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Episodenmitschrift: Ein Song für Patrick

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(Spongebobs Ananas: kurze ÜA)
(So, ich hab mich dieser bemitleidenswerten EM mal angenommen xD)
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*Zuckerwatteverkäufer
 
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'''Patrick:''' ''(liest einen Comic)'' "Ah... oh... nein, alles nur das nicht... ah... ''(er fängt an zu weinen)'' ...jaaa...hahahaha"<br>
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'''orangefarbener Fisch aus dem Weicheischuppen:''' "Ach, ich würde mir wünschen, dass Unhörbarmann jetzt hier wäre."<br>
 
'''orangefarbener Fisch aus dem Weicheischuppen:''' "Ach, ich würde mir wünschen, dass Unhörbarmann jetzt hier wäre."<br>
 
'''Patrick:''' "Oh! ''(Er isst das Comicheft auf)'' Nichts ist so bekömmlich wie 'ne tolle Geschichte."<br>
 
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'''Patrick:''' "Sponge... öööööhhhhh." (''Patrick rülpst, dabei fliegt ein Stück Papier aus Patricks Mund auf SpongeBobs Gesicht'')<br>
 
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'''Patrick:''' "Es ist auf jeden Fall meins! Egal was es ist, es sei denn, ich will es gar nicht! (''Er schaut nachdenklich auf das Stück Papier'') Hmm, hmmm, hm... Ah, SpongeBob! Was heißen die ganzen Worte da?"<br>
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'''SpongeBob:''' "...haben Sie sich schon einmal überlegt, eines Ihrer Gedichte zu einem Lied im Radio zu machen?"<br>
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'''Patrick:''' "Ich hab mir überhaupt noch nie was überlegt!"<br>
 
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'''SpongeBob:''' "Schicken Sie uns Ihr Gedicht und 100 Dollar und wir machen einen Hit daraus! Können wir gehen? Meine Arme tun weh!"<br>
 
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'''Patrick:''' "Hey, also sowas. Guck mal, ich hab 100 Dollar gefunden! Das ist ein Zeichen dafür, dass mein Gedicht ein Riesenhit wird!"<br>
 
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'''SpongeBob:''' "Aber das ist mein Geld für die Comics!"<br>
 
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'''SpongeBob:''' "Na viel Glück dann. (''es klingelt'') Ich komm... äh!" (''wird von Patrick mit der Tür gegen die Wand gedrückt'')<br>
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'''Patrick:''' "Hey SpongeBob, leihst du mir einen Bleistifft, ein bisschen Papier und einen Arbeitsplatz?"<br>
 
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:(''Szenenwechsel - Patrick sitzt am Schreibtisch bei SpongeBob'')
 
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'''Patrick:''' (''schüttelt den Bleistift'') "Üääh. SpongeBob, dieser Bleistifft ist kaputt. Warum kommen da keine Wörter raus?"<br>
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'''SpongeBob''' (''kommt mit einem Wäschekorb zum Türbogen'') "Die Wörter müssen dir selber einfallen." (''verschwindet wieder'')<br>
 
