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Episodenmitschrift: Der allererste Burgerbrater

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(In der Krossen Krabbe)
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'''SpongeBob''': „Ohhhha!“
  
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'''Mr. Krabs''': „Na, da springt doch die Sardine aus dem Öl! Das ist Jim, mein allererster Burgerbrater.“
 
'''Mr. Krabs''': „Na, da springt doch die Sardine aus dem Öl! Das ist Jim, mein allererster Burgerbrater.“

Version vom 15. Mai 2018, 09:09 Uhr

Hinweis! Diese Episodenmitschrift wurde bisher nur von KingFelix555 Korrektur gelesen. Hier erfährst du, wie du die zweite Korrektur machen kannst.

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Freund oder Verräter? Der allererste Burgerbrater Das Nachtlicht



Episodenkarte © Viacom

Charaktere:


In der Krossen Krabbe

(Es ist ein gewöhnlicher Werktag in der Krossen Krabbe. Thaddäus kümmert sich genervt um einen alten Herren, der sich nicht für ein Essen der Speisekarte entscheiden kann)

Alter Grüner Fisch: „Oh… Ich kann mich einfach nicht entscheiden, was ich bestellen soll.“
Thaddäus: „Sie haben doch längst bestellt.“
Alter Grüner Fisch: „Hetzen sie mich nicht, junge Dame“!
Thaddäus(wendet sich zum Küchenfenster): „Ein bisschen Beeilung da hinten, Kollege!“

(In der Küche bereitet SpongeBob gerade einen Krabbenburger auf liebevolle Weise zu, was durch eine Momentaufnahme verdeutlicht wird, in welcher er den Käse mit einem Herz aus Ketchup verziert)

Thaddäus: „Mach hinne, wieso dauert das so lange?!“
SpongeBob: „Da muss doch noch ein wenig Liiiebe drauf.“
Thaddäus (verärgert): „Du wirst für’s Burgerbraten bezahlt, nicht für Liebe!“
SpongeBob: „Ich mach’s nicht wegen des Geldes.“

(Er schreitet aus der Küche und ist mit der Bestellung auf dem Weg zu einem Kunden, als Thaddäus plötzlich etwas bemerkt)

SpongeBob: „Ich werde unsere gemeinsame Zeit stets in ehrender Erinnerung halten.“
Thaddäus (zeigt in Richtung des Fensters): „Seht euch das an!“

(Direkt vor der Krossen Krabbe hält eine riesige, mit Gold überzogene Limousine an. Nachdem auch die Kunden sie erblickt haben, geraten sie außer Kontrolle und stürmen wie wild zum Eingang, wobei jemand auf SpongeBobs Burger tritt und ein deutlicher Fußabdruck nun auf diesem verzeichnet ist.)

SpongeBob: „Ohhhha!“

(Gebannt beobachten allesamt Mr. Krabs, wie die Tür der Limousine von einem Bodyguard geöffnet wird. Ein etwas dickerer Fisch mit einer weißen Kochschürze sowie Hut schreitet heraus)

Mr. Krabs: „Na, da springt doch die Sardine aus dem Öl! Das ist Jim, mein allererster Burgerbrater.“

(Zwei Bodyguards halten die Tür auf und stolz betritt Jim die Krosse Krabbe, der seinem alten Chef anscheinend einen Besuch abstatten möchte)
Jim © Viacom

Jim: „Kraaabs!“
SpongeBob (erstaunt): „Der Jim? Der in grauer Vorzeit bereits Burger für Sie gegrillt hat?“
Mr. Krabs: „Dir scheint's gut zu gehen, Jimmy. Ist… Ist… Ist diese Limonise etwa aus reinem Gold?“
Jim: „Ja, aber natürlich. Ich bin gerade auf dem Weg zu meinem goldenen Landhaus, hehe, wegen meinem goldenen See. Aber ich dachte, ich mach mal ’nen Abstecher zur Straße der Einnerung.“
Thaddäus: „Ach, der gute alte Jim. Als du hier tätig warst, hatte dieser Schuppen noch Klasse.“
SpongeBob: „Jaaa, als dieser Schuppen noch Klasse hatte …“

