ne Karte: (liest) „R. A. Pfennigfuchser, Automatenvertrieb“.“
Mr. Krabs: „Was? (kommt aus SpongeBob raus) (glücklich) Meine Maschine ist gekommen? Lasst ihn rein! Lasst ihn rein! Lasst ihn rein!“
- (R. A. Pfennigfuchser kommt herein. Hinter ihm sind zwei Fische, die einen abgedeckten Rollwagen hineinrollen.)
R. A. Pfennigfuchser: „Bringt sie herein Jungs!“
Mr. Krabs. „Hierhin. Stellt sie vorsichtig ab!“
R. A. Pfennigfuchser: „Hier sind die Schlüssel, Mr. Krabs. (gibt ihm die Schlüssel) Fröhliches Abkassieren!“ (geht)
Thaddäus: (verwundert) „Was ist das?“
Mr. Krabs: „Der größte Geldvermehrer seit der Erfindung des Krabbenburgers! (reißt das Tuch von dem Automaten ab) Meine Herren, ich präsentiere den Geschicklichkeitskran.“
SpongeBob: „Oooooh! Der Geschicklichkeitskran!“
Mr. Krabs: „Bei ’nem Viertel-Dollar Einsatz rentiert sich das Ding rucki zucki! (reibt sich die Hände.) Dabei fällt mir ein, treten 'se näher, komm 'se! Das erste mal ist umsonst.“ (hält zwei Vierteldollar hoch)
SpongeBob: (nimmt sich einen Vierteldollar) „Danke Mr. Krabs!“
Thaddäus: „Nein danke, das ist nichts für mich.“
Mr. Krabs: „Überleg’s dir, Thaddäus. Ich weiß doch genau, dass du es auch willst.“
Thaddäus: „Ach gut, wenn sie darauf bestehen. (nimmt sich den anderen Vierteldollar) Danke.“ (steckt sich den Viertel-Dollar in die Tasche und geht weg.)
Mr. Krabs: (wütend) „Moment mal!! In die Maschine damit!“
Thaddäus: (genervt) „Jaja, ist ja gut.“
- (Thaddäus wirft den Vierteldollar in die Maschine und lenkt den Kran.)
Thaddäus: (gelangweilt) „Oh Mann. Was für ein Spaß.“
- (Der Kran packt einen Wurm und rutscht dann ab.)
Geschicklichkeitskran: „Du hast verloren!“
Thaddäus: (glücklich zu SpongeBob) „Hast du das mitgekriegt?! Ich hätte es fast gehabt, beim ersten Versuch!“
Mr. Krabs: (zufrieden) „Meine Arbeit hier, ist getan.“
Thaddäus: (angeberisch) „Man nennt mich schließlich nicht umsonst „Thaddäus, der Tintenfisch mit den geschickten Tentakel“!“
- (SpongeBob schaut auf seine Hände.)
SpongeBob: (frohen Mutes) „Tja, ich könnte es ja auch mal probieren.“ (geht zum Automaten)
Thaddäus: „Haha! Viel Glück auch, du Verlierer!“
Geschicklichkeitskran: „Gewonnen!“
Thaddäus: (verdutzt) „Urgh?!“
SpongeBob: (nimmt sich sein Kuscheltier) „Es ist ein Bär! Weißt du was, ich nenn dich „Bäri“.“ (geht)
Thaddäus: (ärgerlich) „Anfängerglück, sonst nichts! Nun ist der große Meister dran!“
- (Thaddäus wirft einen Vierteldollar in die Maschine. Er packt einen Bär genau am Hut und zieht ihn hoch. Dann fällt der Bär wieder herunter und landet auf dem Kopf.)
Geschicklichkeitskran: „Loser!“
SpongeBob: „Wow, Thaddäus. Du hast ihn umgedreht. Also dafür muss man schon ausgesprochen geschickt sein.“
Thaddäus: (wütend) „Vielen Dank auch für die freundlichen Worte!“
SpongeBob: „Bäri sagt, er fühlt sich so einsam. Du musst nicht weinen, Bäri! Ich besorg dir einen Freund!“
Thaddäus: (wütend) „Ha! Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass du schon wieder-“
Geschicklichkeitskran: „Gewonnen!“
SpongeBob: „Hier, bitte schön, Bäri.“
- (SpongeBob gibt Bäri einen anderen Bär.)
