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Episodenmitschrift: Cousin des Grauens

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Patrick zahlt nicht Cousin des Grauens Lügen haben blaue Augen



Charaktere:

In SpongeBobs Haus

(Der Briefträger schiebt einen Brief durch die Türöffnung hindurch. Der Brief landet auf dem Boden.)

Gary: „Miau.“ (nimmt den Brief ins Maul und bringt ihn zu SpongeBob)
SpongeBob: „Dankeschön, Herr Postbote! Danke Gary! (nimmt eine Hand voll Popcorn und wirft es zu Gary, der springt und er fängt) Hm, Ich kann den Absender nicht lesen. (öffnet den Brief) Vielleicht kommt jetzt Licht in die Sache. (er liest den Brief vor) Hey, SpongeBob. Ich bin’s, dein Cousin Blackjack. Stell dir vor, ich bin aus dem Knast raus und hab beschlossen, deinen Eltern ’nen Besuch abzustatten. Wenn du sie wieder sehen willst, dann stell dich einem Kampf mit mir bei ihnen zu Hause. Versuch’s, kleiner Mann! Blackjack. (schreiend) Cousin Blackjack ist aus dem Knast raus?!“
Gary: „Miau?“
SpongeBob: „Ja, ganz genau Gary! (schreiend) Der Cousin Blackjack, derselbe Cousin Blackjack, der mich ständig verprügelt hat, als wir noch klein waren.“

SpongeBobs Erinnerung an Blackjack als Kind

(SpongeBob prallt auf die Wand und fällt hinunter.)

SpongeBob: „Aua!“
Blackjack: (mit höllischem Lachen) „Huhahaha! Komm schon, kleiner Mann! Auf geht’s zur nächsten Runde! Wenn du hart genug für das bist.“
SpongeBob: (stotternd) „Und warum sollte ich?“
Blackjack: „Na, damit dir klar wird, was für ein kleiner Mann du bist!“ (er nimmt SpongeBob mit beiden Händen und schleudert ihn durch die Luft)
SpongeBob: (schreinend) „Ahhhhhhhh!“ (Cousin Blackjack dehnt SpongeBob und benutzt ihn als Springseil)

Wieder in der Ananas

SpongeBob: „Quatsch keinen Schleim. Das ist schon Ewigkeiten her!“
Gary: „Miau.“
SpongeBob: „Ja genau, das glaube ich auch. (ängstlich) Stell dir nur mal vor, wie der jetzt aussieht!“

In Gedanken

Blackjack: „Na, SpongeBob. Lange nicht gesehen. Wie schön, dass du immer noch so’n kleiner Mann bist! (fängt an zu lachen) Hahahaha! (er packt SpongeBob mit beiden Händen. Anschließend zerreißt er ihn und fängt wieder an zu lachen) Hahahahaha!“

Wieder in der Ananas

SpongeBob: „Katastrophe! Dieser Totschläger hat meine Eltern! Ich muss ganz schnell zu ihnen (öffnet den Koffer und packt seine Kleider ein) Gary! Ich weiß nicht, wie lang ich weg bin, ich weiß auch nicht, ob ich je wieder komme.“
Gary: „Miau?“
SpongeBob: „Vielleicht werde ich zu gelbem Schwammbrei zermantscht, aber ich muss es tun, (fängt an zu weinen) aus Liebe für meine Eltern. Ähh!“

Am Haus seiner Eltern

(SpongeBob rennt zum Haus seiner Eltern.)

