Episodenmitschrift: Rauchende Erdnüsse
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Zu Wasser und zu Land | Rauchende Erdnüsse | Geisterfahrer |
Charaktere:
- SpongeBob Schwammkopf
- Patrick Star
- Thaddäus Tentakel
- Mr. Krabs
- Sandy Cheeks
- Joe
- Clamu
- Thaddäus Tentakel
Vor dem Bikini-Bottom-Zoo:
Sprecher: Ahhh! Der Bikini-Bottom-Zoo veranstaltet seinen jährlichen Tag der offenen Tür. Es gibt gratis Ballons, gratis Getränke, gratis Glühbirnen.
Mr. Krabs: Haha!, Wunderschönen guten morgen Wachtmeister Hihi, Aho. Und jetzt ab ins Souvenirgeschäft.
SpongeBob: Da ist es: das Auster-Stadion, da kann man nicht nur die größte Auster in Gefangenschaft bewundern, sie kann auch Kunststücke. Sie spuckt eine riesige Perle 30 Meter in die Lüfte, wie eine Kanonenkugel.
Patrick: Warum stehn wir hier rum und geben und mit billigen Imitationen ab. Nichts wie rein! (Beide laufen in die Arena)
In der Arena:
SpongeBob und Patrick: Das ist der größte Tag unseres Lebens!!!
(Die Muschel schläft.)
Patrick: Das soll der tollste Tag unseres Lebens sein? Langweilig!
SpongeBob: Du hast recht, wir sind hier wegen der „Perle dreißig Meter in die Lüfte!“, stimmts. Kennst du meinen Auster-Lockruf? Walala, Wulala! Muschel rührt sich nicht.
Patrick: Ich mach mich mal auf die Socken, danke für den tollen Tag.
(Patrick geht weg.)
SpongeBob: Oh man, komm schon, wach auf du Schnarchsack!
(SpongeBob wirft eine Erdnuss auf die Muschel.)
SpongeBob: Oh, es funktioniert! Hey, Patrick komm schnell, sie wacht auf!
Patrick: Hab ich was verpasst?
SpongeBob: Nein, die Show wird jeden Moment losgehen!
(Die Muschel schreit auf.)
Zoowärter 1: Was ist den mit Clamu los?
Zoowärter 2: Ich bins Joe, weißt du nicht mehr?
(Clamu wirft Joe aus dem Stadion.)
Patrick: Also das nenn ich eine Show.
Lautsprecher: Achtung, an alle Zoobesucher! Clamu, die riesige Auster, hat einen Gefühlsausbruch erlitten. Bitte rennen sie schreiend im Kreis herum! Danke für ihren Besuch.
Zoowärter: Ihr macht besser, dass ihr verschwindet, aber dalli. Es gibt nämlich nichts gefährlicheres als eine emotional aufgewühlte Auster. (Zu SpongeBob:) Du hast doch nichts gemacht, was diese schreckliche Tragödie verursacht hat?
Patrick: Niemals, nur ein Tierquäler wurde so einen sanften Riesen ärgern. Richtig, SpongeBob?
SpongeBob: Richtig.
(Patrick und SpongeBob gehen aus dem Zoo.)
Patrick: Wenn ich den Kerl erwische, der Clamu geärgert hat, dann werd ich ihm ein paar gepfefferte Wörter an den Kopf knallen. Wie „Du bist“ und „ein“ und „Tierquäler“. Bist du dir sicher, dass du nichts verdächtiges bemerkt hast?
SpongeBob: Ich sag doch, dass ich nichts gesehen hab!
Patrick: Hey, versuchen wir doch dieses Verbrechen aufzuklären und den verantwortlichen Dreckskerl zu überführen!
SpongeBob: Hör endlich auf, Patrick, es hat überhaupt kein Verbrechen gegeben! ich geh nach Hause.
(SpongeBob geht in seine Ananas.)
In der Ananas:
SpongeBob: Dieser blöde Patrick, Ich hab überhaupt nichts gemacht! Warum reg ich mich eigentlich so auf? Spätestens Morgen wird man sich über diesen komischen Zwischenfall ganz bestimmt schlapp lachen, Ha Ha.
Fernsehsprecher: Die Spitzenmeldung des Tages: Die Gefühle einer Reisenauster wurden verletzt. Den einzigen Hinweiß, den man finden konnte, war diese einzelne Erdnuss. Und wie sie hören können, gibt das empfindsame Wesen immer noch ein jammervolles Heulen von sich. Ein Heulen, das so laut ist, dass es auf der ganzen Welt zu hören ist. ein Heulen, das nicht nur die Schallmauer durchbricht, es durchbricht auch die Herzen sämtlicher Bürger unserer Stadt. Was für ein grausames, rücksichtsloses und böses Wesen würde mit voller Absicht eines von den sanftesten Geschöpfen dermaßen quälen?
Gary: Miau!
SpongeBob: Jaahh! Nein Gary, woher sollte ich wohl irgendetwas über die Auster wissen?
Gary: Mau!
SpongeBob: Empfindlich? Ich bin überhaupt nicht empfindlich! Wahlfischdreck, sind wir hier bei einem Verhör?
(SpongeBob schaut aus dem Fenster.)
SpongeBob: Es wird ja immer schlimmer, ich hab ja nur mit ner Erdnuss geworfen. Ich wollte die Auster doch nicht ärgern, ich wollte bloß, dass sie ein paar tolle Kunststücke vollbringt. Wenn das rauskommt, werden mich alle hassen. Ich ähm, Ich muss mir helfen lassen. Also, mal nachdenken, wer könnte mich niemals hassen, ganz egal was ich getan hab?
Vor Thaddäus' Haus:
(SpongeBob klopft gegen die Tür.)
SpongeBob: Thaddäus, Thaddäus!
Thaddäus: SpongeBob, musst du so laut gegen die Tür klopfen?
SpongeBob: Tut mir Leid.
Thaddäus: Ach, diese zu groß gewachsene Miesmuschel macht mich noch wahnsinnig! Ich kann nicht einmal meinen Täglichen Schönheitsschlaf halten!
SpongeBob: Was für ein Zufall, dass du die Auster ansprichst. Weil, naja, ich, Ähm, dich irgendwie fragen wollte. Also angenommen: Ich würde diesen Kerl kennen der möglicherweise etwas mit der Auster zu tun hat.
Thaddäus: Was, du kennst den Kerl, der es getan hat?
SpongeBob: Mhm.
Thaddäus: Oh, das ist phantastisch, wir können den Burschen anzeigen. Dann kann ich endlich wieder schlafen und das ist gut gegen meine Falten!
SpongeBob: Eigentlich habe ich das eher hypothetisch gemeint.
Thaddäus: Du meinst, du weißt nicht wers war?
SpongeBob: Naja, äh, ich, oh, nein.
(Thaddäus knallt die Tür zu.)
Immer noch vor Thaddäus' Haus:
SpongeBob: Thaddäus!
(Patrick taucht als Detektiv verkleidet auf.)
Patrick verhört ein Sandkorn: Wo waren Sie heute zwischen zwölf und Mittags? Spielen sie keine Spielchen mit mir, Mister!!!
SpongeBob: Patrick, was soll den der Quatsch?
Patrick: Oh, Hallo SpongeBob!
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