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Episodenmitschrift: Bist du bereit?

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Hinweis! Diese Episodenmitschrift wurde bisher nur von PatrickFan Korrektur gelesen. Hier erfährst du, wie du die zweite Korrektur machen kannst.

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Krabs auf Eis Bist du bereit? Schöner neuer Abfalleimer



Bist du bereit? © Viacom

Charaktere:

In SpongeBobs Ananas

(Es ist Abend. SpongeBob ist gerade im Wohnzimmer, sitzt gemütlich in seinem Sessel und liest Gary eine Geschichte vor, die wahrscheinlich aus einem Märchenbuch für Schnecken stammt.)

SpongeBob: „Und dann rannte die kleine, hässliche Nacktschnecke den ganzen Weg nach Hause…“

(Urplötzlich bricht Patrick durch die linke Wohnzimmerwand herein. Er hält seinen Fernseher (noch angeschlossen) in den Händen und ist sichtlich aufgeregt.)

Patrick: „SpongeBob! Das musst du dir ansehen! In meinem Fernsehen ist eine brandheiße Sondermeldung!“

(Auf dem Fernsehbildschirm beginnt ein Werbespot für die Handschuhwelt, in dem für eine Achterbahn, die flammende Faust des Schmerzes, geworben wird. Der Sprecher wirbt wie folgt: „Der Tag, auf den sie alle gewartet haben, ist gekommen. Ja genau, die Handschuhwelt hat eine neue Attraktion! Sie ist riesig.. (man sieht ein vermutlich junges Päärchen steil nach oben fahren). Sie ist schnell… (der männliche Fisch wird durch die Geschwindigkeit aus dem Wagen geworfen und die Frau ruft ihm nach: „Harold, komm zurück!“) Sie tut weh… (der Wagen fährt in steilem Tempo nach unten und eine Explosion wird sichtbar): Die flammende Faust des Schmerzes wird morgen eröffnet, nur hier in der Handschuhwelt!“ Ende des Spots.)

Patrick: „Morgen früh! Wir müssen sofort ins Bett, damit wir die ersten in der Schlange sind!“

(Kaum endet der Satz, wird Patrick vom Kabel des Fernsehers zurückgerissen. In der nächsten Szene ist SpongeBob schlafend in seinem Bett zu sehen, er scheint einen Traum zu haben.)

SpongeBobs Albtraum

SpongeBob (im Schlaf): „Handschuuuh-Welt… Achterbahn fahren… die ersten in der Schlange sein…“

SpongeBob und Patrick beim Sensenmann © Viacom
(Der Traum von SpongeBob beginnt. Patrick und SpongeBob laufen vergnügt durch den Freizeitpark, da sie auf dem Weg zur Achterbahn sind. Währenddessen kommen sie an einem Popcornverkäufer dabei, zu dem sich ein Junge gesellt. Daraufhin verwandeln sich die beiden in Monster und düster Nebel hüllt den Park in eine unheimliche Atmosphäre. Ebenso ist der restliche Park als Friedhof zu verstehen, da überall Knochen und Skelette zu sehen sind. Nun gelangen SpongeBob und Patrick zum Sensenmann.)

SpongeBob: „Entschuldigen Sie, wo ist denn die Faust des Schmerzes?“

(Der Sensenmann weist gerade aus. Die beiden Freunde schweben förmlich zur Achterbahn und landen in ihrem Waggon. Die Fahrt beginnt und es geht steil bergauf, bis die Wasseroberfläche durchbrochen wird. Schreiend fahren SpongeBob und Patrick nach unten und wieder nach oben, bis ein Blitz die Schienen eliminiert und sie mitten durch die Luft fliegen.)

SpongeBob: „So viel Vergnügen wollt’ ich gar nicht! Aaah! Ooooh…“

(Ein monsterartiger Angestellter schaufelt den beiden ihre Gräber. Nachdem sie in den Gruben gelandet sind, werden sie mit Erde zugeschüttet und man sieht SpongeBobs Grab. Damit endet der Traum und er wacht schweißgebadet auf.)