(Rückblende in eine vergangene Zeit: Die Krosse Krabbe schien damals ein sehr edles Restaurant gewesen zu sein, was sich anhand der luxuriösen Innenaustattung erkennen lässt. Mr. Krabs vollführt einen kleinen Tanz zum Bestellthresen, dessen Vorderseite mit einer Wassernixe verziert ist. Nun taucht Thaddäus an der Registrierkasse auf und hebt seine Arbeitsmütze, woraufhin ein langer Schopf blonder Haare sein Gesicht hinabfällt. Elegant springt er zu seinem Chef, welcher nun verdutzt auf die Küchentür zeigt, aus der Jim tritt und einen perfekten Krabbenburger mit seiner Unterschrift präsentiert. Er schreitet zu Thaddäus und Mr. Krabs, die beginnen, entzückt um ihn zu kreisen und dabei Rosenblättern zu verstreuen, wie es sonst bei einer Hochzeit üblich ist. Damit endet die Rückblende.)

Thaddäus, Jim, Mr. Krabs und SpongeBob: „Hahahahaha!

(SpongeBob lachte noch einge Zeit weiter, jedoch sahen die Anderen ihn schon verdutzt an.)

SpongeBob: „Aber tolle Zeiten hatten wir doch auch schon, oder Thaddäus?“
Thaddäus: „Nein!“

(Jim bemerkt die Mitarbeiter-des-Monats-Wand und erkundigt sich bei Mr. Krabs.)

Jim: „Hey, da ist ja was neues! Der Angestellte des Monats, häh?“
SpongeBob: „Ja, das bin ich!“
Mr. Krabs: „Keine Sorge, Jim. Deinen Platz wird dir nie jemand wegnehmen. Das Original hängt nämlich immer noch hier drunter.“

Ein riesiges Foto von Jim an der Wand der Krossen Krabbe © Viacom
(Er schlägt mit der Klaue gegen die Wand, weshalb nun alle Mitarbeiter des Monats - Auszeichnungen herunterfallen und ein riesige Foto von Jim, dem allersten Burgerbrater, sichtbar wird. SpongeBob, der sich zuvor freudig an die Wand zu seinen Bildern hängte, rutscht hinunter und zerbricht in viele Einzelteile)

Mr. Krabs: „Deine Auszeichnung als bester Mitarbeiter aller Zeiten. SpongeBob, kehr mal diesen Dreck weg, während Jim und ich ein wenig plaudern.“
SpongeBob (schiebt sich wiederhergestellt seine Augäpfel in die Höhlen und antwortet traurig): „Ja, Chef …“

Jim: „Nachdem ich die Krosse Krabbe verlassen hatte, hab ich in den besten Restaurantes rund um die Weltmeere gearbeitet. Und das so erfolgreich, dass ich mich in einen luxuriösen Ruhestand zurückziehen konnte.“
SpongeBob (hoffnungsvoll): „Geben Sie mir ein Autogramm auf meinen Krabbenburger?“ (hält Jim seinen zertreten Burger hin)
Jim: „Oh, ich unterschreib nichts, was ich nicht selbst gemacht hab.“
Mr. Krabs: „Hey, hey, du Superstar. Wie wär’s, wenn du dich mal hinter den Grill schwingst, nur um der alten Zeiten willen?“
Jim: „Wieso eigentlich nicht, Krabs? Aber ich machs nicht umsonst.“
Mr. Krabs(bekommt Lachanfall): „Oh, du hast schon immer gewusst, wie man mich zum Lachen bringt. Hehe, solche Angestellten wie ihn findet man heutzutage nicht mehr.“ (lacht sich weiter aus)
SpongeBob (wütend): „Jaa, zumindest solange sie nicht direkt vor Ihre eigene Nase gucken!!!
Mr. Krabs: „Oh, du hast Recht, MinJung. Ich weiß dich wirklich zu schätzen, Thaddäus!“
Thaddäus (im Vorbeilaufen): „Nun fühl ich mich gleich besser.“
Mr. Krabs: „Und, wie sieht’s nun aus mit dem Burger?“
Jim: „Also dann, Leute! Seht zu und lernt was!“