'''SpongeBob''' (''kommt mit einem Wäschekorb zum Türbogen'') "Die Wörter müssen dir selber einfallen." (''verschwindet wieder'')<br>
'''Patrick:''' "Irgendwann hab ich mal ein Gedicht geschrieben..." (''Rückblick - Patrick als Kind mit blauer Mütze und heller Stimme sagt: "Ein Gedicht von Patrick Star: Rosen sind blau, Veilchen sind rot und ich muss jetzt auf die Toilette!" (isst sein Gedicht) Rüüüüüüülps.'')<br>
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'''Patrick:''' "Irgendwann hab ich mal ein Gedicht geschrieben..."<br>
'''Patricks Sportlehrer:''' "Also wirklich. Wie oft muss ich dir das noch sagen? Wir sind hier im Sportunterricht!"<br>
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'''Patrick:''' (''ängstlich'') "...Völkerball!"<br>
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'''SpongeBob:''' "Ach, Pahatrick!"<br>
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'''Patrick:''' (''erschreckt sich und flüchtet unter den Tisch'') "Nein, wirf keine Bälle auf mich!"<br>
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:(''Das Licht geht an. Man sieht, dass SpongeBob keinen Ball, sondern Gary in den Händen hält.'')
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'''SpongeBob:''' (''geht zu Patrick'') "Wieso soll ich Bälle auf dich werfen?"<br>
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'''Patrick:''' (''kommt wieder unter dem Tisch hervor'') "Ich hab das noch niemandem erzählt, aber ich schrieb einst ein Gedicht..."<br>
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'''SpongeBob:''' (''schockiert'') "Nein!"<br>
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'''Patrick:''' "Und damit nicht genug: Als ich es der Klasse vorlas, wurde ich von den anderen mit Bällen beworfen, und nur deswegen, weil wir Völkerball spielten! Wiesohohoho..." (''fängt an zu heulen; es ist schauderhafte Hintergrundmusik zu hören, die aus einem Plattenspieler kommt'')<br>
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'''SpongeBob:''' "Du kannst deine Platten später hören, Gary. Patrick, hast du deswegen vielleicht diese Schreibhemmung?"<br>
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'''Patrick:''' "Ich hab Angst davor, dass mein Gedicht vielleicht gar nicht gut wird, und... und du mich dann mit Bällen bewirfst!"<br>
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'''SpongeBob:''' "Ach was, ich hab hier doch gar keine Bälle, du, Gary?" (''Gary miaut verneinend'')<br>
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'''Patrick:''' "Gut, wenn ihr die Wahrheit sagt, dann schaff ich das. Und dann benutz ich sogar... mein Gehirn!" (''er strengt es an'')<br>
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'''SpongeBob:''' "Das ist die richtige Einstellung! Ich mach ein Fenster auf..."<br>
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:(''Nachdem man die Ananas mit dem geöffneten Fenster von außen gesehen hat, kann man Patrick beim "denken" beobachten. Dafür strengt er sich enorm an und versucht förmlich die Worte aus seinem Kopf "herauszupressen". Doch noch gelingt es ihm nicht.'')
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'''Patrick:''' (''klopft mit dem Bleistift gegen seine Stirn'') "Mach schon, du blödes Gehirn, arbeite!"<br>
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:(''Nun kann man den "Denkprozess" seines Gehirns bewundern: Es besteht neben herkömmlichen Gehirnzellen aus 4 Zahnrädern, die langsam in Bewegung geraten und dadurch Rauchwolken produzieren. Diese treten auch aus Patricks Kopf aus.'')
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'''Patrick:''' (''erfreut'') "Hey, es funktioniert ja noch, ha!" (''nun beginnt er wie wild drauf los zu schreiben, dabei stöhnt er vor lauter Anstrengung'')<br>
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'''SpongeBob:''' (''klopft von außen an die Zimmertür; besorgt'') "Patrick, streng dich nicht zu sehr an!"<br>
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:(''Der Rauch dringt mittlerweile aus der Ananas hinaus zu Thaddäus' Haus, der den Qualm natürlich sofort bemerkt. Er öffnet sein Fenster.'')
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'''Thaddäus:''' "Was ist denn jetzt schon wieder...? (''er atmet den Dampf ein, daraufhin zieht sich seine Nase zusammen'') Was ist denn das für ein übler Gestank? (''zu SpongeBob, der gerade aus seinem Haus kommt'') ''Denkt'' Patrick wieder einmal?"<br>
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'''Patrick:''' (''steckt seinen Kopf aus dem Fenster'') "Ja, ich denke Kunst!"<br>
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'''Thaddäus:''' "Das riecht, als ob dir was ins Hirn gekrochen und dann gestorben wäre!" (''die Rauchwolken verziehen sich'')<br>
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'''Patrick:''' "Das ist eben der kreative Arbeitsprozess. (''Thaddäus schließt sein Fenster und geht zurück in seine Wohnung. Zu SpongeBob'') Gehst du für mich zum Briefkasten? Ich möchte mein Meisterwerk einsenden!" (''er hält einen frankierten Briefumschlag in der Hand, der nach unten hin grünlich und reichlich "befüllt" aussieht. Obendrein scheint er durchaus zu stinken, was an den gelben Rauchschwaden zu erkennen ist'')<br>
  
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==Im Gebäude von "Bigshot Records"==
  