In SpongeBobs Haus

SpongeBob(ängstlich): „Aaah! Ich will nicht mit der flammenden Faust des Schmerzes fahren!“

(Einblendung des Wechsels von Tag und Nacht. Der Nebelhornwecker klingelt und Patrick taucht voller Vorfreude an SpongeBobs Bett auf.)

Patrick: „Naa, bist du bereit für die Faust des Schmerzes?“
SpongeBob: „Aaaaaah! Äh… Ja, aber ich hatte heute Nacht einen üblen Albtraum.“
Patrick: „Ach ja? Den hatte ich auch.“
SpongeBob: „Und wovon hast du alles geträumt?“
Patrick: „Guck mal, der Bus ist schon da!“
SpongeBob: „Warte auf mich, Patrick!“

Im Bus

(SpongeBob und Patrick rennen voller Vorfreude in den Bus und setzen sich hinter zwei Jungen. Sie unterhalten sich ein wenig.)

SpongeBob: „Wuhuu! Flammende Faust des Schmerzes, wir sind auf dem Weg zu dir!“
Manfred: „Klar Alter, wir fahren alle mit der Flammenden Faust des Schmerzes.“
Billy: „Da hat’s wohl neulich einem voll die Rückengräte rausgefetzt!“
Manfred: „Alter Scholli, hoffentlich fetzt die mir auch raus!“
Billy: „Jaa, und mir auch!“
SpongeBob (verängstigt): „Oh man, diese Faust des Schmerzes hört sich nach…“

Patrick hat Angst © Viacom

Patrick: „…ganz, ganz viel Angst an. Ich meine fantastisch, oder auch schrecktisch, ich meine spaßhaft, ich meine spasmatisch, nach ganz, ganz viel Spaß!“
SpongeBob: „Ja, super spaßig…“

Vor der Handschuh-Welt

(Der Bus stoppt schließlich vor dem Freizeitpark. SpongeBob und Patrick steigen aus und blicken in den Himmel zur Flammenden Faust des Schmerzes, über der Blitze zucken und gerade ein weiterer Wagen in einer Explosion aufgeht.)

SpongeBob (schluckt verängstigt): „So viel Spaß hatten wir schon lange nicht mehr…“
Patrick (ebenso angstvoll): „Jaa, ich kann es kaum abwarten…“

(Auf einmal werden die Beiden von einer Welle Teenager erfasst, die voller Vorfreude zum Eingang der Handschuh-Welt stürmen. Sie tragen SpongeBob und Patrick über ihren Händen mit sich, diese stoßen jedoch im Übereifer der Kinder gegen eine Mauer und fallen direkt vor den Kontrolleur der Eintrittskarten.)

Kontrolleur am Eingang (freundlich): „Die Eintrittskarten, bitte!“
SpongeBob (greift in seine linke und rechte Hosentasche): „Ich hab keine, ich glaube, die liegt noch zu Hause.“
Patrick: „Und ich hab meine aufgegessen!“
SpongeBob (erleichtert): „Tja, dann können wir heute wohl leider nicht mit der Faust des Schmerzes fahren.“

(Weil sie sich gerade umdrehen und gehen möchten, entdeckt der Kontrolleur ihre Eintrittskarten doch noch in den Gesäßtaschen.)

Kontrolleur am Eingang: „Kleines Sekündchen, da sind doch eure Karten, die waren in eurer Potasche!“
SpongeBob (seufzt): „Walfischdreck…“

In der Handschuhwelt

(Patrick und SpongeBob schlendern nun über das Gelände der Handschuh-Welt und sehen sich ein wenig um.)

SpongeBob: „Gut, dass er zufällig unsere Karten gefunden hat.“
Patrick (unerfreut): „Ja. Dummer Zufall… Äh, ich meine guter Zufall, sehr guter Zufall…“
SpongeBob: „Da ist sie ja!“

Eine lange Schlange vor dem Fahrgeschäft © Viacom
(Eine lange Schlange vor der Flammenden Faust des Schmerzes wird erkennbar. Da offensichtlich beide Angst vor der Fahrt mit der Achterbahn haben, versuchen sie, die Fahrt zu umgehen.)