Thaddäus: „Den hab' ich doch schon für dich gelockert. Du hättest nie gewonnen ohne meine Geschicklichkeit.“
SpongeBob: „Wow, vielen Dank für deine Hilfe.“ (nimmt seine Bären und geht.)
Thaddäus: „Hm. Ich wette, dass ich an diesem Ding beim nächsten Versuch gewinne. Dazu brauch' ich nur noch etwas… (kramt in seiner Tasche und erinnert sich an Mr. Krabs)
Mr. Krabs: (in Thaddäus' Gedanken) „Bei ’nem Vierteldollar Einsatz, rentiert sich die Maschine rucki di zucki.“
Thaddäus: (selbstbewusst) „Ha! Auf diesen Schwachsinn fall ich doch nich rein!“ (geht)
- (Kurze Zeit später: Thaddäus sitzt gelangweilt am Tresen. SpongeBob gewinnt am Automaten ein Seepferdchen und geht damit an Thaddäus vorbei.)
SpongeBob: „Tja, Thaddäus.“
- (SpongeBob gewinnt wieder: Ein Hase. Er geht damit an Thaddäus vorbei.)
SpongeBob: „Tja, Thaddäus.“
- (SpongeBob gewinnt zum dritten mal. Dieses Mal ein Alien. Er geht damit an Thaddäus vorbei.)
SpongeBob: „Tja, Thaddäus.“
- (Thaddäus ist total deprimiert. Dann hört er wie SpongeBob in der Küche anfängt zu lachen und mit seinen Kuscheltieren redet.)
SpongeBob: „Okay, Frau Wackel-Dackel. Ihre Bestellung. Ja, den hat unser Bäri ganz alleine gemacht. Oh, ich bin so stolz auf ihn.“
Geschicklichkeitskran: (verführerisch) „Thaddäus … Thaddäus!“
Thaddäus: (erschöpft) „Was soll das? (verärgert) Na schön, bringen wir’s hinter uns!“ (holt einen Schein hervor)
- (Mr. Krabs kommt angerast.)
Mr. Krabs: „Kleingeld gefällig?“
- (Thaddäus gibt ihm einen Dollar und Mr. Krabs wechselt das Geld.)
Mr. Krabs: „Hier, bitte sehr!“
Thaddäus: „Ah ja, danke.“
Mr. Krabs: „Aber nicht doch, Mr. Thaddäus, ich danke dir.“
- (Thaddäus wirft die Münze ein und spielt.)
Geschicklichkeitskran: „Du hast verloren!“
Mr. Krabs: „Noch ’n bisschen Kleingeld?“
- (Mr. Krabs wechselt wieder das Geld. Thaddäus spielt und verliert wieder. Das Ganze wiederholt sich noch etliche Male. Irgendwann gibt Thaddäus auf.)
Geschicklichkeitskran: „Du hast verloren!“
Mr. Krabs: „Noch Kleingeld?“
Thaddäus: (deprimiert) „Ach nö.“
Mr. Krabs: (erschrocken) „Was? Wieso denn?“
Thaddäus: (wütend) „Ganz einfach, weil ich absolut und total pleite bin!!“ (geht)
Mr. Krabs: „Na so was! Hmmm…“
- (Später kommt Mr. Krabs aus seinem Büro.)
Mr. Krabs: „Hey Jungs! Es ist Zahltag.“
SpongeBob: (verwundert) „Ha? Aber Mr. Krabs, heute ist Montag.“
Mr. Krabs: „Aber… Ähm… Nein, es ist Zahltag, min Jung! Hier ist dein Check, bitte sehr.“
SpongeBob: (rennt fröhlich weg) „Geld, Geld, Geld, Geld - regiert die Welt!“
Mr. Krabs: „Ich hab' mir die Freiheit genommen deinen Lohnscheck in Münzen zu wechseln! (hält einen Sack voll Münzen hoch) Nur für den Fall, dass du in den Waschsalon willst. Oder vielleicht hast du Durst und willst dir ’ne Cola kaufen. Was weiß ich?“
Thaddäus: (nimmt den Sack genervt) „Wirklich sehr komisch, Mr. Krabs. Wenn ich nicht gleich das nächste Spiel und zwar mit diesem Viertel-Dollar hier, dann lass ich’s sofort gut sein.“
Erzähler: „Sechs Stunden später.“
- (Thaddäus sitzt mit seinem leeren Sack über dem Kopf vor dem Automaten und zittert. SpongeBob kommt mit Bäri und tippt Thaddäus an.)
