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Episodenmitschrift: Zwei knallharte Halunken

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SpongeBobs Weihnachten Zwei knallharte Halunken Abfall-Frikassee



© Viacom

Charaktere:

In Bikini Bottom

(SpongeBob läuft die Straße entlang.)

SpongeBob (singend und tanzend): „Bin auf dem Weg. Die Arbeit ruft. Bin auf dem Weg. Ich bin auf dem Weg. Ich bin auf dem Weg, denn die Arbeit ruft. Ich bin auf dem Weg, denn die Arbeit ruft. Bin auf dem Weg. Bin, bin auf dem Weg. Ich geh geradeaus, geradeaus. Ich geh geradeaus. Ich, was?“

(Er vernimmt ein Heulen.)

SpongeBob: „Vertrautes Geräusch dringt an meine Ohrporen. Hier weint sich ja jemand die Seele aus dem Leib.“

SpongeBob findet Plankton in einer Gasse © Viacom
(Er rennt in eine Gasse. Plankton weint.)

Plankton (weinend): „Oh, großer Neptun. Warum nur, warum?“
SpongeBob: „Plankton?“
Plankton: „Nein, bitte nicht. Ich hab doch gesagt, ich treib das Geld auf. Bitte, ich… (bemerkt SpongeBob) Ach, du bist das.“
SpongeBob: „Weswegen bist du so aufgewühlt? Man hört dich ja noch drei Straßen weiter.“
Plankton: „Weswegen? Wegen dieser Weltuntergangswaffe, die ich erfunden hab. Die funktioniert einfach nicht so wie geplant.“
SpongeBob: „Der Weltuntergang? Wie macht man denn so was?“
Plankton: „Eigentlich sollte dieses Ding da die Erdachse erschüttern und damit Wirbelstürme und Erdbeben erzeugen et cetera pp.“
SpongeBob: „Was macht es denn jetzt?“
Plankton: „Es sprüht Funken… und fällt auseinander.“
SpongeBob: „Ach, was? Wirklich?“
Plankton: „Du glaubst mir nicht?“
SpongeBob: „Doch, doch, natürlich glaub ich dir, ich…“

(Plankton drückt etwas. Die Maschine sprüht Funken und zerfällt)

SpongeBob: „…glaub dir.“
Plankton: „Ach, egal, was soll’s? Das ist doch jeden Tag das Gleiche. Das Leben ist nichts weiter als eine endlose, fatale Fehlerkette.“
SpongeBob: „Sieh’s doch positiv, Plankton, wenn alle deine Wünsche wahr werden würden, gäbe es nichts mehr, worauf du dich freuen könntest.“
Plankton: „Ich hatte zwar gedacht, schlimmer könne es gar nicht mehr kommen, aber nun weiß ich immerhin, dass alles möglich ist.“
SpongeBob: „Nein, halt. Warte. Warte. Warte.“
Plankton: „Ich warte doch!“
SpongeBob: „Vielleicht solltest du einem Verein beitreten, oder so. Mal andere Leute kennenlernen. Freunde finden.“
Plankton: „Hm, ja, ja. Heißt das, ich soll eine Allianz des abgrundtief Bösen schmieden?“
SpongeBob: „Äh, so was in der Art.“
Plankton: „Das ist eine ausgezeichnete Idee. Aber, wo soll einer wie ich neue Freunde finden?“
SpongeBob: „Tja, also, wenn ich irgendetwas finden will, schau ich meistens ins Telefonbuch.“

(Er hält ein extra schweres Telefonbuch hoch und gibt es Plankton.)

Plankton: „Das ist nett, danke. (schaut ins Telefonbuch) Wollen wir mal sehen. Ah, das klingt gut. ‚Superschurke dringend gesucht? Mantarochen hilft. Garantiert teuflisch böse.‘“
SpongeBob: „Mantarochen? Aber er ist einer unserer gefürchtetsten Superbösewichter. Und er ist ein Feind meiner Fernsehensuperhelden Meerjungfraumann und Blaubarschbube. Der steht im Telefonbuch?“

(Plankton lacht und SpongeBob blättert im Telefonbuch)

SpongeBob: „Du solltest doch unter ‚Freunde‘ nachsehen, nicht unter ‚Fieslinge‘.“
Plankton: „Ja, aber das weiß ich doch, das weiß ich ganz genau.“

(Plankton fängt an, zu lachen. SpongeBob lacht kurz danach auch)