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:(''Am nächsten Tag'')
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'''Sänger der Band:''' (''singt'') "Du bist und bleibst mein Kuschel-Wuschel-Teddybäääär..." (''man sieht die anderen Bandmitglieder, die aufhören zu spielen'')<br>
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'''1. Gitarrist:''' "Ich hasse mein Leben!"<br>
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'''Keyboarder:''' "Ich hasse dein Leben auch, das kannst du mir glauben!"<br>
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'''Bandmanager:''' (''spricht durch ein Mikrofon in den Aufnahmeraum, da er hinter einer Scheibe im gegenüberliegenden Raum steht; vor ihm ein Mischpult'') "Leute, in der nächsten Stunde müssen wir noch 17 weitere Songs fertig kriegen. Der nächste davon ist... (''er hält Patricks stinkenden Liedtext in der Hand'') '[[Dies schrieb ich]]' von Patrick Star... (''er riecht am Papier'') Uäääh..."<br>
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'''2. Gitarrist:''' (''holt sich den Text bei ihm ab und geht zurück in den Aufnahmeraum'') "Das hier ist wirklich übel, da wird's einem in den Augäpfeln schlecht!"<br>
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'''1. Gitarrist:''' (''nimmt sich den Zettel'') "Ach ja...?" (''seine Augäpfel ziehen sich zusammen und zerfallen anschließend zu hohen Gitarrenklängen zu Staub'')<br>
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'''Bandmanager:''' "Es ist mir sowas von egal, wie schlecht sein Gedicht ist. Wir haben seine 100 Dollar schon ausgegeben!"<br>
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==Auf einem Friedhof==
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:(''Trauermusik einer Orgel. Die Gräber der vier Musiker sind zu sehen. Auf jedem Grabstein steht "R.I.P." (Rest in Peace, dt.: Ruhe in Frieden). Anscheinend haben sie die Aufnahme von Patricks Song tatsächlich nicht überlebt.'')
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'''Bestatter:''' (''zu Patrick und SpongeBob'') "Sie wollten, dass Sie das bekommen sollen." (''er gibt Patrick die Schallplatte mit seinem Song'')<br>
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'''Patrick:''' (''jubilierend'') "Mein Song!" (''läuft mit SpongeBob freudig erregt vom Friedhof'')
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{{Mitschriften/Staffel 5}}
 
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[[Kategorie:Unvollständige Mitschrift|E]]
 
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Version vom 10. Juli 2009, 15:34 Uhr


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Der Krosse Schwamm Ein Song für Patrick Ein Floh im Fell



Charaktere:

In der Buchhandlung

Patrick: (liest einen Comic) "Ah... oh... nein, alles nur das nicht... ah... (er fängt an zu weinen) ...jaaa... hahahaha"
orangefarbener Fisch aus dem Weicheischuppen: "Ach, ich würde mir wünschen, dass Unhörbarmann jetzt hier wäre."
Patrick: "Oh! (Er isst das Comicheft auf) Nichts ist so bekömmlich wie 'ne tolle Geschichte."

(SpongeBob tritt ins Bild; er hält einen großen Stapel Bücher in der Hand)

SpongeBob: "Wie sieht's aus? Wollen wir gehen, Patrick?"
Patrick: "Ahh, geht weg, euch wollte ich gar nicht essen!"

(SpongeBob kommt hinter dem Stapel Bücher hervor)

SpongeBob: "Patrick, ich bin's!"
Patrick: "Sponge... öööööhhhhh." (Patrick rülpst, dabei fliegt ein Stück Papier aus Patricks Mund auf SpongeBobs Gesicht)
SpongeBob: "Äh, was ist das?
Patrick: "Es ist jedenfalls meins! Egal was es ist, es sei denn, ich will es gar nicht! (Er schaut nachdenklich auf das Stück Papier) Hmm, hmmm, hm... Ah, SpongeBob! Was heißen die ganzen Worte da?"
SpongeBob: "Das ist 'ne Anzeige. (Die Anzeige wird eingeblendet) Lieber Comicheftleser..."
Patrick: "Das bin ich!"
SpongeBob: "...haben Sie schon einmal überlegt, eines Ihrer Gedichte zu einem Lied im Radio zu machen?"
Patrick: "Ich hab mir überhaupt noch nie was überlegt!"
SpongeBob: "Schicken Sie uns Ihr Gedicht und 100 Dollar und wir machen einen Hit daraus! Können wir gehen? Meine Arme tun weh!"
Patrick: "Ich will denen ein Gedicht schicken! Das finden dann alle ganz toll und ich werde ein Star!"
SpongeBob: "Den Anzeigen in Comicheften darf man nicht glauben! Mit dieser Röntgenbrille, die ich bestellt habe, konnte man gar nicht durch die Haut von den Leuten sehen! Nur durch die Kleider. Und du hast doch keine 100 Dollar! (SpongeBobs Portemonnaie fällt auf den Boden. Er hat keine Arme mehr frei) Oh, äh, Patrick, kannst du das aufheben?" (Patrick hebt das Portemonnaie auf)
Patrick: "Hey, also sowas. Guck mal, ich hab 100 Dollar gefunden! Das ist ein Zeichen dafür, dass mein Gedicht ein Riesenhit wird!"
SpongeBob: "Aber das ist mein Geld für die Comics!"
Patrick: (eindringlich) "Es ist ein Zeichen! Ein Zeichen, das dir hinten aus der Hose gefallen ist. (guckt nachdenklich) Ich hab gelernt, solchen Zeichen zu folgen!"
SpongeBob: "Patriiiick!"
Bibliothekar"Hey! Willst du die Hefte denn auch bezahlen?"
SpongeBob: (Der Bücherstapel fällt mit seinen Armen auf den Boden) "Nein. (wird in hohem Bogen aus der Bibliothek geworfen) Aua! Krieg ich wenigstens meine Arme wieder?"

