Episodenmitschrift: Das Tentakel-Paradies
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Version vom 23. Dezember 2010, 15:08 Uhr
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Omas Liebling | Das Tentakel-Paradies | Bis zur Erschöpfung |
Charaktere:
In der Schneckenstraße
- (SpongeBob rennt mit einem Paket auf der Straße lang.Er trifft auf Patrick)
SpongeBob: „Patrick, guck mal! Ich hab ein...“
- (Patrick trägt auch ein Paket. SpongeBob packt seins aus, es ist ein Laubgebläse. Patrick hat in seinem Paket einen Blumentopf.)
SpongeBob: „Hahahahahaha! Tut mir leid, aber einen Moment lang hab ich gedacht...“
- (Patrick hat nun auch ein Laubgebläse.)
Patrick: „Hey, du hast dasselbe Laubgebläse wie ich! (bläst ihn an) Erwischt! Du bist!“
- (Die beiden spielen lachend mit ihren Laubgebläsen rum. Dann saugt Patrick die Linien von SpongeBobs Ananas, die nun glänzt.)
SpongeBob: „Heey, du hast ja meine Fassade gereinigt!“
Patrick: „Ja, na klar!“
SpongeBob: „Wir haben heute noch gar nichts für Thaddäus getan! Los, wir putzen sein Haus!“
- (Patrick saugt die Nase der Osterinselstatue weg und lacht.)
SpongeBob: „Ich bin dran!“ (saugt ein Fenster weg)
Thaddäus: (schaut wütend aus dem Fenster) „Was ist denn da draußen los?“
SpongeBob: „Wir spielen mit unseren neuen Laubgebläsen!“
Thaddäus: „Mit einem Laubgebläse spielen?? Das ist wohl so ziemlich das Kindischste, das ich je gehört habe!“
SpongeBob: „Aber es macht Spaß!“
Thaddäus: „Spaß?! Was bitte schön soll daran spaßig sein, mit einem überdimensionierten Haartrockner zu spielen?”
Patrick: „Na, das!“ (saugt das Fenster weg)
Thaddäus:: „Aua... (öffnet die Tür) Also gut, jetzt...“
- (Patrick saugt auch noch die Tür weg.)
SpongeBob:: „Komm, wir putzen dein Haus!“
Patrick: „Oh ja!“
- (Sie gehen zu Patricks Haus, als Thaddäus, der sich durch den Boden gebuddelt hat, wütend vor ihnen auftaucht.)
SpongeBob: „Thaddäus, du kochst ja! Du siehst aus wie gekochtes Gemüse, nur schlauer!“
Thaddäus: „Setzt mein Fenster wieder ein!!“
SpongeBob: „Aber klar, machen wir gern, wir sind doch Freunde! Jetzt geht's dann gleich los!“
- (Sie stellen ihre Laubgebläse um, und schießen die eingesaugten Sachen auf Thaddäus' Haus, das dadurch explodiert.)
Thaddäus: (genervt) „SpongeBob, das Maß ist entgültig voll. Es reicht jetzt. Ich werd so weit von hier wegziehen, dass ich sogar damit angeben kann! Ich reiß mir- (kriegt ein Stück von seinem Haus auf den Kopf) Ich reiße mir lieber mein Rückgrat raus, gehe auf die nächste Kreuzung und mache Seilspringen damit als weiterhin in dieser Gegend zu wohnen!!“
- (Neben ihnen landet ein Fernseher auf dem Boden und geht an.)
Fernsehsprecher: „Grüß Gott! Ist das Maß bei Ihnen voll? Wollen Sie so weit wegziehen, dass Sie damit angeben können? Würden Sie lieber ihr Rückgrat rausreißen und damit auf den nächsten Kirchplatz...“
Thaddäus: „Kreuzung!“
Fernsehsprecher: „...okay, auf die nächste Kreuzung gehen und Seilspringen, als weiterhin in Ihrer Gegend zu wohnen? Dann ziehen Sie...“
Patrick: (schaltet um) „Das ist ´ne doofe Sendung.“
Thaddäus: „Nein, nein! (schaltet wieder ein)
Fernsehsprecher: „...Tentakel-Paradies, wo das Glück nur einen Greifarm entfernt ist!“
Vor dem Tentakel-Paradies
- (Thaddäus geht zum Eingangstor des Tentakel-Paradies'.)