Bei drei Automaten

(Mantarochen räumt gerade einen Brotautomaten ein)
Mantarochen und Plankton bei ihrer ersten Begegnung © Viacom

Plankton: „Mantarochen, endlich lernen wir uns persönlich kennen. Und das auch noch ausgerechnet hier, wo du als Teilzeitkraft Automaten auffüllst. Das ist ausgesprochen clever, Mantarochen, wirklich clever. Und nun lass uns vereint sein, vereint im Verbrechertum!“
Mantarochen: „Kennen wir uns?“
Plankton: „Erinnerst du dich nicht? Wir haben doch telefoniert. (holt sein Telefon hervor) Ich, Plankton, weiß von einer geheimen Formel. Einer Formel, die ein Geheimnis birgt. Das wahnsinnig wertvolle Geheimnis der Krossen Krabbe. Und wer über die Krosse Krabbe herrscht, herrscht über Bikini Bottom! Befindet sich die Formel erst in unserem Besitz, dann…“

(Mantarochen hebt eine Kiste hoch)

Mantarochen: „Ich höre.“
Plankton: „Dann erledigt sich der Rest fast von selbst. Wir vernichten Mr. Krabs und beherrschen die Welt! Hahahahahaha!“

Vor/In/Auf der Krossen Krabbe

(Mr. Krabs läuft gemütlich durch die Krosse Krabbe. Dann sieht er ein Maßband, mit dem Plankton gerade etwas ausmisst.)

Mr. Krabs: „Plankton!“
Plankton: „Lass dich bloß nicht von mir stören, Krabs. Ich mess hier nur eben was aus. Ich will sicher sein, dass es hier genug Platz für einen Whirlpool gibt, wenn ich diese Spelunke hier erst übernommen hab.“

(Mr. Krabs trägt Plankton aus der Krossen Krabbe raus.)

Plankton: „Aber bevor du mich gleich entsorgst wie den Abfall von gestern, würde ich dir gern jemanden vorstellen. Komm und zeig dich, Partner.“
Mr. Krabs: „Partner? Das ist das albernste, was…“

(Mr. Krabs spricht nicht weiter, als er Mantarochen sieht. Er schreit.)

Plankton: „Bitte sei so nett und begrüße meinen neuen Partner und deinen neuen obersten Gebieter. Mantarochen.“
Mr. Krabs: (ängstlich) „Hallo.“

(Mr. Krabs flüchtet zurück in die Krosse Krabbe.)

Mantarochen: „Hm, bin ich etwa schlecht rasiert?“

(Mr.. Krabs stürmt in die Krosse Krabbe.)

Mr. Krabs: „Für Garderobe keine Haftung! Das Grauen ist unter uns und es trägt einen roten Gymnastikanzug.“
SpongeBob: „Mr. Krabs, wie war das noch mal mit dem Grauen? Wenn ich zwei rote XL-Softdrinkbecher trage, gehöre ich dann auch dazu?“
Mr. Krabs: „Mach dir darum keinen Schwammkopf. Geh lieber aufs Dach und knips die Meerjungfraumann-und-Blaubarschbube-Notfalllampe an.“
SpongeBob: „Die Meerjungfraumann-und-Blaubarschbube-Notfalllampe? Aber warum?“
Mr. Krabs: „Weil hier momentan ein Notfall vorliegt!“
SpongeBob: „Eiei, Käpten!“

(Die zwei Becher schweben in der Luft, Mr. Krabs wundert sich)

Plankton: „Sieht so aus, als ob Krabs nicht so dumm wäre, wie ich dachte. Er hat den Vordereingang verrammelt. Ich gehe davon aus, dass du weißt, was jetzt zu tun ist.“
Mantarochen: „Äh, ja klar.“

(Er schießt mit einem Laser durch die verrammelte Tür)

Mr. Krabs: „Keine Angst, Thaddäus. Die kommen hier nie rein. (Der Laser zerstört die Tür) Ach, vergiss es.“

(Auf dem Dach sucht SpongeBob nach der Lampe)

SpongeBob: „Wo ist sie? Wo ist sie? Diese Lampe könnte überall hier oben sein! Oh, da! (man sieht eine riesige Lampe, SpongeBob schaltet sie ein und es erscheint ein heller Lichtstrahl) Jawoll, Meerjungfraumann und Blaubarschbube sind sicher sofort hier! (kurze Stille) Hm, bei nächtlichen Notfällen ist das sicher wirkungsvoller.“

Im Altersheim

(SpongeBob redet mit den Betreuern)

SpongeBob: „Hilfe, Hilfe! Muss… zu… Meerjungfraumann… Blaubarschbube… Mantarochen… Krosse Krabbe… Überfall… Alarm.“

(SpongeBob wird rausgeworfen)

Betreuer: „Tut mir leid, Kleiner. Das hier ist ein Seniorenheim und keine Irrenanstalt.“

(SpongeBob klopft an das Fenster vom Aufenthaltsraum und weckt Meerjungfraumanns Aufsehen.)

