Episodenmitschrift: Ausdruckslos
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Charaktere:
In der Krossen Krabbe
Patrick: „Danke, dass du deine Pause mit mir verbringst.“
SpongeBob: „Ich tu alles für meinen besten Freund. Wie könnte die Mittagspause besser sein?“
- (Er trinkt und verzieht sein Gesicht.)
Patrick: „Die Grimasse ist lustig, aber jetzt guck mal, was ich kann!“
- (Stopft sich einen Burger in den Mund und mampft, woraufhin SpongeBob lacht.)
SpongeBob: „Gefällt mir. Wie findest du das?“
- (Bläst sich auf und beide lachen.)
Patrick: „Oh, aber guck mal den!“
- (Verformt sein Gesicht zu einem Delfin und ahmt sein Quietschen nach.)
SpongeBob: „Flippig!“
- (Mr. Krabs wacht in seinem Büro inmitten vieler Geldscheine auf.)
Mr. Krabs: „Das Geräusch kenne ich! So hört es sich an, wenn mein Geld durchs Klo gespült wird!“
- (Platzt herein, während SpongeBob eine weitere Grimasse zieht.)
Mr. Krabs: „SpongeBob, wieso bist du nicht am Grill?“
SpongeBob: „Tut mir leid, ich hab’s übertrieben. Patrick und ich haben Gesichter geschnitten.“
Patrick: „Schräge Gesichter sind witzig!“ (lacht laut los)
Mr. Krabs (entsetzt): „Was?! Hast du denn noch alle Poren im Oberstübchen?“
SpongeBob (beunruhigt): „Das war doch nur Spaß.“
Mr. Krabs: „Ja, kennst du denn nicht die alte Redensart? Wenn du nicht aufhörst, Grimassen zu schneiden, bleibt dein Gesicht für immer so stehen!“
- (SpongeBob und Patrick klammern sich verängstigt aneinander.)
Beide (den Kopf schüttelnt): „Nein!“
Mr. Krabs: „In dem Fall erzähle ich euch vom Fratzen-Fred.“
- (Fred ist zu erkennen, während es blitzt und donnert.)
Mr. Krabs: „Es war ein kühler Herbsttag im frühen November. In Bikini Bottom lebte ein Mann, der es liebte Grimassen zu ziehen.“
- (Fred ist beim Grimassen schneiden zu erkennen.)
Mr. Krabs: „Und seine Lieblingsfratze war das Zunge-Rausstrecken. (Fred lacht) Aber sein größter Spaß war es, den Leuten die Zunge rauszustrecken!“
- (Fred erschreckt die Eisverkäuferin und ihre Sprotte.)
Eisverkäuferin: „So ein Rüpel!“ (Fred lacht)
- (Es folgen mehrere, darunter ein Mann, zwei Teenager, bis zu Mable)
Mr. Krabs: „Und dann eines Tages: Als er seine Zunge zum 444-mal rausstreckte, blieb sein Gesicht mit der weit herausgestreckten Zunge stehen! Für immer.“
Mable: „Vollhonk“
- (Fred sinkt zu Boden und bereut es.)
Mr. Krabs: „Er konnte seinen Mund monatelang nicht bewegen, bis seine Zunge eines Tages vertrocknet — ABFIEL!“
- (SpongeBob und Patrick bekommen riesige Angst.)
Beide (entsetzt): „Oh nein!“
Mr. Krabs: „Habt ihr weiterhin vor, dämliche Gesichter zu schneiden, Jungs?“
- (Beide schütteln den Kopf.)
Mr. Krabs: „Gut, ich hoffe, dass ihr euch daran haltet!“
- (Mr. Krabs geht verärgert.)
SpongeBob: „Ein Glück, dass Mr. Krabs uns rechtzeitig erwischt hat. Lass uns schwören, nie wieder Fratzen zu schneiden.“
Patrick: „Nie wieder. Ja.“
Auf dem Weg
SpongeBob: „Patrick, du darfst nicht lächeln! Das ist wie ein Gesicht schneiden!“
Patrick (versucht, keine Emotionen zu zeigen): „Ah, verstehe. Das ist kein Problem. Ich werde kein Gesicht schneiden, ich habe null Gesichtsausdruck.“
SpongeBob (angespannt): „Ja, das ist einfach. Schaffst du’s?“
Patrick: „Ich hoffe. Und du?“
- (Die beiden können nicht mehr anders und verziehen erneut ihre Gesichter.)
SpongeBob: „Hey. Patrick?“ (Patrick hört nicht auf zu lachen) „Patrick?“ (Immer noch nicht, SpongeBob zieht ein Megafon hervor) „PATRICK?!“
Patrick: „Was?“
SpongeBob: „Sieh uns an! Uns geht’s gut und unsere Gesichter sind normal.“
- (Patrick fühlt seinen Kopf.)
Patrick: „Wahnsinn, du hast Recht.“
SpongeBob: „Da hat sich Mr. Krabs wohl geirrt. Jetzt, da wir wissen, dass er nur Seemannsgarn gesponnen hat, lass uns viele Gesichter schneiden!“
Patrick: „Meinst du etwa wie das?“
- (Die beiden ziehen mehrere Grimassen und lachen.)
