Episodenmitschrift: Allein gelassen
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Ein harter Winter | Allein gelassen | Der Schrecken der Straße |
Charaktere:
In der Schneckenstraße
- (SpongeBob und Gary spielen Fangen. SpongeBob versteckt sich hinter einem Felsen und beobachtet Gary.)
SpongeBob: (schleicht sich an Gary an) „Hahahaha! Hahahaha! Haha! So, gleich hab ich dich, Gary!“ (rennt auf ihn zu)
Gary: „Miau?“
SpongeBob: (springt) „Erwischt! (tippt Gary an und rennt weg) Du bist! Hahahaha! (springt an sein Haus und hält sich mit den Zähnen fest) Hier findet mich Gary bestimmt nicht! (Gary kommt auf ihn zu) Oje.“
Gary: (tippt SpongeBob mit dem Auge an) „Mau!“
SpongeBob: „Erwischt! Jetzt bin ich, ja! Hahahahaha! Hahahaha! Huhuhuhahahaha!“ (zieht sich mit seinen Zähnen runter und spuckt die Ananasreste aus)
Patrick: „Hey, SpongeBob! Was machst du denn so?“
SpongeBob: „Gary und ich spielen fangen. Willst du mitmachen?“
Patrick: „Oh super! Na klar!“
SpongeBob: „Okay... (berührt Patrick) Eerrrwischt! Du bist!“
Patrick: (streckt seine Arme wild aus) „Ich bin! Ich bin! Ich bin! Ich bin! Ich bin! Ich bin! Ich bin!“
Gary: „Miau!“ (geht auf ihn zu)
Patrick: (berührt Gary) „Erwischt! Du bist! (dreht sich um) Gewonnen! Gewonnen! (Gary schneckt auf seinen Rücken und schnurrt) Was ist denn mit Gary? Der hört sich ja wie ’n Motorboot an!“ (Gary schneckt auf ihm rum)
SpongeBob: „Damit zeigt er dir auf Schneckenart, dass er dich mag!“
- (Die beiden lachen und Gary schneckt weiter auf Patrick rum. Die Zeit vergeht, es wird Abend.)
SpongeBob: „Tja, ich glaub für mich und Gary wird es Zeit für die Heia. Komm mit, Gary! (zieht Gary von Patrick weg) Junge, freu ich mich auf’s Bett. Du bestimmt auch. (schaut zu Gary, doch der ist nicht da) Gary? Gary?!“
- (SpongeBob geht zu Patricks Haus. Patrick putzt sich gerade die Zähne.)
Patrick: „Schrubb, schrubb, schrubb, schrubb, schrubb, schrubb, ...“
SpongeBob: „Hey Patrick, hast du Gary gesehen?“
Patrick: „Schrubb, schrubb, schrubb, alles wird geschrubbt. (schrubbt sich die Achselhöhle und spuckt im Anschluss daran in einen Eimer) Nein! (guckt auf seinen Bauch, auf dem sich Gary befindet) Hey, na so was, da ist er ja!“
Gary: (schnurrt) „Miau!“
SpongeBob: „Komm mit, Gary! Patrick will jetzt sicher auch schlafen gehen!“
Patrick: „Ach, mir macht das nichts aus. Weißt du was? Lass doch Gary heute Nacht bei mir übernachten!“
SpongeBob: „Ich finde, das ist ’ne tolle Idee!“
Patrick: (euphorisch) „Oh ja, zusammen übernachten! Oh das ist klasse, Gary! Wir können die ganze Nacht lang aufbleiben und Gruselfilme gucken und Popcorn essen und Brettspiele spielen! (im Hintergrund) Bla, bla, bla blablabla...“
SpongeBob: (denkt) „Ach, ist das schön: Meine zwei besten Freunde im ganzen Ozean übernachten zusammen.“
Patrick: (liegt) „Hey, und dann bauen wir ein Kartenhaus und dann lesen wir ein paar Comics...“
SpongeBob: „Okaay, ich wünsch euch viel Spaß. Bis Morgen!“ (geht)
Patrick: (zu Gary) „Bla, bla, bla, bla, blablabla.“
Am nächsten Tag
- (Der nächste Tag bricht an und SpongeBobs Wecker tutet. SpongeBob springt sofort unter der Decke hevor.)
