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Episodenmitschrift: Geld quatscht mit der Welt

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Ein ganz neuer Tintenfisch Geld quatscht mit der Welt SpongeBob gegen den Burger-Aparillo



Geld quatscht mit der Welt © Viacom

Charaktere:

In der Krossen Krabbe

SpongeBob: (zu einem Kunden) „Wie kann ich Ihnen helfen, Sir?“
Kunde: (zeigt auf den Tisch, an dem Mary und Walker sitzen) „Ich hätte gern diesen Tisch da drüben am Fenster!“
SpongeBob: „Sobald diese Gäste ihre Mahlzeit beendet haben. Sie kauen ihr Essen gerne sehr gründlich.“
Mary: „Und 97, und 98 und die 99!“
Walker: (sauer) „Nun hetz mich gefälligst nicht so!“

Der Kunde will den Vorgang abkürzen © Viacom

Kunde: „Könnte ich damit eventuell den Vorgang abkürzen?“ (holt einen 5-Dollar-Schein hervor)
SpongeBob: „Wieso? Kauen sie damit schneller?“
Mr. Krabs: (kommt dazu) „SpongeBob! Was geht hier vor?“
SpongeBob: „Ach, nichts. Ich habe diesem Gast nur gesagt, dass sein Lieblingstisch noch nicht frei ist.“
Kunde: „Fünf Dollar, wenn sie die Sache ein wenig beschleunigen.“

(Mr. Krabs wirft Mary und Walker vor die Tür.)

Mary: „Aua, meine Hüfte…“

(Der Kunde kann sich nun an seinem Lieblingstisch setzen. Mr. Krabs bindet ihm noch einen Latz um.)

Mr. Krabs: „Guten Appetit! Und wenn Sie noch etwas brauchen, lassen Sie es mich wissen!“
SpongeBob: „Wieso haben Sie ihm den Tisch gegeben?“
Mr. Krabs: „Tja, wie heißt es so schön? (holt einen Dollar hervor) Geld sagt mehr als Worte!“ (küsst den Dollar)
SpongeBob: „Ach, ich wusste gar nicht, dass Geld reden kann. Hat es gesagt, Sie sollen die alten Leute rauswerfen? (zum Dollar) Was hast du denn gegen alte Leute?!“
Mr. Krabs: „Nun hör' auf mit dem Unsinn, min Jung! Eigentlich kann Geld gar nicht reden, nur Meeresgetier kann reden.“
SpongeBob: „Ich fände es nett, wenn Geld reden könnte.“ (geht weg)
Mr. Krabs: „Hehehe! Ach ja! Äh? Gute Idee im Grunde.“

(Musik ertönt.)

Thaddäus: „Was soll diese Musik?“
SpongeBob: „Mr. Krabs möchte uns was vorsingen.“
Thaddäus: „Na toll, muss das sein?“

Mr. Krabs während des Singens © Viacom
Mr. Krabs: „Könnt mit dem Geld ich reden,
dann wär mein Leben fein.
Wir würden munter plaudern
und ich wär nie mehr allein.
Ich würd im Reichtum baden,
mag er noch so dreckig sein.
Oh, das ist ein Stück vom wahren Glück,
drum red mit mir, mein Schein!
Wir wären beste Freunde,
von dir hört ich nie ein Nein.
Was könnt es schönres geben,
mir fällt dazu nichts ein.
Könnt mit dem Geld ich reden…
Los, kommt her und stimmt mit ein!“
Thaddäus: „Äh, nein danke. Ich hab zu tun.“
SpongeBob: „Ich wär gern kurz allein.“
Mr. Krabs: „Könnt mit dem Geld ich reden 
und es mit mir alleeeeeeein,
dann würden wir für alle Zeit
die besten Freunde sein!
Hahahaha!“

Patrick: (kommt aus der Toilette) “Was hab' ich verpasst?“

Mr. Krabs: „Ooooh könnt mit dem Geld ich reden,
dann wär mein Leben fein…!“

In Mr. Krabs’ Haus

(Mr. Krabs versucht, mit dem Geld zu reden.)