SpongeBob: „Hääähhh!!! Gütiger Neptun, was ist mit meinem Elternhaus passiert? Was ist das? Betreten verboten! Ist das Absperrband der Polizei. Es gibt nur einen Grund, warum die Polizei hier war: Weil ein Verbrechen verübt wurde. (schreiend) Nein!!! Jetzt reiß dich zusammen, Schwammkopf, um dich mit Blackjack zu messen musst du hart wie Stahl sein. (atmet laut ein und verübt Schläge in die Luft. Anschließend durchbricht er mit den Beinen die Absperrung und erreicht das Wohnzimmer) Hähhh? Nanu? Alle Möbel sind mit Plastik verhüllt. Die Polizei hat sicher alles abgedeckt, um den Tatort unverändert zu lassen. Was mag hier nur passiert sein? Was ist das? Blackjack hat das Familienporträt zertrümmert. Oh nein, was hat er mit meinen Eltern getan?“

In Gedanken

(Die Eltern schauen sich eine Fernsehsendung an.)

Margarethe Schwammkopf: „Es ist schön mit dir. Einmal richtig intensiv zusammen zu sein, wo du doch den lieben langen Tag im Büro verbringst.“

(Der Vater von SpongeBob seufzt. Blackjack zerstört die Tür und kommt rein.)

Blackjack: (lacht und die Eltern schreien vor Angst) „Ich hab hier eine neue Kluft für euch.“ (er lacht erneut und SpongeBobs Eltern fangen wieder an zu schreien)
Eltern: „Verschone uns, bitte!“

In SpongeBobs Haus

SpongeBob: „Wohin hat sie dieser Teufel verschleppt? Ich muss nach Spuren suchen. (er geht zum Schrank) Was ist das? Noch ein Brief von ihm? (liest) SpongeBob, ich habe deinen Eltern einen Besuch abgestattet. Nun mach ich dasselbe mit Oma. Du beeilst dich besser, kleiner Mann, Junge… Blackjack, und jetzt will er Oma auch noch! Ich muss ihn aufhalten!“

Im Haus von SpongeBobs Großmutter

SpongeBob: (schreiend) „Oma! Oma, wo bist du? Alles in Ordnung? Oma, bitte melde dich! Omachen! Was, oh nein, ich bin zu spät! Er hat dich zu einem Lebkuchen verbrannt! Dieser viehische Unhold!“
SpongeBobs Oma: „SpongeBob!“
SpongeBob: (erstaunt) „Was, Oma? Redest du mit mir von Jenseits des Jenseits?“
SpongeBobs Oma: „Nun, wenn du damit jenseits des Küchentisch meinst, ja. (sie bringt einen Teller voll mit Keksen) Du kommst gerade richtig. Hier sind frischgebackene Ingwerlebkuchenmännchen.“
SpongeBob: „Aber wo ist Blackjack?“
SpongeBobs Oma: „Der hat gerade angerufen und eine Nachricht für dich hinterlassen. Er kann nicht kommen, weil er ein paar lose Enden zusammenzubinden hat.“
SpongeBob: „Lose Enden? Meine Eltern! Er hat sie verschnürt!“
SpongeBobs Oma: „Und wenn du dich nicht beeilst, verpasst du denn ganzen Spaß.“

Gedanke von SpongeBob

Blackjack: „Huhahahaha.“ (SpongeBobs Eltern sind zusammengeschnürt und Blackjack hebt die beiden über einen Kochtopf)

Im Haus von SpongeBobs Großmutter

SpongeBob: „Aaaahh!“
SpongeBobs Oma: „Und anschließend braucht er Hilfe, um die Sauerei wegzuputzen!“
SpongeBob: „Die Sauerei wegputzen? Ich brauche Hilfe! Ich geh zu Onkel Captain Blue! Der weiß, was zu tun ist.“ (er rennt zu Onkel Captain Blue, der gerade seinen Rasen mäht)