(Jeder starrt gebannt zu Jim, der in die Küche geht, allerdings versperren die Bodyguards ihnen die Sicht, da sie die Tür zuschlagen)
Die Bodyguards versperren den Weg in die Küche © Viacom

Bodyguard: „Keiner sieht Jim zu!“

Jim (aus dem Küchenfester): „Ein Burger, so wie er sein soll.“ (reicht einen perfekten Burger auf einem Tablett nach draußen, woraufhin alle jubeln.)

Mr. Krabs: „Was ist das für eine Schönheit!“

(Eine Momentaufnahme wird sichtbar, in der kurz der zubereitete und selbst signierte Krabbenburger von Jim gezeigt wird. Der Burgerbrater reicht diesen schließlich an SpongeBob weiter, der skeptisch probiert.)

SpongeBob: „Was ist denn überhaupt so toll an so ’nem Jim-Burger? (versucht einen Bissen) Hmm, ganz okay.“

SpongeBob hat sich in einen Burger verwandelt © Viacom
(Ein kulinarisches Wunder geschieht: SpongeBob erlebt eine Art Rauschzustand, indem er durch ein Burgeruniversum fliegt. Dort schwebt er zunächst zwischen tausenden Burgern nach oben und reitet dann auf einem Burger, der von Jim unterschrieben ist, durch den Raum, wobei ein Burgerplanet- und Komet zu sehen ist. Letztlich löst sich der Burger in Luft auf und SpongeBob, der sich nun selbst in einen Burger verwandelt, gleitet auf einem Regenbogen in seinen eigenen Mund, womit der Traumzustand endet. Der Schwamm ist begeistert)

SpongeBob (entzückt): „Wooooow! Das war … unglaublich. (geht zu Jim) Ähm, Mister Jim, Sir?“
Jim: „Oh, hey, öh … Duu, warte, du … Du bist doch der Typ, der hier putzt.“
SpongeBob: „Ich bin der neue Burgerbrater.“
Jim: „Ach so, ja. Du hast dieses zertretene Ding gemacht, dass ich vorhin gesehen hab.“
SpongeBob: „Haben Sie nicht en paar Tipps für den aufstrebenden Nachwuchs?“
Jim: „Hmm. Außer, nicht ins Essen zu treten?“
SpongeBob (fleht): „Bitte beurteilen Sie meine Arbeit, ich möchte von Ihnen lernen, zu Füßen des Meisters.“
Jim: „Also schleimen kannst du jedenfalls schon mal … OK, ich machs.“

(SpongeBob beginnt, von Jim Tipps für das richtige Burgerbraten zu erhalten. Zuerst einmal brät er einen normalen Krabbenburger, von dem sein Meister allerdings nicht sehr begeistert ist und diesen die Toilette hinunterspült)

Jim: „Tja, die Gürkchenscheiben war'n viel zu dick.“

(In der nächsten Szene wendet SpongeBob eine Bulette und lässt diese viele Sekunden lang in der Luft umherschwingen, wobei Jim mit einer Stoppuhr die Zeit stoppt und Bescheid gibt, wann er den Burger wieder auf den Grill legen darf)

Jim: „Und warten … Und weiterwarten … Ja, schön warten … Okay.“

(Auch der nächste Burger entspricht nicht seinem Geschmack, weshalb er auf ihn tritt und erneut wegwirft)