In SpongeBobs Haus

Patrick: "Ich wünsche unter keinen Umständen gestört zu werden, mein Freund, denn ich habe vor, ein Meisterwerk der Dichtkunst in die Welt zu setzen!" (verlässt die Ananas)
SpongeBob: "Na, viel Glück dann. (es klingelt) Ich komm... äh!" (wird von Patrick mit der Tür gegen die Wand gedrückt)
Patrick: "Hey SpongeBob, leihst du mir einen Bleistifft, ein bisschen Papier und einen Arbeitsplatz?"

(Szenenwechsel - Patrick sitzt am Schreibtisch bei SpongeBob)

Patrick: (schüttelt den Bleistift) "Urgh... SpongeBob, dieser Bleistifft ist kaputt. Warum kommen da keine Wörter raus?"
SpongeBob (kommt mit einem Wäschekorb zum Türbogen) "Die Wörter müssen dir selber einfallen." (verschwindet wieder)
Patrick: "Irgendwann hab ich mal ein Gedicht geschrieben..."

(Rückblick - Patrick als Kind mit blauer Mütze und heller Stimme sagt: "Ein Gedicht von Patrick Star: Rosen sind blau, Veilchen sind rot und ich muss jetzt auf die Toilette!" (isst sein Gedicht) Rüüüüüüülps." Patricks Sportlehrer: "Also wirklich. Wie oft muss ich dir das noch sagen? Wir sind hier im Sportunterricht!" (Patrick wird mit Bällen beworfen, legt sich flehend und schützend auf den Boden.)

Patrick: (ängstlich) "...Völkerball!"

(Die Tür öffnet sich, man den Schatten von SpongeBob, der etwas rundes in seinen Händen hält.)

SpongeBob: "Ach, Pahatrick!"
Patrick: (erschreckt sich und flüchtet unter den Tisch) "Nein, wirf keine Bälle auf mich!"

(Das Licht geht an. Man sieht, dass SpongeBob keinen Ball, sondern Gary in den Händen hält.)

Gary: (steckt den Kopf aus seiner Schale) "Mau."
SpongeBob: (geht zu Patrick) "Wieso soll ich Bälle auf dich werfen?"
Patrick: (kommt wieder unter dem Tisch hervor) "Ich hab das noch niemandem erzählt, aber ich schrieb einst ein Gedicht..."
SpongeBob: (schockiert) "Nein!"
Patrick: "Und damit nicht genug: Als ich es der Klasse vorlas, wurde ich von den anderen mit Bällen beworfen, und nur deswegen, weil wir Völkerball spielten! Wiesohohoho..." (fängt an zu heulen; es ist schauderhafte Hintergrundmusik zu hören, die aus einem Plattenspieler kommt)
SpongeBob: "Du kannst deine Platten später hören, Gary. Patrick, hast du deswegen vielleicht diese Schreibhemmung?"
Patrick: "Ich hab Angst davor, dass mein Gedicht vielleicht gar nicht gut wird, und... und du mich dann mit Bällen bewirfst!"
SpongeBob: "Ach was, ich hab hier doch gar keine Bälle, du, Gary?" (Gary miaut verneinend)
Patrick: "Gut, wenn ihr die Wahrheit sagt, dann schaff ich das. Und dann benutz ich sogar... mein Gehirn!" (er strengt es an)
SpongeBob: "Das ist die richtige Einstellung! Ich mach ein Fenster auf..."