Thaddäus: „Hallo?“
Wächter: (an der Gegensprechanlage) „Ja? Kann ich Ihnen helfen?“
Thaddäus: „Ich bin hier wegen des Glücks! Ich würd gern hier einziehen!“
Wächter: „Sind Sie allein?“
Thaddäus: „Nein, äh ich meine, ja, ich bin ganz allein hier und suche Ruhe und Frieden!“
Wächter: „Sind Sie momentan oder waren Sie je ein Schwamm?“
Thaddäus: „Nein!!“
Wächter: „Und auch kein...“
Thaddäus: „Nein, auch kein Seestern, ich bin nur ein durchschnittlicher, normaler und friedliebender...“
- (Das Tor geht auf und Thaddäus geht rein.)
Im Tentakel-Paradies
- (Thaddäus sieht sich überglücklich um.)
Thaddäus:: „Aach, das ist doch der Himmel auf Erden...“ (stößt mit einem Bürger zusammen)
Bürger: „Au!! („reibt“ sich den Kopf) Ich hab sogar im Altersheim schon aufmerksamere Leute gesehen!“
Thaddäus: „Ach, Sie suchen nach dem Weg zum Hirnlosen-Seminar! Nicht zu spät kommen!“
Bürger: „Ich hab sogar schon von 'ner Käsestulle bessere Antworten gehört! Einen unschönen Tag noch!“ (geht weg)
Thaddäus: (zufrieden) „Hier ist es sogar noch besser, als ich es erwartet habe!! (geht zu seinem Haus) 302, 303 und 304! Wunderbar! (guckt sich nochmal um) Und keine Ananas in Sicht!“
In Haus 304
- (Es ist Nacht und Thaddäus liegt mit seiner Klarinette im Bett.)
Thaddäus: „Gute Nacht, Klarilein! Und morgen fangen wir ein ganz neues Leben an. (das Telefon klingelt) Neues Leben, Straße 304, Thaddäus hier?“
SpongeBob: „Blabla-blubber-fasel-quall-blabla-blö?“
Thaddäus: „Auf keinen Fall zieh ich zu euch zurück, SpongeBob! Weißt du, ich bin jetzt endlich unter meinesgleichen!“
SpongeBob:: „Was fasel-blablabla...?“
Thaddäus: „Nein, gute Nacht!“ (legt auf)
In SpongeBobs Haus
Patrick: „Ohrabkaulaberbla?“
SpongeBob: „Faselblubabla, weiß auch nicht!“
Im Tentakel-Paradies
- (Thaddäus geht am nächsten Morgen glücklich aus dem Haus.)
Thaddäus: „Aahh... Ich glaube, heute fahr ich mit dem Fahrrad! (gesagt, getan) Ich bin mein eigener Herr! (trifft auf andere Fahrrad-Fahrer) Na, hier versteht man was vom guten Leben! (stellt sein Fahrrad ab und geh in einen Supermarkt) Tolles Angebot! Hmm, aber sie haben bestimmt kein... Wow, sie haben es doch! Brot in der Dose! Diese Stadt ist toll!! (geht raus) Also, ich wär ja wirklich beeindruckt, wenn's hier auch ... eine Schule für Ausdruckstanz geben würde! (rennt rein und tanzt mit) Jaa, in der Gruppe macht's noch mehr Spaß! (geht durch die Stadt) Diese Stadt ist schlicht perfekt! (sieht ein paar Klarinettenspieler) Ein Klarinettentrio!“ (spielt mit)
Am nächsten Morgen
- (Thaddäus geht aus dem Haus)
Thaddäus: „Aah, schon wieder ein toller Tag! (fährt, wie andere Bürger, mit dem Fahrrad) Sieh an, heute fahren wohl alle Fahrrad! (holt sich sein Brot und geht tanzen) Es wird immer besser und besser! (spielt Klarinette) Alle zusammen!“
- (Die nächsten Tage geht das alles so weiter. Thaddäus verzieht langsam immer mehr sein Gesicht. Als er dann eines Tages wieder in dem Klarinetten-Trio mitspielt, verlässt ihn die Lust.)