Mr. Krabs: „Parlez-vous francais? ¿Hables español? Barave prontolere pizza fungi? Hm, vielleicht bringt dich das zum Reden! (schaltet eine Lampe ein und richtet sie auf ihn) Blödel! (geht zur gegenüberliegenden Seite des Tisches) Du hast den Kleinen zu hart angefasst! (freundlich) Mit mir kannst du reden, ich bin dein Freund. (weint) Alles würd' ich geben, um mit dem Geld reden zu können. Wirklich alles!!“

(Es blitzt und der Fliegende Holländer kommt durch die Wand.)

Fliegender Holländer: „Wirklich alles?“
Mr. Krabs: „Was du?“
Fliegender Holländer: „Ganz genau, der grauenerrengende fliegende Holländer! (es blitzt erneut) Ich werde dir deinen Wunsch erfüllen! Doch das wird dich was kosten!“

(Aus dem Nichts erscheint ein Vertrag.)

Mr. Krabs: (gelangweilt) „Jaja, meine unsterbliche Seele, das Kleingedruckte kenne ich schon.“ (unterschreibt den Vertrag)
Fliegender Holländer: (überrascht) „Was? Nun ja, äh, ausgezeichnet! (nimmt den Vertrag) Aber sei gewarnt!“
Mr. Krabs: (sauer) „Schon gut, spar' dir den Votrag! Ich weiß, was auf mich zukommt!“
Fliegender Holländer: „Hm, du bist ein Spaßverderber, weißt du das?“ (holt glitzerndes Puder aus seiner Umhängetasche)
Mr. Krabs: „Hey, ist das Feenstaub?“

(Der fliegende Holländer wirft ihm das Pulver an den Kopf und in die Augen. Da es sehr brennt, rennt Mr. Krabs schreiend umher. Dann wacht er plötzlich in seinem Bett auf.)

Mr. Krabs: „Hähä, na so was! Puh, das war ’n seltsamer Traum, hihi…“
5-Cent-Stück: „Das hältst du für seltsam? Ich habe gerade geträumt, ich wär in ’nem Gefängnis aus Erdnussbutter eingesperrt!“
Mr. Krabs: „Wer hat das gesagt?“
5-Cent-Stück: „Hier unten!“
Mr. Krabs: (holt ihn hervor) „Das ist ja schön! ’n Fünf-Cent-Stück! Na, was hattest du denn in meinem Bauchnabel verloren, Kleiner?“
5-Cent-Stück: „Ich hing da schon seit deiner letzten Münzdusche fest. (angeekelt) Uhh… Ich will nicht darüber reden!“
Mr. Krabs: (holt einen Schein aus seinem Portemonnaie) „Und du? Hast du mir auch etwas zu sagen?“
5-Dollar-Schein: „Ja. Putzt du dir eigentlich auch manchmal die Zähne?“
Mr. Krabs: „Ooh, es funktioniert! Ich kann mit dem Geld reden! Oooooh!!“
5-Cent-Stück: „Bitte fang' nicht wieder an zu singen, ja?“

In der Krossen Krabbe

(Mr. Krabs geht am nächsten Morgen mit seinem Geld in die Krosse Krabbe.)

Mr. Krabs: „Freut euch ruhig, ihr Süßen! Bald seid ihr wieder mit all euren Freunden zusammen!“ (küsst sein Geld)
Mary: (sauer) „Also, sieh dir das an! Wieso küsst du mich nicht auch einmal so?“
Alter Jenkins: (sauer) „Hör' auf!“
Thaddäus: (bedient einen Kunden) „Das wären dann fünf Dollar.“

(Der Kunde gibt ihm das Geld und Thaddäus tut es in die Kasse.)