SpongeBob: „Die Schlange ist aber verdammt lang.“
Patrick: „Wie wär’s, wenn äh.., wenn wir erst mal auf so einem blöden Kinderkarussell fahren?“
SpongeBob: „Gute Idee! Und hinterher ist die Faust des Schmerzes noch viel cooler!“
Patrick: „Genau!“
SpongeBob (macht sich auf den Weg und wischt sich erleichtert über die Stirn): „Puh!“
Patrick (macht dies ebenfalls): „Puh!“

(In der nächsten Szene sieht man wieder die beiden auf dem Rückweg. Sie wirken gelassen.)

SpongeBob: „Kaum zu glauben, dass manche Leute Angst haben, auf ’ner Achterbahn zu fahren!“
Patrick: „Ja, nur kleine Babys haben doch Angst davor, auf ’ner Achterbahn zu… Uaaaah!“

Handschuh-Heini © Viacom
(Jetzt erblicken die beiden den Handschuh-Heini und SpongeBob ermutigt Patrick, ein Foto mit diesem zu machen, er hat jedoch panische Angst vor dem riesigen Stofftieranimateur und versucht, nicht zu nahe bei ihm zu sein.)

SpongeBob: „Guck doch mal, wer da ist, Patrick, der Handschuh-Heini! Stell dich mal zu ihm, dann mach ich ein Bild von euch. (durch das Visier der Kamera sieht man, wie Patrick sich ängstlich einen Schritt näher zu dem Handschuh-Heini stellt) Noch ’nen Stück näher, Patrick!“
Patrick(schüttelt den Kopf): „Eheh!“
SpongeBob: „Na los, noch einen Schritt näher! (Patrick stellt sich neben den Plüschtieranimateur) Sehr gut, noch ein kleines Stück! (er rückt zitternd näher zu der großen Figur) Und jetzt halt seinen Daumen - und lach mal ein bisschen!“ (knipst mit der Kamera einen Schnappschuss)
Patrick: „Und wie seh ich aus?“

(Aus der Sofortbildkamera rutscht ein Foto, auf dem Patrick den Daumen des Handschuh-Heinis mit einem seiner Finger berührt und mit vor Angst verzerrtem Gesicht versucht, möglichst viel Distanz zu bewahren.)

Patrick (zufrieden): „Wow, ein echtes Starfoto!“

(In diesem Moment erblicken die beiden das „Fäustchen“: Es handelt sich hierbei um eine winzige Bahn aus grauen Schienen, in der man im Kreis fährt. Sie wird von einem schlechtgelaunten Angestellten mit einem Schalter bedient wird und der einziger Höhepunkt ist, dass ein spärlicher Hügel überwunden werden muss. Ein kleines Baby fährt dort lachend in einem einzigen Wagen.)

SpongeBob und Patrick (jubelnd): „Das Fäustchen!“
SpongeBob (hustet und sagt gelangweilt): „Ehem, ich meinte, das Fäustchen.“
Patrick: „Das Ding ist doch was für Babys.“
SpongeBob: „Ja. Probieren wir doch mal aus, wie Babys sich amüsieren.“

(Darauf achtend, möglichst cool und gelangweilt zu werden, steigen die beiden in den Wagen und setzen sich zu dem Baby. Jedes Mal, wenn der Waggon jedoch über den Hügel fährt, zittern sie und schreien panisch auf, während das kleine Kind sich köstlich amüsiert. Nach der dritten Runde ist die Fahrt vorbei. SpongeBob und Patrick schlottern immer noch.)

Kleines Baby (schnippst genervt und geht weg): „Hey!“
Patrick: „Die Fahrt war wohl zuviel für den kleinen Hosenscheißer…“

(Szenenwechsel: SpongeBob stellt sich zusammen mit Patrick an der Schlange an. Erneut probieren sie, ihre Angst vor der Fahrt zu vertuschen, was ihnen jedoch nicht sonderlich gelingt.)

SpongeBob: „Siehst du, die Schlange ist schon viel kürzer geworden. Kaum zu glauben, dass manche Angst haben, hier mitzufahren.“ (lacht nervös und Patrick steigt in das Lachen ein)
Patrick: „Ja, die ist absolut sicher. Auf Achterbahnen hat sich noch nie jemand verletzt.“

(Ein alter Mann im Rollstuhl, der zahlreiche Bandagen hat, wird aus dem Eingang geschoben. Da er dauernd „Wieso, Wieso?“ wimmert, bekommen Patrick und SpongeBob Bammel und suchen schreiend das Weite.)