Thaddäus: (lustlos) „Ich weiß nicht, irgendwie ist mir heute gar nicht nach Klarinette spielen zu Mute...“
- (Thaddäus geht in den Park und setzt sich auf eine Bank.)
Thaddäus: „Jepp, alles prima... Vielleicht sollten sie diese Stadt in „Thaddäus-Paradies“ umbenennen! Oder eher in „Zuviel-Paradies“! (hört Laubgebläse) (glücklich) SpongeBob??“
- (Es ist nur ein Parkwächter. Er beendet seinen Dienst, geht weg und lässt das Laubgebläse liegen. Thaddäus schleicht sich hin und spielt mit dem Gebläse rum. Als eine Frau verduzt guckt, tut Thaddäus so, als würde er Blätter wegblasen.)
Thaddäus: (nervös) „Blätter, ich blas Blätter weg...“
- (Die Frau geht weiter und Thadädus spielt wieder rum. Er bricht in schallendes Lachen aus. Das hören auch ein Mann und eine Frau, die gerade Kricket spielen.)
Frau: „Könnten Sie mal leiser sein da drüben, Sie Laubsauger?”
- (Der Mann und die Frau lachen. Dann saugt Thaddäus Ihnen die Kricketbälle weg und der Mann fällt hin.)
Thaddäus: „Hahahahaha! Wenn man hier mal ein kleines Späßchen macht, haut's euch wohl gleich aus den Ringelsöckchen! Hahahahaha! Ich kann nicht mehr!“
Frau: „Heey, das ist nicht komisch!“
Mann: „Genau!“
Mann mit Klarinette: „Was soll denn der Radau?“
Frau: „Das ist der da! Der spielt mit einem Laubgebläse!“
Mann mit Klarinette: „Wie bitte? Der spielt mit einem Laubgebläse?? Das ist so ziemlich das Kindischste, das ich je gehört habe!“
Thaddäus: „Aber es macht Spaß!“
Mann mit Klarinette: „Spaß?! Hahahaha! Was bitte schön soll daran spaßig sein, mit einem überdimensionierten Haartrockner zu spielen?”
Thaddäus: „Na, das!“ (saugt ihm die Klarinette weg)
Mann mit Klarinette: „Ah!! Geben Sie sie zurück, bitte!“
- (Thaddäus schießt sie ihm ins Gesicht und lacht. Dann geht er zu einem Fahrradfahrer)
Thaddäus:: „Ihr Reifen ist platt!“
- (Er will den Reifen aufblasen, stattdessen bläst sich der Kopf des Fahrradfahrers auf. Lachend rennt er zu einem Eisstand, an dem gerade zwei Tintenfische anstehen.)
Eis-Frau: (genervt) „Na, was hättet ihr denn gerne, Jungs?“
- (Thaddäus saugt den beiden Augen und Nase weg. Den einem setzt er vier Augen an, dem anderen zwei Nasen. Lachend rennt er weg. Die zwei Jungs sehen sich an.)
Junge 1: „Was guckst du denn so komisch?“
Junge 2: „Weiß ich auch nicht!“
Vor dem Tentakel-Paradies
- (SpongeBob und Patrick gehen zum Eingangstor.)