Meerjungfraumann: „Hörst du das auch?“
Blaubarschbube: „Die Klimaanlage spinnt wahrscheinlich wieder.“
Meerjungfraumann: „Ich eile zur Reparatur.“

(Meerjungfraumann geht auf das Fenster zu, wo SpongeBob steht. Auch die Klimaanlage ist dort. Meerjungfraumann klopft kräftig an die Klimaanlage.)
Meerjungfraumann repariert die Klimaanlage © Viacom

Meerjungfraumann: „Dumme alte Schrottkiste!“

(Die Klimaanlage fällt heraus und landet auf SpongeBob.)

Meerjungfraumann: „Das müsste es gewesen sein, die macht keinen Krach mehr.“

(Er setzt sich wieder.)

In der Krossen Krabbe

(Plankton und Mantarochen betreten die Krosse Krabbe.)
Plankton und Mantarochen in der Krossen Krabbe © Viacom

Plankton: „So, so, so. Endlich ist die Krosse Krabbe unser. Jetzt schnappen wir uns die Geheimformel und unterjochen die Welt. Los, rück damit raus, Eugene.“
Mr. Krabs: „Auf keinen Fall! Niemals verrate ich dir das Geheimnis der Krabbenburgerzubereitung.“
Mantarochen: „Moment mal. Ich dachte, du hättest gesagt, seine Formel wäre der Schlüssel zur Weltherrschaft.“
Plankton: „Das hängt unmittelbar zusammen. Wer den Markt für Fast-Food beherrscht, ist irgendwann auch Herrscher der Welt. Vielleicht probierst du erst mal einen Krabbenburger, dann versteht du das besser. Du da! Bring uns ein paar Krabbenburger und zwar zügig. Kapiert?“
Mr. Krabs: „Thaddäus? Thaddäus!“
Thaddäus: „Hä? Für so was werde ich zu schlecht bezahlt.“

(Thaddäus geht.)

Vor/Im Altersheim

(SpongeBob verformt sich zu einem alten Mann und betritt das Heim)

SpongeBob: „Schönen guten Tag.“
Betreuer: „Guten Tag, Sir.“

(SpongeBob läuft in eine Tanzveranstaltung rein, in der auch Meerjungfraumann und Blaubarschbube sind)

SpongeBob: „Meerjungfraumann! Blaubarschbube!“
Ältere Frau: „Darf ich um diesen Tanz bitten?“
SpongeBob: „Aber mit Vergnügen.“

(Sie tanzen. SpongeBob bemerkt, dass seine Helden den Raum verlassen)

SpongeBob: „Ich muss mich entschuldigen, also äh…“
Ältere Frau 2: „Hallo, mein Hübscher. Lust auf ein Tänzchen?“
SpongeBob: „Natürlich.“

(Sie tanzen)

Ältere Frau: „Die Finger weg. Ich war zuerst dran.“
Ältere Frau 2: „Träum ruhig weiter, Schwester.“
Ältere Frau 3: „Ich bin dran!“

(Die älteren Frauen schließen SpongeBob ein, sodass er nicht mehr weg kann. Meerjungfraumann und Blaubarschbube verlassen den Raum)

Blaubarschbube: „Ich war noch nie ein Freund solcher Veranstaltungen.“
SpongeBob: „Nein, Meerjungfraumann!!“

In der Krossen Krabbe

(Thaddäus kommt mit einem Tablett zu Mantarochen und Plankton)

Plankton: „Ah, jetzt geht’s los.“
Thaddäus: „Zwei Krabbenburger. Genießen Sie Ihr Essen.“
Plankton: „Oh, das werden wir. Wir werden es sehr genießen, Sklave.“

(Mantarochen isst einen Krabbenburger)