SpongeBob: „Ich bin wach!!“
Patrick: (von draußen) „Hey, SpongeBob!“
SpongeBob: (schaut aus seinem Fenster) „Hey Jungs, hattet ihr ’ne schöne Nacht?“
Patrick: „Ganz klasse. Guck dir das an! Egal wo ich hin gehe, der liebe Gary kommt mir immer hinterher.“
- (Er demonstiert es SpongeBob: Es setzt Gary vor sich hin und läuft lachend weg. Gary folgt ihm immer miauend.)
SpongeBob: (springt aus seinem Fenster) „Na los, Gary! Du kriegst mich nie! (rennt weg und lacht) Ist das nicht toll, Gary? Ich renn vor dir weg und du rennst mir hinterher! (sieht hinter sich) Ha? (bleibt stehen) Du rennst mir ja gar nicht hinterher...“
Patrick: „Komm mit, Gary. Wir spielen ein anderes Spiel!“ (geht, Gary folgt ihm)
SpongeBob: (springt vor Gary auf den Boden) „Hohoho! Pass auf, ich stehe nämlich direkt vor... dir! (Gary an ihm vorbei) Was ist denn mit mir? (riecht an sich) Stink ich etwa?“
- (Patrick und Gary haben inwzwischen viel Spaß zusammen. Patrick lacht und Gary schnurrt. Da bekommt SpongeBob eine Idee: Er rennt in sein Haus und kommt mit einem Ball wieder.)
SpongeBob: „Hey Gary, guck mal da! Ich habe deinen Lieblingsball! (Gary spielt lieber mit Patrick) Heey Gary!! Ich hab was! (holt eine Dose hervor) Leckerli! (probiert das Futter) Na, na, na?“ (Gary beachtet ihn gar nicht)
- (SpongeBob rennt sauer in sein Haus. Dann geht er an sein Fenster und hängt sich so raus, dass eine Ecke seines Kopf im Fenster feststeckt.)
SpongeBob: (panisch) „Hilfe Gary, hilf mir!! Oh, gnädiger Neptun, ich sitze mit den Kopf im Fenster fest! (von Gary kommt keine Reaktion) (sauer) Also gut, jetzt reichts! (das Fenster geht offen und SpongeBob fällt herunter) Aaaah!!! (rennt zu Patrick und Gary, die viel Spaß zusammen haben) Gary, du hörst sofort mit diesem Unsinn auf! (Gary zieht seine Augen ein) Gary, du doofe Schnecke, antworte mir, wenn ich mit dir rede! Jetzt hör mir mal gut zu, junger Mann! Du kommst mit mir sofort nach Hause! (zieht ihn von Patrick weg) Sag Patrick auf Wiedersehen!“ (geht mit Gary)
Gary: (traurig) „Mau...“
Patrick: „Einen Augenblick noch, du Quadratsturkopf!“
SpongeBob: „Was willst du von mir?“
Patrick: „Weiß ich nicht, aber eins weiß ich, dass Gary nämlich selbst weiß, zu wem er gehörn will! Also schlag ich vor, du lässt ihn runter und er entscheidet selbst darüber!“
SpongeBob: (setzt Gary ab und dreht ihn zu sich) „Gut, aber ich würde ihn gern daran erinnern, wer ihn Essen und Obdach gegeben hat und wer tagelang am Bett gesessen hat, wenn er krank war. Und wer seine Stielaugen massiert hat, wenn sie entzündet waren. So, und jetzt zeig ihm, was Sache ist! (freundlich) OK, Gary, komm zu mir, komm her, komm zu Herrchen! Na, komm schon, Garylein! (Gary geht zu Patrick) Nein, das ist der falsche Weg! (kriecht hinter ihm her) Nein, Gary, dreh dich um! Nein, Gary! Das kannst du doch nicht machen! Bitte, Gary, nein!“ (weint)
Patrick: (zufrieden) „So, so, so. Damit dürfte die Sache wohl geklärt sein! Bis dann, SpongeBob! Gary und ich haben ’ne Menge zu tun!“ (geht mit Gary weg)
SpongeBob: „Gut, bitte, das ist also deine Dankbarkeit, für das, (weinerlich) was ich für dich getan hab!“
In SpongeBobs Haus
- (Es ist Nacht. SpongeBob sitzt auf seinem Bett und weint. Seine Tränen landen in Gary's Futterschüssel.)