SpongeBob: „Wir sind da, Patrick! Jetzt müssen wir nur noch Thaddäus überreden, nach Hause zu kommen. Hast du den Entschuldigungskuchen? (Patrick zeigt Kuchen und steckt ihn in seine Hose) Wir sind bereit!“
Patrick:: „Yeah!“
Wächter: (durch Gegensprechanlage) „Ja? Kann ich Ihnen helfen?“
Patrick: „Ich hätte gern die Nummer 1 mit Pommes und Cola!“
SpongeBob: „Aber du hast doch gerade drei Portionen Austernhäute gegessen!“
Patrick: „Aaah, ich liebe Austernhäute...“ (haucht in die Sprechanlage)
Wächter: „Tut mir leid, aber Ihresgleichen hat hier keinen Zutritt! (zu einem anderen Wächter) Die beiden kommen hier nicht rein! Halten Sie den Schlagstock bereit! (riecht) Riecht nach Austernhäuten... Uärgh...“
- (Beide fallen in Ohnmacht und das Tor öffnet sich.)
Patrick: „Ich glaub, wir müssen wohl da drin bestellen!“
Im Tentakel-Paradies
- (Thaddäus rennt lachend mit dem Laubgebläse durch die Straßen. Er wird von einer wütenden Meute verfolgt. Thaddäus saugt die Nasen einiger Häuser ab. Dann rennt er an SpongeBob und Patrick vorbei.)
SpongeBob: „Heey, der sah aus wie Thaddäus!“
- (Die wütende Meute läuft an ihnen vorbei.)
SpongeBob: „Die sahen auch aus wie Thaddäus, nur als wütender Mob!“
- (Thaddäus ist in eine Sackgasse gelaufen und die Leute umzingeln ihn.)
Wächter: „Rühren Sie sich nicht vom Fleck, Mr. Tentakel!“
Thaddäus: „Ich warne Sie, ich hab Gartengeräte!“
Wächter: „Hier! Lesen Sie das!“ (gibt ihm einen Brief)
Thaddäus: „Was ist das?“
Polizist: „Eine akurat abgefasste und durchnummerierte Liste aller Beschwerden!“
- (SpongeBob und Patrick haben die Meute erreicht. SpongeBob sieht einen Tintenfisch, der aussieht, wie Thaddäus)
SpongeBob: „Guck mal da, das ist Thaddäus!! (umarmt ihn) Ach, Thaddäus, endlich haben wir dich gefunden!“
Bürger mit Bart: (sauer) „Lass mich los, du Schwamm, ich heiße nicht „Thaddäus“!“
Patrick: „Bist du jetzt Thaddäus?“
Thaddäus: „Belästigungen? Diese Stadt ist eine Belästigung! Es sollte ein Gesetz dagegen geben, dass so viele verklemmte Spießer an einem Ort wohnen! Diese Stadt sollte zerstört werden!! Oder zumindest in 'ner anderen Farbe angestrichen!“
Wächter: „Zu Ihrer Kenntnisnahme: Es gibt auch kein Gesetz dafür, dass Sie hier wohnen müssen!“
Thaddäus: „He, Sie haben ja recht! Ich verschwinde hier! S-o-f-o-r-t!“
- (SpongeBob und Patrick suchen immer noch Thaddäus in der Meute.)
SpongeBob: „Sind Sie Thaddäus?“
Bürger mit Kappe: „Nein!“
SpongeBob: „Sind Sie Thaddäus?“
Frau: „Nein!“
Patrick: (zu einem Hydranten) „Bist du Thaddäus? (Stille) Schon gut, lass dir Zeit!“
SpongeBob: „Von den Thaddäusen könnte jeder der echte Thaddäus sein!”
- (Thaddäus fliegt lachend mit den Laubgebläse davon.)
Thaddäus: (überglücklich) „Hahahahaha! Freiheit!!! Hahaha!“
SpongeBob: „Zumindest eins wissen wir: Der ist es sicher nicht!“
Thaddäus: „JUHU!!!“
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