Jim: „Tja, da ist zuviel Senf drauf, siehst du?“

(Er hält SpongeBob seinen mit Senf beschmierten Fuß hin, von welchem dieser ein wenig Senf probiert. Als nächstes wird immer wieder eingeblendet, wie SpongeBob krampfhaft versucht, Burger zu braten, die anschließend von Jim weggeworfen werden. Schließlich ist die Toilette von den weggeworfenen Krabbenburgern so verstopft, dass die Spülung nicht mehr funktioniert und SpongeBob heulend aus der Kabine rennt)

Teenager (der die verstopfte Toilette sieht): „Oh man, echt …“
SpongeBob (weinend vor dem Spiegel): „Bin ich denn ein Hochstapler?“
Thaddäus: SpongeBob, was tust du denn da?!
SpongeBob (öffnet die Tür): „Ich weine mir die Augen aus …“
Thaddäus: „Na dann beeil dich, ja? Ich muss auch gleich heulen.“
SpongeBob: „Du auch, wieso denn das?“
Thaddäus: „Ganz einfach - wenn Jim geht, hab ich dich wieder allein am Hals.“
SpongeBob: „Mach dir darum keine Sorgen. Jim wird nicht gehen … Er übernimmt meinen Job. Ich bin derjenige, der geht!“ (heult weiter)
Thaddäus (erfreut): „Wirklich?“

(Direkt vor den Augen SpongeBobs vollführt der Tintenfisch einen Freudentanz vor, was den Schwamm so kränkt, dass er wieder in die Kabine der verstopften Toilette zurückgeht und beschließt, seine Arbeitsstelle als Burgerbrater zu kündigen)

SpongeBob (trübsalblasend): „Ach … Die Krosse Krabbe hat besseres verdient als meine bescheidenen Fähigkeiten. Die einzig professionelle Haltung ist jetzt, zu kündigen.“

(Gedemütigt schnappt sich SpongeBob eine Rolle Toilettenpapier, zückt seinen Pfannenwender, der einen Kugelschreiber besitzt, und schreibt seine offizielle Kündigung nieder)

SpongeBob (beim Schreiben): „Sehr geehrter Mr. Krabs …“

(SpongeBob verlässt niedergeschlagen mit seiner Kündigung die Kabine und macht sich auf den Weg in die Küche, als er von Mr. Krabs zu einem Hochruf aufgefordert wird, der allerdings nicht ihm, sondern Jim gilt)

Mr. Krabs: „Ein dreifaches Hoch, auf den besten Burgerbrater der Welt: SpongeBob!“
SpongeBob (voller Hoffnung): „Heh? Meinen sie echt?“
Mr. Krabs (steht mit Menge bei Jim): „Komm her, lass ihn auch hochleben!“

(Während die Kunden zusammen mit Thaddäus und Mr. Krabs Jim dreimal mit „Hip Hip - Hurra!“ hochleben lassen, betritt SpongeBob die Küche und verstaut seinen Kündigung in einem Briefumschlag. Nachdem er dies getan hat, verabschiedet er sich nacheinander von allen Ausrüstungsgegenständen der Krossen Krabbe)

SpongeBob (traurig): „Lebe wohl, lieber Grill. Lebe wohl, Pott. Lebe wohl, Pfanne. Mach’s gut, Fritierfett. Tschüss, Fettfleck.“

(er küsst einen großen Fettfleck an der Wand und betritt danach den Kühlraum, wo er sich nacheinander von allen gefrorenen Burgern verabschiedet)

SpongeBob: „Tschüss, gefrorener Burger Nummer 1. Ciao, gefrorener Burger Nummer 2.“

(Eine Zeittafel mit der Aufschrift „298 gefrorene Burger später“ erscheint)

SpongeBob: „Lebe wohl, Kühlraum.“

(SpongeBob möchte nun den Kühlraum verlassen, da er sich nun von allen Gegenständen verabschiedet hat, jedoch bemerkt er, dass Mr. Krabs nach ihm ruft, woraufhin er sich schnell wieder im Kühlraum versteckt)