SpongeBob: „Sieht nicht so aus, als ob er zurückkommt... Ach, ich brauch ihn doch gar nicht. Ich hol mir einfach ein anderes Haustier! Ja, das wird viel besser als mit Gary... Ich besorg mit ein Tier, dass nicht mehr mit meinem besten Freund durchbrennt!“
In der Schneckenstraße
- (Am nächsten Morgen: Patrick und Gary tollen ausgelassen draußen herum und Patrick lacht. Da kommt SpongeBob mit einem Wurm an der Leine zu seinem Haus.)
SpongeBob: „Hallo, ihr zwei! Na, wollt ihr nicht meinen neuen Kumpel Rex begrüßen?“
Rex: „Wuff!“
SpongeBob: „Der Kleine ist nicht nur treu, sondern er kann auch Tricks! Passt gut auf! Sitz Rex, sitz! (nichts geschieht) Roll dich herum Rex, roll dich herum. (nichts geschieht) Und mach nichts Rex, mach nichts! Guter Junge! (extrem tätschelnd) Ein ganz guter Junge, ein ganz braver Junge, ein ganz lieber Junge!!“
- (Patrick lacht weiter mit Gary.)
SpongeBob: „Ich bin total froh, dass wir endlich getrennte Wege gehen, Gary! So ein Wurm passt doch viel besser zu mir. Der ist immer treu, immer gehorsam und steht’s an meiner Sei-te...“
- (Rex steht plötzlich an einer Bushaltestelle auf der anderen Straßenseite. Er steigt in den nächsten Bus ein und fährt weg.)
In SpongeBobs Haus
- (SpongeBob geht mit einem Körbchen in sein Haus.)
SpongeBob: „Ach, wer braucht schon Würmer? Willkommen zu Hause, mein neuester bester Freund! Los, komm raus, nicht so schüchtern. (eine Schnecke kommt heraus) Du erinnerst mich irgendwie an irgendjemanden, (sauer) an einem gewissen jemanden, dessen Name in diesem Haus erwähnt werden sollte. (freundlich) Komm mit, ich zeig dir das Haus, Larry!“
Lary: „Miau.“
- (Nach der Führung serviert SpongeBob – als Koch verkleidet – Lary's Essen.)
SpongeBob: Und jetzt, Lary, ganz frisch aus der Dose: Das Abendessen! Ta daaa! Bon Apetitt, Lary! Hähähä!“
- (Lary riecht am Essen und faucht. SpongeBob zieht ihm hastig die Schüssel weg.)
SpongeBob: (ängstlich) „Ooookay... Später vielleicht...“
- (Es ist Nacht. SpongeBob und Lary sind im Schlafzimmer. SpongeBob deutet auf einen Haufen Zeitungspapier.)
SpongeBob: „Und hier ist dein Schlafplatz!“
- (Lary zerfetzt die Zeitungen und legt sich stattdessen in SpongeBobs Bett.)
SpongeBob: „Äh, das ist mein-“
- (Lary faucht ihn an und schläft ein.)
SpongeBob: „Ach, gut, dann schläftst du im Bett und ich schlaf hier unten! (legt sich hin) Also, gute Nacht, Lary!“ (Lary faucht)
Am nächsten Morgen
- (Lary sieht fern. Da kommt SpongeBob plötzlich angesprungen. Lary erschreckt sich und versteckt sich in seinem Haus.)
SpongeBob: „Hahaha! Hey, Lary, willst du ’n Witz hörn? Gary hat der immer sehr gefallen! (räuspert sich) Wie nennt man eine Schnecke auf einem Schiff? Einen Schneemann!! Ahahahaha, hahahahaha! (Lary faucht und geht) Kapierst du den Witz nicht? Ein Schneemann... (sackt zusammen und springt auf) (bedrückt) Tja, Lary ist wirklich ganz anders als Gary. Und Gary und Lary sind nochmal ganz anders als Jery... (holt Jery aus seiner Hosentasche und geht zu einem Bild von Gary) (weint) Oh, Gary, warum hast du mich verlassen? Warum?! Ah, warum?! (schlägt an die Wand) Warum, warum, warum, warum, warum, warum, warum?“
- (Patrick und Gary kommen mit einem vollen Wäschekorb in SpongeBobs Haus.)