Bei Onkel Captain Blue

SpongeBob: „Onkel Captain Blue, Onkel Captain Blue! Ich brauch deine Hilfe!“
Onkel Captain Blue: „Aaah… wenn das mal nicht der kleine SpongeBob ist. Schüttel mir mal richtig die Hand, kleiner Bobby!“
SpongeBob: „Ich brauche deine Hilfe, um meine Eltern zu retten!“
Onkel Captain Blue: „Aber sicher brauch ich Hilfe beim Rasenmähen, kleiner Bobby. Aber wenn du richtig reinhauen willst, brauchst du das hier!“ (er wirft SpongeBob seinen zweiten Arm zu und SpongeBob mäht den Rasen. Dann geht er zu Onkel Captain Blue, der sich gerade in der Garage einen Drink mixt)
SpongeBob: „Onkel Captain Blue! Ich brauch deine Hilfe, meine Eltern sind in Gefahr!“
Onkel Captain Blue: „Was? Du willst einen Zaun bauen? Hah… der will arbeiten, der Junge!“
SpongeBob: „Eigentlich wollt ich dich bitten, ob..“ (Onkel Captain Blue drückt SpongeBob das Holz ins Gesicht)
Onkel Captain Blue: „Und wenn du fertig bist, gibt’s einen Tomaten-Miesmuschel-Saft zur Erfrischung für dich! Aaahh!“

(SpongeBob baut einen Zaun ums ganze Haus und Onkel Captain Blue telefoniert mit einem Bekannten) Und wie viele Kerzen brennen bei dir drüben, over… Verstehst du mich? Over… Hallo? Verstehst du mich?“

SpongeBob: „Onkel Captain Blue, Onkel Captain Blue! Bitte hilf mir!“
Onkel Captain Blue: „Ja, natürlich darfst du das! Hehehe!“ (SpongeBob sägt die Bäume im Garten ab, streicht die Hauswand und repariert das Auto)
Ehrzähler: „Sehr, sehr, sehr viel später!“ (SpongeBob geht stark erschöpft zu Onkel Captain Blue, jedoch tanzt dieser zu einer Schallplatte)
SpongeBob: „Ich such Verzweifelt nach meiner Mami und meinem Dad!“
Onkel Captain Blue: „Hahähaha.. Landschaftsgartenbau. Ist es nicht schon ein wenig zu dunkel draußen für so was?“ (SpongeBob reißt darauf hin den Schallplattenspieler aus der Steckdose)
SpongeBob: „Ernsthaft Onkel Captain Blue wir haben nicht mehr viel Zeit, Cousin Black Jack hält meine Eltern bei sich gefangen, der Schurke!“
Onkel Captain Blue: „Sie haben diesen degenerierten Bösschwamm aus dem Knast entlassen, dann sind deine Eltern in großer Gefahr.“
SpongeBob: „Deswegen müssen wir sie ja retten und zwar qualli!“
Onkel Captain Blue: „Nun mal langsam, kleiner Bobby, da kann ich nichts tun.“
SpongeBob: „Aber Onkel Captain Blue du als alter erfahrener Kriminalpolizist.“
Onkel Captain Blue: „Nein! Ich jag nicht mehr hinter Verbrechern her! Ich bin im Ruhestand und an deiner Stelle würde ich auf dem schnellsten Weg wieder nach Hause gehen! Du bist für solche Dinge nicht geschaffen Junge! Ein unschuldiges Gemüht, wie du, hat keine Chance gegen einen Kriminellen wie ihn! Hast du eigentlich eine Vorstellung davon, was Leute wie er, Leuten wie dir antun?“
SpongeBob: „Du meinst die schubsen einen nicht nur von der Schaukel runter?“
Onkel Captain Blue: „Sagen wir es so, ich hoffe, du hast schon geübt ohne Beine zu leben oder Arme, oder ohne Körper! Aber da du darauf bestehst, fahr ich dich rüber zu Black Jack! (SpongeBob versucht sich am Boden fest zuhalten.)Und zwar jetzt gleich! Entspann dich ein wenig während der Fahrt. (Cousin Black Jack’s Haus liegt dieregt neben dem von Onkel Captain Blue.)Hier ist es. Wir sind da! Hm Äh und schließ die Tür ab bitte!“

(Onkel Captain Blue fährt weg und SpongeBob geht zu Cousin Black Jack’s Haus. Dabei tritt er auf ein knarendes Holzbrett und ein angeketter Wachwurm kommt aus seinem Versteck geschoßen)