SpongeBob: „Entschuldigung, Thaddel, aber der kleine SpongeBär Junior möchte so gern einen kleinen Bruder.“
- (Thaddäus robbt vorm Automaten weg. SpongeBob wirft einen Vierteldollar ein und gewinnt gleich zwei Stofftiere.)
Geschicklichkeitskran: „Du bist ein Gewinner!“
Thaddäus: (erschrocken) „Hä?“
SpongeBob: (erstaunt) „Gleich zwei mit einem Vierteldollar? Das ist nicht gerecht…“
- (SpongeBob legt ein Stofftier wieder in die Gewinnausgabe und legt es mit dem Kran wieder zu den anderen Stofftieren.)
SpongeBob: (lauscht zum Automaten) „Also, wie war das trauriger Clown? (der Clown quietscht) Achso, du sitzt lieber neben den lieben Löwen.“ (der Clown quietscht wieder.)
- (SpongeBob nimmt das Stofftier neben dem Löwen und stellt es woanders hin. Dann nimmt er den Clown und stellt ihn an den freien Platz.)
SpongeBob: „Na also, jetzt sitzt du weich und kuschelig. Bis später, Thaddel.“ (läuft mit seinen Kuscheltieren weg.)
- (Thaddäus zieht sich den Sack wieder über den Kopf. Thaddäus robbt den ganzen Weg in sein Haus mit dem Sack über dem Kopf.)
In Thaddäus’ Haus
- (Thaddäus kommt zur Tür herein, legt den Sack auf die Garderobe, setzt sich traurig auf die Couch und stöhnt. Dann sieht er zum Fernseher)
Thaddäus: „Ja, mit ein bisschen hirnlosen Fernsehen vergesse ich bestimmt diese dämliche Maschine!“
- (Thaddäus versucht die Fernbedienung zu greifen, doch er rutscht, wie beim Kran, ab. Dann versucht er die Tasten mit seinem Auge zu drücken, doch es ist zu empfindlich und er fängt an zu schreien. Traurig rutscht er von seiner Couch. Abend liegt er müde im Bett.)
Thaddäus: „Du hattest einen harten Tag, Thaddel, aber das heißt noch lange nicht, dass es morgen nicht besser wird.“
- (Er versucht die Decke zu greifen, aber auch das scheitert vergeblich.)
Thaddäus: (wütend) „Ahhhhh! Pfuiii! Hmpf! (legt sich ohne Decke hin) Rrrrrrrrrrrrrr!!! - Oh!“
- (Er setzt sich auf und will sich das Wasserglas von seinem Nachtschränkchen nehmen, aber auch das rutscht ab und zerbricht.)
Thaddäus: (wütend) „Ahhhh! Ich muss dieses Spiel gewinnen!!“
- (Er rennt durch eine Tür und holt sein Sparschwein, welches dann „weint“. Dann rennt er so schnell wie möglich in die Krosse Krabbe.)
In der Krossen Krabbe
- (Morgens kommt SpongeBob in die Krosse Krabbe, und ist erschrocken, weil Thaddäus verzweifelt an der Maschine hängt.)
Thaddäus: (verzweifelt) „Bitte, nur einmal! Bitte, oh bitte, lass mich einmal gewinnen!“
SpongeBob: „Thaddel, ich glaub, du hast ’n Problem.“
Mr. Krabs: (mit einem Eimer in der Hand) „Das ist doch Unsinn! Hör besser gar nicht auf den Jungen, sondern spiel schön weiter bis du gewinnst!“
- (Er öffnet den Automaten und holt die Einnahmen heraus. Darunter ist auch ein Zettel.)
Mr. Krabs: (nimmt den Zettel) „Was ist das?“
Thaddäus: „Die Übertragungsurkunde für mein Haus.“
Mr. Krabs: „Ach so, natürlich. Mach weiter!“ (geht mit dem Geld weg)
Thaddäus: (heult) „Wenn ich nur einmal gewinnen würde, dann würde ich nie wieder spielen.“
- (SpongeBob lehnt sich mit einem lässigen Grinsen an den Automaten.)
SpongeBob: „Hey, soll ich dir das Geheimnis verraten, wie man an dieser Maschine gewinnt?“
- (Thaddäus springt SpongeBob erschrocken an.)