SpongeBob (lachend): „Ich kann nicht mehr, ich kann nicht mehr.“
- (SpongeBob zückt einen Spiegel und sie betrachten sich darin.)
SpongeBob: „Da, immer noch keine stehengebliebenen Gesichter. Und jetzt machen wir den ultimativen Test. Wir schauen, was passiert, wenn wir ganz lange ein- und dieselbe Fratze schneiden.“
Patrick: „Ja, aber für welche sollen wir uns entscheiden?“ (überlegt) „Ähm, mal sehen. Oh, oh, was hältst du denn von Schielaugen, das in Verbindung mit einem Überbiss“ (befolgt seine Anweisungen) „Und als Krönung des Ganzen:“ (lässt seine Zunge aus dem Mund hängen)
SpongeBob: „Erfrischend unorthodox, mein Freund. Ich nenne meinen: Den Gary.“ (präsentiert sich als Gary) „Miau“
Patrick (klatscht): „Gleichermaßen glorreich und widerlich.“
SpongeBob: „Behalten wir diese grotesken Grimassen nicht für uns! Wir sollten sie mit dem ganzen Ozean teilen!“
- (Die beiden ziehen los, um sich Fahrgästen in einem Bus zu zeigen.)
In der Goo Lagoon
- (Anschließend gehen sie in die Goo Lagoon. Die Fische schwimmen weg und SpongeBob und Patrick lachen.)
Sandy (schwimmt heran): „Ihr braucht Hilfe!“
Vor SpongeBobs Haus
- (Die beiden sitzen in einem Zelt.)
Patrick: „Hey SpongeBob!“ (Patrick schaltet eine Taschenlampe an und beide lachen) „Hey SpongeBob!“ (wieder schaltet Patrick eine Taschenlampe an und beide lachen)
SpongeBob: „Ist immer wieder lustig.“
- (Thaddäus kommt aus seinem Haus und reißt das Zeltdach auf.)
Thaddäus: „Störe ich euch etwa?“
SpongeBob: „Wobei denn? Beim Fratzen schneiden? Du störst doch nie.“
Patrick (lacht): „Was für eine alberne Frage soll das denn sein?“
SpongeBob (zu Thaddäus): „Du bist dran, schneid mal ’ne Fratze.“
Thaddäus: „Ich will keine Grimassen ziehen, ich will nur schlafen!“
- (Thaddäus wird wütend.)
SpongeBob: „He, die ist total lustig.“
Patrick: „Ja, lass auch mal machen.“
Thaddäus: „Spielen wir lieber ein neues Spiel. Wir kombinieren, was auch immer das darstellen soll, mit Stille und Schlaf!“
SpongeBob: „Ein netter Vorschlag, aber erhöhen wir den Schwierigkeitsgrad. Patrick, ich wette, dass du diese Fratze im Schlaf nicht durchhalten kannst.“
Patrick: „Ach ja? Dann sieh mal her.“
- (Patrick und SpongeBob legen sich hin und schlafen.)
Thaddäus: „Hauptsache Ruhe.“
- (Auch Thaddäus legt sich in sein Bett.)
SpongeBob: „Wow Patrick, du hast die Grimasse echt durchgehalten.“
Patrick: „Ehrlich gesagt, konnte ich mein Gesicht gar nicht bewegen.“
SpongeBob: „Ich kann meins auch nicht bewegen!“
Patrick: „Klasse, gewonnen!“
SpongeBob: „Nein, das ist nicht klasse. Das heißt, dass Mr. Krabs Recht hatte. Unsere Gesichter sind stehengeblieben!“
- (Die beiden springen sofort aus ihrem Zelt heraus und schreien.)
SpongeBob: „Patrick, Sandy hatte Recht, wir brauchen Hilfe!“
- (Beide rennen zu Sandys Haus.)
In Sandys Haus
Sandy: „Hm, könnte schwierig werden. Wir müssen eure Gesichtsmuskelatur entspannen. Was ihr braucht, ist eine Massage.“
SpongeBob: „Und du bist diplomatische Masseurin, richtig?“
Sandy: „Na, nicht wirklich diplomatisch. Leg dich hin, ganz locker und lass meine sanften Säugetierhände die Spannung wegstreicheln.“
- (Sie fängt an, die beiden zu massieren.)
Sandy: „Die Anspannung in deinen Augäpfeln ist sehr stark. Die Schultern müssen mal eingerenkt werden. Ich kann förmlich fühlen, wie die Knoten sich lösen. Mal sehen, ob ich den Kiefer auch wieder kunstvoll einrenken kann. (sie ist fertig mit der Massage) Ok, zuerst die schlechte Nachricht: Eure Gesichter bleiben eingefroren. Aber: Ihr seht schon viel entspannender aus.“
- (Sie holt zwei Spiegel und SpongeBob und Patrick sehen ihre Gesichter.)