Walker: „Wieso lassen Sie mich nicht damit fahren?“
Harold: „Ihre gesundheitliche Verfassung lässt das leider nicht zu.“
Walker: „Heute ist mein 101. Geburtstag!“

(Das Bild wechselt zu einer Warteschlange, an die sich SpongeBob und Patrick fröhlich jubelnd anstellen. Vor ihnen steht Tom)

Patrick und SpongeBob: „Ja, das war klasse, toll! Gleich noch mal!“
Tom: „Ihr wisst aber schon, dass das die Schlange fürs Klo ist?“
SpongeBob (lacht): „Wir waren schon achtmal da drauf!“
Patrick: „Und dreimal war ich sogar ganz allein in der Kabine.“
Tom: „Ich glaub, ich muss dringend hier weg…“ (verlässt die Schlange)
SpongeBob und Patrick: „Mach’s gut! Und viel Spaß!“

(Unvermittelt taucht Larry auf und begrüßt die beiden, sodass sie ein wenig ins Gespräch kommen.)

Larry: „SpongeBob! Patrick!“
SpongeBob: „Hallo, alter Hummer!“
Larry: „Ich bin gerade mit der Faust des Schmerzes gefahren! Na, das ist ja ’nen Hammer! (schnüffelt an sich) Ahh… Riecht ihr das? Pures Adrenalin, Freunde!“ (verströmt Achselschweiß, der den beiden die Augenbrauen verbrennt)
SpongeBob: „Uuh, das riecht… stark männlich, Larry!“
Larry (schnüffelt an SpongeBob): „SpongeBob, bei dir rieche ich nicht die Spur von Adrenalin! Seid ihr noch nicht mit der Faust gefahren?“
SpongeBob: „Ähm, tja, ich muss dir ’nen Geständnis machen… Wir sind bis jetzt noch nicht gefahren, weil… ich hungrig bin. Ja, ich bin schon fast verhungert, hab ’nen Riesenhunger…“ (flitzt davon)
Larry: „Na wie wär’s, Patrick? Fahren wir zusammen?“
Patrick (erwiedert schnell): „Ich hab auch Hunger…“
Larry (schnuppert an sich): „Den Leuten soviel Appetit zu machen, kann gefährlich werden.“

(SpongeBob und Patrick betrachten von einem Tisch aus die Faust des Schmerzes und essen Speiseeis. Der dicke Seestern trägt ein Lätzchen um den Hals gebunden und ist im gesamten Gesicht von seinem großen Eisbecher verschmiert.)

Patrick: „Willst du mal?“ (bietet ihm etwas von seinem Eis an)
SpongeBob: „Nein, vielen Dank, Patrick. Ähm… Da hängt Eis an deinen Augenbrauen.“
Patrick: „Ja. Das ist bei dieser Sorte immer ein Problem. Komme gleich wieder.“
SpongeBob: „Ja, beeil dich. Die wartet auf uns…“ (deutet auf die Achterbahn)

(Während sich Patrick auf den Weg zu einem Waschbecken macht, bemerkt SpongeBob einen erneuten Wagen auf der Flammenden Faust, der in die Tiefe stürzt und beginnt, Selbstgespräche mit seinem Erdbeereis zu führen.)
Das Erdbeereis © Viacom

Eiswaffel: „Was hast du denn, SpongeBob?“
SpongeBob: „Ach, verflixt und zugenäht, ich weiß wirklich nicht, was ich tun soll.“
Eiswaffel: „Patrick ist dein bester Freund, den kannst du nicht im Stich lassen!“
SpongeBob: „Ja, ich weiß, aber ich hab so große Angst vor der Fahrt.“
Eiswaffel: „Du hast Angst vor der Angst, du bist ein Riesenangsthase!“

(Er beginnt sich mit der Eiswaffel auf den Kopf zu schlagen.)