Mr. Krabs (verärgert: „SpongeBob?!“ (betritt die Küche) „Wo bist du denn? Hier riecht’s irgendwie nach ’ner schriftlichen Kündigung.“

(Er bemerkt, dass SpongeBob seinen Kündigungsbrief in einen Burger geschoben hat, der mit einem Schild seines Namens beschriftet ist. Mr. Krabs überfliegt die Kündigung und ist entsetzt, dass sein Burgerbrater gekündigt hat)

Mr. Krabs: „Tatsache, SpongeBob hat gekündigt. Oh nein, dass ist schrecklich! Wer macht denn jetzt die Burger? Und vor allem: Wer bringt mir Geld in die Kasse?“

(Nun betritt auch Jim die Küche)

Jim: „Hey, Eugene. Wohin ist denn dein kleiner Burgerbrater verschwunden?“
Mr. Krabs: „Er glaubt, du übernimmst seinen Job. Deswegen ist er gegangen.“
Jim: „Hey, klasse Idee, und du erhöhst gleich mal mein Gehalt.“

(Beide fangen an, lauthals zu lachen, was SpongeBob missbilligend aus dem Fenster der Tür des Kühlraums beobachtet)

SpongeBob: „Sieh sie dir an. Wahrscheinlich verhandeln sie schon über die Vertragsmodalitäten für meinen Job!“

Mr. Krabs: „Tja, dann werd' ich ihn wohl mal suchen gehen.

(Genau in dem Moment, wo Mr. Krabs diese Worte ausspricht, reißt SpongeBob die Tür des Kühlraums auf und möchte gedemütigt die Krosse Krabbe verlassen)

Mr. Krabs: „SpongeBob!“

SpongeBob: „Keine Sorge, Mr. Krabs, ich wollte sowieso gerade gehen. Es steht mir nicht zu, diesselbe Küche zu bevölkern wie Jim. Daher muss ich wohl schweren Herzes mein Amt als Burgerbrater niederlegen.“ (wirft seine Mütze auf den Boden vor Jims Füße)
Jim: „Was reimst du dir denn da zusammen? Ich will deinen Job gar nicht.“
SpongeBob: „Aber Sie sind doch der beste Burgerbrater der Welt. Sie sind der Richtige für die Krosse Krabbe, nicht so ein Versager wie ich.“
Jim: „Du hast mit allemdem nicht ganz Unrecht, SpongeBob. Doch ich habe die Krosse Krabbe nicht grundlos verlassen. Alles begann an einem warmen Frühsommerabend. Es war wenig zu tun, also beschäftigten Thaddäus und ich uns mal wieder mit unserem Lieblingsthema.“

Thaddäus mit langen Haaren © Viacom
(Eine weitere Rückblende: Der sichtlich jüngere Jim diskutiert gerade in der damaligen Krossen Krabbe mit seinem blondhaarigen Kollegen Thaddäus am Bestellthresen über die Zukunftspläne des jeweils anderen Kollegen. Hierbei stellt sich heraus, dass SpongeBobs Vorstellung möglicherweise falsch war, da die Krosse Krabbe hier völlig normal und kaum verändert aussieht)

Jim (aus dem Küchenfenster): „Wir sollten unser eigenes Restaurante aufmachen, anstatt dem alten Krabs die Kasse zu füllen!
Thaddäus (liest ein Zeitung): „Ach nö, du. Ich mach das nur, bis meine Klarinettistenkarriere richtig losgeht.“
Jim: „Und wenn’s damit doch nicht funktioniert? Dann wär das vielleicht so ’ne Art Rückversicherung.“
Thaddäus: „Ach hör doch auf, ja? Mir könnten auch meine wunderschönen langen Haare ausfallen, aber ich kauf mir deswegen doch keine Perücke, hm?“

(Kaum spricht er diesen Satz zu Ende, löst sich sein blonder Haarschopfs ins Nichts auf und verzweifelt streicht er sich über seinen kahlen Schädel)

