Episodenmitschrift: Der Schwamm im Mond
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Charaktere
Auf dem Weg zu Sandys Haus
- (SpongeBob und Patrick sind auf dem Weg zu Sandy.)
Patrick: „So, wieso gehen wir jetzt nochmal Sandy besuchen?“
SpongeBob: „Um die Urlaubs-Dias von ihrer letzten Reise… Aahyah!“
- (Die Tür von Sandys Baumkuppel geht abrupt auf, als SpongeBob und Patrick jene betreten wollen, jedoch von zwei in schwarz gekleideten Affen weggeschleudert werden.)
Affe: „Wir haben jetzt die Dias, Sir!“
Patrick: „Oh, äh, was, warum?“
- (Sandy zieht die beiden zu sich in die Baumkuppel.)
In Sandys Haus
Sandy: „Diese zwei Agenten vom Geheimdienst ganz weit oben an Land haben alle meine Urlaubs-Dias beschlagnahmt, Jungs. Oder zumindest glauben sie das.“
- (Sandy zieht an einem Ast ihres Baumes, woraufhin sich eine Öffnung unter dem Baum zeigt, in welche sie mit den beiden im Arm hineinspringt.)
Sandy: „Wisst ihr, irgendjemand hat nämlich heimlich Kopien gemacht.“
- (SpongeBob hebt die Hand.)
Sandy: „Ja, SpongeBob?“
SpongeBob: „Wer ist dieser Irgendjemand, kennen wir ihn denn?“
Sandy: „Irgendjemand war eine ironische Andeutung und meint mich!“
- (Patrick hebt die Hand.)
Sandy: „Ja, Patrick?“
Patrick: „Kannst du bitte weniger ironisch andeuten? Das macht mich ganz wirr.“
- (SpongeBob hebt die Hand ein weiteres Mal, weswegen Sandy die beiden mit einem Lasso fesselt.)
Sandy: „Keine weiteren Fragen bis zum Ende der Dia-Show, ok?“
- (Beide nicken höflich.)
Sandy: „Gut, das erste Dia zeigt mich, wie ich nochmal alle Einstellungen kontrolliere bis ich in den Urlaub abhebe. Und das bin ich, wie ich das Daumen-Hoch!- und bis-bald!-Zeichen gebe. Und das hier zeigt, wie ein kleiner schwammiger Freund von mir beschließt, mir einen Besuch abzustatten.“
- (Es folgt eine Rückblende.)
Vor Sandys Haus
SpongeBob: „Ich bin bereit, ich will zu Sandy! Ich bin bereit, ich will zu Sandy! Ich bin bereit, und klingel’ jetz’ bei ihr!“
- (SpongeBob klingelt an ihre Tür und der Boden bebt.)
SpongeBob: „Saaaaaaaaaaaaaaaaannndy?“
- (SpongeBob fällt hin, während eine Rakete aus dem Boden empor steigt.)
SpongeBob: „Wow!“
Sandy: „Wie gefällt dir meine Mond-Rakete?“
SpongeBob: „Ich wollte sie nicht ausfahren. Wieso ist sie mit deiner Türklingel verbunden?“
Sandy: „Aber nein! Das ist sie doch gar nicht. So etwas nennt man Koinzidenz. Das sind meine Urlaubsvorbereitungen.“
SpongeBob: „Wo geht’s denn hin?“
Sandy: „Zum Mond.“
SpongeBob: (erstaunt) „Du machst einen Mond-Flug?“
Sandy: „Jep, ich muss nur noch das Gepäck verstauen. Hilfst du mir, …“
- (SpongeBob verlässt Sandy)
SpongeBob: „Bin gleich wieder da!“
Sandy: „… dabei die Rakete zu beladen? Nja.“
- (Sandy trägt das Gepäck selbst zur Rakete)
In der Bikini Bottom Bäckerei
SpongeBob: „Guten Morgen, Herr Bäckersmann! Oh tut mir Leid, ich zieh’ ’ne Nummer.“
- (SpongeBob zieht eine Nummer, wobei er ziemliche Probleme hat und Lou seufzt.)
Lou: „Nummer zwölf.“
SpongeBob: (eingewickelt) „Hier, ich hab’ Nummer zwölf.“
Lou: (erzwingt ein Lächeln) „Was darf es denn heute Schönes sein?“
SpongeBob: „Ein Blechkuchen für gute-Reise-Wünsche, bitte. Schreiben sie noch etwas Geschmackvolles drauf. Ähm, was nur? Was wäre wohl geschmackvoll? Uh, jetzt hab’ ich’s: Viel Spaß auf dem Mond,… mal nachdenken, was reimt sich auf Mond? Lohnt? Wohnt? Schont? Betont?“
Lou: „Wie wär’s mit blond?“
SpongeBob: „Jetzt hab’ ich’s: …der am Himmel thront!“
- (SpongeBob nimmt den Kuchen an sich und läuft lachend zu Sandys Haus.)
Vor Sandys haus
Stimme: „T minus 12, 11, 10, 9, 8…“
- (Die Rakete schließt ihre Tür.)
SpongeBob: „Nein, warte! Sandy, du kannst doch nicht ohne deinen Blechkuchen losfliegen!“
- (SpongeBob schafft es im letzten Moment schreiend an Bord zu kommen.)
Sandy: „SpongeBob, was bei allen sauren Seegurken machst du in meinem Raumschiff?“
SpongeBob: „Ich wollte dir doch einen … also wollte ich zum … und dann kam ich und der Typ hat T minus Dingsbums und…“
Sandy: „Was soll’s. Ich kann den Countdown jetzt nicht mehr stoppen. Schnall dich mal besser an. Du fährst jetzt wohl in Mond-Urlaub.“
SpongeBob: „Mach’ ich das? Juchu! Ich fliege auf den Mond!“
- (Er spricht während des Starts immer wieder „Mondflug“.)
Während der Raumfahrt
SpongeBob: „Hey, Sandy! Sandy! Sandy! Sandy! Sandy! Sandy! Sandy! Hey, Sandy!“
Sandy: „Was? Ich hab’ hier gerade ordentlich zu tun. Ich muss einiges neu berechnen wegen dem Zusatzgewicht.“
SpongeBob: „Oh, ich wollte dir nur mal den…“
Sandy: „Festhalten! Ich zünde den Nachbrenner.“
- (Die beiden fliegen mit einem gewaltigem Tempo aus dem Wasser.)
Sandy: „So. Wie war das gerade?“
SpongeBob: „Oh, ich habe einen gute-Reise-Blechkuchen für dich.“
Sandy: „Solches Essen ist auf Weltraumflügen verboten!“
SpongeBob: „Wieso denn?“
Sandy: „Weil nach dem Austritt aus der Erdatmosphäre alles sein Gewicht verliert und sämtliche unverpackten Nahrungsmittel in alle Richtungen davon fliegen.“
SpongeBob: „Oh. Ist das ein Problem?“
Sandy: „Nur wenn es in den dreidimensionalen linearen Umkehrschubantrieb gerät.“
- (Der Kuchen verstopft den Antrieb.)
Sandy: „Oh, ranzige Erdnuss!“
SpongeBob': „Hoppla. Das tut mir Leid, Sandy.“
Sandy: „Bloß gut, dass ich so schlau war und meinen…“
- (Sandys Stuhl schleudert sie ihren Raumanzug.)
Sandy: „…Spezialraumanzug dabei hab’, den ich für genau solche Notfälle gebaut hab’. Versuch bitte keinen Unsinn zu veranstalten, während ich versuche unsere hübschen Hintern zu retten.“
- (Sandy steigt nach oben.)
Auf der Rakete
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