Thaddäus: (erschrocken) „Hä? Was?? Es gibt ein Geheimnis!?“
SpongeBob: (nickt) „Mmmm!“
Thaddäus: (wissbegierig) „Dann erzähl mir – das – Geheimnis !“
SpongeBob: „Bist du bereit, ein Gewinner zu sein?“
Thaddäus: „Ja!“
SpongeBob: „Ja?“
Thaddäus: „Ja!“
SpongeBob: „Ja?“
Thaddäus: „Ja!“
SpongeBob: „Ja?“
Thaddäus: „Ja!!“
SpongeBob: „Ja?“
Thaddäus: (sauer) „SpongeBob!! DAS GEHEIMNIS!!“
SpongeBob: „Okay, schon gut, pass auf! Ich sehe den Kran genau an, dann werf ich meinen Vierteldollar ein, und dann schließ ich meine Augen.“ (macht das)
Thaddäus: (verwundert) „Du schließt die Augen?“
SpongeBob: „Bitte sei ruhig, Thaddäus, ich bin jetzt der Kran.“
Thaddäus: „Das ist doch Schwachsinn!“
Geschicklichkeitskran: „Gewonnen!“
SpongeBob: (mit einem Teddy in der Hand) „Siehst du? Los, und jetzt du!“
Thaddäus: „Das ist doch lächerlich! Wenn ich meine Augen schließe, woher weiß ich dann, wo der-“
SpongeBob: (wütend) „Thaddel, willst du gewinnen oder nicht?“
- (Thaddäus drückt sehnsüchtig sein Gesicht an die Scheibe.)
Thaddäus: „Jaha! Ja, ich will es so sehr!!“
SpongeBob: „Prima. Dann wirf den Vierteldollar ein!“
Thaddäus: (holt ihn heraus) „Aber das ist der Letzte, den ich habe…“
SpongeBob: (ernst) „In die Maschine damit!“
Thaddäus: „OK, OK.“ (wirft ihn ein)
SpongeBob: „Schließ deine Augen. (Thaddäus schließt seine Augen) Und jetzt sei der Kran! (Thaddäus spielt) Sei der Kran. Seeii der Kran. Sei der Kran.“
- (Thaddäus ergattert einen Teddybären.)
Geschicklichkeitskran: „Gewonnen!“
Thaddäus: (überglücklich) „Wuuuuuuhuuuuhuuu!! Ja!! Ich wusste, das ich es schaffe, haha! Ich bin ein Gewinner!!“
SpongeBob: „Du bist ein Gewinner!“
Thaddäus: „Ich bin ein Gewinner, stimmt’s? Gewinner! Gewinner! Gewinner! (dreht sich) Gewihihihihihinneeeeer!! (durch Mikrophon) Hört alle zu, ich bin ein Gewinner!! Habt ihr das gehört?!“
- (In der Krossen Krabbe herrscht gähnende Leere. Thaddäus läuft mit seinem Teddybären in Mr. Krabs' Büro.)
Thaddäus: „Ich bin ein Gewinner!“
Mr. Krabs: „Das ist komisch. Letztens warst du doch noch ein Kassierer.“
Thaddäus: „Spotten Sie nur wie sie wollen, Mr. Krabs. Aber vergessen Sie eins dabei nicht: Sie spotten in der Gegenwart eines Gewinners! (zeigt auf seinen Teddybären) Ha!“ (geht)
Mr. Krabs: „Ich werd versuchen, mir das zu merken! (zählt sein Geld) 3.498 von Thaddäus' Vierteldollars. 3.499 von Thaddäus' Vierteldollars.“
- (SpongeBob kommt gerade mit einem Tablett Krabbenburgern aus der Küche.)
SpongeBob: „Ein Tripledecker auf Deeeck!“
Thaddäus: „Macht Platz für den Gewinner!“
- (Thaddäus haut die Küchentür zu, sodass SpongeBob das Tablett mit den Burgern ins Gesicht bekommt. Ein Junge spielt gerade am Automaten.)
Geschicklichkeitskran: „Du hast verlorn.“
- (Der Junge ist traurig und stöhnt.)
Thaddäus: (lieb) „Du hast also nicht gewonnen, ja?“
Junge: (traurig) „Nein.“
Thaddäus: (lieb) „Weißt du denn, was das bedeutet?“
Junge: (neugierig) „Nö. Was denn?“
Thaddäus: „Das bedeutet… du bist ein ungeschickter kleiner Loser! HAHAhahahahaha! (zeigt seinen Teddybären) Ich bin ein Gewinner, hier der Beweis! Du bist ’n Loser und kriegst nie ’n Preis! Hahahahahahaha!!“
- (Der Junge ist sauer, tritt Thaddäus und geht weg.)