SpongeBob: „Aah netter Wurmi! Ganz braver Wurmi!“ (Onkel Captain Blue taucht in SpongeBobs Fantasie auf.) Onkel Captain Blue: „Hast du eingentlich eine Vorstellung davon, was Leute wie er, Leuten wie dir antun?“ (In SpongeBobs Fantasie klopft er an die Haustür und wird von Cousin Black Jack ins Haus gerissen, danach benutzt er ihn als Zahnseide.)
SpongeBob: „Aaah! Onkel Captain Blue hat recht! Ich bin für so was nicht geschaffen! Ich geh auf dem schnellsten Weg nach Hause!“ (Dann hört mann einen Schrei und SpongeBob stürzt in das Haus)
SpongeBob: „Mutter! Mum?“
Mutter von SpongeBob: „Hilf mir!“
SpongeBob: „Sie sind im Keller gefangen! Mum! Dad! Los schnell nichts wie raus hier!“
Mutter von SpongeBob: „Nicht doch! Wenn wir jetzt gehen verpassen wir die Party!“
SpongeBob: „Party?“
Mutter von SpongeBob: „Oho, aber ja! Wir feiern die Entlassung deines Cousins Black Jack! Aus dem Gefängnis!“
Vater von SpongeBob: „Und wenn deine schusseliege Mutter keine Kunstgläser mehr fallen lassen würde, so wie sie diesen Bilderrahmen fallen gelassen hat!“
Mutter von SpongeBob: „Ich hab dir doch gesagt, Harold, das war nicht ich, sondern der Kammerjäger!“
SpongeBob: „Was der Kammerjäger? Das war also gar keine Tatortabsperrung bei euch zu Hause?“
Vater von SpongeBob: „Die einzige Art von Verbrechen die bei uns zu Hause passiert ist war dieser entsetzliche Algenbefall, aber damit ist jetz wohl inzwischen Schluss!“
SpongeBob: „Cousin Black Jack hat euch also nicht gefangen und gefoltert?“
Vater von SpongeBob: „Aber nein, mein Sohn! Dein Cousin Black Jack hat seine Missetaten abgebüßt und dem Pfad des Verbrechens den Rücken gekehrt! Niemals mehr wird er falsch parken!“
Cousin Black Jack: „Ganz genau kleiner Mann!“
Mutter von SpongeBob: „Wie schön. Da kommt ja unser Mann des Tages! Er redet schon die ganze Zeit darüber mal wieder mit seinem kleinem Cousin zu spielen! Er hat ürgendetwas von Seilspringen erwähnt! Ganz wie in den alten Zeiten!“
Cousin Black Jack: „Bist du hergekommen, um zu zittern wie’ne Qualle oder bist du hier um zu kämpfen?“
SpongeBob: „Um zu zittern!“
Cousin Black Jack: „War doch klar. Du bist immer noch ein kleiner Mann! Bereite dich darauf vor, deine Vergangenheit erneut zu durchleben! Huhahaha!“
SpongeBob: „Jetzt komm schon kleiner Bobby, lass dich nicht einfach verhauen, dieses Mal bietest du ihm tapfer die Stirn! Jetzt reichts! Ich lass mir das nicht mehr länger gefallen! Hier steh ich und hier bleib ich auch! Du willst ’ne Rauferei? Na bitte dann raufen wir uns!“ (Nun rennen beide aufeinander los jedoch ist Cousin Black Jack nur so groß wie SpongeBobs Fuß)
SpongeBob: „Cousin Black Jack?“
Cousin Black Jack: „Ran an die Bouletten!“ (Nun verprügelt er SpongeBobs Zeh)
SpongeBob: „Ahihi das kitzelt!“
Cousin Black Jack: „Wie in alten Zeiten, was Cousin?“
SpongeBob: „Ja, Black Jack! Du hast dich kein bisschen verändert!“

(Alle lachen)
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