Gary: „Mau!“
SpongeBob: (nimmt das Bild) „Gary?“
Patrick: „Hey, hallo, SpongeBob!“
SpongeBob: (abweisend) „Oh, hallo, Patrick.“
Gary: „Mau.“
SpongeBob: (abweisend) „Hallo, Gary.“
Patrick: „Würd’s dir was ausmachen, wenn Gary und ich ein bisschen schmutzige Wäsche bei dir waschen würden?“
SpongeBob: (weinerlich) „Die Wäsche...? Aber wir haben immer Wäsche gewaschen...“
Patrick: „Und, äh, können wir uns ein bisschen Seife ausleihen?“
SpongeBob: (traurig) „Seife? Aber wir haben immer mit Seife gewaschen. Wollte ihr Frühlings-Frisch oder Fleck-weg-Extra?“ (holt beides hervor)
Patrick: (genervt) „Gleich heult er wieder...“
- (Kurze Zeit später bricht SpongeBob in Tränen aus. Seine Tränen fließen in die Seife und Schaum kommt heraus.)
SpongeBob: „Gary! Bitte komm zurück, Gary! (bettelt) Komm wieder nach Hause, bitte! Ohne dich bin ich ein Wrahahahahahahack! (neuen Mutes) Ich weiß was: Wenn du zurückkommst sind alle Regeln aufgehoben! Du kannst tun, was du willst und wann du willst! Wenn du Lust auf Sofa-zerstörn hast, dann nur zu! (zerkratzt sein Sofa) Und das Schneckenklo? Vergiss es einfach! (kippt es aus) Die ganze Welt ist ein Schneckenklo!! Und du musst auch nie mehr darauf warten, dass ich dich füttere! Hier, (öffnet den Kühlschrank) ganztägich freier Zugang zum Kühlschrank! Mit Milch-trinken ohne Schüssel! (trinkt die Milch) Und ich weiß ja, wie sehr du meine preisgekrönte Skluptur von Thaddäus magst: Sie ist dein ganz persönlicher Hartholz-Kratzbaum! (kratzt ein Herz aus der Skluptur) Was hältst du davon? Wär das nicht klasse, Gary?“
Patrick: (völlig unbeeindruckt) „Ist das kitschig...“
SpongeBob: (weinerlich) „Gary...?!“ (das Herz zerbricht)
Patrick: (geht zu SpongeBobs Waschmaschine) „Tut mir ja leid, SpongeBob, aber Gary ist jetzt mein Haustier. Du hast deine Chance gehabt und das war’s. Hör auf, der Vergangenheit nachzutrauern. Sieh’s doch endlich ein. Damit tust du dir nur selber weh! (zieht seine Hose aus) Es ist so, weil Gary es so will. Und was Gary will, bin ich! (tut die Hose in die Waschmaschine) Oder Gary? (Gary geht in die Waschmaschine) Hä?“
- (SpongeBob und Patrick schauen in die Waschmaschine. Gary wühlt in Patricks Hosentasche.)
Patrick: (wütend) „Der mag mich wohl nur wegen meiner Hose!“
SpongeBob: „Nicht ganz! (Gary holt einen Keks aus der Tasche hervor) Er will bloß den Keks in deiner Tasche!“
- (Gary isst den Keks. Dann sieht er aus der Waschmaschine zu SpongeBob.)
Gary: „Mau.“ (geht zu SpongeBob)
SpongeBob: (überrascht) „G-G-Gary...?!“
Gary: (rülpst) „Mau!“
SpongeBob: (überglücklich) „Heeeyy!! (umarmt ihn) Ach, ich hab’s doch gewusst, dass du mich nie verlässt! Oohhhohohoho! (leint ihn an) Na komm, wir gehn Gassi, Kumpel!“ (beide gehen raus)
Patrick: (schockiert) „Gary?! Ich hab gedacht, das mit uns wär was BESONDERES!!“ (heult)
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