Thaddäus: „Au! Au! Au! Au! Au! Au!“
Vor der Krossen Krabbe
- (Thaddäus und SpongeBob gehen nach Hause.)
Thaddäus: (angeberisch) „Hast du gesehn, wie ich den Kran beherrscht hab?“
SpongeBob: „Ja, natürlich.“
Thaddäus: „Ich glaube, ich hab Zauberhände!“
SpongeBob: (gelangweilt) „Aha.“
Thaddäus: „Ich hab einfach die Augen geschlossen und schon war ich der Kran.“
SpongeBob: (gelangweilt) „Oh ja, du bist spitze…“
Thaddäus: (sieht einen Kran) „Ha! SpongeBob, sieh nur!“
SpongeBob: „Ich glaub nicht, dass sich das Prinzip darauf anwenden lässt!“
- (Thaddäus hat sich längst mit seinem Teddybären hinters Steuer des Krans gesetzt. Er schließt die Augen und lenkt den Kran.)
Thaddäus: „Sei der Kran.“
SpongeBob: (rennt zu ihm) „Warte! Lass das sein!“
Thaddäus: „Sei der Kran.“
- (Der Kran hebt eine Metallstange auf.)
SpongeBob: (erleichtert) „Er hat’s geschafft! Ja! Super, Thaddäus!“
Thaddäus: „Sei der Kran. Sei der Kran.“
- (Thaddäus schwenkt die Metallstange hin und her. Einige Bauarbeiter kommen dazu.)
Bauarbeiter: (zu SpongeBob) „Kennst du den Typen?“
SpongeBob: (stolz) „Ja, das ist Thaddäus. Er hat die Zauberhände, wisst ihr? (tippt den Bauarbeiter an) Bing.“
- (Thaddäus rammt mit der Metallstange ein Gerüst und zwei Gebäude (ein neues Einkaufszentrum) stürzen ein. Die Bauarbeiter sind geschockt.)
SpongeBob: „Tada! - (erschrickt) Heiliger Neptun!! Thaddäus, mach die Augen auf!“
Thaddäus: (öffnet die Augen) „Oh, ääh… (schließt die Augen fest) Sei der Kran! Sei der Kran!“
- (Thaddäus betätigt alle Hebel. Die Metallstange schwingt herum, auf SpongeBob und die Bauarbeiter. SpongeBob kann rechtzeitig ausweichen, die Bauarbeiter werden weggeschleudert. Dann fährt Thaddäus mit dem Kran rückwärts auf SpongeBob zu.)
Thaddäus: „Pass auf, SpongeBob, ich kann nicht anhalten!“
- (SpongeBob kommen vor Schreck die Augen aus dem Kopf und er rennt mit ihnen weg. Auch die Bauarbeiter flüchten. Thaddäus versucht verzweifelt die Kontrolle über den Kran wiederzugewinnen.)
Thaddäus: „Sei der Kran. Sei der Kran. Sei der Kran. OK, sei nicht der Kran, sei nicht der Kran!“
- (Der Kran dreht sich wie verrückt und Thaddäus schreit. Die anderen flüchten schreiend in die Krosse Krabbe. Thaddäus fährt mit dem rotierenden Kran hinterher.)
SpongeBob: „Runter!“
- (Alle ducken sich und Thaddäus zerstört mit dem Kran die Krosse Krabbe.)
Mr. Krabs: „Ja, was-?!“
Thaddäus: (flüchtet mit seinem Teddybären) „Au weia, au weia. Wird Zeit, dass wir gehen, Teddy! (läuft gegen einen Bauarbeiter) Au!“
Bauarbeiter: „Wo willst du den überhaupt hin, du Kranmeister?“
- (Thaddäus wird von den Bauarbeitern umzingelt.)
Bauarbeiter 2: „Junge, du gehst nirgendwo hin!“
- (Plötzlich kommt die Zange des Krans von oben. SpongeBob hat sich hinters Steuer gesetzt und lenkt den Kran mit geschlossenen Augen.)
SpongeBob: (pfeift) „Halt durch, Kumpel, gleich hab ich dich! (statt Thaddäus angelt er den Teddybären heraus) Ich glaub, ich kann das nur mit Spielzeugen…“
Thaddäus: (sieht sich um) „Oh-Oh…“
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