(Nachdem man die Ananas mit dem geöffneten Fenster von außen gesehen hat, kann man Patrick beim "denken" beobachten. Dafür strengt er sich enorm an und versucht förmlich die Worte aus seinem Kopf "herauszupressen". Doch noch gelingt es ihm nicht.)

Patrick: (klopft mit dem Bleistift gegen seine Stirn) "Mach schon, du blödes Gehirn, arbeite!"

(Nun kann man den "Denkprozess" seines Gehirns bewundern: Es besteht neben herkömmlichen Gehirnzellen aus 4 Zahnrädern, die langsam in Bewegung geraten und dadurch Rauchwolken produzieren. Diese treten auch aus Patricks Kopf aus.)

Patrick: (erfreut) "Hey, es funktioniert ja noch, ha!" (nun beginnt er wie wild drauf los zu schreiben, dabei stöhnt er vor lauter Anstrengung)
SpongeBob: (klopft von außen an die Zimmertür; besorgt) "Patrick, streng dich nicht zu sehr an!"

(Der Rauch dringt mittlerweile aus der Ananas hinaus zu Thaddäus' Haus, der den Qualm natürlich sofort bemerkt. Er öffnet sein Fenster.)

Thaddäus: "Was ist denn jetzt schon wieder...? (er atmet den Dampf ein, daraufhin zieht sich seine Nase zusammen) Was ist denn das für ein übler Gestank? (zu SpongeBob, der gerade aus seinem Haus kommt) Denkt Patrick wieder einmal?"
Patrick: (steckt seinen Kopf aus dem Fenster) "Ja, ich denke Kunst!"
Thaddäus: "Das riecht, als ob dir was ins Hirn gekrochen und dann gestorben wäre!" (die Rauchwolken verziehen sich)
Patrick: "Das ist eben der kreative Arbeitsprozess. (Thaddäus schließt sein Fenster und geht zurück in seine Wohnung. Zu SpongeBob) Gehst du für mich zum Briefkasten? Ich möchte mein Meisterwerk einsenden!" (er hält einen frankierten Briefumschlag in der Hand, der nach unten hin grünlich und reichlich "befüllt" aussieht. Obendrein scheint er durchaus zu stinken, was an den gelben Rauchschwaden zu erkennen ist)

Im Gebäude von "Bigshot Records"

(Am nächsten Tag)

Sänger der Band: (singt) "Du bist und bleibst mein Kuschel-Wuschel-Teddybäääär..." (man sieht die anderen Bandmitglieder, die aufhören zu spielen)
1. Gitarrist: "Ich hasse mein Leben!"
Keyboarder: "Ich hasse dein Leben auch, das kannst du mir glauben!"
Bandmanager: (spricht durch ein Mikrofon in den Aufnahmeraum, da er hinter einer Scheibe im gegenüberliegenden Raum steht; vor ihm ein Mischpult) "Leute, in der nächsten Stunde müssen wir noch 17 weitere Songs fertig kriegen. Der nächste davon ist... (er hält Patricks stinkenden Liedtext in der Hand) 'Dies schrieb ich' von Patrick Star... (er riecht am Papier) Uäääh..."
2. Gitarrist: (holt sich den Text bei ihm ab und geht zurück in den Aufnahmeraum) "Das hier ist wirklich übel, da wird's einem in den Augäpfeln schlecht!"
1. Gitarrist: (nimmt sich den Zettel) "Ach ja...?" (seine Augäpfel ziehen sich zusammen und zerfallen anschließend zu hohen Gitarrenklängen zu Staub)
Bandmanager: "Es ist mir sowas von egal, wie schlecht sein Gedicht ist. Wir haben seine 100 Dollar schon ausgegeben!"
1. Gitarrist: "Na dann Jungs, wir machen's, und wenn wir dabei draufgehen. Und die 1, und die 2, und die..."

Auf einem Friedhof

(Trauermusik einer Orgel. Die Gräber der vier Musiker sind zu sehen. Auf jedem Grabstein steht "R.I.P." (Rest in Peace, dt.: Ruhe in Frieden). Anscheinend haben sie die Aufnahme von Patricks Song tatsächlich nicht überlebt.)

Bestatter: (zu Patrick und SpongeBob) "Sie wollten, dass Sie das bekommen sollen." (er gibt Patrick die Schallplatte mit seinem Song)
Patrick: (jubilierend) "Mein Song!" (läuft mit SpongeBob freudig erregt vom Friedhof)

-wird fortgesetzt-


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