Plankton: „Also, nachdem du nun aus erster Hand weißt, was ein Krabbenburger ist, frage ich dich: Bist du bereit, die Formel an dich zu nehmen und die Welt zu beherrschen?“
Mantarochen: „Hm, es war in der Tat sehr schmackhaft, aber ich muss noch einen probieren, um mir sicher sein zu können.“
Plankton: „Hey, das war aber meiner! (Mantarochen rülpst) Und, bist du jetzt zufrieden? Könnten wir jetzt irgendwie weiterkommen?“
Mantarochen: „Hm, zufrieden? Noch nicht ganz. Dieser Fall verlangt noch einiges an ‚Recherche‘. Hey, du da! Noch eine Platte euer besten Krabbenburger, bitte.“

(Plankton seufzt)

Im Altenheim

(SpongeBob rennt über die Flure vom Altersheim.)

SpongeBob: „Meerjungfraumann, Blaubarschbube, Meerjungfraumann, Blaubarschbube, Meerjungfraumaaaaaann.“

(SpongeBob rutscht auf einem frisch gewischten Boden aus und kracht direkt in das Zimmer von Meerjungfraumann und Blaubarschbube hinein, die erschrocken aufwachen.)

Blaubarschbube: „Ja was?“
Meerjungfraumann: „Ist der Mittagsschlaf schon vorbei?“
SpongeBob: „Kommt schnell! Die Krosse Krabbe ist in großer Not! Mantarochen und Plankton sind…“

(Alles, was SpongeBob sagt, versteht man in „bla bla bla bla“.)

Meerjungfraumann: „Das muss einer von den neuen sein.“
Blaubarschbube: „Wir würden dir gerne helfen, aber es geht gerade nicht.“
SpongeBob: „Was heißt, ‚das geht nicht‘?“
Blaubarschbube: „Naja, gerade war Mittagsschlaf.“
Meerjungfraumann: „Und nach dem Mittagsschlaf gibt es hier in der Regel Eiscreme.“
Blaubarschbube: „Also wirst du erst einmal wohl selbst einmal ein Superheld sein müssen.“
Meerjungfraumann: „Außer du wartest, bis das Eis serviert wird.“

In der Krossen Krabbe

Thaddäus: „Sag mal, wo warst du so lange? Seit geschlagenen drei Stunden stehe ich schon für dich in der Küche. Mein Arm fällt gleich ab, so wie er sich anfühlt.“

(Man sieht, wie Mantarochen jede Menge Krabbenburger in sich hineinstopft.)

Thaddäus: „Der Typ da in rot. Ich sag nur eins: arbeitsintensiv.“
Plankton: „Könnten wir jetzt bitte endlich die Geheimformel klauen? Bitte, Bitte, Mantarochen.“
Mantarochen: „Ich will mehr! Bringt mir mehr Krabbenburger! Bringt mehr Krabbenburger!“

(Er lasert das Dach auf.)

SpongeBob: „Ist schon in Ordnung, muss ich halt selbst der Superheld sein.“

(SpongeBob grillt rasch sehr viele Krabbenburger.)
Mantarochen hat sich viele Krabbenburger bestellt © Viacom

SpongeBob: „Bitte sehr und guten Appetit.“
Mantarochen: „Endlich!“

(Mantarochen stopft wieder Krabbenburger in sich hinein.)

Plankton: „Also gut, na schön. Dann stehle ich die Geheimformel eben alleine. Ach ja und Mantarochen, ich kündige dir die Freundschaft.“

(Mantarochen rülpst ordentlich. Er ist wegen den Krabbenburgern stark übergewichtig geworden und fällt vom Stuhl.)

Mantarochen: „Ich kann… Ich kann… Ich kann nicht mehr.“

(Meerjungfraumann und Blaubarschbube kommen hinein.)

Meerjungfraumann: „Da ist er ja!“

(Meerjungfraumann und Blaubarschbube legen Mantarochen Handfesseln an.)

Meerjungfraumann: „Das war’s Mantarochen. Die Küche ist geschlossen.“
Mantarochen: „Was? Woher wisst ihr denn, dass ich hier bin?“
Blaubarschbube: „Ein Schwämmchen hat’s uns geflüstert.“

(Mantarochen wird weggetragen.)

Mantarochen: „So war das nun wirklich nicht geplant.“
Mr. Krabs: „Bitte sehr, Plankton.“

(Mr. Krabs hält eine lange Rechnung in der Klaue.)

Plankton: „Was ist das?“
Mr. Krabs: „Das ist die Rechnung. Für deinen Partner.“

(Alle lachen.)

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