Jim: „Nun ja, während du dir ’ne Perücke kaufen gehst, red' ich mal ein Wörtchen mit der alten Geizkrabbe.“

(Mr. Krabs betrachtet in seinem Büro, mit einer goldenen Halskette und Kotletten geschmückt, gerade einen silbernen Cent, als Jim hereinschneit und seinen Chef mit einer Kündigung droht, falls er keine Gehaltserhöhung erhält)

Jim: „Hey, Mr. Krabs! Haben Sie mal ein Momentchen?
Mr. Krabs: „Na, aber für dich doch immer, JimmyMinJung. Park deinen Hintern und machs dir nett, was hast du auf dem Herzen, Jim?“
Jim: „Machen sie nicht so’n Wind, man, sperren Sie die Ohren auf! Ich reib mir hier für Sie die Kiemen krallig, und dafür muss deutlich mehr Kies rüberkommen, sonst schmeiß ich Ihnen die Brocken hin!“
Mr. Krabs (iritiert): „Was soll ich tun?“
Jim: „Sie wissen schon, zwei Flossen drauflegen.
Mr. Krabs (verwirrt): „Das check ich nicht.“
Jim: „Geben Sie mir ’ne Gehaltserhöhung oder ich kündige!“
Mr. Krabs (schlägt in einem Wörterbuch nach): „Gehaltserhöhung? Hm, das steht nicht in meinem Lexikon. Hilf mir doch mal auf die Sprünge.“
Jim (zornig): „Schluss mit den Quallenquark, ich mein das ernst!“
Mr. Krabs (reißt seine Koteletten ab): „Ich auch, die hier sind nicht echt.“
Jim: „Ich will auf meinem wöchentlichen Lohncheck ’ne deutlich höhere Zahl sehen als bisher, kapiert?!

(Mr. Krabs bekommt anhand dieser Aussage einen solchen Lachkrampf, dass Jim wütend seine Arbeitsmütze auf den Boden wirft, aus dem Büro stapft und die Krosse Krabbe endgültig verlässt, während Thaddäus seinen Haarverlust mit „Meine Haare, meine wunderschönen Haare“ beklagt. Hiermit endet die Rückblende und die Szenen spielen nun wieder in der Gegenwart, wo Mr. Krabs heute noch über Jims Forderung lachen muss)

Mr. Krabs: „Also ich muss sagen, ich find' das immer noch genauso lustig wie damals.“

(Am Bestellthresen ist kurz Thaddäus zu sehen, der in einem vergoldenen Spiegel seinen Haarausfall beklagt. Dann wechselt die Kamera wieder zurück in das Büro und SpongeBob entscheidet sich doch noch einmal um)

Mr. Krabs: „Weißt du, SpongeBob? Du hast einen Vorteil, den Jim leider nie hatte: Du bist billig.“
SpongeBob (erleichtert): So hab ich die Sache noch nie betrachtet.“
Mr. Krabs: „Du bleibst also?“
SpongeBob: „Ai, Ai, Mr. Krabs, Captain.“
Mr. Krabs: „Dann geh wieder zurück an die Arbeit!“

(Der Schwamm flitzt fröhlich an den Grill zurück, während Mr. Krabs sich noch von Jim verabschiedet)

Jim: „Tja, Eugene, sieht so als, als ob du ’nen anderen Trottel gefunden hast. Der kleine ist ein guter Burgerbrater. Aber richtig gut wird er erst dann, wenn er irgendwann den Mut hat, dieses Drecksloch zu verlassen. Viel Glück, SpongeBob! Du wirst es brauchen können…“

(Irritiert über Jims Worte, erkundigt sich SpongeBob bei Mr. Krabs, ob dies der Wahrheit entspräche)

SpongeBob (verwundert): „Aber die Krosse Krabbe ist doch kein Drecksloch, oder?“
Mr. Krabs: „Oh doch, natürlich ist sie das. Aber sie ist mein Drecksloch!“
SpongeBob (mit großen Augen): „Ach soooo.“

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