In der Krossen Krabbe
Mr. Krabs: „Hey, ahoi SpongeBob!“
SpongeBob: „Hallo, Mr. Krabs.“
- (Er schleicht sich an Mr. Krabs vorbei in die Küche. Plötzlich kommt Mr. Krabs rein.)
Mr. Krabs: „Ist alles in Ordnung, Min Jung? Du hast dich wie ein kranker Fadenwurm hier rein geschlichen.“
SpongeBob: „Alles gut, Mr. Krabs. Ich grille wie immer die Krabouletten.“
Mr. Krabs: „Aha, aber woher kommt heute die schwammige Haltung?“
SpongeBob: „Oh, haben sie gehört? Da hat jemand einen Penny fallen gelassen.“
Mr. Krabs: „Einen Penny? WO DENN?“
- (Mr. Krabs läuft aus der Küche und sucht nach dem Penny.)
SpongeBob: „So gewinne ich etwas Zeit.“
Thaddäus: „Leg los, SpongeBob. Die Bestellungen häufen sich.“
SpongeBob: „Bin schon unterwegs.“
- (Er rennt zu seinem Arbeistisch. Er schneidet Zwiebeln.)
SpongeBob: „Zwiebelsaft?! Au!!“
Thaddäus: „Na los, Zackzack!“
SpongeBob: „Ich mach ja.“
- (Er will drei Krabouletten zum Arbeitstisch transportieren, jedoch fällt er hin und muss die Krabouletten meinem Rücken fangen. Da die Krabouletten heiß sind, tut sich SpongeBob dabei weh.)
SpongeBob: „Bestellung ist fertig!“
Thaddäus: „Du servierst, ich habe Pause.“
- (SpongeBob sucht nach Mr. Krabs.)
SpongeBob: „Er ist immer noch abgelenkt. Jetzt oder nie!“
- (Er läuft zum Gast und bringt ihm die Bestellung.)
SpongeBob: „Ihre Bestellung.“
Harold: „Bäh. Tut mir leid, aber ich hatte keine Sabberlippen auf Krabbenburgern bestellt.“
SpongeBob: „Oh, Scholle…“
- (Harold geht zur Kasse und nimmt sein Geld wieder heraus.)
Harold: „Ich werde wohl meine Mahlzeit woanders zu mir nehmen.“
- (Er geht aus dem Resturant und SpongeBob schleicht in die Küche.)
Mr. Krabs: „Nein, kommen sie zurück…“
SpongeBob: „Warum nur? Warum musste ich unbedingt Grimassen schneiden?“
Mr. Krabs: „Was ist hier drin überhaupt los? Warum verlieren wir Kundschaft?“
SpongeBob: „Äh, woher soll ich das wissen? Ich bin hier nur der Burgerbrater.“
Mr. Krabs: „Sieh mich gefälligst an, wenn ich mit dir rede. Hörst du?“
- (SpongeBob dreht sich nach unten.)
Mr. Krabs: „Du sollst mir ins Gesicht sehen!“
SpongeBob: „Hey, hab ich ihnen das schon mal gezeigt? (macht eine Flugrolle) Meine Biscuitrollenimitation!“
Mr. Krabs: „Jetzt hör mal. Du stehst besser ganz schnell wieder auf, denn sonst…“
- (Plötzlich kommt Patrick in die Küche.)
Patrick: „Oh, das passt wohl gerade nicht…“
Mr. Krabs: „Ah, jetzt verstehe ich, was hier vor sich geht. (nimmt SpongeBob) Aha, ihr konntet euch nicht verkneifen, weiter Gesichter zu schneiden, was? Und, ihr habt meine Warnungen in den Wind geschlagen.“
SpongeBob: „Tut mir leid, Mr. Krabs. Wir dachten, das wär Seemanngarn.“
Mr. Krabs: „Ich verliere Umsatz, weil ihr zwei dachtet, ich erzähle Lügengeschichten?! Das macht mich so wütend, ich könnte glatt… ich könnte glatt…“
- (Mr. Krabs schneidet eine wütende Grimasse und sein Gesicht ist jetzt auch eingefroren.)
Mr. Krabs: „Oh, nein! Ich kann mein Gesicht nicht bewegen. Mein Gesicht ist auch eingefroren!“
- (Thaddäus kommt nun auch in die Küche)
Thaddäus: „Was ist? Warum dauert das so lange?“
SpongeBob: „Halt, reg dich nicht zu sehr auf, sonst bleibt dein Gesicht stehen!“
Thaddäus: „Ich fasse es nicht, das gibt es wirklich? Ha, Krabs auch? Hahaha, ist das witzig.“
- (Thaddäus fängt an zu lachen, doch dann bleibt auch sein Gesicht stehen.)
Thaddäus: „Mein Gesicht, nein, mein Gesicht! Na toll, das habt ihr ja wieder toll hingekriegt.“
Mr. Krabs: „Seht nur, jetzt hat es Thaddäus auch.“
- (SpongeBob, Patrick und Mr. Krabs fangen an zu lachen, während Thaddäus sich weiter beschwert.)
Thaddäus: „Das ist nicht lustig, Schluss damit, hört auf!“
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