Fünf-Dollar-Schein 2: „Na, Freunde?“
Geld: „Renn weg! Renn weg! Los! Hau ab! … “

(Nur Mr. Krabs kann diese Stimmen hören und er schließt ganz schnell die Kasse. Er lächelt Thaddäus nervös an und rennt dann wieder weg. Er geht in sein Büro und öffnet den Tresor.)

Mr. Krabs: „Guten Morgen, meine kleinen Schätzchen!“
Geld: (im Chor) „Guten Morgen, Mr. Krabs!“
Mr. Krabs: „Ihr kommt mit zu mir nach Hause!“

(Im Tresor bricht Jubel aus. Mr. Krabs packt das Geld in einen Sack und geht aus dem Büro. Er kommt an SpongeBob vorbei, der gerade den Boden wischt.)

Mr. Krabs: „SpongeBob! Endlich kann ich’s! Ich rede jetzt mit dem Geld! (hält ihm den offenen Geldsack hin) Probier’s mal, sag hallo!“
SpongeBob: (irritiert) „Hallo… Geld?“
Mr. Krabs: „Hahahaha! Oh, sind sie nicht einfach der Brüller?“ (geht raus)
SpongeBob: „Langsam mach' ich mir wirklich Sorgen um Mr. Krabs.“
Thaddäus: „Ich mach' mir Sorgen, wo er mit meinem Lohn hingeht.“

In Mr. Krabs’ Haus

(Mr. Krabs sitzt zu hause und unterhält sich mit seinem Geld.)

Mr. Krabs: „Da wir nun allein sind, wollen wir nicht ein wenig miteinander plaudern?“
1-Dollar-Schein: „Was meinst du damit? Worüber sollen wir plaudern?“
5-Cent-Stück: „Ja, wir leben in ’nem Safe!“
Mr. Krabs: „Habt ihr nicht ein paar Freunde, die ihr einladen wollt?“
1-Dollar-Schein: (sauer) „Wieso? Sind wir dir etwa nicht genug?!“
5-Cent-Stück: (sauer) „Was ist an uns auszusetzen?“
Geld: „JA, GENAU!!“
Mr. Krabs: „Gar nichts, gar nichts! Ihr seit alle klasse! Ich dachte nur, ihr wollt vielleicht ein wenig Gesellschaft, weil euch das bestimmt glücklicher macht!“
Geld: „Wieso fragst du uns nicht, was uns glücklich macht?!“
Mr. Krabs: „Okaay, also, wie kann ich euch glücklich machen?“
Geld: „Gib uns aus!“
Mr. Krabs: „Was?!“
5-Cent-Stück: „Wir sind Geld, das liegt in unserer Natur!“
1-Dollar-Schein: „Ich bin nun schon 8 Jahre in diesem Safe gefangen und ich wollte immer für ein Märchenprinzessinnen-Kostüm ausgegeben werden!“
Mr. Krabs: (sauer) „Was? Von wegen!“
1-Dollar-Schein 2: „Ich will, das man für mich ’ne Wurst am Spieß kauft!“
1-Dollar-Schein 3: „Und mich soll man am liebsten für Windeln ausgeben!“

(Allgemein wird kundgetan, für was man gerne ausgegeben werden möchte.)

Mr. Krabs: „Nun macht mal ’n Punkt, ja? Ich geb' euch weder für Wurst am Spieß, noch für Windeln und erst recht nicht für Märchenprinzesinnen-Kostüme aus!“

In der Mall

(Mr. Krabs steht in einem Laden an der Kasse. Er trägt ein Märchenprinzessinnen-Kostüm, eine Windel und hat eine Wurst am Spieß in der Hand.)

Verkäuferin: „Haben Sie alles gefunden, was sie brauchen?“
Mr. Krabs: „Unglücklicherweise ja…“ (bezahlt)

(Als die Verkäuferin sein Geld in die Kasse steckt fängt Mr. Krabs an zu weinen. Plötzlich stehen SpongeBob und Patrick hinter ihm. Sie sind genauso angezogen wie er.)