Eiswaffel: „Na, wie gefällt dir das, willst du mehr?“

(Nun wechselt die Kamera zu Patrick, welcher vor dem Waschbecken in der Toilette steht und beginnt, mit seinem Spiegelbild zu diskutieren.)

Patrick (tadelt sich selbst): „Nun stell dich nicht so an! Es ist doch nur eine Fahrt mit der Achterbahn, das schaffst du locker!“
Patricks Spiegelbild: „Nein, schaffst du nicht, weil du ein Riesenkreischebaby bist!“
Patrick: „Was du nicht sagst! (boxt sein Spiegelbild nieder) Das hatten wir zwei schon beim letzten Mal geklärt.“

(Kamerawechsel zu SpongeBob. Er ist immer noch dabei, sich mit der Eiswaffel zu schlagen und die vorbeigehenden Leute beginnen schon, ihn anzugaffen.)

SpongeBob: „Au, lass das! Au, lass das! Au, lass das! Au, lass das!“
Patrick (stürmt herbei): „SpongeBob, ich muss dir was erzählen!“
SpongeBob: „Ich muss dir auch was erzählen, Patrick…“
Durchsage eines Sprechers des Freizeitparks: „Ähh, Achtung, Achtung! Unsere Handschuhwelt schließt in fünf Minuten.“
Patrick und SpongeBob: „In 5 Minuten?!“

(Sie eilen zur Flammenden Faust des Schmerzes und lassen das Eis stehen. Als ein Fisch, der im Park angestellt ist, das Erdbeereis einsammeln will, sagt es zu ihm: „Was glotzt du mich so an?“, woraufhin er verwirrt dreinschaut. In der nächsten Szene sieht man ein Warnschild, dass alle Nebenwirkungen der Fahrt mit der Achterbahn auflistet.)

SpongeBob: „Warnung! Die Fahrt verursacht eventuell:

  • Heulen
  • Schreien
  • Stoßartiges Erbrechen
  • Amnesie
  • Grätenverlust
  • unangenehme Unfälle
  • Blähungen…“

Beide: „Und explosive Durchfallattacken!“ (man hört in der Ferne eine Explosion)
SpongeBob (sehr nervös): „Ist das alles?“
Patrick (winkt ab): „Was für eine Lachnummer, die Hälfte davon hatte ich schon heute Morgen.“
Durchsage: „Letzter Aufruf für die Flammende Faust des Schmerzes.“
SpongeBob: „Tja. Dann wollen wir mal…“
Patrick: „Ja.“
SpongeBob: „Na dann los.“
Patrick: „Ja, gerne.“
SpongeBob: „Zur Flammenden Faust des Schmerzes…“ (geht ängstlich los)
Patrick: „Ich folge dir…“

(Als nächstes gehen die beiden durch den Eingang und setzen sich in den Wagen.)

SpongeBob: „Wir haben’s geschafft.“
Patrick: „Jaa.“

Ein Mitarbeiter erklärt den beiden die Sicherheitsvorkehrungen © Viacom
(Ein Fisch, der die Achterbahn bedient, taucht auf und erklärt ihnen kurz die Sicherheitsvorkehrungen. Danach gurtet er sie fest, setzt ihnen Helme auf und wickelt die beiden in Klebeband. Als letztes muss SpongeBob einen Haftungsausschluss unterzeichnen.)

Fisch am Startknopf: „Bitte die Arme und Beine während der Fahrt auf gar keinen Fall raushalten… Viel Spaß!“
Fisch im Anzug: „Wenn Sie hier bitte noch unterzeichnen, dass die Handschuh-Welt nicht haftet, wenn es Ihnen die Rückengräte rausfetzt. (SpongeBob unterzeichnet) Auf Nimmerwiedersehen dann!“
Fisch am Startknopf: „Start in 10…“
SpongeBob: „Heh, jetzt gibt es kein Zurück mehr.“
Fisch am Startknopf: „9… 8…“
SpongeBob: „Wir tun es wirklich!“
Fisch am Startknopf: „7… 6…“
Patrick: „Wir sind keine Angstweichtiere.“
Fisch am Startknopf: „5… 4…“
SpongeBob: „Und keine Kreischebabys.“
Fisch am Startknopf: „3… 2…“
Patrick und SpongeBob: „Wir sind bereiiit!“
Fisch am Startknopf: „1…“ (drückt den Startknopf)

(Jetzt beginnen die zwei lauthals los zu schreien, doch es stellt sich heraus, dass die Fahrt nicht losgegangen ist.)