SpongeBob: „Mr. Krabs! Sie sehen toll aus!“

(Mr. Krabs erschreckt sich und ergreift sofort die Flucht.)

Patrick: „Hey, was hat er denn auf einmal?“
SpongeBob: „Keine Ahnung. Ist irgendwie ganz schräg drauf!“

In Mr. Krabs’ Haus

(Mr. Krabs ist wieder zu hause. Sein Geld-Berg ist inzwischen schon stark geschrumpft. Dennoch fordert sein Geld immer noch, ausgegeben zu werden.)

Geld: „Gib und aus! Gib uns aus! Gib uns aus!“
Mr. Krabs: (verzweifelt) „Ich kann euch doch nicht alle ausgeben. Und vor allem nicht für lauter Zeug, das ich gar nicht will.“
Geld: „Gib uns aus!“
Mr. Krabs: (wütend) „Ihr denkt nur an euch, ihr kleinen Egoisten! Wieso hab ich mich so in euch getäuscht?“
Geld: „Gib uns aus!“
Mr. Krabs: „Ich hör euch gar nicht!“
Geld: „Gib uns aus!“
Mr. Krabs: „Ich hör euch… (es klingelt und er öffnet die Tür) SpongeBob?“
SpongeBob: „Hallo, Mr. Krabs! Ich wollte nur nachsehen, ob Sie inzwischen nicht völlig durchgeknallt sind…“

(Mr. Krabs lacht ganz verrückt und holt schnell seinen Geld-Sack. Er gibt ihn SpongeBob.)

Mr. Krabs: „Bring diesen Sack so weit wie möglich von hier weg! Beeil dich! (knallt die Tür zu) Hihihihihi… Oh… Ah! Was hab ich getan?? (öffnet die Tür) Los, gib den Sack her!“ (nimmt sich den Sack und knallt die Tür zu)
SpongeBob: (erleichtert) „Sehr schön! Sie sind also doch nicht verrückt!“ (geht)

(Als es schließlich Nacht wird, ruft Mr. Krabs den Fliegenden Holländer, um alles rückgängig zu machen.)

Mr. Krabs: „Holländer! Du hast mich betrogen! Nimm diesen furchtbaren Fluch von mihihir! (heult) Ich will umtauschen!“
(Der fliegende Holländer erscheint.)
Fliegender Holländer: „Beim fliegenden Holländer ist der Umtausch immer ausgeschlossen! Besonders dann, wenn so’ne knausrige kleine Krabbe wie du danach fragt! Versuch das dreimal ganz schnell zu sagen! Und deine Seele wandert jetzt in mein Gürtelfach der Verzweiflung! Nun wirst du bezahlen! (will sich seine Seele holen, doch er findet nur einen Pfandschein) Hä? Ein Pfandschein?“
Mr. Krabs: (nervös) „Hihehehe, tja, wie soll ich sagen? Ich hab meine Seele schon verkauft.“
Fliegender Holländer: „Was? Und an wen?“
Mr. Krabs: „An die Jungs da!“ (zeigt auf eine Schlange von acht Monstern und SpongeBob)
Monster: „Wir war’n lange vor dir da, mein Lieber!“

Alle in der Schlange haben ein Anrecht auf Krabs’ Seele © Viacom

Monster 2: „Wir alle haben ein verbrieftes Anrecht auf Krabs’ Seele!“
Monster: „Und nun stelle dich gefälligst ganz hinten an!“
Mr. Krabs: „Nicht doch, nicht doch! Das lässt sich doch sicher in Ruhe klär'n!“

(Der Fliegende Hölländer stellt sich widerwillig ganz hinten an, hinter SpongeBob.)

Fliegender Holländer: „Du auch, SpongeBob?“
SpongeBob: „Er schuldete mir noch fünf Dollar Lohn!“

(Der Fliegende Holländer stöhnt.)
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