Durchsage: „Ähm, wir haben leider technische Schwierigkeiten…“
Angestellter: „Mann, diese Billig-Konstruktion fällt dauernd aus! Tut mir leid, Jungs. Dann beim nächsten Mal.“

(Erleichtert seufzen SpongeBob und Patrick.)

SpongeBob: „Kumpel, ich muss dir was gestehen. Ich hab den totalen Horror gehabt, hier mitzufahren.“
Patrick: „Den hatte ich auch.“
SpongeBob: „Aber ich hab mich nicht getraut, es dir zu sagen, weil ich dich nicht enttäuschen wollte.“
Patrick: „Und ich wollte auch nicht, dass du von mir enttäuscht bist.“
SpongeBob: „Aber jetzt brauchen wir unserer Angst nicht mehr ins Gesicht zu blicken, denn das Ding ist kaputt.“
Patrick: „Klasse!“

(Just in diesem Moment kommt der Bediener zurück und erklärt, es würde doch noch losgehen mit der Fahrt.)

Fisch am Startknopf: „Sekunde noch, gleich geht’s wieder. Viel Spaß!“

(Aufgrund der enormen Startgeschwindigkeit werden die Helme und das Klebeband hinfort gerissen und SpongeBob sowie Patrick fahren, nur durch den Gürtel geschützt, die erste steile Höhe nach oben.)

SpongeBob: „Patrick, ich will aber meiner Angst nicht ins Auge blicken, davor hab ich nämlich Angst!!“

(Unmittelbar am höchsten Punkt angelangt, bleibt der Wagen für kurze Zeit stehen. Unsere Freunde nutzen diesen Moment, sich voneinander zu verabschieden, da sie der Meinung sind, sie würden diese Fahrt nicht überleben.)

SpongeBob: „Lebe wohl, Patrick.“
Patrick: „Leb wohl, SpongeBob.“

(Der Wagen rast in hohem Tempo nach unten und auf einer kurzen, geraden Strecke gibt es einige Hindernisse zu überwinden: Eine riesige Kreissäge, die Flammende Faust, nach der die Achterbahn benannt wurde, sowie ein Laser. Als nächstes geht es in einem steilen 90-Grad-Winkel nach unten und die Skelette der Freunde fliegen durch die Luft und wieder in ihre Körper hinein. Als Letztes stoppt der Wagen kurz auf dem höchsten Punkt der Achterbahn: Über der Wasseroberfläche. Es ist zu erkennen, dass SpongeBob und Patrick sowohl Farbe als auch Form miteinander getauscht haben, was sich jedoch Unterwasser wieder korrigiert, wo sie schließlich direkt auf den Boden zurasen und eine riesige Explosion, wie auch bei den anderen Gästen, entfacht wird. Nun rollt der Wagen in die Station zurück und die beiden liegen sich weinend in den Armen.)

Durchsage: „Bitte warten Sie mit dem Aussteigen, bis der Wagen zum Stillstand kommt - und hören Sie auf zu heulen!“
Fisch am Startknopf: „Ihr könnt aussteigen. Die Fahrt ist vorbei.“
SpongeBob und Patrick (laufen jubelnd im Kreis): „Wir haben’s geschafft! Wir haben unsere Angst bezwungen! Wir haben aufgehört zu heulen! Wir haben die Flammende Faust des Schmerzes überwunden!“
Fisch am Startknopf: „Hey, noch nicht wegrennen. Die gehören euch!“

(Am Ende bekommen die beiden ihre Rückengräten zurück und sind überglücklich. In ihrem Übermut möchten sie sogar eine weitere Runde fahren.)

Beide: „Unsere Rückengräten! Danke!“ (kippen plötzlich mit dem Oberkörper nach hinten um)
SpongeBob: „Bereit für die nächste Runde?“
Patrick: „Na klar!“

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